Guten Abend, ich müsste mit einem Mikrocontroller 2 verschiedene Frequenzen (rechteck, 5-10kHz) messen und miteinander vergleichen. Wie kann ich das am besten machen? externen Interrupt? Könnte mir vielleicht jemand einen Tipp dazu geben, Würde mir sehr helfen! mfg, avvf
>Könnte mir vielleicht jemand einen Tipp dazu geben, Würde mir sehr >helfen! Da ich deinen uC nicht kenne sag ich einfach nur Capture.
Hallo, Ich hatte so etwas mittels externen Interrupt und einem parallel dazu laufenden Timer realisiert, der bei seinem Überlauf, den externen Interrupt sperrt und die Daten verarbeitet werden. Nach der Verarbeitung wurde dann der Interne und auch der externe Interrupt wieder freigegeben.
mittels externen Interrupt die Flanken gezählt und nach überlauf des Timers verglichen?
avvf schrieb: > uC wäre eine ATMega32 Ich würde einen mit 2 ICP-Units verwenden. z.B. ATMEGA1284 Gruß Anja
ich möchte mit dieser Schaltung die Luftfeuchtigkeit von draußen mit der herinnen vergleichen, haben mir daher von Pollin 2 Module mit I^2C Bus gekauft. Ich dachte dass ich einfach nur die Frequenz messen müsste. Aber im Zettel der dabei war steht.. Pins: * I^2C Clock Input * I^2C data input and output * Frequency output * VDD * GND Leider steht im Zettel nicht viel mehr dabei. Kenne mich jetzt nicht ganz aus. Dachte ich müsse einfach nur an Frequency out die Frequenz messen. Kann mir das vielleicht jemand kurz erklären? handelt sich um dieses Modul: http://www.pollin.de/shop/dt/OTc4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/Luftfeuchtigkeits_Modul_HH10D.html
Wenn man auf den von dir angegebenen link klickt, dann sieht man u.a. "Downloads verfügbar". Dort gibt es Datenblatt, Beschreibung und Software.
Huhu Avvf, vielleicht hilft dir das hier weiter: http://thinksilicon.de/65/HH10D-Feuchtigkeitssensor.html Google war mein Freund! Gruß dat Beast
http://www.pollin.de/shop/downloads/D810120D.PDF Da haben sie extra einen EEPROM mit Kalibrierungsdaten für den Sensor verbaut :-) Das heisst wahrscheinlich grottige Sensoren. Habe aber mit Feuchtigkeitssensoren noch nie gearbeitet. Kann durchaus sein, dass die von Hause aus grosse Toleranzen haben. Mit einem einfachen Frequenzvergleich wirste wohl nicht weit kommen.
H.Joachim Seifert schrieb: > Kann durchaus sein, dass die > von Hause aus grosse Toleranzen haben. Hängt in der Natur der Sache. Eine geringe Temperaturänderung verursacht eine große Änderung der relativen Feuchte. Gute Sensoren habe so 2-3% Toleranz. Aber nur wenn auf demselben Chip sowohl Temperatur als auch Feuchte gemessen werden. Gruß Anja
avvf schrieb: > Guten Abend, ich müsste mit einem Mikrocontroller 2 verschiedene > Frequenzen (rechteck, 5-10kHz) messen und miteinander vergleichen. Was heißt "vergleichen"? Brauchst du von beiden jeweils die genaue Frequenz, oder reicht dir das Verhältnis zwischen beiden Frequenzen?
Da er innen/aussen vergleichen will würde wohl eine Differenz reichen, trotzdem würde ich sagen ist es zielführender einfach beide Werte zu erfassen (man braucht ja scheinbar noch Korrekturwerte aus dem EEPROM) und dann die fertig berechneten Werte untereinander zu vergleichen.
