Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ultraschallton erzeugen mit Atmega und erkennen


von Fabian F. (fabiii9)


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Hallo zusammen,
ich "forsche" zur Zeit ein bisschen mit Ultraschallfrequenzen (über 
20kHz).
Ich habe ein kleines Vorhaben.
Ich möchte mehrere Töne über 20 kHz erzeugen mit einer Sendeeinheit und 
die Empfänger einheit soll mir dann auf dem Computer oder einem Display 
die Frequenz ausgeben.

Ist soetwas mit einem Atmega8 möglich oder mit einem anderen 
Mikrocontroller ?

Vielen Dank für eure Bemühungen.

Gruß
Fabi

von Düsendieb (Gast)


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Ja, nimm aber besser einen Mega48. Der ist ein bisschen moderner

Axel

von Peter (Gast)


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Schau dir diesen Artikel an da ist einiges Beschrieben:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Entfernungsmessung_mit_Ultraschall


LG
Peter

von Fabian F. (fabiii9)


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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten !!!!
Es ist schon auch möglich verschiedene Frequenzen zu erzeugen oder ???
also z.B.:
1. Frequenz 20 kHz => Empfänger 1. LED geht an
2. Frequenz 31 kHz => Empfänger 2. LED geht an
3. Frequenz 31,5 kHz => Empfänger 3. LED geht an


Wollte mich nur nochmal versichern weil mich das Tutorial da ein 
bisschen verwirrt hat.


Gibt es irgendwo einen Code für C mit verschiedenen Frequenzen ???

Vielen Dank
Gruß
Fabi

von Εrnst B. (ernst)


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Fabian Müller schrieb:
> Gibt es irgendwo einen Code für C mit verschiedenen Frequenzen

Stichwort "Goertzel-Filter".
Weniger Aufwand als eine komplette FFT, wenn du nur die drei Frequenzen 
suchst.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitale_Signalverarbeitung hat 
einen kurzen Abschnitt dazu.

Beispielcode findest du mit einer Suche nach DTMF-Decodern in der 
Codesammlung. Musst nur die Frequenzen ändern und die Anzahl der Kanäle 
reduzieren :)

von Robert K. (Firma: Medizintechnik) (robident)


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Willst Du digitale Informationen per Ultraschall übertragen?

von Kanonenfutter (Gast)


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Fabian Müller schrieb:
> Hallo,
> vielen Dank für eure Antworten !!!!
> Es ist schon auch möglich verschiedene Frequenzen zu erzeugen oder ???
> also z.B.:
> 1. Frequenz 20 kHz => Empfänger 1. LED geht an
> 2. Frequenz 31 kHz => Empfänger 2. LED geht an
> 3. Frequenz 31,5 kHz => Empfänger 3. LED geht an
>

Ich denke eher nicht... Zumindest Piezokeramiken haben eine eigen 
Frequenz..

von Fabian F. (fabiii9)


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Düsendieb schrieb:
> Ja, nimm aber besser einen Mega48. Der ist ein bisschen moderner
>
> Axel

????

Ich hatte hatl daran gedacht ob man mit einem z.B Mega48 eine Frequenz 
z.B von 22,5 kHz erzeugt diese über ein Art "mini Lautsprecher" ausgibt 
und mit 3 Art "Ultraschallmikrofonen" die Frequenz erkennt.


Sobald jetzt das Mikrofon die Frequenz 22,5 kHz misst wird z.B. die LED6 
angemacht.


Geht das jetzt oder nicht.
Die einen sagen ja die anderen nein.
Bin etwas verwirrt :)

Vielen Dank
Gruß
Fabi

von Didier (Gast)


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Hallo,

natürlich geht das, unabhängig vom Mikrokontroller.
Lass dich nicht verwirren.
Die Freuenzen kannst Du per Timer erzeugen und über einen 
Ultraschallwandler ausgeben.
Das ist trivial wenn man den Controller beherrscht.

