Hi, ich habe eine Karaokeanlage von Silvercrest vor ein paar Jahren bei
Lidl gekauft. Vorne kommen die Mikrofone und hinten hats die Cinch
Ausgänge. Die soll man normal mit dem Fernseher verbinden und man hörts
aus den Fernseherboxen. Jetzt will ich aber an den Cinch-Ausgängen ohne
Fernseher direkt an ein Lautsprecher anschließen. Hab die zwei kabeln
vom Lautsprecher dann an den cinch Stecker hingehalten. Geht aber nicht!
Hab dann die Cinch anschlüsse an einen Verstärker angeschlossen und
dieser hat auch Ausgänge für die bloßen Kabel für die Lautsprecher und
dort gings perfekt. Dabei war der Lautstärkeregler von der Karaoke
Anlage auf nichtmal 5%. D.h. mit der Karaoke könnte ich noch genug
verstärken und bräuchte den zusätzlichen Verstärker garnicht. Was macht
aber mein zusätzlicher Verstärker mit dem Signal vom Karaoke, sodass es
dann funktioniert. Beides müsste doch analog Signal sein, oder macht der
ne Umwandlung? Denn ohne zusätl. Verstärker hört man auch bei 100%
absolut gar nichts.
L. C. schrieb:> Jetzt will ich aber an den Cinch-Ausgängen ohne Fernseher direkt an ein> Lautsprecher anschließen.
Da wirst du nicht viel hören, weil die Ausgangsleistung nicht
ausreicht. Du musst da einen Verstärker zwischenschalten.
> Denn ohne zusätl. Verstärker hört man auch bei 100% absolut gar nichts.
Oh doch. Es muss nur ganz arg leise sein und dein Gehör sehr gut in
Ordnung... ;-)
Die Antwort hast du dir selbst schon gegeben:
Der Verstärker verstärkt natürlich.
Und zwar hauptsächlich den Strom ( nicht die Spannung ).
Grundlagen der Elektrotechnik, Stichwort Leistung.
Setzt sich zusammen aus Strom mal Spannung.
Ein Lautsprecher ist niederohmig. Dein Chinch-output aber hochohmig.
Das ist so als wolltest du mit einer 9 Volt Blockbatterie ein Auto
starten.
das geht auch nicht, weil die 9 Volt Batterie 10000 mal weniger Strom
liefern kann als die echte Autobatterie.
Direkt Lautsprecher an die Line-Ausgänge (Chinch) deines Karaoke-Systems
anzuschließen läuft nicht, wie du schon selbst erfasst hast. Dafür sind
die aber auch nicht gedacht. Du sollst da ja möglicherweise auch ein
Kasettendeck, CD-Brenner, MP3-Recoder, oder so anschließen können. Oder
eben auch einen Verstärker mit Lautsprechern, aber nie die Lautsprecher
direkt. Dafür sind die Chinch-Ausgänge einfach nicht gedacht!
Zur Frage "Was macht der Verstärker anders?": Der Innenwiderstand vom
Verstärker ist sehr niedrig, d.h. wenn man einen niederohmigen
Lautsprecher anschliesst, ändert sich am Ausgangssignal wenig.
Line-Out-Signale wie von deiner Karaokekiste brechen dagegen sofort ein.
Man kann sich Innenwiderstand und Lautsprecher wie einen klassischen
Spannungsteiler vorstellen. Wo fällt wohl die Spannung ab, wenn man ein
paar Ohm Innenwiderstand mit ein paar Ohm Lautsprecher in Reihe
schaltet, und was ändert sich, wenn der Innenwiderstand viele tausend
Ohm beträgt?
Ja aber ganz ohne Verstärker ist es ja eigentlich nicht. Genau genommen
ist ja schon ein Verstärker integriert. Mich wunderts nur das es mit
meinem zusätzl. sehr schwachen Verstärker bei 5% pegel schon voll laut
ist und ohne geht ihm auch bei 100% die Puste aus. Also ich hab schon
mein Ohr hingehalten hab gar nichts hören können. @Sam das habe ich auch
gedacht, brauche ich jetzt also wirklich einen Verstärker oder nur hohen
Eingangswiderstand? Kann ich dann nen Spannungsfolger verwenden?
