Forum: Ausbildung, Studium & Beruf MBA oder WiWi-Bachelor?


von Wirtschafter (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich will meine BWL Kenntnisse erweitern. Derzeit gehen die gegen null. 
Bin frischer Absolvent (Master ET, Uni) mit Anstellung.

Jetzt weiß ich nicht was ich von dem MBA halten soll. Man liest von den 
Anbietern nur gutes, weil die mein Bestes wollen, nämlich mein Geld, 
teilweise stolpert man immer wieder über kritische Stimmen im Netz. 
Zudem braucht man Berufserfahrung.

An der Fernuni Hagen kann man auch einen Bachelor in 
Wirtschaftwissenschaften machen. Dauert Berufsbegleitend 9 Semester. 
Kostet einen Bruchteil von einem MBA. Wenn ich sofort beginne wäre ich 
schneller oder gleichzeitig mit dem MBA fertig (2 Jahre BE 
Vorrausetzung).


Wie seht ihr das?
Lohnt es sich einen B.Sc. in WiWi (Schwerpunkt BWL) zu machen oder 
sollte man auf so einen MBA setzen?


Mit freundlichem Gruße
Der Wirtschafter :-)

von Stefan (Gast)


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MBAs sind ja meist eher fürs Management ausgerichtet, es ist kein 
normales Wiwi Studium. Sich richtig lohnen tun sich nur etablierte MBAs, 
in der Tat wollen derzeit viele Anbieter nur deine Kohle.  Es ist halt 
wichtig zu wissen was du möchtest. Willst Du nur deine BWL Kenntnisse 
erweitern? oder möchtest Du in die Beratung, ins Management ? ein 
Studium an der Fernuni Hagen ist recht anspruchsvoll und zeitaufwändig. 
Nebenberuflich kannst für den Bachelor gut 6 Jahre planen. 90% hören 
wieder auf. Wenn du eher schnell fertig werden willst, kannst Dir 
überlegen einen Bachelor oder Wiwi Master für Ings an einer privaten 
Fern FH zu machen. Die sind zwar teurer, aber die Kosten kann man von 
der Steuer absetzen.

von student_13 (Gast)


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Warum einen zweiten Bachelor?!
Sehr viele hochschulen bieten einen "nicht konsekutiven Master BWL" an, 
für Leute die vorher Bac. in einem anderen Schwerpunkt gemacht haben.
Stofftechnisch nah am BWL Bac. nur mit dem feinen Unterschied das man 
sich dann Master schimpfen darf.

von Wirtschafter (Gast)


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Beratung? Nein.
Management? Wenn man Abteilungsleitung / Projektleitung zum mittleren 
Management zählt dann ist das langfristig mein Ziel.

FOM Studium habe ich auch überlegt. Gibt es hier bei mir vor der Tür. 
FR+SA ist das Antreten da Pflicht. Nach 7 Semestern ist man durch. 
13.000 Scheine kostet das. Will also gut überlegt sein. Ist dann der 
Bachelor of Arts in Business Administration. Da frage ich natürlich ob 
sich dann nicht wieder direkt der MBA statt des BBA anbietet. Ich finde 
die Problematik nicht sehr trivial.

Seit diesem Bologna-Mist kann man die Menge an Möglichkeiten einfach 
nicht mehr überblicken.

von Stefan (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> 13.000 Scheine kostet das. Will also gut überlegt sein. Ist dann der

kannst aber von der Steuer absetzen und man zahlt das ja übe 7 Semester 
verteilt, nicht auf einen Schlag.

Also ca. 250-300 Euro im Monat. Das kannst Dir als Freibetrag eintragen 
lassen, dann minderst deine monatliche Steuerlast. Wenn du ein normales 
Master Gehalt bekommst, Stk1 hast, dann zahlst in der Spitze eh ca. 42% 
Steuern, dann würdest ca. 42% der Kosten auch wieder zurück bekommen.

Wirtschafter schrieb:
> Beratung? Nein.
> Management? Wenn man Abteilungsleitung / Projektleitung zum mittleren
> Management zählt dann ist das langfristig mein Ziel.

dann könnte es ggf. auch reichen einfach mal einzelne FOM Kurse zu 
besuchen oder einzelne Fernkurse im BWL Bereich, die man später, je nach 
Lust und Laune, sich auf ein Studium anrechnen lassen kann.

von Marx W. (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Wie seht ihr das?
> Lohnt es sich einen B.Sc. in WiWi (Schwerpunkt BWL) zu machen oder
> sollte man auf so einen MBA setzen?

