Zeitschaltuhr bzw. Dämmerungsschalter mit 3V

[Martin H. (marty)]

Hallo Zusammen, mein Name ist Martin und ich habe mich neu in diesem 
Forum angemeldet, da ich zwei Probleme habe.

Erstens bin ich in der Elektronik nicht so bewandert und Zweitens 
bräuchte ich so eine Art "Wildschweinschreck" in der Art, daß sich ein 
3V Radio betrieben an einem 2xMono Batterien Pack in der Nacht um ca. 9 
Uhr einschaltet und Morgens um ca 5 Uhr wieder ausschaltet.

Ich habe bereits mit mit normalen Zeitschaltuhren experimentiert, da die 
digitalen Uhren auch mit 1,5V - 3V laufen aber ich bin auf keinen grünen 
Zweig gekommen, da mir dazu einfach das Hintergrundwissen fehlt.

Weiter habe ich an einen Dämmerungsschalter gedacht und habe einen 
Schaltplan für eine 3,8V Glühlampe gefunden. Den habe ich nachgebaut mit
3V nachgebaut. Eine LED hat geleuchtet der Radio ist aber nicht 
gelaufen.

Der Radio wird normalerweise von zwei AA Batterien betrieben und läuft 
duch die zwei Mono Batterien relativ lange.

Auch ist diese Kombination sehr kostengünstig (Radio 8 Euro, Batterien 
1,10 Euro).
Das Endergebnis sollte auch kostengünstig sein, da ich von diesen Teilen 
gleich 10 Stück bräuchte um große Maisflächen zu schützen.
Auch wäre ein Diebstahl nicht ausgeschlossen.

Angehängt habe ich auch mal so einen Versuch eines Dämmerungsschalters.

Über jeden Tipp würde ich mich riesig freuen!

Gruß Martin

[Jan R. (Gast)]

Klar bei einem so riesigen vorwiderstand, kann da kein so großer strom 
zwischen kollektor und emitter fließen, dass es für des Radio ausreicht. 
Mace die Widerstände kleiner.

Dann nehme statt des LDR einen Fototransistor, dieser kann dieser kann 
Beinahe 0Ohm erzielen, und somit den die Basis auf Masse legen. 
Praktisch ein Lichtgesteuertes Nichtgatter..

[Martin H. (marty)]

Danke Jan für Deine Antwort,

wie groß sollten die Widerstände am besten sein?
Welcher Fototransistor würde am besten passen?
Ich hab geschaut, da gibt es so viele verschieden Modelle?

Dank und Gruß

Martin

[Jan R. (Gast)]

Martin H. schrieb:
> Danke Jan für Deine Antwort,
>
> wie groß sollten die Widerstände am besten sein?
> Welcher Fototransistor würde am besten passen?
> Ich hab geschaut, da gibt es so viele verschieden Modelle?
>
> Dank und Gruß
>
> Martin

Nimm eine Darlingtonschaltung. Da hast du dann den Verstärkungsfaktor 
zum Quadrat, das dürfte reichen.

[Dietrich L. (dietrichl)]

Jan R. schrieb:
> Nimm eine Darlingtonschaltung. Da hast du dann den Verstärkungsfaktor
> zum Quadrat, das dürfte reichen.

Dann verliert er aber ca. 1V von den verfügbaren 3V.

Wenn also 2 Transistoren, dann z.B. ein NPN nach (-) und ein PNP nach 
(+). Basiswiderstand zwischen NPN-Kollektor und PNP-Basis + 
Ableitwiderstand zwischen PNP-Basis und PNP-Emitter nicht vergessen!

Gruß Dietrich

[Jan R. (Gast)]

Dietrich L. schrieb:
> Jan R. schrieb:
>> Nimm eine Darlingtonschaltung. Da hast du dann den Verstärkungsfaktor
>> zum Quadrat, das dürfte reichen.
>
> Dann verliert er aber ca. 1V von den verfügbaren 3V.
>
> Wenn also 2 Transistoren, dann z.B. ein NPN nach (-) und ein PNP nach
> (+). Basiswiderstand zwischen NPN-Kollektor und PNP-Basis +
> Ableitwiderstand zwischen PNP-Basis und PNP-Emitter nicht vergessen!
>
> Gruß Dietrich

Ja und was macht der eine Volt, ist doch alles parallel.

[Stefan F. (Gast)]

Benutze zwischen Licht-Sensor und dem Transistor einen Schmitt-Trigger 
(als IC CD40106 zu haben), um sauberes Umschalten zwischen an und aus zu 
erreichen.

[dolf (Gast)]

Martin H. schrieb:
> um große Maisflächen zu schützen.

hast keinen jäger zur hand?
scheinbar nicht.
wenn dem so sein sollte frag dich mal warum will bei dir keiner mehr 
jagen.

ich glaub kaum das sich diese intelligenten tiere mit solchen 
taschenspielertrick´s vertreiben lassen.
die lernen sehr schnell.
da hilft´s nur den finger möglichst oft krumm zu machen.

[Krätze-Luigi (Gast)]

Sei nicht so geizig und lass die Wildschweine auch was mampfen!