L. C. schrieb:> Brauche ich jetzt also wirklich einen Verstärker
Ja.
> oder nur hohen Eingangswiderstand
Du brauchst einen niedrigen Ausgangswiderstand, der gut zum
Lautsprecher passt...
> Kann ich dann nen Spannungsfolger verwenden?
Ja, das könntest du. Es kommt aber auf die genaue Schaltung an. Denn ein
"Spannungsfolger" ist ein "Spannungfolger", wie z.B. ein "Motor" ein
"Motor" ist: es gibt viele verschiedene Varianten davon. Und die
wenigsten werden passen...
Also es ist im Gerät ein Lautstärkeregler eingebaut und damit kann ich
auch richtig verstärken. Nennst sich doch Verstärker.
@Lothar ich will nur meinen alten großen (der ist ziemlich groß)
Verstärker aus platzgründen nicht verwenden. Deshalb will ich das was
der Verstärker macht nämlich den niedrigen Ausgangswiderstand einstellen
nachbauen, so klein wie möglich. Wie mache ich das jetzt? Dachte
Spannungsfolger aber ich bin ja auch im 1.Semester :D
L. C. schrieb:> Dachte> Spannungsfolger aber ich bin ja auch im 1.Semester :D
Aus deinem Cinch Ausgang kommen so ca. 1Vss raus (nicht auf die
Goldwaage legen, Leute). Ein Spannungsfolger schafft es damit natürlich
auch nur auf knapp unter 1 Vss, wenn er auch viel Strom liefern kann.
Viel Strom ist schon mal gut, aber mit einem Volt kommst du nicht so
weit:
P = U * I, wir ersetzen I mal mit I = U/R , dann steht da P = U²/R -
nehmen wir weiterhin an, das dein Lautsprecher ca. 4 Ohm bei 1000 Hz
hat, kriegst du mit einem Volt also eine Leistung von ca. 1/4 Watt. Bei
einem 8 Ohm Lautsprecher dann entsprechend 1/8 Watt.
Hört man schon, ist allerdings nicht wirklich Wumms. Du brauchst also
zur Stromverstärkung auch ein bischen Spannungsverstärkung.
Sicher wirst du mit einem Lautstärkeregler die Summe anpassen können,
sicher hat das Ding auch Regler für die beiden Mikrofonkanäle. Dennoch
regelt der Regler die Lautstärke nur im Bereich eines für Line-Signale
üblichen Verhältnisses (korrigiert mich, aber das müssten so +- 1-2 Volt
sein) und das reicht nicht für einen, gar zwei, Lautsprechermagneten.
L. C. schrieb:> Deshalb will ich das was der Verstärker macht nämlich den niedrigen> Ausgangswiderstand einstellen nachbauen, so klein wie möglich
Der Verstärker hebt wie gesagt auch noch den Ausgangspegel deutlich an.
Aber mal ehrlich: ist dein Google kaputt? Es gibt etwa
zigundvierzigtausend Schaltungsvorschläge für Audio-Endstufen. Da ist
sicher auch eine für dirch dabei. Und am billigsten, einfachsten und
schnellsten geht es, wenn du bei EBAY einen fertigen kompakten
Verstärker kaufst...
Natürlich sobald ich weiß was ich brauche, kann ich auch suchen war mir
bisher aber nur nicht sicher was ich jetzt wirklich brauche.
Jetzt habe ich also vor eine Emiitterschaltung zu bauen wenns richtig
sein soll kann mir bitte jmd sagen welche Verstärkung das Teil dann
haben soll
Nimm irgendein 0815 Audio IC, damit kommst du schneller und besser zum
Ziel, wenn es unbedingt selbst gebaut sein soll. z.B TDA2030 je nachdem
wieviel Leistung du brauchst.
L. C. schrieb:> Jetzt habe ich also vor eine Emiitterschaltung zu bauen
Hut ab. Du bist wirklich lernresistent... :-o
> kann mir bitte jmd sagen welche Verstärkung das Teil dann haben soll
Überleg einfach mal selber. Zeichne dir die Schaltung auf, mach ein
paar Widerstände rein und berechne den Arbeitspunkt. Du kannst das. Du
hattest es (vermutlich) schon im Studium...
