Hallo, ich hab mir vor kurzem diesen Audio Verstärker gekauft: http://www.pollin.de/shop/dt/MTg2OTYzOTk-/Bausaetze_Module/Module/NF_Verstaerkermodul_RFT_XS16rt.html Ich hab zwar schon gehört, dass der nicht grad der beste ist aber eigentlich ganz in Ordnung, wenn die Lautstärke nicht zu hoch sein muss. Eigentlich wollte ich mir damit eine kleine handliche Box bauen, die batteriebetrieben ist und mit der man Musik hören kann wenn man mal irgendwo drausen mit Freunden sitzt... Jetzt hab ich an das Teil mal en kleinen 3W Lautsprecher gehängt und von meinem PC aus über ein Klinkenkabel Musik laufen lassen. Wenn ich wirklich ganz ganz leise hab, sodass man in nem ganz stillen Raum die Musik hört, dann ist der Sound ganz in Ordnung, sobald ich aber en Tick lauter mach, sodass man auch noch Musik hört, wenn man sich unterhält, fängt das Teil ordentlich zu rauschen an, vor allem wenn eine basslastige Stelle kommt. Jetzt ist die Frage: Liegt das am Verstärker, liegt das an der Box? (eventuell zu wenig Leistung, wobei ich eigentlich keine größere nehmen möchte, allein schon von den abmessungen her). Liegt das vielleicht an der Verkabelung? Die war zum testen natürlich sehr provisorisch. Oder benötige ich eventuell einfach einen Filter, der den Bass zwar etwas abschwächt, dafür aber den Klang erheblich verbessert? Oder kann ich das Problem ganz anders beheben? Gruß O.E.
So ein Teil hatte ich mal auch kurz getestet, Ich meine das verbaute IC A210K - Ist wohl ein Altes teil aus der DDR Zeit http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/a210 Im Datenblatt steht der Klirrfaktor..also nicht wundern, wenn ein "bisschen" aufgedreht wird und "etwas" Bedürftig klingt. naja für 2 € ..Die Platine mit dem restlich drumherum kostet schon soviel...
Hallo, wenns beim Bass rauscht, kann die Kiste ins Schwingen gekommen sein. Die A210 sind eigentlich ganz gemütliche Teile, brauchen aber saubere und knackige Stromversorgung. Old-Papa
Ist jetzt erstmal schwer zu sagen...hast du keine möglichkeit die Box anderswo zu testen? Bei dem preis darsft du dich aber nicht über etwas verrauschten Sound wundern ;) Wenn du lust auf "günstige" Verstärker projekte hast und dich nicht scheust (sehr leichte) Schaltpläne auch selbst umzusetzen kann ich dir den TDA1875 empfehlen.... Habe mir damit vor 1 Jahr selbst was gebaut, klingt wirklich in ordnung :)
Die Herabwürdigung der Qualität dieses NF-Moduls, was in TV-Geräten zum Einsatz kam, und das auf den IC zu schieben, ist Nonsens! Der IC ist eigentlich ein TBA810AS und damals in nahezu allen Koffergeräten, Plattenspielern, Tonbandgeräten u.a. als Ablösung der AC187K/188K-Transistorendstufen in West und Ost verbaut worden. Ein Dutzend dieser Module ähnlicher Bestückung liegt bei mir getestet auf Halde mit keinen nachweisbaren, dem oben geschriebenen Verhalten zuordenbaren Problemen.
Deshalb auch die Frage:
> Was hast Du als Stromversorgung?
Der gute Mann verwendet entweder ein Schaltnetzteil oder der
Eingangselko hat aufgrund der langen Lagerzeit 'ne Macke.
