Hallo Forum, ich wollte mir nun endlich mal eine Platine fertigen lassen. Da es bei mir allerdings an Erfahrung und Wissen mangelt wollte ich euch bitten mal kurz über meine Arbeit zu schauen. Geplant ist, wer weiß ob es das wird was mir vorschwebt, ein V-USB Modul mit einem Universal Serial Interface zur einfachen Kommunikation zwischen dem Pc und einem Mikrocontroller. Nun wollte ich wissen ob * Die Platine so in Ordnung ist * Ich die passenden Bauteile ausgewählt habe (größentechnisch) * welchen USB-Stecker ich wählen sollte (Male), und wie er auf der Platine platziert werden muß damit der Stecker noch hineinpasst. Mit freundlichem Gruß, MeinErstesMal
Macht das überhaupt Sinn? In der Bucht gibt's USB-Seriell TTL Adapter ab 1 Euro, das läßt sich mit einem Selbstbau nicht erreichen. Ich wollt sowas (ein wenig erweitert) auch mal machen, hab's aber auf Eis gelegt.
Was hat der "Killer-Jumper" JP2 für eine Funktion? Erfahrungsgemäss wird bei erstbester Gelegenheit, wenn man die genaue Funktion nicht mehr im Kopf hat, eine Kurzschluss-Brücke gesteckt.
isnah schrieb: > Was hat der "Killer-Jumper" JP2 für eine Funktion? Irgendwie ist es doch nicht schlecht, für ISP ein Gnd-Signal zu haben. Wenn JP1 von vornherein 6-polig wäre, käme auch keiner auf die Idee, einen Jumper auf die beiden Pins (JP2) zu stecken ;-)
besupreme schrieb: > In der Bucht gibt's USB-Seriell TTL Adapter ab > 1 Euro Hier gibt es anscheinend gar keine Romantiker mehr. Das ich es günstiger kaufen kann war mir klar, nur nicht um was für eine Differenz es sich handelt. Aber ich gebe lieber ein wenig mehr Geld aus dafür weiß ich dann das ich es selber verbrochen habe. Außerdem könnte ich mir vorstellen das der Tinny, je nach Anwendungsfall, noch weitere Datenaufbereitungen vornehmen könnte. isnah schrieb: > Was hat der "Killer-Jumper" JP2 für eine Funktion? Zur Versorgung eins weiteren Controllers, es soll kein Jumper darstellen sondern eher eine Anschlußmöglichkeit. Allerdings ist es wirklich blöd gelöst. Gibt es Vorschläge ? Bla schrieb: > Ich sehe gar keine Kondensatoren... Der V-Usb Teil läuft auch ohne, zumindest auf dem Steckbrett, allerdings werde ich dem Tinny25/45/85 (hatte keine Bibiliothek für) wohl einen spendieren.
Mr. Tom schrieb: > isnah schrieb: >> Was hat der "Killer-Jumper" JP2 für eine Funktion? > Irgendwie ist es doch nicht schlecht, für ISP ein Gnd-Signal zu haben. > Wenn JP1 von vornherein 6-polig wäre, käme auch keiner auf die Idee, > einen Jumper auf die beiden Pins (JP2) zu stecken ;-) JP6 (einreihig) habe ich in Eagle nicht gefunden, deshalb der Pfusch. Hatte natürlich nicht vor eine 6 Pin Stiftleiste auseinanderzubrechen und anschließend wider nebeneinander anzulöten :)
MeinErstesMal schrieb: > Mr. Tom schrieb: >> isnah schrieb: >>> Was hat der "Killer-Jumper" JP2 für eine Funktion? >> Irgendwie ist es doch nicht schlecht, für ISP ein Gnd-Signal zu haben. >> Wenn JP1 von vornherein 6-polig wäre, käme auch keiner auf die Idee, >> einen Jumper auf die beiden Pins (JP2) zu stecken ;-) Dann würd ich den Aufdruck JP2 weglöschen, irgendwann, wenn d das ding in 10 Jahren borgst oder herborgt wird sicher da jemand nen Jumper setzen xD
MeinErstesMal schrieb: > JP6 (einreihig) habe ich in Eagle nicht gefunden, deshalb der Pfusch. Guck mal in der con-lstb nach MA06-1 ;-)
Oder con-hdrs40/hdr-1x6. Damit du deine Stiftleiste aufm nächsten Board nit noch mal auseinenderbrechen und wieder zusammenkleben brauchst gg Ist manchmal schon erschreckend mit den China - Preisen. Wenn da 1000 über eine Maschine gehn, da macht das gegen-Anstinken schon gar kein Spaß mehr... D1, D2 machen für mich grad wenig Sinn. Ich würd ja einsehn, wenn ZD 4,7V hinter R1 und R2 wären...?? Und ja Kondensatoren. So umme 10uF + 100n.
