Also derzeit stehe ich deshalb vor einem Entscheidungsproblem mit welchem Controller ich mich beschäftigen soll.. Derzeit laufen meine Systeme mit Atmega128 sollen nun aber auf Xmega oder STM32 umgestellt werden.... QFPA 44 bzw 64 lässt sich noch gerade so für Kleinstserien löten. Aber bei LQFP scheint mir das nicht mehr sonderlich zuverlässig zu klappen. Klar ein oder zwei bekommt man sicher immer irgendwie verlötet, aber 40 oder so?!? Daher tendiere ich derzeit stark zum Xmega auch wenn Arm viele Vorteile bietet. 12Bit ADC sollten schon sein, daher scheidet der einzige ARM mit DIP sowieso aus.
Wie hattest du denn vor deine Geräte zu prüfen? Dann fällt doch sofort auf wenn ichgendwas nich klappt! Außerdem gibt's doch Lupen! Nimm doch einfach den Controller, den du löten kannst UND der deinen Anforderungen genügt!
aus Kosnten und Zeitgründen verwende ich aber gerne einen Controllertyp für alles. Daher soll der dann für einige Zeit in allen Projekten weiterverwendet werden. Bei Kleinsserien ist es völlig wurscht, ob ich nun nen Xmega 8 für 1,8€ nehme doer nen Xmega128 für 3,5€ Also verwende ich, wenn aus Platzgründen irgend möglich gleich immer nen 128 und spare mir die kramerei in den Datenblättern.. Das geliche gilt natürlich auch für STM32, da komtm eienr der nahezu alles abdeckt und der wird dann immer verwendet
Hallo, je nachdem wieviele Bauteile du auf deiner Platine sind würde ich das ganze Bestücken lassen. Die meisten Platinen-Hersteller bieten das als Service für relativ niedrige Kosten an. Wenn du die Platinen verkaufen willst, solltest du dich auch erkundigen ob diese dann vielleicht Bleifrei gelötet sein müssen. Viele Grüße, Warhawk
Vorteil bei kleinstserien besteht durchaus darin, das man nur 50 Platinen fertigen lässt, und so schnell reagieren kann und bei der nachproduktion Änderungen daran vornehmen kann Ich befürchte bei bestücken lassen müsste die zahl höher sein und dann besteht immer das Risiko eine fatalen Serienfehlers...soweit zumindest meine Bedenken
Komische Ansichten du hast, junger Padawan...
na, also 25 Platinen mit k.a. 30 -40 bauteilen im 100x160 Format lohnt doch sicher nicht zu bestücken..oder?
Kommt auf den Verkaufspreis für die Platinen an. Ich würde schätzen das du bei 50 Stück ca. 30-35€ pro Platine inkl. Bestückung (ohne Bauteile) bezahlen würdest. 25Stück kann ich leider nicht abschätzen, aber frag doch einfach mal ein Angebot an. In der Stückzahlen größe lass ich auch ofters fertigen, nur das ich knapp 400 Bauteile auf der Platine hab und dafür ca. 60€ bezahle.
Ich lass bei PCB-Pool meine Platinen fertigen und bestücken. Für Kleinserien solltest du direkt anfragen und nicht mit dem Online-Kalkulator rechnen. Die Preise fall da noch sehr stark. Ich muss mich leider auch korrigieren (hab nochmal nachgeschaut), es sind doch 70€ pro Platine. Das sind aber auch 4-Layerplatinen und beidseitige Bestückung.
Mit einem Trick und Entlötlitze kann man den Xmega im TQFP-(100) Gehäuse schnell und sicher löten: Genau plazieren, an gegenüberliegenden Seiten anheften, nochmal Plazierung prüfen. Und nun eine "Lötwurst" über die vier Seiten legen(!) Danach noch einmal mit Entlötlitze "darüber löten" und so das überschüssige Lötzinn absaugen. Kontrolle mit Lupe, dass keine Lötbrücken mehr vorhanden sind, fertig. Das Ganze dauert bei 100-Pin und ein bisschen Übung keine Minute! Alternativ bietet der PCB-Pool auch die Bestückung an.
das klappt meiner Erfahrung nach bei 4 von 5 Platinen oder so...zumindest bei TQFP...ich denke nicht das es bei LQFP besser wird..:-( Wie gesagt, bei einer Platine für einen selbst geht das...
