Es gibt eine Menge Hacks, um über Microntroller VGA und (F)BAS Videosignale auszugeben. Leider sterben die entsprechenden Monitore langsam aus. Was gibt es für Alternativen? Es scheint relativ komplex zu sein, HDMI und DVI anzusteuern, insbesondere da eine minimale Pixelclock von >27MHz notwendig ist.
Tim . schrieb: > Was gibt es für Alternativen? Keine. Vielleicht noch einen entsprechenden Adapter dazwischen hängen, aber den gibts halt auch nicht umsonst.
Tim . schrieb: > Was gibt es für Alternativen? Also erstmal eines: DVI, genauer gesagt DVI-D ist ja bloß die physische Übertragung über mehrere LVDS-Stränge. Man muß sich nen IC besorgen, der die RGB-Signale zusammen mit Takt und Sync nach LVDS umsetzt und wenn man es richtig gemacht hat, gibt es auf dem Flachmann auch ein Bild. Aber eines ist klar: große Displays brauchen auch ne Menge Daten und die müssen aus nem Speicher gelesen und über's Kabel geschickt werden. Logisch, daß da der Pixeltakt in die Höhe geht. Ebenso logisch, daß dabei auch die Busbelastung ansteigt. Deswegen ist bei einfacheren µC so bis ca. 100 MHz Takt erstens ein 32 Bit breiter externer Bus Pflicht und zweitens bei WVGA (800x480) so langsam Schluss. Denk mal drüber nach, weswegen bei den Grafikkarten im PC die Busbreite bei 128 Bit und mehr liegt. W.S.
Es gibt immer noch genügend Flachbildschirme zu kaufen, die Standard-VGA verstehen.
Wenn man HDMI etc braucht ist das sinnvollste wohl eine ARM (o.ä.) Plattform zu verwenden, die einen chipsatz dafür hat. Vielleicht baut mal jemand was nette mit SPI o.ä. interface für die Leute, die bei kleineren uCs für den Hauptteil bleiben wollen.
W.S. schrieb: > Also erstmal eines: DVI, genauer gesagt DVI-D ist ja bloß die physische > Übertragung über mehrere LVDS-Stränge. Äh, nein. DVI nutzt TMDS.
Ich schrieb: > http://www.ftdichip.com/EVE.htm WOW! Ganze 400 x 240 Pixel... Da langweilen sich ja schon die meisten Handydisplays!
Magnus M. schrieb: > WOW! Ganze 400 x 240 Pixel... Da langweilen sich ja schon die meisten > Handydisplays! Brrrr, ruhig Brauner, nicht so zynisch. ^^ Wir reden hier von der Kategorie Hacks mit Mikrocontroler um "etwas" über VGA oder FBAS auf einem Bildschirm irgendwie darzustellen. Es gibt da auch Retro-Spielekonsölchen auf Atmega-Basis die am Fernseher laufen. Niemand erwartet da die volle PAL Auflösung, und sie wird natürlich auch nicht erreicht. Hier geht es also nicht darum Full-HD darzustellen. Dazu haben die kleinen Mikrocontroller weder die Bandbreite noch den Speicher. Oftmals sind noch SCART oder VGA-Anschlüsse vorhanden. Aber wenn die aussterben läuft es wohl darauf hinaus was adsf sagt. Man sollte dann nach einem Mikrocontroller Ausschau halten der zumindest schon teilweise die Sachen an Bord hat. Dann ist der Mikrocontroller zwar teurer aber man muß weniger nachrüsten, was unterm Strich dann billiger sein könnte. Man kann aber erwarten, daß mit weiterem Rückgang der alten klassischen Schnittstellen das Angebot der Controller mit passendem Interface erweitert wird. Der Bedarf ist ja da. Nur wird das dann nicht mehr so leicht mit einem AVR oder ähnlichem zu erledigen sein, zumindest nicht ohne ausgewachsene Zusatzchips die mehr kosten als der Controller. Da stellt sich dann die Frage ob man dann nicht gleich aufrüstet
Carsten R. schrieb: > Wir reden hier von der Kategorie Hacks mit Mikrocontroler um "etwas" > über VGA oder FBAS auf einem Bildschirm irgendwie darzustellen. Es gibt > da auch Retro-Spielekonsölchen auf Atmega-Basis die am Fernseher laufen. Der Erste der das Problem richt erkannt hat. Es geht mir nicht darum, ein 4K Video auf einem AVR abzuspielen, sonder überhaupt etwas darzustellen. Selbst 80x50 Pixel in Schwarzweiss währen über DVI oder HDMI eine Leistung...
Was an der Stelle auch ganz interessant ist: 16Bit-µC mit integriertem Graphic Controller: http://www.microchip.com/wwwproducts/Devices.aspx?dDocName=en547869 Resolution up to 640x480 @30Hz, 16 bpp, or 480x272 @60Hz, 16 bpp
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