con-lstb nach MA06-1 gefunden. Danke. :) Gehe ich nun recht in der Annahme das alles was an Text angezeigt wird später auch auf der Platine gedruckt\geätzt wird ? Dachte dazu wäre ein spezielles Verfahren notwendig ( Restrict Layer ) ? besupreme schrieb: > D1, D2 machen für mich grad wenig Sinn. Ich würd ja einsehn, wenn ZD > 4,7V hinter R1 und R2 wären...?? Pegelanpassung, von 5 Volt auf ~3,3 Volt für den Usbmurks. Sind SMD ZF 3,6 :: Chip-Zener-Diode 0,5W 3,6V (Reichelt) hoffentlich passen die dort drauf Mini Melf (LL34).
MeinErstesMal schrieb: > Gehe ich nun recht in der Annahme das alles was an Text angezeigt wird > später auch auf der Platine gedruckt\geätzt wird ? Das kommt drauf an. Wenn du die Platinen mit Bestückungsdruck orderst und die Layer passend zur Verarbeitung verwendet werden sollte der Text erscheinen. Probleme gibt es evtl., wenn er sich mit Löt-Pads überschneidet (JP1). Ein DRC mit den Vorgaben des Fertigers solltest du auf jeden Fall einmal rüberlaufen lassen. In Kupfer erscheinen Texte, die von dir in den Layern Bottom oder Top (i.A. Blau / Rot) plaziert sind.
Wenn du selber ätzt, die layers entsprechend dem Kupfer, das du haben willst, ausdrucken. Wenn du einen Laserdrucker zur Verfügung hast, Bestückungsdruck, so wie du den haben willst, spiegelverkehrt dick ausdrucken und nach dem Ätzen aufbügeln. Papier abwaschen. Das ist glaubich die simpelste Methode :) Wenn du die Herstellung irgendwo bestellst, frag deinen Platinenmann wie der das Dateiformat braucht. Einige nehmen eagle .brd, andere nur gerber oder postscript und drillfiles. Ob deine Gerberdateien OK sind, siehst du mit Programmen wie gerbview oder ähnlich. Übrigens könntest du auch ohne Löcher für die Stiftleiste auskommen, wenn du die einfach flach auflötest. Hält genauso.
p.s. Bei der Stiftleiste musst du dir überlegen, wie du die löten möchtest, falls du ohne Durchkontaktierung fertigen läßt.
Michael schrieb: > p.s. Bei der Stiftleiste musst du dir überlegen, wie du die löten > möchtest, falls du ohne Durchkontaktierung fertigen läßt. Wer sagt denn, dass die nicht einfach auf der Unterseite sitzt ;)
Hi, Jumper in Eagle: pinhead, pinhead2 (wenn nicht mit dabei, Download bei Cadsoft) Kondensatoren sind PFLICHT! Bitte beim Eingang ca. 10uF und dem uC 100nF. Lg
Du nutzt in der Schaltung einen SOIC ATiny13 als Platzhalter? Das kann nach hinten losgehen. Der ATtiny 85 kommt in einem 300 mil Gehäuse, während es den ATtiny 13A in 200 mil gibt.
Wenn sie einseitig ist, dann würde ich mir Gedanken um die mechanische Befestigung der USB-Buchse machen. Es fehlen nämlich die Lötpads für das Verlöten des Buchsengehäuses. So bricht die Buchse früher oder Später garantiert ab. Wenn Du die Beschriftung aufdrucken lässt, würde ich die aus heden Fall noch schön, nichtüberlappend ausrichten. Auch die Beschriftung von J2 ("GND, VCC") ist verkehrt. Sollten D1 und D2 nicht Suppressordioden zwecks dem EDS-Schutz sein?