Also Lötbarkeit hin oder her. Die Software-Portierung vom ATMega128 zum ATXMega ist genauso aufwendig, wie zum ARM. Der ATXmega hat aber soviele Macken, dass ich von dem Ding die Finger lassen würde. Ich habe eine 100er-Serie, die nur Probleme macht. Die Firma Atmel hat mich mit dem ATXMega auf den ARM genommen.
ich dachte bei der neuen U Serie sieht das deutlich beser aus.. Arm hat ja auch seine Problem, angefangen mit PA0 :-(
Timbo1 schrieb: > 12Bit ADC sollten schon sein, und dann nen AtXmega? Schau dir das Datenblatt genau an. Keine Ahnung obs bei den neuen schon gefixt wurde, aber da gabs einiges Probleme: Genauigkeit, Kalibrierung, externe Referenzsspannung (Spannungsbereich!) usw.
Günther schrieb: > Der ATXmega hat aber soviele > Macken, dass ich von dem Ding die Finger lassen würde. So was das albern. Nimm halt einen aktuellen U-Typen, die sind ausgereift und ganz sicher ohne wirklich problematische Macken. Dafür leistungsstark, stromsparend und mit vielen innovativen Features! Tipp: Die neuen E5er haben nur noch 32 Pins zum Löten :-)
Moby schrieb: > So was das albern. Nimm halt einen aktuellen U-Typen, die sind > ausgereift und ganz sicher ohne wirklich problematische Macken. Nix da, albern! Da versteht man wirklich keinen Spaß, wenn die Dinger als BGA schon auf der Platine sind. Was ist albern, wenn demnächst eine neue Serie wg. den XMegas aufgesetzt werden muss und 10000Euro (Nur der Sachwert ohne Arbeit) im Arsch sind. Da kann ich nicht lachen. Du?
Vergiss den XMega, das ist ne Totgeburt. Nimm den STM32 und lass zur Not nur den bestücken, den Rest machste dann selber. Aber LQPF lässt sich noch problemlos (mit Löterfahrung) löten.
Eventuell ist Pic32 auch was für dich. Die gibt es übrigens auch in SPDIP.
H.Joachim Seifert schrieb: > Vergiss den XMega, das ist ne Totgeburt Blödsinn. Ist ein super Teil. Günther schrieb: > Was ist albern, wenn demnächst eine > neue Serie wg. den XMegas aufgesetzt werden muss Warum denn? Etwa zu frühe Revisionen benutzt?
Günther schrieb: > Was ist albern, wenn demnächst eine > neue Serie wg. den XMegas aufgesetzt werden muss und 10000Euro Hast Dir die Geschichte wohl bloss ausgedacht? Oder warum gibts auf meine Frage keine Antwort? ARM? Nein danke. Völlig andere, unnötig komplizierte Architektur und wenig bastlerfreundlich. Da muss die Not schon groß sein und Atmel bankrott gehen, aber das wird nicht passieren.
Timbo1 schrieb: > Derzeit laufen meine Systeme mit Atmega128 sollen nun aber auf Xmega > oder STM32 umgestellt werden.... Also Lötbarkeit sollte doch hier kein dominierendes Kriterium sein !? Ist doch klar dass sich die Umstellung auf Xmega wesentlich einfacher gestaltet !?