Grüße Löti
Ich verwende ne 9 Volt Blockbatterie. Was sollte ich denn am besten verwenden? Also eventuell den Eingangselko austauschen? Moin schrieb: > Ist jetzt erstmal schwer zu sagen...hast du keine möglichkeit die Box > anderswo zu testen? Wie meinst du das woanders testen? Ich könnte des überall testen, brauche ja keine Steckdose dafür :D Moin schrieb: > Wenn du lust auf "günstige" Verstärker projekte hast und dich nicht > scheust (sehr leichte) Schaltpläne auch selbst umzusetzen kann ich dir > den TDA1875 empfehlen.... > Habe mir damit vor 1 Jahr selbst was gebaut, klingt wirklich in ordnung > :) Hi, ich hab schon einen TDA2003 glaube ich, dazu hab ich en brauchbaren Schaltplan gefunden, was auch in kürze in Angriffe genommen wird, aber erstmal wollte ich was halbwegs brauchbares mit dem oben genannten Teil versuchen.
O. E. schrieb: > Ich verwende ne 9 Volt Blockbatterie. Vergiss es. Nimm min. Baby-, besser Monozellen.
In der Anleitung heißt es auf S2: Hinweis: In dieser Konfiguration arbeitet der Verstärker mit starker Höhenbetonung. Durch Entfernen von C04 und C05 kann dies behoben werden. und auf S3: Hinweis: Für eine lineare Charakteristik müssen C04 und C05 entfernt werden. Hast Du das schon versucht? Grüße, Andario
Andreas Hartig schrieb: > In der Anleitung heißt es auf S2: > > Hinweis: > In dieser Konfiguration arbeitet der Verstärker mit starker > Höhenbetonung. Durch Entfernen von C04 und > C05 kann dies behoben werden. > > und auf S3: > Hinweis: > Für eine lineare Charakteristik müssen C04 und > C05 entfernt werden. > > Hast Du das schon versucht? Oh ne, ich hatte nämlich noch eine andere Anleitung, die ein bisschen sparsamer ausfiel, da stand davon noch nichts drin. Jupp schrieb: > O. E. schrieb: >> Ich verwende ne 9 Volt Blockbatterie. > > Vergiss es. Nimm min. Baby-, besser Monozellen. Weshalb sind Baby- oder Monozellen besser?
Okay, also C04 war gar nicht mehr drin und C05 hab ich entfernt. Klingt auf jeden Fall schon besser, aber rauscht auch noch ziemlich stark. Muss ich damit leben oder gibt es noch andere Verbesserungsmöglichkeiten, die "klangfördernd" sind?
O. E. schrieb: > Weshalb sind Baby- oder Monozellen besser? Weil eine 9V-Blockbatterie max. 500mAh Kapazität hat und wenn Du den Verstärker lauter stellst, die Batterie die Leistung nicht bringen kann! Die kann max. 4,5 Watt liefern, für ein paar Sekunden, dann ist Schluss. Hast Du schon einmal die Spannung an der Batterie gemessen, wenn Du die Lautstärke aufgedreht hast? Nimm einfach 6 Monozellen, dann hat sich auch Dein Problem erledigt.
Ah okay klingt logisch. Ich wusste nicht, dass die weniger Leistung abgeben können. So lernt man immer was dazu ;) Ist halt deutlich kompakter damit, aber ich denke eventuell auch über einen kleinen Akku nach. Das Weniger an Leistung, die die Batterie liefern kann, resultiert dann in schlechterer Klangqualität, also dem Rauschen? edit: nein habe ich noch nicht gemessen.
