Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bachelor/Master/Diplom - gleiche Arbeit, unterschiedlicher Verdienst


von A. H. (Firma: Student) (skywalker01)


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Hallo,

kommt es eigentlich vor, dass Leute, die bei einem bestimmten 
Arbeitgeber ein und derselben Arbeit nachgehen (aber unterschiedliche 
Abschlüsse haben -  Bachelor, Master oder Diplom - FH oder Uni) allein 
aufgrund ihres Abschlusses unterschiedlich bezahlt werden?

Das z.B. der Bachelorabsolvent weniger bekommt als einer mit Master- 
oder Diplomabschluss, auch wenn sie in der gleichen Abteilung der 
gleichen Tätigkeit nachgehen?

Ich stelle mir diese Frage, da ich nun kurz vor Ende meines techn. 
Bachelor-Studiums stehe, wobei ich viele spezielle Masterveranstaltungen 
belegt habe (entsprechende Vorlesungen und Klausuren aus dem 
weiterführenden Masterstudium mitgemacht habe) und nun über eine 
Abschlussarbeit (in meinem Fall Bachelorarbeit) einen Einstieg in mein 
Wunschunternehmen finden möchte.

von Sauercode (Gast)


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bei meinem letzten Arbeitgeber hat es keine Rolle gespielt, ob man als 
Einsteiger (Absolvent) Bachelor, Master oder Diplom hatte. Die sind alle 
gleich (tief) eingestiegen. Nur Leute ohne Studium bekamen deutlich 
weniger - für zum Teil die gleichen Arbeitsbedingungen.

Mit der zunehmender Erfahrung hat auch ein Fachinformatiker deutlich 
mehr als in Uni-Absolvent verdienen können.

(alles in Richtung Softwareentwicklung oder Webentwicklung)

von RS232 (Gast)


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Wenn ein Unternehmen sparen kann, tut es das.
Fehlender Titel liefert einen möglichen (vorgeschobenen) Grund seitens 
des Unternehmens dafür.
Dir sollte auch klar sein, dass ein fehlender Titel auch wunderbar 
Aufstiegschancen verbauen kann.

von Hans (Gast)


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Ich kenne das nur aus grossen Konzernen vor schon ein paar Jahren: 
Uni-Diplom-Absolvent und FH-Diplom-Absolvent werden zur gleichen Zeit 
eingestellt für die gleiche Arbeit. Dann wird der Uni-Absolvent eine 
Gehaltsstufe höher eingruppiert.

Ich vermute mal, dass das auch heute noch so ist, und du deshalb 
logischerweise als Bachelor-Absolvent niedriger eingruppiert wirst als 
ein Master/Diplom-Absolvent, auch wenn es die gleiche Tätigkeit ist.

Ruf mal die IG-Metall an, die wissen wer wo eingruppiert wird.

Das mit dem ERA habe ich nie miterlebt. Eventuell hat sich dadurch etwas 
geändert. Wenn mit ERA nur nach Stelle bezahlt wird und es keine Rolle 
spielt, ob der Absolvent ein Bachelor oder ein Master ist, würde ich 
vermuten, dass die Master-Absolventen einen riesen Aufstand machen 
deswegen, zurecht, wie ich finde.

von Jo S. (Gast)


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Das ist immer von der Personalpolitik der Firma abhängig!

von Thomas1 (Gast)


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Absolvent schrieb im Beitrag #3315419:
> Völlig zurecht. Der Uni Abschluß ist mehr Wert als ein FH-Abschluss.
> Weiß jeder, versteht jeder nur die FH'ler nicht.


Unsinn. Nach ERA kommt es auf die Stelle an. Bei TVÖD ist es genauso.

von Hans (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Nach ERA kommt es auf die Stelle an.

Das mit dem ERA habe ich nie miterlebt, aber dann müsste es doch Stellen 
geben, die nur mit Bachelors besetzt werden und welche, die nur für 
Master sind, entsprechend anspruchsvoller und besser bezahlt. Ist das in 
der Realität so?

von Schorsch (Gast)


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>Das mit dem ERA habe ich nie miterlebt, aber dann müsste es doch Stellen
>geben, die nur mit Bachelors besetzt werden und welche, die nur für
>Master sind, entsprechend anspruchsvoller und besser bezahlt. Ist das in
>der Realität so?

Sollte so sein, wird aber nicht (immer) so gemacht. Zumindest bei uns 
nicht.
Ist auch verständlich, da sonst die Masteranden sich aufregen würden. 
wir haben auch Dr.'s, die den gleichen Job machen, aber besser bezahlt 
werden.