Sieht alles gut aus Xmega Die Anzahl der Errata wurde von 26 auf 3 unkritische verringert Der ADC ermöglicht nun rail-to-rail Betrieb ohne externe Komponenten zur Pegelanpassung http://www.ineltek.com/de/news/Atmel_AVR_XMEGA_USB.php Beim STM32 gibt es probleme mit internem "noise" beim ADC, hier konnte ich noch nichts finden, das es bereits behoben ist... Probleme gibts also in beiden Welten
Moby schrieb: > Völlig andere, unnötig komplizierte Architektur Ha, ha, ha, ha. Das ich nicht lache! Die Portierung vom ATMega128 zum ATXMega war auf der unteren Ebene der Hammer. Alleine die Uarts einzustellen ist total bescheuert kompliziert. Was hat die Architektur vom Xmega noch mit den alten AVRs zu tun? Moby Du bist entweder ein Kid oder hast überhaupt keine Ahnung.
Günther schrieb im Beitrag #3303063:
> XMega has died before birth. Go ARM!
Das hat zwar ein anderer Günther geschrieben, aber ich sehe es ähnlich.
Mein Chef hat mir zum Glück geglaubt und die Dinger werden nie wieder
eingesetzt. Wir werden sehen, was gut ist setzt sich durch. Der Rest
geht unter.
Günther schrieb: > Mein Chef hat mir zum Glück geglaubt und die Dinger werden nie wieder > eingesetzt. Nun wissen wir immer noch nicht was an den Xmegas schlecht gewesen ist! Günther schrieb: > Alleine die Uarts einzustellen ist total bescheuert kompliziert. Quatsch. Ist im wesentlichen auch nix anderes, die Xmegas sind auf diesem wie vielen anderen Gebieten nur flexibler einsetzbar. Günther schrieb: > Was hat die Architektur vom Xmega noch mit den alten AVRs zu tun? Viele Register ganz ähnlich, gleicher Befehlssatz- und was sich unterscheidet hat in jedem Fall mit den vielen neuen innovativen Möglichkeiten zu tun die man vor Nutzung freilich vorher mal zur Kenntnis nehmen muss :D
Günther schrieb: > Die Portierung vom ATMega128 zum ATXMega war auf der unteren Ebene der > Hammer. Ha, ha, ha, ha. Das ich nicht lache! Kann ich weil ich es selber gemacht habe.
Hallo, ich setze den XMega192A3U komerziell in einer Prozessteuerung ein, und habe keinerlei Probleme. Ich nutze allerdings die analogen Funktionen nicht, die Probleme die es da mal gab sollen allerding in der U-Serie gefixt worden sein. Kann ich aber aus eigener Erfahrung weder bestätigen noch bestreiten, da ich mich nicht genauer damit befasst habe. Davon abgesehen ist der XMega auf jeden Fall brauchbar, habe keine negativen Erfahrungen gemacht. @Günther : Vielleicht kannst Du Deine Probleme mal schildern, würde mich schon interessieren. Johannes
Für alle die glauben ARM sei nicht komplizierter als Xmega empfehle ich mal einen Blick in ein typisches TRM wie das zum AM335x Cortex-A8 von TI! Aber nicht erschrecken, sind >4700 Seiten. Schon das Setzen eines Portbits soll sich ja schon reichlich komplex gestalten. Wer das Wie aus einem solchen Klopper auf die Schnelle herausfindet- mein Glückwunsch. Da bleib ich aber doch lieber bei meinen Xmegas, die einen einzelnen sbi oder cbi Befehl dazu benötigen (beim neuen E5 sogar ohne Register-Virtualisierung). DAS nenn ich einfach!
Moby schrieb: > und was sich > unterscheidet hat in jedem Fall mit den vielen neuen innovativen > Möglichkeiten zu tun die man vor Nutzung freilich vorher mal zur > Kenntnis nehmen muss Moby schrieb: > Ha, ha, ha, ha. Das ich nicht lache! > Kann ich weil ich es selber gemacht habe. Mit was für einem Programm? Wahrscheinlich ein kleines LED-Blinky für mehr scheint es bei Dir auch nicht zu reichen. Alleine diese Argumentation hier: Moby schrieb: >> Was hat die Architektur vom Xmega noch mit den alten AVRs zu tun? > > Bla, bla ,bla und jetzt kommt es: > unterscheidet hat in jedem Fall mit den vielen neuen innovativen > Möglichkeiten zu tun die man vor Nutzung freilich vorher mal zur > Kenntnis nehmen muss :D Bleib bei Deinen XMegas und werde glücklich!
