Hallo liebste Community, ich habe eine Aufgabe gestellt bekommen und bin mir absolut unsicher, ob ich diese richtig gelöst habe. Da meine Lösung entweder keinen Sinn macht oder die ganze Aufgabe einfach dämlich ist? Hier die Aufgabenstellung: 2. Wandeln Sie die nachfolgenden Gleichungen mithilfe des Gesetzes von Shannon um. Vereinfachen Sie anschließend die Gleichung so weit wie möglich und skizzieren Sie die Schaltungen. Letzteren Punkt habe ich vorerst fallen lassen. Nun siehe bitte Anhang. Vielen Dank an alle im Vorraus, Gruß Kevin
Kevin schrieb: > Da meine Lösung entweder keinen Sinn macht oder die ganze Aufgabe > einfach dämlich ist? Für meinen Geschmack fehlen in der zweiten Zeile ein paar Klammern. Bei der Aufgabe soll das Umformen geübt werden. Dämlich oder nicht ist ein völlig anderes Thema und geht an der Aufgabenstellung vorbei.
Gut, das seh ich ein... aber einen Bezug zur Praxis sollte die Aufgabe schon haben, finde ich. Stimmst du mir denn zu, dass ich diese Aufgabe richtig gelöst habe?
Christopher B. schrieb: > Bei deinem rechten Term ist noch ein Fehler drin Bitte gib mir einen Tipp, ich komm wirklich nicht drauf... Über bleibt ja eigentlich: --------> Anicht oder B und Bnicht für mich hebt sich B und Bnicht also komplett auf, sodass Anicht stehen bleiben müsste?! Etwas Anderes leuchtet mir leider nicht ein. Gruß und Danke, Kevin
Bei mir ist das schon ein paar Jahre hin, sagen wir mal ein viertel Jahrhundert. Mir gefällt nicht, das Du die beiden not in einem Schritt aufgelöst hast. Dein Lösungsweg ist nicht klar und das Ergebnis meiner Meinung nach falsch. Schreib mal die Schritte auf. Und um Gotteswillen, lass die Pfeile weg! Grüsse, René
Wenn Du programmieren willst, ist der Bezug in der Praxis täglich. Nur die Syntax ist anders. Grüsse, René
Deine Lösung ist z=0. Hast Du mit einer Matrix gegen geprüft? Grüsse, René
Z = A and B. Checks selbst mit diesem Boolsche-Ausdrücke-Simplifier: http://www.elektroniker-bu.de/boolesche.htm Zur Kontrolle: Als Input-String habe ich ~((~(a*c) * ~(a*~c)) + (~(~a + b)*~(~a*~b))) genommen. Wenn Du die ganzen Regeln vorschriftsmäßig anwendest bekommst Du das auch von Hand richtig raus. Und ja - bitte lass die schrecklichen Pfeile weg.
Das die grafische Lösung, wenn ich mich nicht vermacht habe ist ja schon spät ;-). Also ist die Lösung Z=1.
Ich hab mich vermacht hab vergessen die Oder Blöcke zu Zeichnen ich poste gleich die Richtige Variante.
So jetzt sollte es stimmen. Wenn mein Akku von der Maus nicht leer wäre hätte ich noch die Schalterversion gezeichnet dann kann man es eigentlich am besten sehen was sich aufhebt oder überflüssig ist. Ich hoffe es hilft Dir weiter. Gute Nacht
Sorry, Dein Lösungsweg ist nicht nachvollziehbar. Ich werde auch mitnichten Bleistift und Papier nehmen. Aber aufgezeichnet ist es perfekt. Überschlagen aber immer noch falsch. Grüsse, René
Hier zum grafischen nachvollziehen, ja Papier ist besser hatte aber keine Lust den Scanner noch anzuwerfen und Copy&Paste geht mit Papier auch schlecht.
>Überschlagen aber immer noch falsch.
Du kannst einen derart komplexen Ausgangsterm mal eben schnell
"überschlagen"? Oder wie hast Du das gemeint?
Waren die Theoreme nicht die von De Morgan? Shannon war doch der vom Abtast-Theorem. Wer Interesse hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Shannon https://de.wikipedia.org/wiki/De_Morgansche_Gesetze https://de.wikipedia.org/wiki/Boolesche_Algebra
Es tut mir wirklich leid für Deine Mühe. Es scheint aber das Du von aussen nach innen auflöst. Ich mag mich täuschen, da es zu lange hin ist. Ich lese es wie Code und löse es eben von innen nach aussen auf. Also das grosse "NOT" kommt am Ende, Vielleicht erschliesst sich damit Dein gesuchter praktischer Hinweis. Grüsse, René
LostInMusic schrieb: >>Überschlagen aber immer noch falsch. > > Du kannst einen derart komplexen Ausgangsterm mal eben schnell > "überschlagen"? Oder wie hast Du das gemeint? Ja, kann ich weil es mein täglich Brot ist. Worin ich mir nicht mehr sicher bin ist die boolsche Algebra. Das ist schlicht zulange hin. Grüsse, René
Du solltest wie schon öfter gesagt wurde von innen nach außen arbeiten und nicht scheuen als Zwischenschritt eine Wahrheitstabelle anzulegen, wenn du einen Ausdruck nicht im Kopf vereinfachen kannst. Hoffe ich konnte helfen ~Karsten Übrigens: Openoffice bietet einen Formeleditor (andere Officepakete sicherlich auch) mit dem man unter anderem auch wunderbar Logikgleichungen erstellen kann.
Vielen Dank für eure Hilfe! Ich schaue mir die Lösungen nachher an, muss leider noch ein wenig malochen und werde dann ggfs. noch Fragen stellen. Aber das sieht schon ziemlich gut aus. :-)
Kevin schrieb: abe ich vorerst fallen lassen. > > Nun siehe bitte Anhang. > > Vielen Dank an alle im Vorraus, > Gruß Kevin Der letzte Pfeil unten rechts stimmt nicht. Da kommt nicht 'not A', sondern '(not A) or B' heraus. Und damit endgültig : A und B.
>Du solltest wie schon öfter gesagt wurde von innen nach außen arbeiten Mein Tipp: Beide Varianten rechnen! Ist bestimmt eine wertvolle Erfahrung, zu sehen, dass beide wirklich dasselbe Ergebnis liefern. Übrigens sind beide (hier) ungefähr gleich aufwändig, nämlich ca. je eine DIN-A4-Seite. >und nicht scheuen als Zwischenschritt eine Wahrheitstabelle anzulegen, >wenn du einen Ausdruck nicht im Kopf vereinfachen kannst. Als Notbehelf... OK. Das Ziel sollte aber sein, diese Aufgabe ganz astrein nur unter Verwendung der Axiome zu lösen. Wer das geschafft hat, hat genug gelernt, um danach alle solche Aufgaben lösen zu können.
LostInMusic schrieb: > Als Notbehelf... OK. Das Ziel sollte aber sein, diese Aufgabe ganz > astrein nur unter Verwendung der Axiome zu lösen Natürlich, aber manchmal steht man einfach auf dem Schlauch (habe z.B. gerade festgestellt, dass der erste längere Ausdruck in meinem Bild (Zeile 5) überhaupt keine Tabelle erfordert). Dann, finde ich, schadet es nicht eine WT anzulegen. Subjektiv: Ich lerne am besten, wenn ich mir etwas selbst herleiten kann. Und merke mir selbst hergeleitetes besser als Fremdwissen. Könnte mir vorstellen, dass es den meisten anderen Menschen auch so geht.
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