>Das Weniger an Leistung, die die Batterie liefern kann, resultiert dann >in schlechterer Klangqualität, also dem Rauschen? Wenn es wirklich Rauschen ist, dann kommt das nicht von einer schwachen Batterie. Wenn es aber eher ein blubbern, pumpen, krächzen, sonstwas ist, dann ist es die zu schwache Batterie. Ansonsten kann es an den oben bereits erwähnten trockenen Elkos liegen. Oder vielleicht hast Du Lautsprecher- und Eingangsleitungen direkt nebeneinander liegen, was dann einen schönen Oszillator ergeben kann. Oder Du hast die Masseverdrahtung sehr unelegant gelöst. Ich kenne zwar jetzt nicht das Leiterbild des Moduls, aber es sieht wohl so aus, daß Betriebsspannung, Eingang und Ausgang separate Masseanschlüsse haben, die dann auch gefälligst entsprechend zu benutzen sind (also nicht etwa die Signalquellenmasse direkt auf die Batteriemasse klemmen)
O. E. schrieb: > aber ich denke eventuell auch über einen kleinen Akku nach Je nachdem wie lange die Box mit einer Akkuladung laufen soll und wie viel Leistung Du brauchst, reichen vielleicht schon 6 Mignon Akkus. http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-6XAAZ/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4255&ARTICLE=113160&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Jens G. schrieb: > Eingang und Ausgang separate Masseanschlüsse haben, > die dann auch gefälligst entsprechend zu benutzen sind (also nicht etwa > die Signalquellenmasse direkt auf die Batteriemasse klemmen) Ja die haben separate Masseanschlüsse, welche ich auch benutzt habe. Und die Leitungen hab ich eigentlich nicht direkt nebeneinander gehabt. Ich teste es einfach mal mit einer anderen Batterie/Akku, dann seh ich ja an was es liegt. John schrieb: > Je nachdem wie lange die Box mit einer Akkuladung laufen soll und wie > viel Leistung Du brauchst, reichen vielleicht schon 6 Mignon Akkus. > http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-6XAAZ/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4255&ARTICLE=113160&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Ja das wäre ne Überlegung, wollte sowieso demnächst dort was bestellen
Also mal nochmal mit nem alten Modellbauakku probiert, der aus 7 NIMH-Zellen besteht und der Klang ist wirklich besser. Was aber auch einiges ausmacht ist ein gescheiter Resonanzkörper hab ich gemerkt..
Gibt es sonst noch irgendwelche Möglichkeiten, die Klangqualität zu verbessern? (außer der Verwendung einer anderen Verstärkerschaltung) Gruß O.E.
Ich habe nie erlebt, das sich das Rauschen beim aufdrehen des Lautstärkeregler erhöht. Wie ist deine Eingangsbeschaltung? Mit was steuerst du das Modul an? Wie groß ist der Widerstand des Lautsprechers? Und Bass zu Rauschen widerspricht sich, wie Feuer und Wasser. Ich hab das Modul hier rumliegen und kann bei Bedarf dein Szenario nachemfinden.
Der A210K ist als Verstärker für Radioempfang gedacht, also wenige mV. Aus dem PC kommt aber schon ordentlich Bums (etwa 1V), die mußt Du erstmal wieder runterteilen, z.B. mit 47k/1k. Sonst hörst Du das Rauschen der PC-Endstufe.
Rauschen ändert sich mit dem Lautstärkeregler -> Das Rauschen komtm aus der Quelle... je nach Verstärkung kann es einfach das Grudnrauschend er PC-Soundkarte sein....Verstärkung reduzieren oder Eingangssignal reduzieren(Spannungsteiler)
O. E. schrieb: > ich verwende ne 9 Volt Blockbatterie. klar doch er will nen kleinleistungs verstärker mit ner absolut ungeeigneten stromversorgung betreiben. das soll funktionieren? ab und zu sollte man mal nachdenken bevor man los legt. im datenblatt steht niederohmige ausreichend belastbare stromversorgung. also für den anfang 15v= 1 ...2a belastbar. 2200 ... 3300µf/25v siebelko. wenn der klirr nicht zu hoch sein soll dan belasse man es bei diesem ic bei 2,5w ausgangsleistung. der ic ist nicht kurzschlußfest hat aber nen (deutlich hörbaren) übertemp. schutz. der tda2030(a) ist da schon besser. da muß das nt und der kühlkörper erst recht leistungsfähig ausgelegt werden!
