Hi, was sind denn eure Lieblingsschriftarten, wenns um Codeeditoren geht? Anforderungen: - nicht proportional (logisch) - 0 und O sollten gut unterscheidbar sein - I l und 1 sollten gut unterscheidbar sein. - sollte nicht zu eng aber auch nicht zu breit sein die Editorschriftart hier ist zB grottig, die im Beitrag ist ein wenig besser. einfach nur Name und kurze Begründung bitte keine großartigen Diskussionen, höchsten kurze Begründung, warum man eine andere nicht mag. also Diskussionstiefe auf 1 beschränken.
Au Mann, die Antwort ist 42... Die Frage ist ähnlich sinnvoll wie die nach der Lieblingsfarbe. Ich habe keine Ahnung, welche Schriften die von mir benutzen Editoren verwenden. Das ist vermutlich überall eine andere, und ich komme mit allen klar. Oliver
unter Windows nutze ich Notepad++, Schriftart Courier New unter Linux vi/vim mit den Standardeinstellungen Beides erfüllt aus meiner Sicht, alle Punkte deiner Liste.
Arial, da fast überall üblich. Exotische Schriftarten werden meist behelfsweise durch Arial ersetzt wenn sie nicht verfügbar sind.
Oliver schrieb: > Die Frage ist ähnlich sinnvoll wie die nach der Lieblingsfarbe. Wenn du die nicht weiss wird es gefaehrlich. http://www.youtube.com/watch?v=E58q1dTZa68&hd=1
Vlad Tepesch schrieb: > die Editorschriftart hier ist zB grottig, die im Beitrag ist ein wenig > besser. Das hängt davon ab, was Du in Deinem Browser eingestellt hast. Ich nutze Consolas, weil dort auch bei kleinen Schriftgraden die Glyphen für 1Il sowie 0 und O deutlich unterscheidbar sind und auch Satzzeichen keine Ein-Pixel-Krümel werden. Courier New versagt hier. Consolas setzt allerdings die Verwendung von ClearType voraus, sonst sieht sie einfach nur grottig aus. oszi40 schrieb: > Arial, da fast überall üblich. Arial ist eine Proportionalschrift und scheidet damit völlig aus. Außerdem hat Arial einige typographische Fehler und ist daher als minderwertiger Helvetica-Ersatz zu betrachten. (Zu den Fehlern rechne ich, daß die Buchstabenkombination rn exakt den gleichen Abstand der senkrechten Balken aufweist wie ein m, was also bei mäßiger Ausgabequalität nicht unterscheidbar ist). Außerdem sind bei Arial die Glyphen für 1Il je nach Schriftgrad kaum oder gar nicht auseinanderzuhalten, ebenso die für 0 und O.
Adobe Source Code Pro natürlich ;-) Ist eine freie Schriftart von Adobe, speziell für Programmierer: http://blogs.adobe.com/typblography/2012/09/source-code-pro.html Verwende ich in Visual Studio und Notepad++...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das hängt davon ab, was Du in Deinem Browser eingestellt hast. wusste gar nicht, dass man das einstellen kann, danke. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich nutze Consolas, weil dort auch bei kleinen Schriftgraden die Glyphen > für 1Il sowie 0 und O deutlich unterscheidbar sind und auch Satzzeichen > keine Ein-Pixel-Krümel werden. Ich seh grad, das ist auch die, die das Visual Studio benutzt. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Consolas setzt allerdings die Verwendung von ClearType voraus, sonst > sieht sie einfach nur grottig aus. Ich kann mich mit dem Look von Clear Type irgendwie nicht anfreunden. Ich hab Standard als Glättung eingestellt. Im Studio gefällt mir die Schrift eigentlich, hier im Browser wirkt sie komisch.
Patrick W. schrieb: > Vielleicht ist hier was dabei: > http://hivelogic.com/articles/top-10-programming-fonts danke oszi40 schrieb: > Arial, da fast überall üblich. ist schon klar. hier <°))o><
Adobe Source Code Pro. Verwende ich sowohl unter Linux als auch Windows.
Hi, Nutze ich seite ca. 2 Jahren und bin sehr zufrieden damit: http://robey.lag.net/2010/06/21/mensch-font.html Grüße Oliver
Rene H. schrieb: > Adobe Source Code Pro. Verwende ich sowohl unter Linux als auch Windows. Typo schrieb: > Nutze ich seite ca. 2 Jahren und bin sehr zufrieden damit: > > http://robey.lag.net/2010/06/21/mensch-font.html Ok, die Anforderungsliste könnte man noch ergänzen um: - keine 0 mit Punkt in der Mitte. (man fühlt sich ja ständig beobachtet ;)
Fixedsys (9 pt), feste Zeichenbreite (auch Leerzeichen), daher gut für Tabellen, Quelltexte u.a. verwendbar. Für normale Schrift (nicht fett od. kursiv) ist es ok. WYSIWYG trifft hier auf Bildschirm und Drucker voll zu, bei vielen anderen Fonts oft eher nicht.