Absolvent schrieb:
> Völlig zurecht. Der Uni Abschluß ist mehr Wert als ein FH-Abschluss.
> Weiß jeder, versteht jeder nur die FH'ler nicht.

Ich kenne FH Rosenheim und TUM (beide Abschlüsse in E-Technik): Der 
Unterschied war kleiner als erwartet und spielt im Firmenalltag keine 
Rolle mehr. Aber das wollte der TO wohl nicht diskutieren.

von Schorsch (Gast)


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Was aber stimmt:

ich würde mich auch aufregen, wenn ein FH'er das gleiche bekommt, wie 
ich. Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert

von Marx W. (Gast)


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Hans schrieb:
> Ist das in
> der Realität so?

Nein!

von Hans (Gast)


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Wie lässt sich denn folgende Situation mit ERA-Einstufung lösen?:

Ein Gruppenleiter hat die Stelle eines "Entwicklungsingeneurs mit 
Spezialgebiet XY" zu besetzen. Er macht folgende 3 Aussagen:

1. Wenn sich ein guter Bachelor-Absolvent mit guten Unterlagen und 
überzeugenden Vorstellungsgesprächen bewirbt, würde ich diesen 
einstellen.

2. Wenn sich ein guter Master-Absolvent mit guten Unterlagen und 
überzeugenden Vorstellungsgesprächen bewirbt, würde ich diesen 
einstellen.

3. Wenn sich ein Ingenieur mit so ca. 5 Jahren Berufserfahrung im 
passenden Spezialgebiet, am besten noch bei der direkten Konkurrenz 
erworben, bewirbt und überzeugende Vorstellungsgespräche abliefert, 
würde ich diesen einstellen.

Diese Situation halte ich durchaus für realistisch, nur funktioniert das 
mit  einer festen ERA-Einstufung nicht. Wie wird dann in der Realität 
getrickst, um das Problem zu lösen?

von Marx W. (Gast)


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Schorsch schrieb:
> Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert
FH Studium 8 Sem, Uni-Studium 9 Sem.
Beide gelten als Hochschulausbildung, die FH`er schaffen ihren Abschluß 
in 7-10 Sem., die Uni-Pappnasen brauchen 10-16 Sem!

Da immer noch gilt:

Arbeit= Leistung x Zeit

Leistung = Arbeit/Zeit

Ist die Leistung der Uni-Pappnasen einfach niedriger als die der 
FH`Absolventen anzusetzen!
Ergebnis:
Uni-Absolvent= Low-Performer
FH-Absolvent= High-Performer


Nimmt man die Ausbildungskosten pro fertigen Absolvent und Einrichtung 
noch zusaätzlich als Vergleich heran, erhält man folgendes:
Kosten FH pro Ing. : 18000€
Kosten Uni pro Ing : 40000€
Differenz ca. 22000€.
Also für einen UNI-Absolventen könnte man zwei mehrwertige 
FH-Absolventen gewinnen!

Hier kann man mal wieder sehen was die "edlen" Rösser  von der Uni im 
Vergleich zu den Arbeitstieren von der FH der Gesellschaft 
nochzusätzlich an Kosten aufbürden.


(So jetzt geh ich mal ein bißchen zur Seite)

von Guil (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Leistung = Arbeit/Zeit

Ich weiß nicht, ob "Rechnen mit anderen Zahlen" wirklich als Leistung 
zählt?

von Hans (Gast)


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Marx W. schrieb:
> FH Studium 8 Sem, Uni-Studium 9 Sem.
> Beide gelten als Hochschulausbildung

Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass an der FH in Mathe weniger 
Stoff vermittelt wird. Genauso gibt es bei E-Technikern an der FH nicht 
ein so anspruchsvolles Fach Theoretische Elektrotechnik wie an der Uni.

Und so ist dann früher auch oft Folgendes zu beobachten gewesen: Ein 
Student schafft an der Uni Mathe und Theoretische Elektrotechnik nicht 
und wechselt zur FH, wo er dann alle Fächer ohne Probleme besteht.

von Marx W. (Gast)


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Hans schrieb:
> wo er dann alle Fächer ohne Probleme besteht.

Ja sowas, des brauchts ja ah, de Preiss brauchen haolt immer länger um 
auf den richtigen Weg zu fina!

von Guil (Gast)


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Japp,

wir hatten ein Modul in Kooperation mit FHlern.

Von wegen, FHler haben eine bessere Praxisausbildung:

Es ging u. a. um das Kennenlernen eines neuen Simulationstools.

Fazit nach 3 Jahren Erfahrung:

Sobald es schwieriger wurde (Hilfe und Googlen funktionierten nicht 
mehr), zeigte sich, dass die Uni-Leute die besseren Ingenieur sind.