dolf schrieb: > klar doch er will nen kleinleistungs verstärker mit ner absolut > ungeeigneten stromversorgung betreiben. > das soll funktionieren? > ab und zu sollte man mal nachdenken bevor man los legt. Jetzt mal ganz ruhig...ich hasse diese unterschwelligen Kommentare von wegen "ich weiß alles und wenn ihr das nicht wisst, seid ihr dumm", das kann man auch sein lassen, in dem man einfach nett antwortet oder die Antwort gleich weglässt! und wenn schon so einen dummen Kommentar, dann les wenigestens vorher alles: O. E. schrieb: > Also mal nochmal mit nem alten Modellbauakku probiert, der aus 7 > NIMH-Zellen besteht und der Klang ist wirklich besser. Michael_ schrieb: > Ich habe nie erlebt, das sich das Rauschen beim aufdrehen des > Lautstärkeregler erhöht. > Wie ist deine Eingangsbeschaltung? Mit was steuerst du das Modul an? > Wie groß ist der Widerstand des Lautsprechers? > Und Bass zu Rauschen widerspricht sich, wie Feuer und Wasser. > Ich hab das Modul hier rumliegen und kann bei Bedarf dein Szenario > nachemfinden. Peter Dannegger schrieb: > Der A210K ist als Verstärker für Radioempfang gedacht, also wenige mV. > Aus dem PC kommt aber schon ordentlich Bums (etwa 1V), die mußt Du > erstmal wieder runterteilen, z.B. mit 47k/1k. > Sonst hörst Du das Rauschen der PC-Endstufe. Moin schrieb: > Rauschen ändert sich mit dem Lautstärkeregler -> Das Rauschen komtm aus > der Quelle... > > je nach Verstärkung kann es einfach das Grudnrauschend er PC-Soundkarte > sein....Verstärkung reduzieren oder Eingangssignal > reduzieren(Spannungsteiler) Ah okay, wie ist das bei nem Handy oder MP3-Player? das Ding sollte am Ende mit unterschiedlichen Medien angesteuert werden können. Werde es einfach mal mit nem Spannungsteiler probieren Wieso ist Bass und Rauschen wie Feuer und Wasser? das ist doch normalerweise immer das was als erstes rauscht. Ich kenns von kleineren Discotheken zum Beispiel, wenn die Anlage einfach total übersteuert ist...
O. E. schrieb: > Wieso ist Bass und Rauschen wie Feuer und Wasser? das ist doch > normalerweise immer das was als erstes rauscht. Ich kenns von kleineren > Discotheken zum Beispiel, wenn die Anlage einfach total übersteuert > ist... Übersteuerung hat mit "Rauschen" ansich nichts zu tun und sollte sich auch anders anhören. Eher als eine Art Knacken oder so...schwierig zu beschreiben...da es auch unterschiedliche Arten der Übersteuerung gibt(Boxenw erden überbeansprucht, Ausgangsignal liegt theoretisch über dem Versorgunsglevel usw.) O. E. schrieb: > Ah okay, wie ist das bei nem Handy oder MP3-Player? das Ding sollte am > Ende mit unterschiedlichen Medien angesteuert werden können. Jede Quelle rauscht. Je nach Qualität aber mehr oder weniger. Da ich mir aber gar nicht mehr sicher bin das du wirklich rauschen meinst, würde ich dich bitten einfach mal dein " Rauschen" klanglich zu beschreiben, so gut es eben geht.(!!!) Ein rauschen so wie ich es kenne ist ein (eher) hochfrequentes, gleichmäßiges "Geräusch" das sich Gefühlt aus verschiedenen Frequenzen zusammensetzt. Ja es ist schwierig das zu beschreiben :D Vlt. ist die 9Volt batterie auch dank des hohen Innenwiderstands mit den basslastigen Stellen überfordert und liefert nicht genug Strom um die MEmbran des Lautsprechers korrekt auszulenken...
O. E. schrieb: > Wieso ist Bass und Rauschen wie Feuer und Wasser? das ist doch > normalerweise immer das was als erstes rauscht. Ich kenns von kleineren > Discotheken zum Beispiel, wenn die Anlage einfach total übersteuert > ist... Bass ist < 100Hz Rauschen etwa > 8KHz , man hört es ohne Aussteuerung. Übersteuerung ist rascheln, schnurren, grunzen, blubbern oder irgendwas, was aus den Lautsprechern kommt.