Und die Spannungsverstärkung wird eh' kleiner 1 sein, die
Stromverstärkung sollte etwa 100 sein, das reicht locker aus, mehr
Leistung kannst du aus dieser billigen und ungeeigneten Schaltung eh'
nicht holen...
Lothar Miller schrieb:> L. C. schrieb:>> Jetzt habe ich also vor eine Emiitterschaltung zu bauen> Hut ab. Du bist wirklich lernresistent... :-o
Ich frag' mich auch, warum ich das vorgerechnet habe. Hätte ich mir
sparen können...
spontan schrieb:> Nein, nicht selbst bauen.> Kauf Dir einen kleinen netten Audioverstärker, der Lautsprecher-Boxen> treiben kann und gut. Und dann: Be happy.
Jo, das ist der einzige erfolgversprechende Weg.
Jaaa. vllt. hab ich einfach nur zu großes Interesse daran^^
Aber ich verstehe gerade nicht warum die ungeeignet sein soll?
Ich hab gerade gesehen das Spannungsverstärkung zwischen 20-100fach zu
möglich ist
@Matthias
Warum du es vorgerechnet hast? Du hast doch gesagt, dass ich noch bissel
Spannungsverstärkung brauche. Genau das mache ich doch jetzt durch die
Emitterschaltung
L. C. schrieb:> Ich hab gerade gesehen das Spannungsverstärkung zwischen 20-100fach zu> möglich ist
Schlags kaputt, verguckt, Emitterschaltung. Natürlich ist da eine
Spannungsverstärkung möglich...
> Aber ich verstehe gerade nicht warum die ungeeignet sein soll?
Warum, frage ich dich, brauchen Andere so viele Bauteile für eine
Endstufe, wenn es doch mit 1 Transistor auch ginge?
Aber machen wirs mal so: du nimmst jetzt einen Transistor und machst
einfach mal einen Verstärker. Und dann diskutieren wir darüber, warum er
nicht soooo arg gut funktioniert. Der gesamte hierzu verwendete Prozess
nennt sich "Lernen"...
Lothar Miller schrieb:>> Aber ich verstehe gerade nicht warum die ungeeignet sein soll?> Warum, frage ich dich, brauchen Andere so viele Bauteile für eine> Endstufe, wenn es doch mit 1 Transistor auch ginge?
Also ehrlich zitieren kannst du aber antoworten tust du mit einer
Gegenfrage?
Ich weiß es ned!! Deshalb frag ich dich ja!
Wie wärs wenn du mir doch sagen würdest was jetzt daran nicht so gut ist
oder was ich stattdessen bauen sollte
Um was es geht ist ein fehlener Amp, der für den gewünschten
Anwendungsfall roundabout 50 € kosten dürfte.
Also bei amazon oder ebay oder sonstwo gucken und dann Nägel mit Köpfen
machen. Man muss das Rad nicht jeden Tag neu erfinden.
Autor: L. C. (bubbletea01) ist entweder ein Troll, der Euch mit seiner
gespielten Lernresistenz und/oder Dummheit veräppelt oder es ist ganz
einfach nicht gespielt. Ich tendiere zu Letzerem.
Tut mir Leid wenn ich euch ärgere aber das ist nicht meine Absicht, ich
sag doch, dass ich Erstsemestler bin. Dummheit ist es deshalb bestimmt
nicht wenn man etwas noch nicht weiß!! Wir hatten eben
Emitterschaltungen und in den Aufgaben wurden sie oftmals als Verstärker
eingesetzt daher dachte ich, man kann mit mehrstufigen
Emitterschaltungen richtig gute Verstärker bauen. Ich will nur keins
kaufen weil der dann bestimmt nicht in meinem vorgefertigten Gehäuse
rein passt(Da sind auch andere Schaltungen drin). Das einzige was ich
wissen will ist weshalb Sie nicht eignet und das weiß scheinbar niemand
noch sagt mir hier einer was ich stattdessen genau verwenden sollte, die
Schaltung wird doch wohl nen Namen haben. Ich bin zu allem bereit das zu
bauen. Ob Emitter-, Op-Amp- oder andere Schaltungen aber begründet muss
sie sein.