Denn es gilt: Eine gute Theorie ist die beste Praxis!

von Paul (Gast)


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Schorsch schrieb:
> Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert

So darfst Du nicht rechnen. Mit 50 muss ein E-Ing. sowieso froh sein, 
wenn er Hecken schneiden darf.

von Hans (Gast)


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Hans schrieb:
> Und so ist dann früher auch oft Folgendes zu beobachten gewesen: Ein
> Student schafft an der Uni Mathe und Theoretische Elektrotechnik nicht
> und wechselt zur FH, wo er dann alle Fächer ohne Probleme besteht.

Die offizielle Begründung für einen solchen Wechsel ist dann natürlich: 
"Es ist mir an der Uni zu theoretisch abgehoben. Ich möchte lieber 
praxisbezogener studieren, was an der FH möglich ist." Die eigentliche 
Ursache ist aber, dass sie den Anforderungen in Uni-Mathe und 
Theoretischer Elektrotechnik nicht gewachsen waren.

Ich habe im Berufsleben einige getroffen, die diesen Weg gegangen sind, 
und sie waren oft super Ingenieure, die den Anforderungen im Berufsleben 
voll gewachsen waren, denn im Berufsleben braucht man eben nur sehr 
selten Uni-Mathe aus dem 4. Semester des Grundstudiums oder die 
Anwendung der Maxwellschen Gleichungen aus der Theoretischen 
Elektrotechnik bei einem Problem.

von Guil (Gast)


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Hans schrieb:
> im Berufsleben braucht man eben nur sehr
> selten Uni-Mathe aus

Kommt drauf an.

Wer als Excel-Akrobat oder Entfrickler arbeiten möchte, gerne ..

von Dipl.- G. (hipot)


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Marx W. schrieb:

> immer noch gilt:
>
> Arbeit= Leistung x Zeit
> Leistung = Arbeit/Zeit

Für physikalische Systeme, nicht für biologische, Du Narr.



> Ist die Leistung der Uni-Pappnasen einfach niedriger als die der
> FH-Absolventen anzusetzen!

Was für ein Unsinn. Ich habe um die 7 Jahre studiert, und besonders am 
Ende die mit Komplexproblemen ziemlich gestopfte Studienordnung gedehnt, 
mehr Wahlfächer belegt und mir Zeit genommen, das Zeug zu verstehen. Wer 
will schon Gebrauchsingenieur sein.



> Ergebnis:
> Uni-Absolvent= Low-Performer
> FH-Absolvent= High-Performer

Ja nee, is klar. Eine Luschenprovokation.



> Hier kann man mal wieder sehen was die "edlen" Rösser von der Uni im
> Vergleich zu den Arbeitstieren von der FH der Gesellschaft
> zusätzlich an Kosten aufbürden.

Das Unistudium kostet deutlich mehr und das FH-Studium ist nicht 
dermaßen billig.

Wie ich außerdem schon einmal in einem Faden ausführte, bräuchte der 
Standort Deutschland eigentlich ausschließlich Universitätsingenieure. 
Unsere technische Hierarchie ist überdifferenziert in der BRD und die 
Statistiken weisen nach, daß ein gerüttet Maß der Ingenieure 
überqualifiziert auf nicht angemessenen Stellen hockt. Typische 
Tätigkeiten, die ein FH-Ingenieur ausübt (und wie wir sie unendlich oft 
in Exkursionen, Firmenbesuchen und Praktika sehen konnten), könnten von 
Technikern bekleidet werden, wenn die Techniker ordentlich qualifiziert 
würden.

Des weiteren ist das Entscheidende an einem guten Ingenieur das 
Fundament aus Mathematik, Physik und abstrahierender Problemlösung 
(Erkenntnistheorie), und nicht eine zweifelhafte Anwendungsorientheit 
oder Abrichtung des Studenten auf Applikation. Wissen und Können sind 
sinnlos/unbrauchbar, wenn die Transferfähigkeit fehlt. Ist mein Wissen 
nicht universell und von möglichst hoher Disponibilität, veraltet es 
zwangsläufig, mit allen möglichen Folgen.