Der MBA ist die "Gelddruckmaschine" der Hochschulen im 
Weiterbildungsmarkt.

MBA ist alles und nichts.  Also nenn konkrete MBA`s, dann läßt sich 
drüber diskutieren!


Wirtschafter schrieb:
> An der Fernuni Hagen kann man auch einen Bachelor in
> Wirtschaftwissenschaften machen. Dauert Berufsbegleitend 9 Semester.
> Kostet einen Bruchteil von einem MBA. Wenn ich sofort beginne wäre ich
> schneller oder gleichzeitig mit dem MBA fertig (2 Jahre BE
> Vorrausetzung).
>
> Wie seht ihr das?

ÖÖÖÖÖCCCCCCHHHHHHH??????????????????????

von Ich (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Ich will meine BWL Kenntnisse erweitern. Derzeit gehen die gegen null.
> Bin frischer Absolvent (Master ET, Uni) mit Anstellung.
>
> Jetzt weiß ich nicht was ich von dem MBA halten soll. Man liest von den
> Anbietern nur gutes, weil die mein Bestes wollen, nämlich mein Geld,
> teilweise stolpert man immer wieder über kritische Stimmen im Netz.
> Zudem braucht man Berufserfahrung.

Wieviele BWL-Kenntnisse sollen es sein?
Muss die Weiterbildung mit einem Abschluss enden (Master, Bachelor 
etc.)?

Du bist frischer Absolvent, hast eine Anstellung, Gratulation!
Das Du immer noch im "ich muss lernen" Modus bist, kann ich verstehen!
Ein Tipp: Konzentriere Dich erstmal zu 100% auf Deinen derzeitigen Job.

Dann gibt es immer noch gute Kurse im Bereich BWL oder MUSS es ein MBA 
sein?

von Thomas1 (Gast)


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Wiwi ist nicht gleich BWL. Da ist noch mehr drin.

von Wirtschafter (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Also nenn konkrete MBA`s, dann läßt sich
> drüber diskutieren!

Habe den MBA der Open University und den Euro*MBA (Handelshochschule 
Leibzig in D). Die würde ich derzeit mit Kosten um die 25.000 Euro auch 
erstmal als das Maximum ansetzen. Das muss man später erstmal durch 
Mehrverdienst wieder rausholen.

Zusätzlich ziehe ich noch den MBE der Steinbeis University in Betracht, 
weiß aber absolut nicht, was ich davon zu halten habe.


Thomas1 schrieb:
> Wiwi ist nicht gleich BWL. Da ist noch mehr drin.

Ich weiß. Aber Danke für den Hinweis. Meines Wissens nach kann man den 
Schwerpunkt dennoch auf BWL legen.


@Vorschläge bezüglich Kurse:
Bin ich unschlüssig. Ein Studium mit konkretem, VERGLEICHBAREN und 
ANERKANNTEM Abschluss ist mir da deutlich lieber. Wenn ein Personaler 
später wieder mit irgendwelchen Weiterbildungszertifikaten nichts 
anfangen kann, ist das auch Mist. Ich mache das zwar hauptsächlich für 
mich, aber ein Abschluss der mir weitere Türchen öffnet ist niemals 
verkehrt.


Gruß,
Der Wirtschafter.

von Wirtschafter (Gast)


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B.Sc. WiWi und anschließend MBA-Programm ist wahrscheinlich absolut 
überbestimmt, oder?!

Wäre für mich ne Möglichkeit die Zeit zu brücken bis ich mit ausreichend 
BE den MBA beginne. Nach 5 Jahren hab ich dann auch meine 
Studien-Schulden abbezahlt.


Gruß
Der Wirtschafter

von Marx W. (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Gruß
> Der Wirtschafter

Wer soll deine "Geistesblitze verstehen"?

von Arc N. (arc)


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Wirtschafter schrieb:
> Wie seht ihr das?
> Lohnt es sich einen B.Sc. in WiWi (Schwerpunkt BWL) zu machen oder
> sollte man auf so einen MBA setzen?