Ein Herumgeeiere ist das.
Fange wir doch mal von hinten an:
Welche Ausgangsleistung willst Du bei der Verstärkerschaltung haben?
Welche Leistung sollen/können die Lautsprecher verkraften?
Sind es mehr als ein paar (auch ein 100) Milliwatt?
Wie hoch sollen die Verzerrungen maximal sein?
Ich denke Du brauchst einen Verstärker, der das leistet.
Was habt ihr über Emitterschaltungen gelernt? Paßt das zu Deinen
Anforderungen?
L. C. schrieb:> Wir hatten eben> Emitterschaltungen und in den Aufgaben wurden sie oftmals als Verstärker> eingesetzt daher dachte ich, man kann mit mehrstufigen> Emitterschaltungen richtig gute Verstärker bauen
Da hast du recht und ich habe mich verguckt. Richtig, Emitterschaltungen
können Spannungen verstärken. Aber eines der grundsätzlichen Probleme
bei Verstärkern für Lautsprecher ist z.B., das durch den Lautsprecher
bei Stille kein Strom fliessen darf, da dann die Membran ausgelenkt
wird. Du kannst also nicht einfach eine Emitterschaltung und dann eine
Kollektorschaltung bauen und in den Kreis des letzten Transistors als
Arbeitswiderstand den Lautsprecher legen. Dann fliesst ein Ruhestrom
durch den LS und das mag der nicht.
Mein Vorschlag wäre, das du dir mal ein paar der hunderte von
Lautsprecherverstärker Schaltungen im Internet anschaust, denn davon
wirst du mit Sicherheit was lernen. Hautzutage baut man so etwas
normalerweise mit einem IC auf, aber natürlich kannst du es auch aus
Einzelbauteilen basteln.
Sag dochmal konkret, was Du für Lautsprecher hast (Watt, Ohm).
Lautsprecher brauchen richtig viel Power!
Auf meinen Ascent90 Boxen steht sogar drauf, man soll die
Anschlußklemmen im Betrieb nicht anfassen, man könnte einen Stromschlag
kriegen.
Warum gehts nicht - an sich ja keine dumme Frage!
1. Der Cinch-Ausgang ist hochohmig, zur Leistungsanpassung bräuchte man
eine hochohmige Box. Die Leistung ist dann aber verschwindend gering,
weil eben hochohmig. Die 4 Ohm von der Box stellen für den Cinch-Ausgang
einen Kurzschluss dar, d.h. das bisschen Spannung geht auch noch in die
Knie.
=> Darum hört man nichts.
2. Die Spannung am Cinch-Ausgang ist klein. Selbst bei passender
Impedanz wäre der Ton sehr leise. Der Cinch-Ausgang kann aber auch keine
hohen Ströme liefern.
=> Darum hört man nichts.
L. C. schrieb:> Lothar Miller schrieb:>>> Aber ich verstehe gerade nicht warum die ungeeignet sein soll?>> Warum, frage ich dich, brauchen Andere so viele Bauteile für eine>> Endstufe, wenn es doch mit 1 Transistor auch ginge?> Also ehrlich zitieren kannst du aber antoworten tust du mit einer> Gegenfrage?
Ja, ich wollte dich zum Denken anregen.
Gut, nachdem das nicht klappt hat, hier die Antwort(en):
a) Wenn du die Emoitterschaltung so aufbaust, dass der Lautsprecher in
deiner Emitterschaltung den Kollektorwiderstand darstellt, dann wird der
Lautsprecher ständig vom nötigen Ruhestrom durchflossen und halb
ausgelenkt. Und weil die Rückstellung des Lautsprechers nur mit reiner
Federkraft, die Auslenkung aber mit Magnetkraft geht, bekommst du
unterschiedliche Kräfte für positive und negative Halbwellen und damit
verbunden Signalverzerrungen.
b) Wenn du die Emitterschaltung so aufbaust, dass der Lautsprecher über
einen Kondensator an den Knotenpunkt Kollektorwiderstand+Kollektor
angeschlossen wird, dann ahst due für die positiven und die negativen
Halbwellen jeweils eine andere Impedanz und dadurch Signalverzerrungen.
c) ein einzelner Transistor kann das nicht, weil die Stromverstärkung
nicht ausreicht, um von den 10kOhm des Cinch-Ausgang auf die 4 Ohm des
Lautsprechers zu kommen.
