Forum: Markt Verkaufe Tektronix Logic Analyzer TLA715


von H. B. (Gast)


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Hallo,
verkaufe meinen Tektronix Logic Analyzer TLA715.
Eingbaut ist eine 144 Kanal Logic Analyzer Karte
Alle Probes sind vorhanden
Das Gerät funktioniert einwandfrei und wurde nur sehr selten benutzt
Es können bis zu 2 externe Monitore angeschlossen werden

Bei Interesse einfach melden - kann auch Datenblätter und Fotos 
reinstellen.

von kpl (Gast)


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Was soll er denn kosten?

von P G (Gast)


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Biete mal 100 Eur

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi,

unter 2.400,-- wird da nichts verkauft werden können.

GW

von Franz Joseph (Gast)


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H. B. schrieb:
> Eingbaut ist eine 144 Kanal Logic Analyzer Karte

Auch wenn du sie ungern angeben willst, aber bei der Angabe fehlt die 
Speichertiefe.

von H. B. (Gast)


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Ich mach morgen mal Bilder und genaue Angaben zu den technischen Daten.

Unter 2400 Euro geb ich ihn auf jeden Fall ab :)

von H. B. (Gast)


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Ein wenig mehr als 500 sollten es schon sein.
Ein Freund würde mir für die Probes allein schon 350 bezahlen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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H. B. schrieb:
> Eingbaut ist eine 144 Kanal Logic Analyzer Karte

Und um welche Karte handelt es sich dabei? Ich bitte um genaue 
Typangabe.

So weit ich informiert bin, gab es für die Baureihe nur Karten mit 17, 
34, 68, 102 und 136 Kanälen. Nur einige wenige Karten mit 
differentiellen Eingängen haben 8 oder 16 Paare.

von Franz Joseph (Gast)


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TLA 7P4: 136 channels, 16Mbit
TLA 7Q4: 136 channels, 64Mbit

Welche ist nun drin?

von H. B. (Gast)


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Also hab nachgesehen.
Stimmt sind 136 Kanäle
Die Karte heisst TLA7N4
Es sind 8 Probes vom Typ P6417 dabei

von Franz Joseph (Gast)


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H. B. schrieb:
> TLA7N4

Fehlt noch die Option, falls vorhanden. Die gibts mit 64K, 1M oder 4M 
Depth.

von H. B. (Gast)


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2 GHz Timing - 200MHz State - 64k Depth steht drauf

von H. B. (Gast)


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iss schon gur - dann behalt ich ihn halt

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Also setzte das Ding mit 500 als Startpreis in der Bucht rein..werdest 
sehen ob Du Glück hast oder nicht.

Da hast bessere Chancen etwas zu verticken wie hier...

von H. B. (Gast)


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ok werd ich mal machen.
iss schon klar dass das ding nicht mehr up to date ist, aber ich war 
immer zufrieden damit und konnte alle meine projekte damit erfolgreich 
durchziehen.
leider haben die dinger einen so grossen wertverlust - für eine firma 
ist das egal, da ist so ein gerät nach ein paar jahren abgeschrieben 
aber als privatmann iss es echt krass.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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H. B. schrieb:
> leider haben die dinger einen so grossen wertverlust - für eine firma
> ist das egal, da ist so ein gerät nach ein paar jahren abgeschrieben
> aber als privatmann iss es echt krass.

Weißt Du überhaupt, was der Begriff "abschreiben" im kaufmännischen 
Sinne bedeutet? Vermutlich nicht.

Abgeschriebene Wirtschaftsgüter haben häufig sogar einen ausgesprochen 
hohen Gebrauchswert. Es gibt überhaupt keinen Grund, sie auszutauschen, 
wenn sie noch technisch in Ordnung sind. Das würde sogar zu der absurden 
Situation führen, dass man viele Dinge direkt nach dem Erwerb 
wegschmeißen müsste, da sie sofort abgeschrieben werden.

Ebenso wird man natürlich auch abgeschriebene Wirtschaftsgüter 
vorzugsweise zum Marktwert und nicht Buchwert weiterverkaufen, z.B. bei 
Messgeräten.

Und dann gibt es auch noch Wirtschaftsgüter, die niemals vollständig 
abgeschrieben werden können, wobei dies aber eher die Ausnahme ist.

von H. B. (Gast)


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das iss mir schon klar - so war das mit dem abschreiben auch nicht 
gemeint.
ich wollte eigentlich darauf raus dass messgeräte die gewerblich genutzt 
werden sich ja bezahlt machen und ab einem gewissen zeitpunkt 
amortisiert sich die anschaffung des geräts.
für jemanden wie mich der sich ein solches gerät nur zum spass an der 
freud fürs hobby kauft ist das natürlich in keinster weise der fall.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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H. B. schrieb:
> ich wollte eigentlich darauf raus dass messgeräte die gewerblich genutzt
> werden sich ja bezahlt machen und ab einem gewissen zeitpunkt
> amortisiert sich die anschaffung des geräts.

Nein, genau das tun sie im Allgemeinen nicht. Je spezieller das 
Messgerät, desto teurer ist es. Aber gleichzeitig ist es dann eben nicht 
universell einsetzbar, sondern nur für ganz wenige Messaufgaben 
geeignet. Dadurch kommen schnell effektive Stundensätze von vielen 
tausend Euro für die Nutzung zustande.

Genau aus diesem Grunde gibt es ja auch etliche Verleiher für 
Messtechnik, z.B. Leasametric, und Testhäuser, in denen solche Geräte 
stehen und bei denen man sich für sehr teures Geld kleine Zeitschlitze 
kaufen kann.

Gerade in Unternehmen werden die Kosten für Messgeräte usw. von den 
Buchhaltern sehr genau beäugt.

Und zuguterletzt darf man auch die laufenden Kosten nicht vergessen, 
d.h. für das Messmittelmanagement, Kalibrierungen/Justierungen usw..

Die einzigen Nutzen für das Messgerät bestehen darin, Arbeitszeit zu 
sparen und bestimmte Qualitätsziele überhaupt erreichen zu können. 
Diesen Nutzen muss und wird man den Kosten gegenüberstellen. Und dann 
stellt man sehr schnell fest, dass viele Messgeräte ihre 
Anschaffungskosten nie wieder einspielen. Das Messgerät an sich verdient 
kein Geld (, sofern man nicht selbst ein Testhaus betreibt).

> für jemanden wie mich der sich ein solches gerät nur zum spass an der
> freud fürs hobby kauft ist das natürlich in keinster weise der fall.

Doch, es ist exakt dasselbe. Nur weiß man von vornherein, dass sich das 
Messgerät nicht amortisieren wird.

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