Hallo. Ich benötige in einer Schaltung eine galvanische Trennung meiner Eingangsspannung (5V) und meiner Ausgangsspannung (5V). Bislang benutzte ich hierfür einen Schaltregler, der trotz Filter an Ein- und Ausgangsseite dennoch Schaltspitzen erzeugte (offensichtlich für einen Schaltregler). Ich benötige am Ausgang eine Spannung von 5V bei etwa 100mA maximal. Nun dachte ich mir, dass ich mir diesen ganzen Schmutz im Signal durch den Schaltregler sparen kann, wenn ich einfach einen Trafo verwende. Ich habe mir folgenden Trafo ausgesucht. http://de.farnell.com/murata-power-solutions/78253-55vc/transformator-wandler-1-1-31-4kv/dp/1362407 Der sollte doch keine blöden Schaltspitzen oder ähnliches erzeugen, oder täusche ich mich? Ich habe derartige Trafos noch nie eingesetzt. Brummen werden die ja nicht, es ist ja alles nur eine Gleichspannung und laut Datenblatt sind die bis 200mA belastbar. Ich könnte das jetzt einfach bestellen und testen - aber vielleicht lohnt es sich ja gar nicht, wenn einer von euch sagt, dass die Trafos noch viel mehr Dreck erzeugen als dass es Schaltregler tun. Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Meine Intuition sagt mir aber, dass das Signal dann bestimmt äußerst sauber ist :) Liebe Grüße, Bine
Hallo Bine das wird leider nichts- das ist NUR ein Trafo. Und ein Trafo knann NUR Wechselspannung. Mit dem passenden chip ist es wieder ein Schaltnetzteil... The 78253 series of converter transformers are specifically designed for use with the MAX253 chip set to provide isolated power supplies. Gruß Ludger
Wie groß sind die Störungen? Wie machen sie sich bemerkbar? Was für einen Schaltregler wendendest du momentan? Wie sieht dert Filter aus?
Der überträgt schon Gleichspannung... ...bis 35uVs um sind. ... ...bei 5V also 7us lang. viel Erfolg Hauspapa
Hauspapa schrieb: > Der überträgt schon Gleichspannung... > ...bis 35uVs um sind. ... > ...bei 5V also 7us lang. Bla. Das IST doch Wechselspannung. Murata wäre schonmal der richtige Hersteller für isolierte DC/DC-Wandler. Aber auch TI, AD, Traco und Konsorten stellen solche oder ähnliche Module her. Teilweise sogar bei Reichelt erhältlich. Hast du irgendwelche spezielle Anforderungen an Packaging?
Ludger schrieb: > das wird leider nichts- das ist NUR ein Trafo. > Und ein Trafo knann NUR Wechselspannung. > Mit dem passenden chip ist es wieder ein Schaltnetzteil... Ach, ich Trottel. Ich wusste, dass ich irgendwas vergessen habe. Nun ja, vielleicht überlege ich mir mal später eine Variante mit einem solchen Chip. Jetzt benutze ich wieder einen kleinen Wandler (den XP IS0505D). Mit Pi-Filter am Ein- und Ausgang sowie einer Ferritperle am Ein- und Ausgang um Störungen zu vermeiden. Ganz bekommt man das ja leider nie weg...
Hai! Bine schrieb: > Ich benötige in einer Schaltung eine galvanische Trennung > meiner Eingangsspannung (5V) und meiner Ausgangsspannung (5V). > Bislang benutzte ich hierfür einen Schaltregler, der trotz > Filter an Ein- und Ausgangsseite dennoch Schaltspitzen > erzeugte (offensichtlich für einen Schaltregler). Besser filtern ;-) Im Ernst: Man kann mit entsprechendem Filteraufwand (mehrstufige LC-Tiefpaesse) ziemlich viel erreichen. Wir haben mal einen breitbandigen Vorverstaerker aus einem Schaltregler versorgt - nur um unserem Chef zu beweisen, dass das ohne Stoerungen geht :) Geschlossene Schirmbox (Eisenblech!) kann auch helfen. Gegebenenfalls hoehere Ausgangsspannung erzeugen und Linear- regler nachsetzen, um den Innenwiderstand der Quelle zu reduzieren. Nachteil: Mehr Platzbedarf durch Schirmbox, mehr Energiebedarf durch Laengsregler. Ach so: Beim Messen umsichtig sein - "Wer misst, misst Mist!" > Ich benötige am Ausgang eine Spannung von 5V bei etwa 100mA > maximal. Sollte gehen. Grusz, Rainer
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