Aber warum muss ich hier was aufzeigen?
Drehen wir den Spieß doch einfach um: du schlägst vor, wie du es machen
würdest, und dieser Lösungsvorschlag wird diskutiert...
> oder was ich stattdessen bauen sollte
Such einfach mal nach der traditionellen Drei-Transistor AB-Endstufe.
Das ist das allerwenigste, was du brauchst:
http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic.php?f=6&t=6056#p103771
ich schrieb:> Nimm sowas hier. Klein und fein und preiswert. Eh du selbst einen> Verstärker baust, ist das besser. Und für unter 40€ kannst du nicht viel> falsch machen. Funktioniert einfach.>> http://www.pollin.de/shop/dt/ODY5OTYzOTk-/HiFi_Car...
Bei dem ist das Netzteil auch gleich mit eingebaut.
J. Ad. schrieb:> ich schrieb:>> Nimm sowas hier. Klein und fein und preiswert. Eh du selbst einen>> Verstärker baust, ist das besser. Und für unter 40€ kannst du nicht viel>> falsch machen. Funktioniert einfach.>>>> http://www.pollin.de/shop/dt/ODY5OTYzOTk-/HiFi_Car...>> Bei dem ist das Netzteil auch gleich mit eingebaut.
Bei dem muss man selber die 12V mitbringen.
Danke für alle Antworten. Jetzt verstehe ich die ganze Sache schon viel
besser ;)
Frank L. schrieb:> http://www.ehajo.de/Bausaetze/Mono-Audioverstaerker-233?source=2&refertype=1&referid=5>> Ich kann dir diesen kleinen Bausatz empfehlen. Hat mir gut geholfen eine> passive Box in eine Aktive zu verwandeln. Macht schon ganz nett Lärm das> Ding, für Stereo nimmst du einfach 2 davon.
Also die Schaltung finde ich eigentlich ganz gut für die Größe und wenn
es eben mit einem IC gemacht wird, dann kann ich das jetzt auch
vertragen, denn ich denke die Anforderung an den Verstärker ist schon
hoch wie ich mittlererweise herrausgefunden habe^^.
Die Impedanzen die ich berechnet habe sind für(Rechts/Links) jeweils
12,5Ohm. Jedoch hatte ich beim Test wo nichts zu hören war natürlich nur
einen 4Ohm LS angeschlossen gehabt. Die LS(Stereo) stehen im Abstand von
10m. Die gewollte Ausgangsleistung kann ich nicht sagen weil ich nicht
weiß wie laut das dann wäre. Es sollte etwa so laut sein wie etwa gute
TV-Lautsprecher es können und wie die Lautstärke bei Dokufilmen üblich
ist, also Powersound muss es nicht unbedingt haben. Eine Spannung von 12
Volt/100mA steht mir zu Verfügung wenn das aber nicht reicht dann
besorge ich mir eben noch nen Netzteil, das ist aber kein Problem.
Matthias Sch. schrieb:> Dann fliesst ein Ruhestrom> durch den LS und das mag der nicht.
Wenn es das ist, was wir gelernt haben nämlich die
Gleichstromverstärkung dann könnte ich ja zum LS einen Kondensator
dazwischen schalten wodurch dann die Gleichspannung ausgefiltert wird
Lothar Miller schrieb:> ein einzelner Transistor kann das nicht, weil die Stromverstärkung> nicht ausreicht, um von den 10kOhm des Cinch-Ausgang auf die 4 Ohm des> Lautsprechers zu kommen.
Ein Transistor muss es ja auch gar nicht sein. Die Bauteile möchte ich
auch gar nicht begrenzen, nur dass ich etwa 10x7x5cm hab. die
Drei-Transistor AB Endstufe finde ich z.B voll gut, könnte ich auch
verwenden aber da passt es leider mit der Impedanz nicht mehr.