Würden außerdem nur Universitäten ausbilden, hätte sich der 
Fachkräfteüberschuß in kürzester Zeit erledigt, denn nur 20% der 
Ingenieure in der BRD kommen von der Uni. Das heißt, der Markt wird 
geflutet von FH-Gebrauchsingenieuren. Gleichzeitig lacht der Chinese, 
weil dessen Bildungsfabriken schon jetzt bessere Gebrauchsingenieure in 
Hunderttausenden bzw. Millionen ausstoßen. Der technologische Vorsprung 
kann langfristig nur durch den Typus Universitätsingenieur garantiert 
werden, was auch gleichzeitig vor geistigem Diebstahl/ Kopiererei 
schützt, denn Gebrauchsingenieurmethoden lassen sich leicht nachahmen 
mit Hilfe von ähnlichen Bildungsstrukturen (Das tun die Chinesen.). Wer 
einen schlauen/kreativen/nicht althergebracht denkenden 
Universitätsingenieur kopieren will, der Fünfe hat gerade sein lassen 
und lieber wie Humboldt studiert hat anstatt fortgesetzten 
Schulunterricht zu machen, derjenige befindet sich in beträchtlichen 
Schwierigkeiten. Solche Dinge lassen sich nicht einfach nachahmen, 
sondern funktionieren über Persönlichkeitsentwicklung, sich Zeit nehmen 
und nicht stur durch den Stoff rauschen.



> So jetzt geh ich mal ein bißchen zur Seite

Du brauchst nicht zur Seite zu gehen. Die Provokation ist eindeutig, 
aber auch, daß Du nie über das Thema mal in Ruhe nachgedacht hast, z.B. 
am Frühstückstisch mit der superheißen Sportstudentin, der 
gutaussehenden großbrüstigen Soziologiestudentin, dem vom Vortag 
besoffenen ewigen BWL-Studenten im 18. Semester früh um 11 in der WG*, 
während an der Uni "Digitale Schaltungstechnik" lief. :-P



Ahoi! :-)




* = nicht ausgedacht, sondern meine WG

von Marx W. (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> * = nicht ausgedacht, sondern meine WG

Warst du IM für die Stasi? Biste in die WG eingeschleust worden?

Dir würd ich alles zutrauen du Saupreiß du greisliger.

von Thomas1 (Gast)


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Schorsch schrieb:
> ich würde mich auch aufregen, wenn ein FH'er das gleiche bekommt, wie
> ich. Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert


Im Job kommts auf Leistung an. Abschlüsse sind da vollkommen unwichtig.

von Johannes O. (jojo_2)


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A. H. schrieb:
> Das z.B. der Bachelorabsolvent weniger bekommt als einer mit Master-
> oder Diplomabschluss, auch wenn sie in der gleichen Abteilung der
> gleichen Tätigkeit nachgehen?

Ja, gibt es! In der Firma wo ich grad Werkstudent bin, ist der Abschluss 
durchaus entscheidend, wenn es ums Geld geht.

Genauso sieht es an der Uni aus: Der Stundenlohn hängt davon ab, ob man 
noch keinen Bachelor hat, den Bachelor hat oder den Master hat usw.
Auch wenn man die exakt gleiche Tutorübung hält, gibts unterschiedlich 
viel Geld dafür.


Gerecht? Nein. Man sollte schon nach dem Bewerten, was die Person 
wirklich leisten kann. Ich kenn Leute ohne Bachelor, die (in manchen 
Bereichen) mehr können als die meisten Masterabsolventen.

von Guil (Gast)


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Johannes O. schrieb:
> Ich kenn Leute ohne Bachelor, die (in manchen
> Bereichen) mehr können als die meisten Masterabsolventen.

Ahja, du kennst einige Leute, die mehr können als die meisten 
Masterabsolventen.

Vllt nochmal Statistik I belegen?

von Dipl.- G. (hipot)


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Thomas1 schrieb:

> Im Job kommts auf Leistung an.

In der BRD gewiß nicht. Weder in KMU noch in ERA-Unternehmen.

von Zubel (Gast)


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In D gibts für den besseren Abschluß mehr Kohle.

Ob gerecht oder nicht kann weder derjenige mit dem schlechteren Abschluß 
(der sich übervorteilt fühlt) noch der mit dem besseren Abschluß (der 
sich am Leid der in seinen Augen Untermenschen labt) beurteilen.

Auch wenn zwei Personen (unterschiedlicher Abschlüsse) dieselbe 
Aufgabestellung haben und in derselben Abteilung hocken, so würde ich 
dennoch arg bezweifeln, dass sie dennoch denselben Job machen. Denn in 
diesem Fall hätte sich derjenige mit besserem Abschluss schlecht 
verkauft.

Im Beitrag von Dipl.-Gott steckt einiges an Wahrheit, wenngleich seine 
Art und Weise dies zu formulieren sehr hochtrabend ist.

von Thomas1 (Gast)


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Das schreit nach Diskriminierung, wenn die gleiche Arbeit machen. Mal 
sehen, wenn jemand deswegen klagt.

von Jo S. (Gast)


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Am Berufsanfang ist eine höhere Vergütung für jene mit formal 
höherwertigen Abschluß gerechtfertigt. (Widerspricht jedoch ERA)

Nach der Einarbeitung sollte die individuelle Leistung bezahlt werden, 
und nicht der formale Abschluß.