Eine 9-V-Blockbatterie mit 500mAh wird spannungsmäßig ziemlich schnell in die Knie gehen, wenn du dem Teil auch nur etwas Leistungs abverlangst. Der Innenwiederstand liegt bei ca. 4 Ohm, was rehct hoch ist. Sobald du sagen wir 1 Ampere ziehst, geht die Spannung deutlich nach unten. Folge: Der Amp kann nicht mehr richtig arbeiten, verzerrt, krächszt herum etc. Eine stabile Stromversorgung ist daher das A und O - auch bei so einem 2€-Fuzzelverstärker. Bei vielen Verstärkerbausätzen denkt man zunächst, viel Geld zu sparen. Doch dann merkt man, dass man nur die Verstärkerplatine hat und das Netzteil separat zu fertigen bzw. zu kaufen ist. Da stecken dann gerne mal ebensohohe kosten drin wir für den Bausatz selber. Mit dem Akku bist du schon auf dem richtigen Weg.
ich habe mit diesen IC's vor ca.30 Jahren was gemacht, ich glaube das der max. 1W Ausgangsleistung hatte und nicht wie angegeben 10W; Gruß Hartmut.
Michael_ schrieb: > Bass ist < 100Hz > Rauschen etwa > 8KHz , man hört es ohne Aussteuerung. > Übersteuerung ist rascheln, schnurren, grunzen, blubbern oder irgendwas, > was aus den Lautsprechern kommt. Ja dann mein ich wahrscheinlich was anderes wie rauschen, hört sich einfach nicht schön an. Moin schrieb: > Jede Quelle rauscht. Je nach Qualität aber mehr oder weniger. > > Da ich mir aber gar nicht mehr sicher bin das du wirklich rauschen > meinst, würde ich dich bitten einfach mal dein " Rauschen" klanglich zu > beschreiben, so gut es eben geht.(!!!) > > Ein rauschen so wie ich es kenne ist ein (eher) hochfrequentes, > gleichmäßiges "Geräusch" das sich Gefühlt aus verschiedenen Frequenzen > zusammensetzt. > Ja es ist schwierig das zu beschreiben :D Ich probiere, sobald ich wieder ein bisschen mehr Zeit hab (vorrausichtlich morgen oder Freitag) den Spannungsteiler aus. Ansonsten werde ich den Sound mal aufnehmen und hier posten, dann könnt ihr euch das anhören. Wahrscheinlich mein ich eher ein kratzen oder ähnliches, müsst ich mir auch nochmal genau anhören.
O. E. schrieb: > Ja dann mein ich wahrscheinlich was anderes wie rauschen, hört sich > einfach nicht schön an. Mhmmm...gut dann rate ich einfach... Deine Musik "verzerrt"(geht ins clipping) wahrscheinlich Aufgrund der bereitsgenannten Gründe. (Versorgungspannung bricht bei hoher Last(basslastige Stellen) ein aufgrund des hohen Innenwiderstands deiner Quelle(9V Batterie)) Eine Abschwächung des Eingangsignal(Spannungsteiler) verursacht natürlich ein leiseres Ausgangssignal -> weniger Last -> weniger Verzerrung Aber das Problem ist damit nicht gelöst(!), ist in etwa so als würdest du jetzt einfach leise drehen. Besorge dir eine vernünftige Stromversorgung für deinen kleinen Verstärker. Damit sollte sich das Problem dann erledigt haben...
Warum 9 Volt Batterie? Ich verwende schon längst en Modellbauakku, der locker einige Ampere schafft...