Hallo Vlad. Vlad Tepesch schrieb: > Hi, was sind denn eure Lieblingsschriftarten, wenns um Codeeditoren > geht? > Ich bin da nicht so wählerisch, ich fresse, was auf den Tisch kommt....und wenn es zu lange dauert, auch den Tisch. ;O) Aber ich mag Serifen gerne. Die machen einen Text für mich leichter lesbar. Am liebsten eine Antiqua mit Serifen. > Anforderungen: > - nicht proportional (logisch) > - 0 und O sollten gut unterscheidbar sein > - I l und 1 sollten gut unterscheidbar sein. Das alles ist bei Antiquas leider unüblich.... Mir ist eigentlich keine nicht Proportionalschrift mit Serifen bekannt. > - sollte nicht zu eng aber auch nicht zu breit sein Ist bei einer Antiqua im allgemeinen gegeben. Ansonsten stimme ich mit der Anforderungsliste überein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Mir ist eigentlich keine nicht Proportionalschrift mit Serifen bekannt. Du schreibst aber keine Programme in einer Proportionalschrift, oder? Und Du druckst auch keinen Quelltext in einer Proportionalschrift aus, oder? Zwar gibt es Beispiele aus der Literatur, wo das gemacht wird, aber das ist glücklicherweise selten. Ein unrühmliches Beispiel ist die in mehrfacher Hinsicht grauenerregende deutsche Ausgabe des "alten" K&R, da waren Quelltextbeispiele in einer Proportionalschrift gesetzt -- mit Serifen. Für Fließtext (also Text in Büchern o.ä.) gefällt mir Schrift mit Serifen auch deutlich besser, übliche Computerbildschirme aber haben eine viel zu geringe Auflösung, als daß solche Schriftarten in brauchbarer Form dargestellt werden könnten, wenn man mal vom "Retina-Display" einiger aktueller MacBook-Modelle absieht.
Hallo Rufus. Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Mir ist eigentlich keine nicht Proportionalschrift mit Serifen bekannt. > Du schreibst aber keine Programme in einer Proportionalschrift, oder? Gerade bei Python wäre das eine echte Katastrophe. ;O) > Und Du druckst auch keinen Quelltext in einer Proportionalschrift aus, > oder? Ich habe seit 10 Jahren keinen Drucker mehr, und schon weit länger als 10 Jahre habe ich keinen Quelltext mehr ausgedruckt. Alles per Bildschirm..... > > Zwar gibt es Beispiele aus der Literatur, wo das gemacht wird, aber das > ist glücklicherweise selten. Oja. > Für Fließtext (also Text in Büchern o.ä.) gefällt mir Schrift mit > Serifen auch deutlich besser, übliche Computerbildschirme aber haben > eine viel zu geringe Auflösung, als daß solche Schriftarten in > brauchbarer Form dargestellt werden könnten, wenn man mal vom > "Retina-Display" einiger aktueller MacBook-Modelle absieht. Also mein Uralt Monitor macht das schon. In Ermangelung eines Editors mit Serifenschrift habe ich eine Ansicht meiner Evolution Oberfläche als "Evolution.jpg" in den Anhang gepackt. die Schrift ist zwar Proportional, aber mir geht es ja um die Serifen, und die sind dabei schon hilfreich, finde ich. Allerdings dürfte es schwer werden, in eine Nichtproportionalschrift Serifen hineinzubringen, ohne dass das Schriftbild sehr breit wird. Von daher geht es vieleicht nicht. Die gezeigte Meilingliste ist übrigens öffentlich zu lesen. Von daher also keine Datenschutz Verletzung, wenn ich hier etwas davon zeige. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Vlad Tepesch schrieb: > Ok, die Anforderungsliste könnte man noch ergänzen um: > > - keine 0 mit Punkt in der Mitte. (man fühlt sich ja ständig beobachtet > ;) Mann, bist Du pingelig Jetzt hätt ich fast noch einen, wie ich finde, ziemlich guten Font vorgeschlagen, aber der scheitert am letzten Deiner Ansprüche :-( PS: wie willst Du denn, daß sich 0 und O unterscheiden?