Nach ein paar Jahren ist der Abschluß obsolet.

von Jo S. (Gast)


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Dulli schrieb im Beitrag #3316379:
> Uni steht über FH, soviel ist mal klar.


Nein!

---------------------
FH steht über Doktor!
---------------------

Joe Kaeser (FH) steht über 1.000den Doktoren und über 10.000den 
Uni-Absolventen.   ;)   :)

von Jo S. (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
>> Im Job kommts auf Leistung an.
>
> In der BRD gewiß nicht.

Das kannst du - und nur du - aufgrund deiner langjährigen Erfahrung in 
nahezu allen Unternehmen in der von dir so verhaßten BRD am besten 
beurteilen.  ;)

von Verdiener (Gast)


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im Konzern, wo ich arbeite ist es genauso.

Bei gleicher Tätigkeit:

Promotion> Master > Bachelor

und noch wichtiger

Uni > FH


Um das auszugleichen braucht es schon einige Jahre mehr an Erfahrung.
Um das gleiche bei bleicher Stelle zu verdienen, braucht der FH-Ing. 
5-10 Jahre länger.

Entsprechend ist auch nach oben hin früher Schluss.


Schön find ich das nicht, dass einen der Abschluss so stark verfolgt, 
aber so ist halt die Firmenpolitik. Das Gehalt ist ja dennoch 
ordentlich.

Ich habe auch noch nicht gehört, dass es sonst wo so stark ausgeprägt 
ist. Bei kleineren Firmen wahrscheinlich überhaupt nicht.

von A. H. (Firma: Student) (skywalker01)


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Nun zu meiner Situation:
Ich interessiere mich für Firmen mit knapp unter 1.000 bis 2.000 
Mitarbeitern und werde aufgrund der Aussagen hier auch noch 2 Semester 
in den Masterabschluss investieren wollen.

von Marx W. (Gast)


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A. H. schrieb:
> in den Masterabschluss investieren wollen

Ab wann glaubst du wird  sich die Mehrinvestition "rentieren" !

von Seano L. (Gast)


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Schorsch schrieb:
> Was aber stimmt:
>
> ich würde mich auch aufregen, wenn ein FH'er das gleiche bekommt, wie
> ich. Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert
Was juckt den Arbeitgeber wie du deine Zeit verplempert hast?

Nur ob du deine Aufgaben erledigst interessiert den, welchen Waschzettel 
von der Hochschule du an der Wand hängen hast interessiert keinen. Du 
solltest Beamter werden, dort gibts noch das Kastendenken, egal wie faul 
du rumhängst oder inkompetent du bist, dort wirst du nach Kaste bezahlt.

von Otto (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Typische
> Tätigkeiten, die ein FH-Ingenieur ausübt (und wie wir sie unendlich oft
> in Exkursionen, Firmenbesuchen und Praktika sehen konnten), könnten von
> Technikern bekleidet werden, wenn die Techniker ordentlich qualifiziert
> würden.

Da muss ich Dir sogar Recht geben. Im IT Bereich ist es sogar noch 
extremer. Da gibt es viele FH wie Uni Leute die machen Jobs die auch ein 
guter Fachinformatiker hin bekommen würde.
Ein Großteil der Jobs da sind einfach "Gebrauchsinformatiker" Jobs, das 
ist der Großteil welcher am Markt angeboten wird. Forschung usw. wird 
eher wenig gesucht, sondern es geht darum, Software zu entwickeln mit 
der man Geld verdient, meist Anpassung von Bestehendem, statt das Rad 
neu zu erfinden.

Gehälter sind häufig mehr oder weniger identisch, egal ob Uni oder FH. 
Ich selbst kenne Master bzw. Diplom Absolventen von der Uni, die über 
Compilerbau, künstliche Intelligenz oder Mustererkennung ihre 
Diplomarbeiten geschrieben haben und nun genauso wie ich als normale 
"Gebrauchsinformatiker" stink normale Verwaltungssoftware entwickeln 
bzw. anpassen.  Ich bin froh keine reine Entwicklung mehr zu machen, 
weil das wird in der Tat immer mehr nach Osteuropa/Asien verlagert. Da 
gibt es auch gute Leute und die sind erheblich billiger.