Wie wäre es denn erst mal einige kostenlose Kurse in dem Bereich zu 
belegen bevor man sich irgendein MBA-Programm ans Bein bindet?

Auf Coursera laufen einige Einführungskurse der Wharton School...
https://www.coursera.org/course/operations
https://www.coursera.org/course/finance
https://www.coursera.org/course/accounting
https://www.coursera.org/course/marketing

von Wirtschafter (Gast)


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Arc Net schrieb:
> Wie wäre es denn erst mal einige kostenlose Kurse in dem Bereich zu
> belegen bevor man sich irgendein MBA-Programm ans Bein bindet?

Danke, werde ich mir anschauen.



Marx W. schrieb:
> Wer soll deine "Geistesblitze verstehen"?

Wenn du deine Frage näher definierst, kann ich darauf vielleicht auch 
antworten.

von Thomas1 (Gast)


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Wer 2-3 Semester wiwi studiert hat, kann mehr als jeder MBA. Darum 
besser diesen Weg nehmen.

von Stefan (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Wer 2-3 Semester wiwi studiert hat, kann mehr als jeder MBA. Darum
> besser diesen Weg nehmen.

woher beziehst Du diese Erkenntnis? bist du selbst Wiwi oder MBA? ein 
MBA hat eine andere Zielsetzung als ein Wiwi Bachelor. Daher kommt es 
darauf an, was man werden will. Und @Thomas1: was für einen Abschluß 
hast Du und was machst du beruflich?

von Autor (Gast)


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Als Ing ganz klar MBA.

von Achso (Gast)


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Heutzutage macht doch jeder, der "Karriere" machen will einen MBA o. ä.

Das ist schon lange keine Einstiegsgarante mehr für das Höhere 
Management.

Wenn man also mit dem Ziel rangeht, dann fail.

Wenn man aber Spaß daran hat, nicht nur Technik, sondern auch Wirtschaft 
zu verstehen, dann WiWi/BWL.

So ein Pseudo-MBA ist hochnotpeinlich.

von Wirtschafter (Gast)


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Achso schrieb:
> Heutzutage macht doch jeder, der "Karriere" machen will einen MBA o. ä.
>
> Das ist schon lange keine Einstiegsgarante mehr für das Höhere
> Management.
>
> Wenn man also mit dem Ziel rangeht, dann fail.
>
> Wenn man aber Spaß daran hat, nicht nur Technik, sondern auch Wirtschaft
> zu verstehen, dann WiWi/BWL.
>
> So ein Pseudo-MBA ist hochnotpeinlich.

So sehe ich das teilweise auch.
Den MBA bekommt man an jeder Ecke und das bringt mich ins grübeln, ob 
das der richtige Weg sein kann. Etwas das jeder hat wird mich nicht 
weiterbringen.

Selbstverständlich rührt mein Interesse auch daher, dass ich mich für 
das Thema interessiere, allerdings sehe ich es nicht ein, 25.000€ in 
einen Master zu investieren, der mich beruflich nicht weiterbringt. Er 
muss sich am Ende meiner beruflichen Laufbahn wenigstens soweit bezahlt 
machen, dass sich mir andere Jobs eröffnet haben, die mir ohne verwährt 
geblieben wären. Ein deutlich höheres Einkommen erhoffe ich mir nicht, 
allenfalls das ich später mit +/- null durch entsprechenden marginalen 
Mehrverdienst dastehe.

Beim WiWi-Bachelor habe ich finanziell kaum etwas zu verlieren. 2000 
Euro die ich vielleicht in den Sand setze sind zu verschmerzen.
Wenn es allerdings Empfehlungen für Nicht-Massen-MBAs gibt, sprich MBAs 
die wirklich etwas taugen und mich beruflich weiterbringen und mir neue 
Tätigkeitsfelder eröffnen, bin ich auch bereit für eine qualitativ 
hochwertige Ausbildung zu bezahlen.