Lothar Miller schrieb: > Was heißt "vergleichen"? Ich muss einen Lüfter damit einschalten wenn die Luftfeuchtigkeit draußen höher ist. Dabei sollte ich Toleranz und Hysterese über ein Poti einstellen können. Genauen Luftfeuchte-Werte brauche ich nicht.
avvf schrieb: > Ich muss einen Lüfter damit einschalten wenn die Luftfeuchtigkeit > draußen höher ist. Komisch normalerweise will man das immer anders herum. Und eigentlich (da die Temperaturen unterschiedlich sind) ist es am sinnvollsten die Taupunkttemperaturen innen und außen zu vergleichen. Gruß Anja
Anja schrieb: > Komisch normalerweise will man das immer anders herum. ja, ich will es auch anders rum :D keine Ahnung was ich gerade gedacht habe.. Lüftfeuchte_außen < Luftfeuchte_innen = Lüfter an
wie schon gesagt: nur die rel. Luftfeuchte zu vergleichen, ist sinnfrei. An vielen Tagen des Jahres würdest du zusätzliche Feuchtigkeit reinpumpen.
avvf schrieb: > Anja schrieb: >> Komisch normalerweise will man das immer anders herum. > > ja, ich will es auch anders rum :D > keine Ahnung was ich gerade gedacht habe.. > > Lüftfeuchte_außen < Luftfeuchte_innen = Lüfter an Da musst du mit Taupunkt rechnen. Taupunkt außen < Taupunkt innen = Lüfter an...
Frank Bär schrieb: > Taupunkt außen < Taupunkt innen = > Lüfter an... Wie komm ich denn auf den Taupunkt? Verstehe es gerade nicht.. Temperatur in Abhängigkeit mit der Temperatur?
avvf schrieb: > Wie komm ich denn auf den Taupunkt? http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt http://www.vaisala.com/humiditycalculator/vaisala_humidity_calculator.html
avvf schrieb: > Ich muss einen Lüfter damit einschalten wenn die Luftfeuchtigkeit > draußen höher ist. Dabei sollte ich Toleranz und Hysterese über ein Poti > einstellen können. http://thinksilicon.de/65/HH10D-Feuchtigkeitssensor.html wurde weiter oben schon genannt und versucht genau das gleiche Problem zu lösen. > Genauen Luftfeuchte-Werte brauche ich nicht. Wenn du dich da mal nicht irrst. Für die Entscheidung "(be)lüften oder nicht" ist nämlich die absolute Luftfeuchte entscheidend und nicht die relative. Zumindest solange man voraussetzt, daß a) sich die Temperaturen innen und außen unterscheiden; dann ist bei gleicher absoluter Luftfeuchte die relative Luftfeuchte trotzdem verschieden. Und b) das Temperaturgefälle drinnen/draußen sich trotz eingeschalteten Lüfters nicht wesentlich ändert. Beispiel: drinnen sei es kälter als draußen (Kellerraum, Sommer). Die relative Luftfeuchte sei gleich. Die warme Luft enthält aber absolut mehr Wasser als die kalte. Wenn wir jetzt warme Luft von draußen ansaugen und die sich drinnen abkühlt, dann steigt dabei die relative Luftfeuchte. Bis hin zur Kondensation an kühlen Flächen (z.B. Wände). Brillenträgern ist das Phänomen bekannt: wenn man aus dem Kalten ins Warme kommt, dann kühlt die warme Luft an den Brillengläsern ab und die Brille beschlägt. Auch dann wenn die Luftfeuchte im warmen Raum absolut normale Werte um 50% hat. Die korrekte Vorgehensweise wäre also: 1. Frequenz für beide Sensoren messen 2. Meßwerte RH anhand der Kalibrierdaten (EEPROM) normalisieren 3. Temperatur innen/außen messen 4. absolute Luftfeuchte innen/außen berechnen (aus RH * Sättigungsfeuchte(T)) 5. entscheiden ob gelüftet werden soll; evtl. gibt es ja auch Nebenbedingungen wie T_außen < 0 etc. XL PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchte
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