Ich selbst dachte auch mal daran den Uni Master zu machen um dann eher 
in die IT Forschung zu kommen, aber wenn ich so sehe, dass sehr viele 
Uni Leute auch nix besseres als ich machen, dann lass ich das lieber.

von Jeje (Gast)


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Schorsch schrieb:
> Was aber stimmt:
>
> ich würde mich auch aufregen, wenn ein FH'er das gleiche bekommt, wie
> ich. Immerhin habe man mehr Zeit ins Studium investiert

Interessiert nur keine Sau - es kommt darauf an was du am des Studium 
und im weiteren Verlauf deines Arbeitsleben kannst. Ätsch :-P

von Dipl.- G. (hipot)


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Jo S. schrieb:

>>> Im Job kommts auf Leistung an.
>>
>> In der BRD gewiß nicht.
>
> Das kannst du - und nur du - aufgrund deiner langjährigen Erfahrung in
> nahezu allen Unternehmen in der von dir so verhaßten BRD am besten
> beurteilen.  ;)

Selbstverständlich. Würde nach Leistung bezahlt, müßten die vielseitig 
belasteten Ingenieure im KMU signifikant besser bezahlt werden, so wie 
im Ausland. Hier herrscht in der BRD also chronische Unterbezahlung und 
nicht nach Leistung.
Im Großkonzern hingegen müßten bei leistungsgerechter Bezahlung nicht 
wenige Pappnasen, Fachidioten und Realsozialisten rausfliegen, die 
Dienst nach Vorschrift machen und den bürokratischen Apparat des 
Konzerns tätscheln. Mit der Einführung des ERA und dessen Umsetzung im 
Alltag ist die Zeit der international konkurrenzfähigen 
Ingenieurgehälter auch vorbei und Gehälter wie früher wird statistisch 
kein Ingenieur in meinem Alter mehr kriegen.
Und selbst die Zulage, die euphemistisch Leistungszulage heißt, wird 
überhaupt nicht nach Leistung bemessen, sondern einfach irgendwie 
verteilt.

Nein, in der BRD wird im Ingenieurwesen absolut nirgends nach Leistung 
bezahlt. Die Mehrheit ist unterbezahlt und ist Mädchen für alles in den 
KMU, die Minderheit ruht sich mittels ERA auf dem Rücken der Mehrheit 
aus und genießt ein die Ausbildung konterkarrierendes 
realsozialistisches Karrieresystem. Absolventen, die hochmotiviert und 
fachkompetent einsteigen, finden überhaupt keinen Raum, denn in KMU 
werden sie ausgebeutet (für lumpige 36k, 40k oder 50k mach ich mich doch 
nicht zum Affen als hochmotivierter Berufsanfänger und dieser Plackerei 
im Studium) und in ERA-Unternehmen laufen sie gegen die unbewegliche 
bürokratische Wand.

Und Du bist hoffentlich nicht so dämlich, anzunehmen, daß ich mich nicht 
in der BRD umgeschaut hätte. Nicht daß es nötig gewesen wäre nachdem das 
Stellenangebot ins Haus flatterte, sondern aus reiner Neugierde. :-P

von Arzt, bin ich durch? (Gast)


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Hallo,

also bei uns in der Firma (Mittelstand) wird nach Stelle bezahlt, egal 
welcher Abschluss... Wie die weitere Aufstiegsmöglichkeit aussieht, 
entscheidet das Berfusleben, unabhängig vom Abschluss!

Es gibt bei uns sogar stl. gepr. Techniker die Ingenieursstellen 
besetzen. Allerdings bekommen die tatsächlich weniger als ein Ingenieur. 
Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

von Thomas1 (Gast)


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von Stephan (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Im Job kommts auf Leistung an. Abschlüsse sind da vollkommen unwichtig.

Hahaha

von Jo S. (Gast)


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Um die Vorurteile, Mißgunst und den Neid einiger Foristen etwas mehr 
anzuheizen, hier ein Beispiel einer existierenden Hierarchielinie:


Ing. FH     Vorstandsvorsitzender (> 24.000 MA)

Ing. FH     Geschäftsbereichsleiter (> 5.000 MA)

Techniker   Standortleiter (> 1.600 MA)

Techniker   Hauptabteilungsleiter

Ing. Uni    Abteilungsleiter

Ing. FH     Gruppenleiter (ERA EG12 Bayern)

Dr.-Ing.    Experte (EG11)

von Micho (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Um die Vorurteile, Mißgunst und den Neid einiger Foristen etwas mehr
> anzuheizen

Du trollst also bewusst?

von Jo S. (Gast)


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Nein, ich will nur das kleinkarierte Denken ins Lächerliche ziehen!

Je höher die Hierarchieebene, desto unwichtiger ist techn. Detailwissen. 
Es spielen andere, wichtigere Kriterien eine entscheidende Rolle, die 
man kaum im Studium erlernen kann.