O. E. schrieb: > Also mal nochmal mit nem alten Modellbauakku probiert, der aus 7 > NIMH-Zellen besteht und der Klang ist wirklich besser. Ahh hab ich wohl übersehen.... Aber daran das es "besser" wird siehst du doch das der Weg richtig ist...vlt schafft der Akku doch keine "einige Ampere" mehr? Sonst wüsst ich jetzt nix mehr was man erraten könnte da hilft nur zuersteinmal ein eindeutiges fehlerbild, also die Art der störung....wenn du es Aufnehmen kannst(hattest du ja Angedeutet) wär das natürlich hilfreich... Sonst noch: Boxen mal gewechselt? Boxen aml an einem anderen(funktionierenden) Verstärker getestet?
Hab leider keinen anderen funktionierenden Verstärker und an ner anderen Box hab ichs mal getestet, also daran liegts nicht. Der Modellbauakku müsste eigentlich schon einiges schaffen, da er mein Flugzeug auch noch antreiben konnte. Ich weiß zwar nicht genau, was der Motor gezogen hat, aber ein schwacher war es nicht. Werde es also diese Woche nochmal probieren und gegebenenfalls mal ein Audiobeispiel posten.
Wie hoch ist die Spannung deines Modellbauakkus? Und welchen Widerstand hat dein 3 W -Lautsprecher? Auch dieser kann übersteuert sein. Bei 15V und 4 Ohm brauchst du eigentlich einen >8 Watt lautsprecher. Wohlgemerkt Sinusleistung!
Der Modellbauakku hat nur 8,4 Volt und die Impedanz des Lautsprechers beträgt 8 Ohm. Das hatte ich mich auch schon gefragt, wobei ich schon ein paar gekaufte 3-Watt-Boxen gehört habe und diese eigentlich relativ laut waren und auch einen guten Sound hatten.
Also ich hab das ganze mal aufgenommen, hört sich zwar arg übersteuert an, aber liegt an meinem handy (hab leider grad nix anderes zum aufnehmen): http://www43.zippyshare.com/v/41393703/file.html muss leider runtergeladen werden, weil zippy das format nicht kann. Wenn man sich den Sound nicht so übertrieben übersteuert vorstellt, dann hört sich das in etwa so bei mir an, also in die Richtung geht es, ist nur nicht so extrem. Liegt übrigens doch eher an den Höhen, hatte nur den Bass vermutet, weil bei dem Lied wo ich das davor probiert hatte, klang das immer nur so beim Bass
Klingt wie ne übliche Handy-Aufnahme :S Gerade bei Elektronischer Musik ist es schwer sowas zu erkennen...zumindest bei der Aufnahme Qualität... Das was ich raushören konnte (falls es nicht am Handy liegt) klang etwas wie typisches clipping. Also das Ausgangssignal hat nicht die eigentliche Form da es nicht komplett Auschlagen kann. Beispielsweise könnte der verstärker den Eingangspegel von 1V auf 10V verstärken...mit deiner 8,4V versorgung kommst du da NIEMALS hin. Das Ausgangsignal "knickt" also bei geschätzten 6V einfach ab und bleibt nicht Sinusförmig. Glaube das ist schlecht erklärt aber hoffe trotzdem evrständlich, sonst einfach mal "clipping" googeln... Lösung: leiser hören, effektivere Boxen(die bei kleinerer Spannung mehr Pegel erzeugen), höhere Spannung anlegen(2 Akkupacks in Reihe o.Ä. aber achtung bei diesem Bauteil nur maximal 15V). Gut vielleicht irre ich mich auch, aber es würde alle Symptome erklären und ist ansich easy auszutesten(falls du noch nen 2. Akkupack hast zB.)
