Hallo Leute, ich habe folgende Aufgabe: Ich will einen Einschaltstrombegrenzer für einen 42V Akku bauen. Die Schaltung soll bei 40A nach maximal 50µs den Strom auf einen hochohmigen Widerstand schalten und nach dem der Kondensator(die Last) Aufgeladen wurde soll er wieder auf einen niederohigen Widerstand schalten. Mein Lösungsansatz: Der Strom wird durch ein CURRENT SHUNT MONITOR gemessen und der Ausgang wird einem Komparator zugeführt. Dieser Komparator schaltet dann mit einer Referenzspannung eine geeigneten Transistor frei, der denn hochohmigen Widerstand dazu schaltet. Mein Problem: Wie kann ich aber zwischen zwei Pfaden(hoch und niederohmig) hin und her schalten? Gruß Jonny
@ Jonny (Gast) >Ich will einen Einschaltstrombegrenzer für einen 42V Akku bauen. >Die Schaltung soll bei 40A nach maximal 50µs den Strom auf einen >hochohmigen Widerstand schalten ??? > und nach dem der Kondensator(die Last) >Aufgeladen wurde soll er wieder auf einen niederohigen Widerstand >schalten. Warum dann am Anfang der niederohmig e Widerstand? Normalerweise funktionieren solche Begrenzerschaltungen so, dass beim Einschalten ein Widerstand zwischen Quelle (Akku) und Verbraucher (Kondensatorbank) liegt. Dieser Widerstand wird nach einer bestimmen Zeit mittels Relais oder MOSFET überbrückt. >Der Strom wird durch ein CURRENT SHUNT MONITOR gemessen Warum? Da deine Kondensatoren eine praktisch konstante Kapazität haben und ein Begrenzungswiderstand auch bekannt ist, muss man da nix messen. Eine feste zeit reicht.
Weil man nicht weiß was an dem Akku angeschloßen wird. Last unbekannt! Er soll NUR wenn der Einschaltstrom größer als 40A für länger als 50µs anliegt, den Strom begrenzen.
> Wie kann ich aber zwischen zwei Pfaden(hoch und niederohmig) > hin und her schalten? MOSFET. Der braucht nur einen Widerstand überbrücken. Falls der Strom in beide Richtung fliessen soll: 2 antiserielle MOSFETs.
@Jonny (Gast) >Weil man nicht weiß was an dem Akku angeschloßen wird. Last unbekannt! >Er soll NUR wenn der Einschaltstrom größer als 40A für länger als 50µs >anliegt, den Strom begrenzen. Damit kann man sich einen schönen Oszillator basteln ;-)
Timm Thaler schrieb: > Whitewolf schrieb: >> Du meinst sicher antiparallel. > > Nö, dann würde ja immer Strom fließen. Nein, denn von den Mosfets wird ja immer nur einer durchgeschaltet. Je nach Richtung. Wenn man sie antiseriell schaltet, dann müssen immer beide durchgesteuert werden, damit überhaupt Strom fließen kann. Man kann also keine Stromrichtung bestimmen...
ich schrieb: > Nein, denn von den Mosfets wird ja immer nur einer durchgeschaltet. Je > nach Richtung. Schon mal den Schaltplan eines Mosfets genauer angesehen? Stichwort: "Bodydiode" Erst denken, dann das richtige posten!
Am einfachsten ein Komparator, der bei einer bestimmten Spannung an den Kondensatoren ein Relais schaltet (Widerstand wird aktiv überbrückt) oder ein Zeitglied welches das Gleiche nach einer festgelegten Zeit macht. Eine einfache Suche hier im Forum oder im Internet, wird Dir zum Thema Einschaltstrombegrenzung jede Menge Treffer liefern.
Stimmt, an die Diode habe ich nicht gedacht, sondern nur an die eigentliche Schaltfunktion des FET. Sorry, Asche auf mein Haupt! :-) Allerdings sollte man trotzdem im Datenblatt nachschauen, was für einen Strom die Bodydiode verträgt. Der entspricht nicht immer der Belastbarkeit des MOSFETs.
Ich hab mir folgende Schaltung ausgedacht. Ob und wie die jetzt realisiert werden kann ist jetzt die frage. Da ich mich nicht so gut mit Transistoren auskenne, habe ich erstmal Schalter gezeichnet. Der obere Komparator soll bei ca 50A mit seinem Ausgangssignal 2 MOSFETs schalten. -> Umschaltung von nieder auf hochohmig. Der zweite Komparator soll wenn der Kondensator aufgeladen ist den ersten abschalten. -> Wieder zurück auf den niederohmiegen Widerstand schalten. Das ist meine Idee, aber ich habe keine ahnung wie ich die geeigneten Bauteile sprich MOSFETS,OPs,Widerstände und eventuelle Zener-Dioden wähle und wie ich die Dimensionieren soll. Währe sehr dankbar über eure hilfe.
Schaltest Du aktiv (nach dem Einschalten), so kann es sein, dass Deine Überbrückungs-FETs erst dann Ihr Futter (Steuerspannung/Leistung) bekommen, wenn der Einbruch der Spannung, beim Einschalten, sowieso vorbei ist. Abteilung: Katze und Schwanz.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.