Hallo zusammen, ich habe mir die Frage bereits schon sehr oft gestellt, wie heutzutage die Entwicklung von flexiblen Smartphone-Apps (peziell die eines Androids) funktioniert: - Wann benötigt man wirklich eine App, die lokal auf dem Gerät mit vielen Daten herumwerkelt? - Wie weit geht der Einsatz von diversen Frameworks wie z.B. JQuery, die komplett webbasierend sind? Schließlich würde es ja genügen, wenn man sein Produkt so umsetzt, dass man im AppStore eine App veröffentlicht, die eigentlich nichts anderes als ein Webbrowser ist, die beim öffnen automatisch auf eine smartphone-optimierte Webseite zugreift?! Aber was können eben genau diese Frameworks und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Danke und Gruß
Die oberflächliche Antwort auf deine Frage ist ja klar: High-Performance Geschichten oder Zugriff auf Spezialhardware/Funktionen ist mit Web-Apps eher nicht möglich. Die Frameworks sind zumeist ja nur die Schnittmenge der Funktionen aller Unterstützen Geräte.
> Schließlich würde es ja genügen, wenn man sein Produkt so umsetzt, dass > man im AppStore eine App veröffentlicht, die eigentlich nichts anderes > als ein Webbrowser ist, die beim öffnen automatisch auf eine > smartphone-optimierte Webseite zugreift?! Ein grosser Teil der Apps ist sowieso so, besonders die ganzen Info-Apps. Viel HTML5/Javascript und etwas nativer Callback-Kram.
A. K. schrieb: > Im Funkloch in der Cloud zu arbeiten ist schwierig. Betrifft aber auch die APP wenn sie keine Daten kriegt, man kann auch Webbasierte "Apps" mit Offlinestorage versehen.
Und als Mittelding kannst du deine HTML+JS Webapp auch mit Phonegap & Co zu einer "echten" App zusammenpacken. Sogar Multi-Platform für Android, Blackberry, iPhone... Und mit Javascript-Zugriff auf GPS, Kamera, ... => Im Endeffekt ist deine App dann ein entsprechend vorkonfigurierter Minimal-Webbrowser, der halt seine mitgelieferten Files anzeigt&ausführt.
> wo stoßen sie an ihre Grenzen?
Das Verhältnis zwischen innerer Komplexität und dem, was du damit
erreichst wird immer absurder.
Anfangs mussten wir uns mit internen Details des X11 oder Windows
herumschlagen. Die meiste Zeit ging für Sachen drauf, die man von aussen
nicht sah. Dann kamen Delphi und eine Reihe von sinnvoll angelegten GUI
Framewoks. Feine Sachen.
Danach kam diese CSS/Javascript Fummelei. Vollkommen ungeeignete
Konzepte und fehlerhafte, abstürzende Browser. Jetzt haben wir halbwegs
brauchbare Frameworks auf Basis von CSS/Javascript.
Um Größenordnungen besser als direkt CSS ohne Framework. Trotzdem - mit
dem modernen JQuery brauchst du 10 mal so lange wie mit Delphi. Bzw: Für
eine Aufgabe, die du damals alleine lösen konntest, braucht du Heute 10
Programmierer, 2 Leiter, 1 Manager und 1 Crowd-Funding Kampagne.
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