mal das Datenblatt dazu http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/a210 Mehr als 5-6 Watt Sinus sind nicht drin. Ich habe vor über 30 Jahren damit einen Verstärker gebaut. Der klang gut. Davon bist Du meilenweit weg !!! Das lingst krank. Fehlt irgendwo eine Masse ? So hört es sich an.... Schau mal hier: speziell Pin 6 http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1062&bih=621&tbm=isch&tbnid=GAbxIdlF2kLrIM:&imgrefurl=http://bwir.de/schaltungen/tba&docid=n4ngqKeYNybunM&imgurl=http://bwir.de/images/schaltungen/tba_s.gif&w=472&h=421&ei=exIyUpeSKqOs4ATv8IF4&zoom=1&iact=hc&vpx=260&vpy=213&dur=107&hovh=212&hovw=238&tx=120&ty=93&page=1&tbnh=153&tbnw=172&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:2,s:0,i:88
O. E. schrieb: > Der Modellbauakku hat nur 8,4 Volt und die Impedanz des Lautsprechers > beträgt 8 Ohm. Diese Kombination wird geschätzt 1W rausbringen. Das Gruselgeräusch ist ja fürchterlich. Besorge dir erst mal eine gute Mono-Musikquelle. Altes Radio oder CD-Player. MP-3 Player geht auch, aber die Ausgänge sind für Kopfhörer mit zu hohen Pegel. Ist der Lautsprecher in einem Gehäuse? Ansonsten tippe ich auch auf Masseprobleme. Hast du den Auslieferungszustand geändert und das Poti (Lautstärkeregler) R03 eingebaut? Das brauchst du unbedingt. Ansonsten wird der Verstärker sofort übersteuert. Und ersetze mal den Kondensator C03 von 47n auf 100n.
Erstmal an die letzten zwei Beiträge: Das klingt nicht so extrem, das klingt am Handy, da ich leider kein anderes Aufnahmegerät zur Verfügung habe. Ansich klingt es schon recht gut, nur wenn ich R03 voll aufdrehe, dann fängt es an. @Michael: R03 ist standardmäßig schon drin. Das mit dem Kondensator könnte ich am Wochenende mal austesten. eine Masse fehlt nirgends, wie gesagt es klingt akzeptabel. @Moin: ich weiß was clipping ist, könnte gut sein, dass es da ist, aber du hast recht, bei elektronischer Musik ist das schwer zu sagen...ich versuch es mal mit einer höheren Spannungsquelle, vielleicht hilft das ja. Ansonsten lass ich es einfach, darf ich halt nicht ganz aufdrehen, aber für meine Zwecke würde es denke ich reichen und bei kleineren Lautstärken ist der Klang wirklich akzeptabel
Der "Kleine 3W Lautsprecher", hat der ein Gehäuse? Ich hab meinen Verstärker mal gesichtet. Das Poti ist schon richtig geschaltet. Die 1W, das waren die Kofferadios von 1970. Es wird ganz schlicht dein Verstärker übersteuert, bei dem Versuch mehr als 1W rauszukriegen. Dein lautsprecher hat einen zu geringen Wirkungsgrad. Besorg dir einen großen Lautsprecher mit 4Ohm und nimm die Spannung auf 15V hoch. In der DDR gab es die REMA-Andante Boxen. Großer Basslautsprecher, 6Ohm, 15W und ordentliches Holzgehäuse. die Hifi-Eigenschaften sind nicht berauschend. Aber ich hab so eine Box an meinem Küchenradio mit 1,5W hängen. Für die Tagesbeschallung in Bezug auf Lautstärke und Qualität mehr als ausreichend.
Das Geräusch dürfte Klirren sein aufgrund Zusammenbruch der Speisespannung unter Last. Probier' mal einen 4700uF parallel zu den Akkus, ähnlich zu den PowerCaps für CarAudio. http://www.pollin.de/shop/dt/MDc4OTg3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Elkos_Goldcaps/Elko_Bauform_C.html Grüße Löti
Ich glaube nicht, dass die Versorgungsspannung zusammenbricht. Die Modellbauakkus können einige Ampere liefern, das müsste doch eigentlich ausreichen, oder?
O.E. schrieb: > Ich glaube nicht, dass die Versorgungsspannung zusammenbricht. Die > Modellbauakkus können einige Ampere liefern, das müsste doch eigentlich > ausreichen, oder? Keiner kann das aus der Entfernung sagen.... Probiers einfach aus, Stützkondensator und Spannung erhöhen, wenne s das nich ist dann redet man weiter ;)
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