Hallo, Also es geht darum eine Ausschaltverzögerung für ein KFZ Relais in einem Auto zu bauen. Ich möchte damit erreichen das ein Relais bei einschalten der Zündung für etwa 3s. anzieht und dann wieder abfällt und sofort abfällt bei ausschalten der Zündung (vor ablaufen der Zeit). Zur Ansteuerung der Schaltung möchte ich das Zündungsplus (klemme 15) verwenden das zugleich auch als Spannungsversorgung dienen soll. Die Zeitspanne sollte sich nicht nennenswert (<0,5s.) bei folgenden Bedienungen verändern: - unterschiedliche Batteriespannungen von etwa 12v bis 14,5v. - Temperaturschwankungen die in der Fahrgastzelle eines Autos vorkommen. - Alterung der Komponenten der Schaltung (Elko zu Bsp.) Wenn möglich keine Spannungsversorgung über Dauerplus, es wäre super wenn die Schaltung klein genug wäre um sie in das Gehäuse eines Kfz Relais unterzubringen. Würde mich über Lösungsvorschläge freuen. mfG.
Naja wenn du keine Dauerspannung hast, sprich die 0,5s energietechnisch puffern musst wüsste ich nicht wie du das ohne einen Elko machen willst :) Wenn du dauerspannung anlegen würdest dann wäre das wieder relativ simpel, zb mit ner ne 555 verzögerungsschaltung die dann das relais weiterversorg oder sowas
Du brauchst also eine Schaltung, die 3 Sekunden die Spannungsversorgung durchschaltet. Wenn selbige weg fällt, ist das ganze aus. Also ein NPN am Relais, eine Verzögerungsschaltung (Atiny, NE555, Whatever), was diesen nach 5 Sekunden auf Zündplus zieht. Pullup vom Zündplus; das Ganze Standardmäßig nach GND durchgeschaltet. Das sofort abfallen ergibt sich dann aus dem Wegfall von Zündplus. Edit: Also nochmal verständlich :-): Um das sofort ausschalten musst du dir keine Gedanken machen, wenn du die Relaisspule mit Zündplus versorgst. Nach 3 Sekunden könntest du die Spule mit einem Tranmsistor "abwürgen", der über ein Monoflop versorgt wird. Das Monoflop noch mit Poti, dann kannst du Alterungserscheinungen ausgleichen.
> Würde mich über Lösungsvorschläge freuen.
1 | +B |
2 | | |
3 | +---+---+-1k--+--Relais-+ |
4 | | | | | | |
5 | | 270k 630k +---|<|---+ |
6 | | | | | 1N4148 | |
7 | | +---(-----(--10M----+ |
8 | | | | | | |
9 | | | +-|>|-+---+ | |
10 | ZD6V8 | | | | | |
11 | | +---(----|+\ | | |
12 | | | | | >-(-1k-|< BC338 |
13 | | | +----|-/ | |E |
14 | | | | | 10uF | |
15 | | 470k 4u7 | | | |
16 | | | | | | | |
17 | +---+---+-----+---+-----+ |
18 | | |
19 | GND |
Als OpAmp ein halber LM358 oder so, sollte 36V aushalten, für single supply und geringen Eingangsstrom haben. 4u7 ist ein Folienkondensator, der 10uF ein Elko. (Mod.: ASCII-Schaltplan in pre-Tags geklammert)
Danke für die Vorschläge, ich muss erst noch ein bisschen recherchieren um zu eure Schaltungen zu verstehen da ich nur wenig Erfahrung mit Elektronik habe, habe aber vergessen zu erwähnen das das Relais das ich ansteuern will, auch von dem Motorsteuergerät mit Plus versorgt wird sobald der Motor startet und solange er läuft, weiß jetzt nicht ob das ein Problem Darstellt wenn man den Motor startet solange das Relais noch von der Schaltung versorgt wird.
Kévin schrieb: > weiß jetzt nicht ob das ein Problem Darstellt wenn man den Motor startet > solange das Relais noch von der Schaltung versorgt wird. Eher wird sich das Steuergerät darüber beschwehren (mit Fehlerspeichereintrag) daß ein Kurzschluß auf der Relais-Leitung vorliegt. Gruß Anja
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