Hallo, ich will mir ein Positionslicht(Blinklicht) für mein Modellflieger bauen und will die Intervalle mit dem 555 timer IC schalten. Diese sollen einen Kondensator mit einer LED schalten, sodass die einen Blitz abgibt. Das Blinkintervall der LED sieht so aussehen: Blitz + 1,0s Pause + Blitz + 0,2s Pause + Blitz + 1,0s Pause Hier nochmal "graphisch" dargestellt: *-----*-*----- Hab mir schon den Kopf zerbrochen, wie ich das am besten anstelle, aber so eine Nummer ist einfach zu hoch. Vielleicht findet sich ja einer, der das schon mal gemacht hat... Deshalb bin ich für jede Hilfe dankbar:) Lg Tobi
Mit nur einem 555er wird das nichts. Ein TTL-Grab und Zählern und einem 555 wäre das möglich. Bei dem Blinckmuster würde ich aber eher zu einem Mikrocontroller greifen. Der kann dann auch gleich noch andere Blinkmuster, etc. ausgeben.
hi, das wird mit einem einzelnen 555er nichts. Aber du bist mit einem kleinen uC wohl besser dran. Das sind vlt. 50 Zeilen Code. Eine LED über einen Kondensator "blitzen" zu lassen ist keine gute Idee, da das nicht strombegrenzt ist. Mit ein bisschen Glück gehts ein paar mal gut, aber normalerweise stirbt die die LED asap. LiPo -- uC -- npn transistor -- vorwiderstand -- LED's Lg
> Das sind vlt. 50 Zeilen Code.
ich biete etwa 15 Slocs (lesbaren) Code, wer bietet weniger?
Nagut... 50 Zeilen mit Unterspannungsabschaltung und seepmode. ;) Lg
Ein 556 dahinter ein Flip-Flop, welches zwei 08/15 Analogschalter steuert. Diese Schalten die Ladewiderstände des 556 zwischen kurz und lang um. Der zweite Teil des 556 kann dann den Blitz (zeitlich) definieren. Sorry.
Vielen Dank für eure Antworten! Leider habe ich keinen mic.contr. Sonst wäre das ja die optimale Lösung, weil damit lassen sich ja noch mehr Funktionen anstellen(unterspannugsschutz, lauflicht...uvm). Ebenso fehlen mir die Prog.kenntnisse... Da bleibt nur die letzte variante mit dem 556 und den Flipflops. Ich werde schauen, was sich machen lässt! ;) Lg Tobi
Würde es nicht auch mit zwei NE555 klappen, die beide auf eine LED zuarbeiten. Beide haben den selben takt, nur das der zweite um 0,1s verspätet "losfährt"!?
Hallo, Vorab: ein ne556 besteht aus zwei 555... Wenn man das so umsetzen würde, dann müsste man den erste 555 mit einer peakdauer von 1.0s laufen lassen, den zweiten mit einem 2.0s intervall , der um 0,2s verspätet statt findet. Aber wie bekommt man den 2. 555 um 0,2 versetzt? Insgesamt eine gute Lösung... Lg Tobi
Eine weitere Möglichkeit wäre: Ein halber 556 wird auf monostabil getrimmt. Der andere Halbe läuft astabil und triggert bei der Gelegenheit den Ersten gleich mit. Zeiten überlappend (1,2 und 0,2 s). Oder so.