Na ob bei dem Niveau die Portierungs-Fähigkeiten reichen? Da wundert mich ja nix mehr :D
Moby schrieb: > Für alle die glauben ARM sei nicht komplizierter als Xmega empfehle ich > mal einen Blick in ein typisches TRM wie das zum AM335x Cortex-A8 von > TI! Aber nicht erschrecken, sind >4700 Seiten. Schon das Setzen eines > Portbits soll sich ja schon reichlich komplex gestalten. Wer das Wie aus > einem solchen Klopper auf die Schnelle herausfindet- mein Glückwunsch. > Da bleib ich aber doch lieber bei meinen Xmegas, die einen einzelnen sbi > oder cbi Befehl dazu benötigen (beim neuen E5 sogar ohne > Register-Virtualisierung). DAS nenn ich einfach! Kleiner Tipp: die AM335x sind keine Mikrocontroller sondern SoCs. Die sind natürlich ein klein wenig komplizierter als so ein popeliger XMega. Und warum sollte jemand das komplette Manual lesen wollen (hat dich die Seitenanzahl etwa erschreckt)? Üblicherweise wird man dort ein (embedded) Linux drauf laufen lassen. Das versteckt den größten Teil der Komplexität vor einem. Es sei denn du willst Kernel-Treiber schreiben. Aber das halte ich bei dir für äußerst unwahrscheinlich. Wenn du etwas vergleichen willst, dann solltest du dich eher an die Cortex M0-M3 Reihen halten.
Gerade gefunden, dieser ARM-Cortex M0+ passt in einen normalen 20-poligen Sockel: http://www.diamex.de/dxshop/NXP-LPC812FDH20-auf-Adapterplatine
Mike schrieb: > Das versteckt den größten Teil der > Komplexität vor einem Lustig. Etwa so hier: Beitrag "Beaglebone Black: UART1 dauerhaft aktivieren" ? Linux macht die Sache eher noch komplizierter.
hat aber auch keinen 12Bit ADC...daher kommt M0 leider nicht in Frage.. HAbe mich jetzt für den Xmega entschieden. Dafür habe ich bereits den passenden Compiler, ist ja alles vom altem Atmega compatibel. Und ich bleibe bei Pascal. Damit sind die Projekte in 0,nichts:-) erledigt. Desweiteren ist der Xmega jetzt offensichtlich weitesgehend fehlerberienigt, bei den Arm Serien sieht das noch ganz düster aus... Beim Xmega sind es nur noch wie gesagt drei Zeilen Errata..selbst falls noch unveröffentlichte sind, sind die echten Brocken offenbar Geschichte Die Vielfältigkeit der Arms ist leider nicht nur nen Vorteil...bei so viel Auswahl fällt die Entscheidung schwer und man kommt aus der Planung nicht mehr raus, beim Xmega weiß ich was ich habe und was nicht und daraufhin wird das Design ausgelegt.. Auch wenn ich gestern schon wieder fummeln mußte, bis ich herausgefunden hatte wie ich den internen Takt des Xmega einstelle..nun gehts aber :-) Arm hat sicher viele Vorteile, aber wirklich nutzen werde ich bis auf CAN auf absehbarer Zeit sowieso nichts davon...könnte mir ja auch nen allienware Laptop kaufen und tus nicht, weil kein Bedarf.. Und Bei Atmel wird ja auch weitergehen...nach dem Xmega wird sicher noch nicht schluss sein, es sind ja gerade nen Arsch voll neuer Xmega auf den MArkt gekommen sogar nen Xmega8 gibt es :-)
>Also derzeit stehe ich deshalb vor einem Entscheidungsproblem mit >welchem Controller ich mich beschäftigen soll.. Atmel könnte sich ja auch vielleicht mal überlegen, einige neue CM0+'s pinkompatibel zu einigen AVRs zu machen.
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