Dennoch ist es richtig, wenn bei vergleichbarer Tätigkeit Berufsanfänger 
mit unterschiedl. Abschluß diesbezüglich unterschiedl. bezahlt werden. 
Weil diese über verschiedenes Potenzial verfügen. Ob dieses auch in 
höhere Leistung umgesetzt wird, wird sich später herausstellen.

von Falke (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Nein, ich will nur das kleinkarierte Denken ins Lächerliche
> ziehen!
>
> Je höher die Hierarchieebene, desto unwichtiger ist techn. Detailwissen.
> Es spielen andere, wichtigere Kriterien eine entscheidende Rolle, die
> man kaum im Studium erlernen kann.
>

Richtig! Sowas nennt sich Emotionale Intelligenz und lässt sich nur sehr 
sehr mühsam erlernen.

von D. K. (pathalias)


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Falke schrieb:
> Richtig! Sowas nennt sich Emotionale Intelligenz und lässt sich nur sehr
> sehr mühsam erlernen.

Da gehört noch viel mehr zu als "nur" Emotionale Intelligenz (und 
Fachliches Know How).

Führungsqualitäten, Ellbogen, usw.

Nicht umsonst wird die Luft nach oben hin immer dünner.

von Sauercode (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> (für lumpige 36k, 40k oder 50k mach ich mich doch
> nicht zum Affen als hochmotivierter Berufsanfänger und dieser Plackerei
> im Studium

Andererseits lieber sich zum Affen machen als lange arbeitslos zu sein. 
Hat man erstmal die Agentur für Arbeit mit all ihren 
Vermittlungsvorschlägen und Aufforderungen zum Bewerben im Nacken, ist 
man vielleicht froh darüber, irgendwo - vielleicht auch für (deutlich) 
weniger Gehalt - untergekommen zu sein. Lieber auf diese Weise 
Berufserfahrung ansammeln, denn vielleicht ergibt sich ja irgendwann 
eine bessere Stelle. Oder man lernt sogar die vermeintliche 
Affenposition schätzen und lieben und will gar nicht mehr weg.

So erging es mir nach dem Studium. Arbeitsamt im Rücken: "Warum haben 
sie sich dort nicht beworben? Warum ist aus dieser Bewerbung nichts 
geworden?".... "Also, Herr X, sie müssen sich schon ein wenig anstrengen 
bei der Stellensuche nicht dürfen nicht so wählerisch sein. Ansonsten 
sehe ich mich leider gezwungen, ihnen die Leistungen zu kürzen". 
Spätestens dann nimmt man auch einen 32k Job an.

von Udo (Gast)


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zumal Dipl.Gott nie schrieb, in welcher Region er sein Gehalt bekommt. 
Soviel mehr als in DE verdient er auch wieder nicht und hat nur 10 Tage 
Urlaub. Wenn man mehr über seine Region wüsste, könnte man sein Gehalt 
besser einschätzen. In diversen Ballungszentren sind seine ca. 70k US 
Dollar Brutto auch nicht die Welt, eher im Gegenteil. Neulich im Spiegel 
waren Leute abgebildet die für Lehman gearbeitet haben. Da bekam z.B. 
ein 24 jähriger Datenbankspezialist in New York gerade mal 70k US Dollar 
Brutto, was ich für dortige Verhältnisse als sehr wenig empfinde, wenn 
man bedenkt, was schon ein kleines 2 Zimmer Appartment in einer üblen 
Ecke der Bronx kostet.

Bekommt man 70k im mittleren Westen ist es was ganz anderes. Davon lebt 
man ganz sicher materiell sehr gut.

von Dipl.- G. (hipot)


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Udo schrieb:

> Soviel mehr als in DE verdient er auch wieder nicht.

Doch, erheblich sogar. Quatsch doch nicht über Dinge, die Du nicht 
verstehst Heiner! Im Übrigen sind es jetzt 80k+ und die Ingenieure 
verhandeln nach wie vor hart. Es könnte demnächst deutlich mehr Urlaub 
geben, z.B. 15 Tage und mehr Krankentage unter Lohnfortzahlung. Wir 
werden sehen.
Ich hatte schon zum Einstieg A) mehr Gehalt und B) mehr Kaufkraft als 
bspw. 95% der ostdeutschen und viele der westdeutschen Ingenieure in 
ihrer Karriere je sehen werden. In der technischen Karriereleiter wird 
statistisch kein ERA-Ingenieur meines Alters mit weniger als 20 Jahren 
BE das Gehalt erreichen, das ich nach 3 Jahren BE hatte. Also sei ruhig 
Heiner. Deine neid- und haßerfüllten Dummkopfkommentare nerven.

