http://www.conrad.de/ce/de/product/500784/Epcos-Schicht-Kondensator-B32560-J3104-K-Rastermass-75-mm-100-nF-250-VAC-10-/SHOP_AREA_17435? Gehen die oben genannten Kondensatoren als Abblockkondensatoren für ICs beim Arduino? Habe die mitbestellt, da die üblichen Keramikkondensatoren nicht verfügbar waren.
sind das nicht die üblichen? http://www.conrad.de/ce/de/product/531855/Holystone-Keramik-Kondensator-RDC-RDCX104K050DKA-100-nF-50-VDC-10-/?ref=category&rt=category&rb=1
http://www.conrad.de/ce/de/product/439517/Industrie-Verpackungseinheit-Axialer-Vielschicht-Kondensator-100-nF-50-V-10- Diese wollte ich eigentlich haben, aber nicht in der größenordnung. Habe die aus dem ersten Post auf dem Breadboard gehabt, Fehlfunktionen keine, jedoch lief die Schaltung auch ohne diese. Die Frage deshalb, ob die überhaubt was brachten.
ja, Kondensatoren "bringen was" ich finde übrigens, daß axiale bedrahtete Bauteile auf einem Steckbrett eher "schlechter" sind als radiale. Da die aber eh alle ziemlich lange Beine haben, dürfte die Bauform aum Steckbrett eher nebensächlich sein.
Irre was für Preise Conrad nimmt, locker das 10-fach dessen was es kostet. Die Epcos waren vor 40 Jahren die üblichen Abblockkondensatoren. Im Prinzip funktionieren sie, da aber die Bauform recht gross ist und die Güte recht hoch, sind sie nicht ideal: Man hat das Risiko, daß sie zusammen mit der Zuleitungsinduktivität einen Schwingkreis bilden, der nicht unbedingt schwingt, aber nach Stromimpulsen zu klingen anfängt. Das passiert mit der spannungsabhängigen Kapazitäöt der Z5U Keramikteile nicht so. Und die grosse Bauform bewirkt eine eher hohe Impedanz bei sehr hohen Frequenzen, was damals (LS-TTL) nicht so schlimm war, heute sind CMOS IC aber wesentlich schneller. Wenn man Arduino nur langsames Zeug hängt, wirst du keine Probleme haben, aber besser geeignet sind die Folienkondensatoren in Oszillatoren.
Axial deshalb, weil sie später wieder unter die Platine kommen. Ich hatte 3 teure IC Fassungen von Reichelt mit Abblockkondensatoren, habe diese abgeschnitten und bislang verwendet. In der Fassung brachten mir die nichts, da sie für 75HC595 oä. ausgelegt waren von der Pinbelegung.
Habe am Arduino 3 TLC5915 hängen als ShiftPWM Register. Somit für den Arduino eher im schnelleren Bereich.
Stefan schrieb: > http://www.conrad.de/ce/de/product/439517/Industrie-Verpackungseinheit-Axialer-Vielschicht-Kondensator-100-nF-50-V-10- > > Diese wollte ich eigentlich haben, aber nicht in der größenordnung. Also üblicherweise sind Abblockkondensatoren irgendwelche 100nF Keramik mit genug Spannungsfestigkeit, das sind keine magischen Wunderteile. Da hättest Du genug Auswahl auch in kleinen Stückzahlen gehabt. > Habe die aus dem ersten Post auf dem Breadboard gehabt, Fehlfunktionen > keine, jedoch lief die Schaltung auch ohne diese. Die Frage deshalb, ob > die überhaubt was brachten. Nunja, Abblockkondensatoren werden solange nicht gebraucht bis sie dann gebraucht werden. Einfach weglassen lohnt den potentiellen Ärger nie.
Habe ja auch nicht vor, diese wegzulassen. Es ging nur drum, das ich bei meiner Testschaltung auf dem Breadboard nicht sehen konnte, ob meine Kondensatoren ihre Aufgabe auch machen bzw machen müssen
Stefan schrieb: > Habe ja auch nicht vor, diese wegzulassen. Es ging nur drum, das ich bei > meiner Testschaltung auf dem Breadboard nicht sehen konnte, ob meine > Kondensatoren ihre Aufgabe auch machen bzw machen müssen Das meinte ich mit "werden solange nicht gebraucht bis sie dann gebraucht werden". ;-) Du müsstest schon spezielle Messungen machen um den Effekt festzustellen wenn alles ansonsten zu funktionieren scheint, Überschwingen und Ringing an den Flanken und so. Für niedrige Frequenzen und lahme Anstiegszeiten mag da nichtmal viel zu sehen sein.
Stefan schrieb: > ob meine Kondensatoren ihre Aufgabe auch machen bzw machen müssen Dazu möchte ich noch was ergänzen: Du musst das analog sehen (auch in einer digitalen Schaltung!): Der Kondensator reduziert die Höhe der störenden Signale. Solange die Schaltschwelle nicht über- oder unterschritten wird, funktioniert alles richtig und Du siehst kein Problem. Aber! Der Störabstand wird kleiner, d.h: kommt von irgendwo eine zusätzliche, eventuell nur kleine Störung dazu (analog addiert!), wird die Schwelle ggf. überschritten und die Funktion ist nicht mehr gewährleistet. D.h.: jeder (natürlich richtig eingesetzte) Stützkondensator erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Gerätes. Gruß Dietrich
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