Wenn es also auch mit dem Kondesator Verzerrungen geben soll, fragt sich
auch wie groß dieser Effekt ist und ob der nur bei einer
Emitterschaltung auftritt oder bei allen Transistorschaltungen. Jedoch
glaube ich, dass die Anforderung zu groß ist.
Lothar Miller schrieb:> Drehen wir den Spieß doch einfach um: du schlägst vor, wie du es machen> würdest, und dieser Lösungsvorschlag wird diskutiert...
Wie wäre es mit dieser TDA7294-70W Verstärkerschaltung
http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/58/
Problematisch sind dort nur die 40V. Was denkt ihr? Reicht es? Ist es zu
viel? Geeignet für meine Impedanz von 12,5Ohm? Brauch ich auch noch eine
Schaltung zur Leistungsanpassung? Und, es kommt ja noch die vorhandene
Leistung der Karaokeanlage dazu, oder? Kann ich die messen indem ich
voll aufdrehe und dann mit dem Messgerät einmal die Spannung und den
Strom messe? Weil in der Bedienungsanleitung steht nichts.
> Eine Spannung von 12 Volt/100mA steht mir zu Verfügung wenn das aber nicht
reicht dann besorge ich mir eben noch nen Netzteil, das ist aber kein Problem.
Dein Netzteil "leistet" gerade mal 1,2 Watt, das reicht gerade mal für
einen Kopfhörerverstärker.
> Problematisch sind dort nur die 40V. Was denkt ihr? Reicht es? Ist es zu> viel? Geeignet für meine Impedanz von 12,5Ohm?
Wie kommst Du auf 12,5 Ohm?
> Brauch ich auch noch eine Schaltung zur Leistungsanpassung?
Ja! Wurde Dir schon gefühlte 100 mal erklärt!
> Und, es kommt ja noch die vorhandene Leistung der Karaokeanlage dazu, oder?
Hä? Welche Leistung? Und dazu kommt sowieso nichts!
> Kann ich die messen indem ich voll aufdrehe und dann mit dem Messgerät einmal
die Spannung und den Strom messe? Weil in der Bedienungsanleitung steht nichts.
Aus Deinen Fragen ersehe ich, daß Du bist jetzt absolut überhaupt gar
nichts kapiert hast. Ein hoffnungsloser Fall!
L. C. schrieb:> Die Impedanzen die ich berechnet habe sind für(Rechts/Links) jeweils> 12,5Ohm. Jedoch hatte ich beim Test wo nichts zu hören war natürlich nur> einen 4Ohm LS angeschlossen gehabt.>> die Drei-Transistor AB Endstufe finde ich z.B voll gut, könnte ich auch> verwenden aber da passt es leider mit der Impedanz nicht mehr.
Vergiss diese Impedanzen, die du wie auch immer berechnet hast. Eine
gute Endstufe hat einen wesentlich niedrigeren
Innenwiderstand/Impedanz als der angeschlossene Lautsprecher. Das
Stichwort für den Lernprozess ist "Dämpfungsfaktor"...
https://www.google.de/search?q=endstufe+dämpfungsfaktorL. C. schrieb:> Eine Spannung von 12 Volt/100mA steht mir zu VerfügungL. C. schrieb:> Geeignet für meine Impedanz von 12,5Ohm?
Nein.
Eine Übungsfrage: welchen Strom würde eine 12 Ohm Impedanz an einem 12V
Netzteil benötigen? Rechne das mal aus. Für eine überschlägige Rechnung
reicht das ohmsche Gesetz...
Lothar Miller schrieb:> Das ist das allerwenigste, was du brauchst:> http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic.php?f=6&t=6056#p103771
Lothar, vielen Dank für diese Schaltung! Muss eine der simpelsten
eisenlosen Endstufen aller Zeiten sein. Eigentlich ein schöner Ansatz
für den TE - man kann drin rummessen, andere Transistoren einbauen, die
Bauteile finden sich in nahezu jeder Art von Elektronikschrott usw.