Frequenzen messen und darauf reagieren ( LED schalten) ist ebenfalls 
einfach.

Suche ein bisschen nach den Themen und Du findest unzählige Beispiele 
mit den verschiedensten Programmiersprachen im Netz/ Forum.

N'abend

von c-hater (Gast)


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Didier schrieb:

> natürlich geht das, unabhängig vom Mikrokontroller.
> Lass dich nicht verwirren.

Doch, es ist besser, du läßt dich verwirren. Worauf die anderen Leute 
hinauswollten, ist der Punkt, daß es ziemlich bescheuert ist, digitale 
Informationen über 100%-Amplitudenmodulation verschiedener 
Trägerfrequenzen zu realisieren, insbesondere, wenn man gar keine 
saubere Trägerfrequenz (also einen Sinus) hat, sondern nur ein 
nichtstetig bedämpftes Rechteck.

Wenn man den Hardware-Aufwand klein halten will, benutzt man nur eine 
Trägerfrequenz, und zwar eine, bei der die beteiligten Wandler möglichst 
effizient arbeiten und gleichzeitig möglichst wenige externe Störer 
möglichst wenig Energie in den Übertragungskanal einspeisen.

Das ist die Basis. Und den einen Träger moduliert man dann mit der zu 
übertragenden Information.

von Didier (Gast)


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Der Autor hat m.e. noch gar nicht richtig erläutert was er eigentlich 
bezweckt.

Bis dahin sind nachrichtentechnische Grundlagen doch eher noch 
zweitrangig;-).

Für Lampe an, Lampe aus ist das Overkill.
Jede stumpfe US Fernbedienung aus den 70' ern hat so funktioniert.

von Amateur (Gast)


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Frequenzen in dem von Dir gewünschten Bereich kann man natürlich mit den 
meisten Mikrokontrollern erzeugen, aber wie willst Du den Sound 
ausgeben?

Der Wirkungsgrad eines normalen Lautsprechers hat eine dicke 0 am 
Anfang, da weit oberhalb des "üblichen" Bereichs.

Keramische Lautsprecher haben ihre eigenen Macken und übliche 
Ultraschallwandler stehen eigentlich auf mehr Speed.

von chris_ (Gast)


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>Keramische Lautsprecher haben ihre eigenen Macken und übliche
>Ultraschallwandler stehen eigentlich auf mehr Speed.

Bis jetzt hat er noch nirgends geschrieben, dass er keramische Wandler 
verwenden will ...

von Wolfgang (Gast)


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chris_ schrieb:
> Bis jetzt hat er noch nirgends geschrieben, dass er keramische Wandler
> verwenden will ...

Dann mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag für breitbandige 
US-Wandler ...

von Fabian F. (fabiii9)


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HAllo zusammen,
vielen Dank für eure ganzen Bemühungen.

Letztendlich will ich damit Positionsbestimmung von mehreren Objekten 
machen.
D.h ich berechne die Laufzeiten.
Sollen 3 Ultraschallempfänger angebracht werden.

Der Startimpuls wird mit Infrarot übertragen.

Gruß
Fabi

von Michael (Gast)


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Fabian Müller schrieb:
> Der Startimpuls wird mit Infrarot übertragen.

Warum eine zweite Datenstrecke? Das Objekt kann doch regelmäßig piepsen. 
Für Ortung im 3D brauchst du dann 4 Empfänger.

von Fabian F. (fabiii9)


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Hallo,
ja stimmt eigentlich.

Geht denn das jetzt oder nicht ????


Vielen Dank
Gruß
Fabi

von Fabian F. (fabiii9)


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????

von Michael (Gast)


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Fabian Müller schrieb:
> Geht denn das jetzt oder nicht ????

Was genau?
Wer "forscht" denn nun?
Wenn du keine fertige Gesamtlösung findest, zerlege dein Gesamptproblem 
in Teilprobleme, ggf. mit Alternativen und klopfe einzeln die 
Machbarkeit ab.

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