... der NE555 lässt sich doch einfach kaskadieren oder nicht? Für jeden Zeitabschnitt ein eigener NE555. LG Gagamehl
Autor d frage schrieb: > Leider habe ich keinen mic.contr. Sonst wäre das ja die optimale Lösung, > weil damit lassen sich ja noch mehr Funktionen > anstellen(unterspannugsschutz, lauflicht...uvm). Ebenso fehlen mir die > Prog.kenntnisse... Komplettes kleines Arduino-Board gibt's doch schon für unter 9 Euro (http://shop.cboden.de/Digispark/Digispark-USB-Entwicklungs-Board.html). Wird direkt über USB programmiert und außer der kostenlosen Entwicklungsumgebung brauchst Du nichts anderes (keinen Programmer, keine Adapter oder anders). Die Programmierung ist super simpel. Unter http://cboden.de/mikro-controller/digispark/20-mikrocontroller/43-erste-schritt-mit-dem-digispark findest Du eine Anleitung, wie man ein Programm auf den Prozessor überträgt. Dort wird als Beispiel ein einfaches Blink-Programm genommen. Wenn man das auf Deine Bedürfnisse anpasst, könnte das (ungetestet) so aussehen: // Konfigurations-Routine void setup() { pinMode(0, OUTPUT); // Pin 0 (das ist der erste Pin) als Ausgang festlegen } // Hauptprogramm void loop() { // Blitz digitalWrite(0, HIGH); // LED an delay(100); // Zeit für Blitz --> ggf. anpassen, // damit es realistisch wirkt digitalWrite(0, LOW); // LED aus // Pause delay(1000); // 1,0 Sekunden warten // Blitz digitalWrite(0, HIGH); // LED an delay(100); // Zeit für Blitz --> ggf. anpassen, // damit es realistisch wirkt digitalWrite(0, LOW); // LED aus // Pause delay(200); // 0,2 Sekunden warten // Blitz digitalWrite(0, HIGH); // LED an delay(100); // Zeit für Blitz --> ggf. anpassen, // damit es realistisch wirkt digitalWrite(0, LOW); // LED aus // Pause delay(1000); // 1,0 Sekunden warten } mehr Progrommcode ist es nicht ... bei Fragen helfe ich Dir auch gerne. Geht alle mal schneller als ewig mit den Timern zu jonglieren. Das ganze Ding ist nur 20 x 25 mm groß ... wenn Du mehrere 555 inkl. Widerständen und Kondensatoren verbaust, verbrauchst Du fast mehr Platz.
Hab nun ein Plan mit einem 556 und einem Analogschalter erstellt(siehe Anhang) Die Schaltung gibt nicht ganz die Blitzreihenfolge von oben wieder, sondern einen schnellen Doppelblitz mit einer Pause: *-*-----*-*-----*-*.. Der Das t- Flipflop schaltet zwei Widerstände, die die Entladung des Kondensators steuern(erster 555). Der Output schaltet neben dem Flipflop auch noch einen zweiten 555, der die LED zum "blitzen" bringt. (Monostabile Kippstufe, Link: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm )
Wie bekomm ich es hin, dass ich mit zwei t-Flipflops 2 analogschalter bediene, die insgesamt nur 3 zustände statt 4 einnehmen können? (Also als Kombination) Hab im Anhang eine Skizze... Mit jedem Output signal sollen Die Flipflops einen von drei zustände schalten, diese wiederum einen von drei Widerständen schalten.
L. P. schrieb: > Eine LED über einen Kondensator "blitzen" zu lassen ist keine gute Idee, > da das nicht strombegrenzt ist. Mit ein bisschen Glück gehts ein paar > mal gut, aber normalerweise stirbt die die LED asap. Urban legend. Letztlich ist das Integral über idt und das über i²dt entscheidend. Da weder der Kondensator noch die LED noch das Schaltglied ideal sind, gibt's da genügend Widerstände im Strompfad, die den Anfangs-Impulsstrom limitieren. Meine "Lebenslichter" haben jedenfalls zum Teil über viele Jahre geblinkt, und die entladen einen Elko einfach über einen Pseudo-Thyristor auf die LED.
Die Reihenfolge kannst Du dadurch tauschen, dass Du den Schalter mit -Q statt Q verbindest. Kann es sein, dass die Monostabile Kippstufe, bedingt durch Bauteiletoleranzen zu lange "an" ist?
Nachtrag: Das Problem darin liegt, dass die Schaltung mit 4 möglichen Zuständen falsch schaltet. Es gibt nur 3 richtige Zustände: {(0;0),(0;1),(1;1)} oder {(0;0),(0;1),(1;0)} Das bezieht sich jetzt alles auf den Schaltplan vom vorgehenden Post
Amateur schrieb: > Kann es sein, dass die Monostabile Kippstufe, bedingt durch > Bauteiletoleranzen zu lange "an" ist? Das hab ich noch nicht ausprobiert, da ich die Schaltung nur simuliert habe. Anderer seits müsste man ein paar Widerstände senken/erhöhen... Lg Tobi
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