Wenn ich das richtig sehe, wird sie auch ab ca. 5 Volt arbeiten, die
Obergrenze muss ich nochmal rechnen. Ok, 1N4004 würde ich nun nicht
gerade nehmen... Wenn man R1 durch eine Konstantstromquelle ersetzt, hat
man fast schon die Innenschaltung eines 709, hehehe.
Matthias Sch. schrieb:> Lothar, vielen Dank für diese Schaltung!
Die ist nicht von mir, es war aber auch eine der ersten Schaltungen, die
ich Aufgebaut habe. Damals(TM) noch mit Germaniumtransistoren: AC187 und
AC188 lassen grüßen...
Dirk J. schrieb:> Wie kommst Du auf 12,5 Ohm?
Glaub mir, das sind 12,5Ohm
Dirk J. schrieb:>> Brauch ich auch noch eine Schaltung zur Leistungsanpassung?>> Ja! Wurde Dir schon gefühlte 100 mal erklärt!
Tipp, vielleicht solltest du versuchen das gelesene im Kontext zu
verstehen, dass erspart dir dann eine Menge weiterer Peinlichkeiten. Ich
meine natürlich zusätzlich zu der oben genannten
TDA7294-Verstärkerschaltung weil ich die nicht ganz überblicke und nicht
weiß ob da nicht eine solche Anpassung schon stattfindet, denke zwar
nicht aber hätte ja sein können wie hier:
http://www.ehajo.de/Bausaetze/Mono-Audioverstaerker-233?source=2&refertype=1&referid=5Dirk J. schrieb:>> Und, es kommt ja noch die vorhandene Leistung der Karaokeanlage dazu, oder?> Hä? Welche Leistung? Und dazu kommt sowieso nichts!
Wenn du nicht mal meinen ersten Post gelesen hast, wo ich ausdrücklick
sage, dass die Karaokeanlage einen Lautstärkeregler hat und der auch
noch gewaltig verstärkt dann brauchst du hier erst gar nicht
mitzuschreiben.
Aber ich habe es inzwischen trotzdem verstanden, dass die keine Rolle
spielt.
Lothar Miller schrieb:> L. C. schrieb:>> Eine Spannung von 12 Volt/100mA steht mir zu Verfügung> L. C. schrieb:>> Geeignet für meine Impedanz von 12,5Ohm?> Nein.> Eine Übungsfrage: welchen Strom würde eine 12 Ohm Impedanz an einem 12V> Netzteil benötigen? Rechne das mal aus. Für eine überschlägige Rechnung> reicht das ohmsche Gesetz...
Das sage ich doch gar nicht. Das erste Zitat war bei mir ganz am Anfang,
das zweite am Ende vom Beitrag. Du verfälscht meine Aussage! Was soll
das?
Ja, ich weiß ja auch, dass die 12V gar nicht für meine Impedanz
ausreichen aber ausreichend für deine Drei-Transistor AB Endstufe, die
nur 6V verlangt.
Außerdem sollte man vllt den Satz schon zu Ende lesen, ich zitier
einfach hab jetzt kein bock des zu wiederholen
L. C. schrieb:> Eine Spannung von 12> Volt/100mA steht mir zu Verfügung wenn das aber nicht reicht dann> besorge ich mir eben noch nen Netzteil, das ist aber kein Problem.Lothar Miller schrieb:> Drehen wir den Spieß doch einfach um: du schlägst vor, wie du es machen> würdest, und dieser Lösungsvorschlag wird diskutiert...
Wie wärs wenn du jetzt dein Versprechen hälst und über meinen Vorschlag,
den TDA 7294 diskutieren würdest? Das gehört nämlich zu deinem
"Einhaltungsprozess"
L. C. schrieb:> Dirk J. schrieb:>> Wie kommst Du auf 12,5 Ohm?> Glaub mir, das sind 12,5Ohm
Wir sind hier Techniker.
Glaubensfragen werden bestenfalls in "Offtopic" behandelt.
Die Frage war, wie du auf 12,5Ohm gekommen bist...