Des weiteren mußt Du von Deinem New-York-City- und Bay-Area-Trip 
runterkommen. Diese Gegenden sind nicht repräsentativ, sondern 
Punktphänomene, wo die Einstiegsgehälter selbstverständlich automatisch 
oberhalb der Normalität liegen, unter dem Strich allerdings kaum 
Mehrwert bleibt. Übrigens: Selbst diese Zahlen müssen kritisch 
betrachtet werden. Ich kenne genügend Unternehmen, die für Ingenieure 
und Techniker interessant wären, teilweise große international gut 
aufgestellte Unternehmen sind, die in den genannten Regionen weiß Gott 
keine 100k als Einstieg zahlen, sondern 50-70k. Manhattan und die Bay 
Area quillen über vor reichen Leuten, die das Wort Arbeit aus 
Hollywood-Filmen und Wörterbüchern kennen. Silicon Valley besteht nicht 
bloß aus Facebook & Co, Du Traumtänzer.

von Test (Gast)


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"z.B. 15 Tage und mehr Krankentage unter Lohnfortzahlung."

Wenn man das mit den in der BRD üblichen Konditionen vergleicht und 
diese monetär betrachtet stehst du also noch schlechter dar!

von T. T. (Gast)


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Kenne ich überhaupt nichts anders.
Ich als Fachinformatiker mit dem Jobtitel "Senior Software Developer" 
und Teil Projektverantwortung bekomme weniger als ein Junior Software 
Developer der Bachelor oder Master hat. Wir haben seit 3 Jahren einen 
Entwickler der als Junior angefangen hat, mit Master. Und seit 3 Jahren 
weise ich ihm seine Aufgaben zu mache Reviews von seinem Code und nehme 
seine Tasks als Verantwortlicher ab und er verdient mal eben 10k mehr 
als ich.  Der hatte zum Einstieg schon 43k bekommen, soviel habe ich 
heute noch nicht.

von D. K. (pathalias)


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Tja, dann Maul aufwachen und/oder woanders bewerben.

Hier dann rumzuheulen ist doch peinlich.

von Gaja (Gast)


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T. T. schrieb:
> Und seit 3 Jahren
> weise ich ihm seine Aufgaben zu mache Reviews von seinem Code und nehme
> seine Tasks als Verantwortlicher ab und er verdient mal eben 10k mehr
> als ich.

Er macht die Arbeit. Du organisierst sie. Wieso solltest du mehr 
bekommen als er?

von T. T. (Gast)


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Das hat nichts mit Maul aufmachen oder nicht zu tun.
Jemand mit entsprechendem Abschluss arbeitet nicht für weniger und ich
mit meinem Abschluss bekomme auch woanders nicht mehr.
Und das dürfte in jeder Firma so laufen, die Vorgesetzten wissen oft 
überhaupt nicht was für eine Ausbildung dahinter steht, da wird von 
jedem das gleiche abverlangt.

Ich habe hier nicht rumgeheult, ich habe nur meinem Teil zu dem Thema 
beigetragen,

von Homo Siemensis (Gast)


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Die Ingenieure mit Diplom sind meistens ältere, die kann man nicht mit 
Master vergleichen. Master gibt es erst seit Kurzem. Und in jüngster 
Zeit gab es für Anfänger deutlich weniger Geld. Seit 2008 hat sich das 
kaum gebessert. Gute Enwickler gingen noch kurz vor der Krise mit weit 
über 50k in die Festanstellung, heute sind es kaum mehr, oft sogar 
weniger - und dies trotz 5 Jahren Teuerung. Eigentlich müssten junge 
Entwickler mit denselben Daten wie 1985 mit wenigstens 60k anfangen, die 
gibt es aber maximal für Abgänger mit Promotion.

Den Firmen kam die Krise recht und auch die grosse Masse an Bewerbern. 
Noch vor 5 Jahren ware gute Leute knapp, heute gibt es Ingenieure in der 
Breite im Überfluss. Allerdings muss man auch sagen, dass das Niveau 
gesunken ist, was u.a. daran liegt, dass es weniger Kinder gibt. Je mehr 
dann in die Uni drängen, desto weiter nach unten bewegt sich das Level.

Hier ist das gut veranschaulicht:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/97720/Vergleich_Studienbeginner_1990_2010.jpg

Beim Siemens haben sie mal eine interne Studie rumgezeigt, wie sich das 
Anfängergehalt entwickelt hat: Da war ein regelrechter Knick nach unten 
nach 2009. Die guten Zeiten sind vorbei.

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