Jemand Informationen/Erfahrungen zum MBE-Programm (Nicht MBA!) der 
Steinbeis University?

von Marx W. (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Wer soll deine "Geistesblitze verstehen"?
>
> Wenn du deine Frage näher definierst, kann ich darauf vielleicht auch
> antworten.
Ich mein das:

Wirtschafter schrieb:
> B.Sc. WiWi und anschließend MBA-Programm ist wahrscheinlich absolut
> überbestimmt, oder?!
>
> Wäre für mich ne Möglichkeit die Zeit zu brücken bis ich mit ausreichend
> BE den MBA beginne. Nach 5 Jahren hab ich dann auch meine
> Studien-Schulden abbezahlt.

von Arc N. (arc)


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Wirtschafter schrieb:
> Beim WiWi-Bachelor habe ich finanziell kaum etwas zu verlieren. 2000
> Euro die ich vielleicht in den Sand setze sind zu verschmerzen.
> Wenn es allerdings Empfehlungen für Nicht-Massen-MBAs gibt, sprich MBAs
> die wirklich etwas taugen und mich beruflich weiterbringen und mir neue
> Tätigkeitsfelder eröffnen, bin ich auch bereit für eine qualitativ
> hochwertige Ausbildung zu bezahlen.

http://mbacareers.wharton.upenn.edu/statistics/full-time.cfm
(div. Statistiken, Medianeinkommen etc.)

http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/global-mba-ranking-2013
(liefert direkt was die Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss 
verdienen...)

Zu den Risiken und Nebenwirkungen...

von Stefan (Gast)


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Arc Net schrieb:
> http://mbacareers.wharton.upenn.edu/statistics/full-time.cfm
> (div. Statistiken, Medianeinkommen etc.)
>
> http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/global-mba-ranking-2013
> (liefert direkt was die Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss
> verdienen...)
>
> Zu den Risiken und Nebenwirkungen...

vielen dank, sehr interessant. Insbesondere das Ranking nach Einkommen, 
was die MBA Absolventen 3 Jahre danach verdienen.

Wirklich zu lohnen scheint sich ein MBA wohl nur in den USA. Der Schnitt 
bei den Mannheimer MBA Absolventen lag bei knapp unter 100 tsd Dollar 
Brutto pro Jahr, also ca. 75 tsd Euro Brutto.

Die Kosten für Mannheim hab ich gerade mal gegoogelt, je nach Programm 
ca. 40-50 tsd Euro. Also meiner Meinung nach lohnt sich das ja kaum, 
wenn man soviel bezahlen muss und auch noch viel Zeit und Fleiß in ein 
MBA Studium  hängt, um 3 Jahre danach um die 75 k Brutto zu verdienen. 
Das hat mancher Master nach einigen Jahren in einem tarifgebunden 
Betrieb nämlich auch, ohne MBA und ohne so hohe Kosten.

von Marx W. (Gast)


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Achso schrieb:
> Wenn man aber Spaß daran hat, nicht nur Technik, sondern auch Wirtschaft
> zu verstehen, dann WiWi/BWL.
Wo nimmst die Zeit her?
Ein Bac. mit 180 ECTS neben einer 40-50 Stunden-Woche kann dir an der 
FernUni-hagen auch 9 Jahre abverlangen (dann haste aber auch nur ne 2,9 
als Schnitt)
>
> So ein Pseudo-MBA ist hochnotpeinlich.

Na,"bachelor professional of chemical technology and operations"
vulgo „Geprüfte/r Industriemeister/-in Fachrichtung Chemie“.
Der macht 912h a 45 min. In meiner Hütte hock auch so einer, läuft wie 
ein Gockel auf dem Hühnerhof umher! Ist das Besser?

Da ist jeder MBA nochmal 100-mal besser!
Das der Zusatz MBA jedem "Weiterbildungsmaster" dranhängt ist der Murks 
deutscher Hochschulen. Die könnten ja aus der Liste der 
"Nicht-konsekutive und weiterbildende Mastergrad" 
(wiki:http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_akademischer_Grade_(Deutschland)#Nicht-konsekutive_und_weiterbildende_Mastergrade) 
was aussuchen oder mal ein bißchen Kreativität zeigen!
Notfalls auch mal ein Weiterbildungsdiplom I vergeben!

von Thomas1 (Gast)


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Die meisten MBA-Programme aus Deutschland sind nicht sinnvoll. Versuch 
es mal dort. Der MBA ist 3x akkreditiert und das nur von besseren.
http://www3.open.ac.uk/study/postgraduate/qualification/f61.htm
http://www.open.ac.uk/business-school/study/mba


Wahrscheinlich meinst du mit wiwi diesen Studiengang.
http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/

von Marx W. (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Die meisten MBA-Programme aus Deutschland sind nicht sinnvoll.

