Hallo zusammen Ich möchte eine Schaltung, die mit 3.3 V versorgt wird vor Überspannung schützen. Uin-max = 3.6 V Die Schaltung wird von einer externen Spannungsquelle, die 3.3V liefern "sollte" versorgt. Strom ca. 800 mA. Es steht nur diese Einspeisespannung zur Verfügung. Der Schutz soll wirksam gegen zu hohe Spannung (z.B. hervorgerufen durch eine zu hohe Versorgungsspannung (nicht Transienten) sein. Einfallen, aber vielleicht etwas lieblos, würde mir eine Zenerdiode mit einem Vorwiderstand. Was könnte man aber noch machen? Gibt es hierfür evtl. fertige Bauteile? Beste Grüsse und Danke für eure Tipps Geri
Geri schrieb: > Hallo zusammen > > Ich möchte eine Schaltung, die mit 3.3 V versorgt wird vor Überspannung > schützen. Uin-max = 3.6 V > > Die Schaltung wird von einer externen Spannungsquelle, die 3.3V liefern > "sollte" versorgt. Strom ca. 800 mA. Es steht nur diese > Einspeisespannung zur Verfügung. > > Der Schutz soll wirksam gegen zu hohe Spannung (z.B. hervorgerufen durch > eine zu hohe Versorgungsspannung (nicht Transienten) sein. > > Einfallen, aber vielleicht etwas lieblos, würde mir eine Zenerdiode mit > einem Vorwiderstand. > > Was könnte man aber noch machen? > > Gibt es hierfür evtl. fertige Bauteile? > > Beste Grüsse und Danke für eure Tipps > > Geri Mosfet als Kurzschlusschalter oder High-side-switch und den ansteuern mit 3,5V Komparator (Reset-Baustein). rgds
Schau Dir die gängigen Suppressordioden an. Ein andere Möglichkeit wäre, wie Du schon angedacht hast, mit einer Zenerdiode und ein Thyristor. Gemeint ist, wenn die Zener leitet damit ein Thyristor gezündet wird, der Dir die Versorgungsspannung kurzschließt. Kenne aber auf die schnelle keinen Thyristor der bei 3,3 V einsetzbar wäre. So als Ideen.
@Geri (Gast) >Ich möchte eine Schaltung, die mit 3.3 V versorgt wird vor Überspannung >schützen. Uin-max = 3.6 V >Der Schutz soll wirksam gegen zu hohe Spannung (z.B. hervorgerufen durch >eine zu hohe Versorgungsspannung (nicht Transienten) sein. >Einfallen, aber vielleicht etwas lieblos, würde mir eine Zenerdiode mit >einem Vorwiderstand. Vergiss es. >Was könnte man aber noch machen? So, wie es schon immer gemacht wurde. Sicherung + Crowbar-Schaltung. http://www.mikrocontroller.net/articles/TRIAC#Crow-Bar >Gibt es hierfür evtl. fertige Bauteile? Keine Ahnung.
> Was könnte man aber noch machen?
Die optimale Lösung hängt von der Art des Signals ab,
Versorgungsspannung, Digitaleingang, Analogeingang,
Digitalausgang, Analogausgang, und bei letzteren von
der benötigten Übertragungsfrequenz, maximalen
Spannung und Impedanz der Quelle.
Zu alledem hast du natürlich NIICHTS geschrieben,
also gibt es keine vernünftige Antwort.
@ MaWin (Gast) >Zu alledem hast du natürlich NIICHTS geschrieben, >also gibt es keine vernünftige Antwort. Versuchs mal mit Baldrian oder Val-ium, dann schwellen vielleicht auch die Tomaten auf den Augen ab. Der OP will einen Schutz gehen eine zu hohe Versorgungsspannung, steht explizit in seinem Posting.
Hallo zusammen Super, vielen Dank für die hilfreichen Tipps! Crowbar war das Stichwort! Für alle, die es interessiert. Habe hier (ohne Gewähr) einen sehr interessanten Artikel zu diesem Thema, in dem auch die Funktionsweise und Überlegungen zur Bauteilauswahl beschrieben werden, gefunden. http://axotron.se/index_en.php?page=26 Werde so ein Teil mal für 3.3V aufbauen... Beste Grüsse und vielen Dank nochmals!!! Geri
Wenn Du keine durchbrennenden Elemente wie ne Sicherung oder ziemlich langsam reagierende Polyfuses nehmen willst, geht das mit der Crowbar nicht. Das hier wäre vielleicht ne Lösung für Dich: Beitrag "Re: Verpolungs- und Überspannungsschutz mit P-MOSFET" Musst natürlich nur einen passenden MOSFET finden, der bei 3,3V schon sauber durchgeschaltet ist. Wenn die Leistung nicht zu groß werden soll gibt es da aber mittlerweile schon einige.
Hallo zusammen Wollte mich zum Thema nochmals melden. Habe die Präzisions-Crowbar nach http://axotron.se/index_en.php?page=26 mit einem Thyristor aufgebaut. Die Schaltung funktioniert auf für 3.3V einwandfrei, man hat sogar noch etwas Spielraum nach unten. Als Sicherung habe ich eine superflinke Schmelzsicherung verwendet. Wie schnell die Schaltung nun tatsächlich im Fehlerfall schaltet, das habe ich nicht untersucht. Nach welchen Kennwerten muß man in Datenblättern eigentlich suchen wenn man beispiesweise von der 74-er Logikfamilie Grenzwerte für Überspannung wissen möchte? Ich kann mir vorstellen, es hängt vom Strom oder auch von der Dauer ab, die eine Überspannung auf eine Bauteil einwirken darf bis eine Schädigung auftritt... @Gerd: Vielen Dank für die Infos. Werde ich mir gelegentlich mal aufbauen. Beste Grüsse Geri
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