Rowland schrieb: > Sollten D1 und D2 nicht Suppressordioden zwecks dem EDS-Schutz sein? Die sind zur Spannungsbegrenzung der USB-Signale.
Rowland schrieb: > Sollten D1 und D2 nicht Suppressordioden zwecks dem EDS-Schutz sein? http://vusb.wikidot.com/hardware Solution B
>> Sollten D1 und D2 nicht Suppressordioden zwecks dem EDS-Schutz sein? > >http://vusb.wikidot.com/hardware Solution B Dort besonders mal "Disadvantages" lesen. Scheint wohl Glückssache zu sein wenn es so funktioniert.
holger schrieb: >>> Sollten D1 und D2 nicht Suppressordioden zwecks dem EDS-Schutz sein? >> >>http://vusb.wikidot.com/hardware Solution B > > Dort besonders mal "Disadvantages" lesen. > Scheint wohl Glückssache zu sein wenn es so funktioniert. Der Schein trügt.
Ich verstehe, die Dioden dienen also zur "brutalen" Pegelanpassung, da der µC ja mit 5V versorgt wird. Okay, macht dann Sin, auch wenn ich es nicht gerade elegant finde, da so weder die benötige Spannung von 3,3V genau und sicher erreicht wird, noch die Signalverzerrung aufgrund der Tiefpassbildung ideal ist.
Ich finde es irgendwie sinnlos, hier eine Schaltung zu diskutieren, die bereits in hunderten von AVR-USB Designs verwendet wird und in der Praxis recht gut zu funktionieren scheint. Die Nachteile sind bereits auf der Seite aufgeführt. Bei USB-Anwendungen ist es meistens untergeordnet, ob diese 20mA mehr benötigen. Ein Längsregler verschwendet die Leistung an anderer Stelle.
L. P. schrieb: > Kondensatoren sind PFLICHT! Bitte beim Eingang ca. 10uF und dem uC > 100nF. Da sitze ich gerade dran. Es wird leider nicht einfacher je mehr Bauteile es werden, den 100nF bekomme ich nicht gerade nahe den uC. Tim . schrieb: > Du nutzt in der Schaltung einen SOIC ATiny13 als Platzhalter Der wurde nun durch den richtigen ausgetauscht, war ein guter Tipp der Attiny85 ist um einiges breiter. Rowland schrieb: > Ich verstehe, die Dioden dienen also zur "brutalen" Pegelanpassung, da > der µC ja mit 5V versorgt wird. Okay, macht dann Sin, auch wenn ich es > nicht gerade elegant finde, da so weder die benötige Spannung von 3,3V > genau und sicher erreicht wird, noch die Signalverzerrung aufgrund der > Tiefpassbildung ideal ist. Getestet und läuft. Ist der Mittelweg zwischen Spannungsregler und zwei Dioden in Reihe. Wenn ich mich recht erinnere soll die USB Spannung eh recht große Schwankungen haben?
MeinErstesMal schrieb: >> Kondensatoren sind PFLICHT! Bitte beim Eingang ca. 10uF und dem uC >> 100nF. > > Da sitze ich gerade dran. Es wird leider nicht einfacher je mehr > Bauteile es werden, den 100nF bekomme ich nicht gerade nahe den uC. Man bekommt das Ganze problemlos auf eine kleinere Platine. z.B. hier: https://github.com/cpldcpu/USBasp-t (Ist ja im Prinzip die gleiche Schaltung) Warum verwendest Du eigentlich keine doppelseitige Platine? Bei den meisten Lieferanten kostet die das gleiche wie eine einseitige...
Zu klein wollte ich es auch nicht machen, 0805 ist das Maximum was ich (zur Zeit) mit meiner Ausrüstung noch löten kann. Ich hatte mal gehört das doppelseitige Platinen ein heiden Geld kosten, war wohl Mist. Das Beispiel sieht gut aus, allerdings verstehe ich nun nicht weshalb dort keine Masseflächen genutzt werden sondern alles direkt verbunden wird. Ist es besser eine direkte Verbindung herzustellen, die großen Masseflächen zu nutzen oder sogar beides zusammen zu verwenden ? Übrigens hatte ich noch einen 10k am Reset eingefügt, im Beispiel fehlt dieser, kann man den weglassen ?
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