über Sinn und Unsinn kann man streiten.

Aber die MBA-Programme in D-land in einem gleich:
Damit will man Kohle machen, und zwar die HS!

von Wirtschafter (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Die meisten MBA-Programme aus Deutschland sind nicht sinnvoll. Versuch
> es mal dort. Der MBA ist 3x akkreditiert und das nur von besseren.
> http://www3.open.ac.uk/study/postgraduate/qualification/f61.htm
> http://www.open.ac.uk/business-school/study/mba
>
> Wahrscheinlich meinst du mit wiwi diesen Studiengang.
> 
http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/


Den MBA hatte ich auch auf dem Schirm, aber jetzt gerade erst 
wahrgenommen, dass der tatsächlich 180 ECTS schwer ist. Ich denke da 
sind 5 oder 6 Jahre Studienzeit defintiv realistischer als die 
angegebenen 3 Jahre. Kommt immer drauf an wie es sich im Job entwickelt. 
Wenn es bei einer 35-Stundenwoche (Gleitzeit) bleibt, ist das durchaus 
machbar.

Wie steht denn ein solcher MBA den "deutschen MBAs" gegenüber?
Scheint umfangreicher zu sein, dazu ein Studium auf englisch. Dürfte 
einen fachlich und durch den Englisch-Zwang auch sprachlich deutlich 
weiter bringen als ein deutsches Programm. Sehe ich das richtig?

von Thomas M. (thomas_m13)


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Hallo,

es gibt Aufbaustudiengänge... ich mach grad ein technisches für 
Wirtschaftswissenschaftler, ergibt einen Bachelor im Bereich 
Wirtschaftsingenieurwesen... das geht aber auch andersrum, d.h. du 
machst den Wirtschaftsteil. Dauert 4 Semester.
Ich machs bei der Hamburger Fernhochschule (HFH). Nur als Anregung, 
wenns kein Master sein muss.

Viele Grüße

Thomas

von Marx W. (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Sehe ich das richtig?

Nicht wie du es siehst, sondern wie die es sehen die dich einstellen!
Das ist entscheidend!

von Dr. What (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Nicht wie du es siehst, sondern wie die es sehen die dich einstellen!
> Das ist entscheidend!

Du bist auch so ein arbeitsloser Klugscheisser, eh?

Verbringst den ganzen Tag hier mit deinen Weißheiten, mei o mei

von Thomas1 (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Dürfte
> einen fachlich und durch den Englisch-Zwang auch sprachlich deutlich
> weiter bringen als ein deutsches Programm. Sehe ich das richtig?


Die Qualität dürfte höher sein, darum 3x akkreditiert. Deutsche 
Hochschulen haben BWL-light nuur MBA genannt, um zu kassieren.

von Wirtschafter (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Deutsche
> Hochschulen haben BWL-light nuur MBA genannt, um zu kassieren.

Genau das war eben mein Eindruck!
Daher überhaupt die Idee, statt MBA Wirtschaftswissenschaften zu 
studieren. Auf so einen halbgaren Mist habe ich keine Lust. Ich denke 
ich werde den MBA bei der OU mal näher ins Visier nehmen. Danke!

von Marx W. (Gast)


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Wirtschafter schrieb:
> Auf so einen halbgaren Mist habe ich keine Lust

180 ECTS? Biste fertig bist beim "berufsbegleitenden" Studium, hast 
keine Zähne im Mund und keine Haare auf dem Kopf!

von Wirtschafter (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Wirtschafter schrieb:
>> Auf so einen halbgaren Mist habe ich keine Lust
>
> 180 ECTS?

Hast du das absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen?
Meine Aussage bezieht sich auf einen 4-semestrigen berufsbegleitenden 
MBA in D.


Marx W. schrieb:
> Biste fertig bist beim "berufsbegleitenden" Studium, hast
> keine Zähne im Mund und keine Haare auf dem Kopf!

Hab ich jetzt schon nicht mehr, also unwichtig.

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