L. C. schrieb:> Du verfälscht meine Aussage!
Ich verfälsche gar nichts. Ich erkenne nur keinen Zusammenhang (bei
Aussagen, die trotzdem irgendwie zusammenhängen müssen, weil es sich ja
um das selbe Gerät handelt) und frage deshalb nochmal nach.
> Was soll das?
Ja, das frage ich mich auch. Im Ernst: bist du ein Troll?
Wenn nein: warum verhältst du dich so?
> Ja, ich weiß ja auch, dass die 12V gar nicht für meine Impedanz> ausreichen
Klar reichen 12V. Nur nicht 100mA für die gewünschte Lautstärke.
OT:
L. C. schrieb:> Glaub mir, das sind 12,5Ohm
Ein Dejavu:
1
Wenn jemand fragt: "Wieso 220 Ohm?" dann ist die Antwort "Das kannst
2
Du mir schon glauben - ich habe 4 Jahre länger studiert als Du."
L. C. schrieb:> Lothar Miller schrieb:>> Drehen wir den Spieß doch einfach um: du schlägst vor, wie du es machen>> würdest, und dieser Lösungsvorschlag wird diskutiert...> Wie wärs wenn du jetzt dein Versprechen hälst und über meinen Vorschlag,> den TDA 7294 diskutieren würdest? Das gehört nämlich zu deinem> "Einhaltungsprozess"
Ich würde gerne um die Sache diskutieren, und nicht um du und ich.
Wenn das nicht geht, bin ich raus hier.
Willst Du nur streiten, oder einen kleinen Verstärker bauen, der schon
millionenfach gebaut worden ist? Mal mit Röhren, mal mit Transistoren,
heute halt mit fertigen IC.
Was gibts eigenlich zu diskutieren?
Löten oder kaufen mehr Fragen stellen sich doch gar nicht.
Ok, ich wollts mir eigentlich ersparen aber ich seh du bist neugierig
dann erklär ichs eben. Die 12,5Ohm kommen dadurch zustande, dass jeweils
zwei Lautsprecher in Reihe an jedem Kanal(links/rechts) angeschlossen
sind. Insgesamt also 4 LS. Dabei hat einer ne Impedanz von 8 und einer 4
Ohm zusätzlich kommen auf zwei Adern insgesamt 10Meter Kabelweg, das
macht dann weitere 0,5Ohm, dadurch habe ich jetzt (8+4+0,5)Ohm=12,5Ohm
Impedanz je Kanal.
spontan schrieb:> Willst Du nur streiten, oder einen kleinen Verstärker bauen, der schon> millionenfach gebaut worden ist? Mal mit Röhren, mal mit Transistoren,> heute halt mit fertigen IC.>> Was gibts eigenlich zu diskutieren?> Löten oder kaufen mehr Fragen stellen sich doch gar nicht.
Alter, was willst du jetzt, ich bin derjenige der hier frägt ob der
TDA7294-Verstärker http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/58/ ok
ist, oder nicht, stattdessen hats hier nur Kommentare die alles andere
als meine Frage betreffen
"ich will nur meinen alten großen (der ist ziemlich groß)
Verstärker aus platzgründen nicht verwenden."
Wenn die Lautsprecherboxen 10m auseinanderstehen, kann das mit dem
Platzproblem doch nicht so gravierend sein. Also nimm Deinen alten
Amplifier und fertig.
Wenn jemand auf jede hilfreiche Erklärung und jeden Lösungsvorschlag
mehrere neue Fragen stellt, die - eine dümmer als die andere - erkennen
lassen, daß der Fragensteller absolut keinen blassen Dunst hat und auch
nichts glaubt, was man ihm sagt, sollte man den Thread schließen.
Halbwissen ist schon schlimm genug, aber Viertelwissen gepaart mit
Lernresistenz und auch noch frech werden, da sollte jetzt mal Schluß
sein. Troll Dich!
L. C. schrieb:> Alter, was willst du jetzt
So geht das hier nicht!
> stattdessen hats hier nur Kommentare die alles andere als meine Frage> betreffen
Lies den Thread bitte nochmal durch.
Und wenn du damit fertig bist, kannst du mir eine PN schicken. Bis dahin
mache ich hier den Laden zu.