radiostar schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> Ok, die Anforderungsliste könnte man noch ergänzen um: >> >> - keine 0 mit Punkt in der Mitte. (man fühlt sich ja ständig beobachtet >> ;) > > Mann, bist Du pingelig > > Jetzt hätt ich fast noch einen, wie ich finde, ziemlich guten Font > vorgeschlagen, aber der scheitert am letzten Deiner Ansprüche :-( > > PS: wie willst Du denn, daß sich 0 und O unterscheiden? Vielleicht so wie früher (tm): http://www.dafont.com/atari-st-8x16-system-font.font http://www.dafont.com/amiga-forever.font http://damieng.com/blog/2011/02/20/typography-in-8-bits-system-fonts
Bernd Wiebus schrieb: > Mir ist eigentlich keine nicht Proportionalschrift mit Serifen bekannt. Courier?
>> PS: wie willst Du denn, daß sich 0 und O unterscheiden? > > Vielleicht so wie früher Solch fonts gibts doch auf Linux wie Sand am Meer. Die habe ich zuletzt anno 1860 benutzt :-)
Hallo Yalu. Yalu X. schrieb: >> Mir ist eigentlich keine nicht Proportionalschrift mit Serifen bekannt. > > Courier? PASST! DANKE! Siehe Anhang "KateMitCourier.jpg" I und l und 1 sind gut zu Unterscheiden. 0 und O auch. Das "O" ist "runder", die "0" eine Elipse. Ich gehöre zwar zu denen, die die "0" mit Punkt oder besser noch schrägem Querstrich bevorzugen, aber so ist es auch ok. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Ich habe seit 10 Jahren keinen Drucker mehr, und schon Und wie druckst du online gekaufte Karten für Theater/Konzerte oder auch Bahnfahrkarten / Flugtickets aus?
Hallo Udo. Udo Schmitt schrieb: >> Ich habe seit 10 Jahren keinen Drucker mehr, und schon > Und wie druckst du online gekaufte Karten für Theater/Konzerte oder auch > Bahnfahrkarten / Flugtickets aus? Ich war schon über 10 Jahre nicht mehr im Kino. Ich war vor ca. 30 Jahren zuletzt im Theater oder in einem Konzert. Bildungsferne Schicht halt. ;O) Meine letzte private Flugreise ist auch mehr als 10 Jahre zurück. Für meine Dienstreisen hat mir die Geschäftsleitung immer was ausgedruckt. ;O) Auch dienstlich habe ich den Drucker des Sekretariats verwendet. War sowieso selten. Ich habe immer PDFs rumgeschickt. ;O) Bahn fahre ich im allgemeinen nur im VRR im "Nahverkehr". Für die letztere längere Bahnfahrt musste ich die Fahrkarte eh am Bahnhof kaufen, weil das ein sehr spontaner Entschluss war. Notizen zum Mitnehmen schreibe ich handschriftlich auf Zettel. Für alle Ausdrucke (auch z.B. Platinenvorlagen) habe ich Freunde, Nachbarn, Verwandte, die wesentlich mehr Ausdrucken als ich, und bei denen sich darum ein Drucker eher lohnt. Nicht allzuweit ist auch ein Laden, wo ich für 10 cent Schwarzweiss oder 50 cent farbig einen Din A4 Ausdruck bekomme. Bei mir trockneten Tintenstrahldrucker entweder aus, oder ich vergeudete Papier und tinte mit regelmäßigen Testausdrucken. Mit Laserdruckern habe ich noch schlechtere Erfahrungen gemacht. Die fingen Staub und machten merkwürdige Ausdrucke. Für eine Notiz langt das, aber für Platinenvorlagen wird das zu mies. Trotz des mir unterstellten "gehört noch zur Sorte die alles Ausdrucken muss" ist dem in der Realität halt nicht so. ;O) Ich habe dafür über 20GB PDFs auf der Platte bzw. dem Stick. Ich kenne übrigens viele Leute, die sich einfach aus finanziellen Gründen keinen Drucker leisten können. Noch könnte ich mir einen leisten. Die Gruppe der "Nicht-Drucker-Besitzer" ist überraschend groß. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bei vorhandenem subpixel rendering / ClearType: Inconsolata (im Anhang), unter Windows lieber die schon erwähnte Consolas.
Bernd Wiebus schrieb: > Ich bin da nicht so wählerisch, ich fresse, was auf den Tisch > kommt....und wenn es zu lange dauert, auch den Tisch. ;O) Dito hier. Wenn ich die Wahl habe - Courier oder Courier New, da das auf den meisten Systemen schon installiert ist.
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