Hallo ich bin neu hier in dem Forum und ich hoffe das ich richtig hier bin. Ich habe 6 Photovoltaik Panels mit jeweils 72V und 100W. Ich möchte gerne mit diesem Strom etwas anfangen entweder eine Autobatterie laden, aber da brauch ich ja 12V für einen Laderegler. Aber wie mache ich nun aus 72V 12V es gibt ja einige step-down wandler aber nicht für die leistung die ich benötige auser die die dan wieder über 100Euro kosten...... Oder dan habe ich mir gedacht mache ich gleich 230VAC daraus, das gibt es aber auch nicht .... Also mein Problem ist alles was ich damit anfangen will gibt es nicht ? Habt ihr vieleicht eine Lösung wie ich daraus 12V mache oder damit 230V geräte betreiben kann ? Gibt es vieleicht 230V Transformatoren die auch mit gleichspannung laufen ? Danke für eure Antwort im voraus Mit freundlichen Grüßen Hi4Techno
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Verschoben durch Admin
Normalerweise schaltet man die Panele in Reihe und geht damit dann auf den Solarwechselrichter. Und natürlich gibt es sowas dann auch ;)
Wilder Gedankenfetze für eine Billig-Bastellösung: 2x 3 Panels oder 3x 2 Panels in Reihe und ein PC-Netzteil mit Weitbereichseingang anpassen, so dass da nicht mehr 12V, sondern 13.8V rauskommen. Kann gehen, muss aber (im Zeitalter von aktiver PFC) nicht - und braucht etwas Ahnung, welche Bauteile man zur Anpassung ändern muss. MfG, Arno
Die Aktive PFC kannste rausrupfen. Ansonsten vllt sowas: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-RS-100-15/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4959&ARTICLE=137108&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Mit 3 Paneln in Reihe stimmt die Spannung und der Ausgang ist per Poti neben den Ausgangsklemmen auf 13,8V einstellbar.
1. Bitte achte auf deine Grammatik! Du schreibst teilweise zwei Sätze zusammen. Das macht es sehr schwer deinen Post zu lesen und damit werden dann potentielle "Helfer" abgeschreckt. 2. Warum haben die Module 72V? Hab solche Module noch nie gesehen. Hast du eine Typenbezeichnung/Datenblatt? Wichtig ist die Spannung am Maximum Power Point Umpp. 3. Es gibt zwei verschiedene Laderegler für 12V oder 24V. Einfache billige Regler, die die Module bei 12V betreiben und teuere MPP-Regler. Diese regeln so, dass die Module bei Ihrer MPP-Spannung betrieben werden und dadurch die maximale Leistung liefern. Einfache Regler gibt es unter 100€, aber dann brauchst du trotzdem noch einen Bleiakku mit 12V als Speicher. 4. Für 12V->220VAC gibt es nur Wechselrichter. Die gibt es auch in verschiedenen Ausführungen (modifizierter Sinus oder echter Sinus) und vor allem für verschiedene Leistungsklassen (100 -3000W) - je nachdem wieviel dein Verbraucher zieht.
>wieder über 100Euro kosten
Da sich die 100Euro offenbar essentiell auf die Gesamtkosten der Panels
auswirken:
Ich wurde auch jede Menge Panels zu diesem 100Euro Gesamtpreis abnehmen.
Hier ist die Antwort für Till_n 1. ja ich versuche es sorry tut mir leid :( 2. ja 72V ist sehr selten :) 3. können Sie mir vieleicht bitte davon einen link geben ? 4. ich habe schon einen wechselrichter mfg Hi4Techno
Antwort für Martin Ja aber die haben ja nur 7 Ampere ??? und wie würde diese schaltung dan ausehen ? Gibts die auch billiger ? mfg Hi4Techno
Natürlich gibts die Netzteile auch mit mehr Leistung, guck doch mal in der Kategorie von Reichelt für Netzteile. Ein Netzteil anschließen sollte man schon können... Billiger issnich.
Antwort für Arno Ja aber PC-Netzteile sind doch für 230VAC ??? oder gibt es da auch andere ? mfg Hi4Techno
http://www.ebay.de/itm/Netzteil-Schaltnetzteil-Industrienetzteil-24V-50A-o-12v100A-1200W-kein-Meanwell-/161104402483?hash=item2582921833 würde das mit gleichstrom funktionieren ?
http://www.ebay.de/itm/Schaltnetzteil-Montagenetzteil-12V-50A-600W-Unterstutzung-Bereich-100-110-220-/190897330516?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item2c725e1954 oder das hier ??? funktioniert das mit gleichspannung auch ?
Michael S. schrieb: > http://www.ebay.de/itm/Netzteil-Schaltnetzteil-Industrienetzteil-24V-50A-o-12v100A-1200W-kein-Meanwell-/161104402483?hash=item2582921833 > würde das mit gleichstrom funktionieren ? Nein, dieses bzw. bei diesem geht es DEFINITIV nicht!!
chris schrieb: > Die PC Netzteile gehen ab 96V da 110 - 230V Spannungsbereich. Was meinst du sry habe da in faden verloren
Michael S. schrieb: > Ja aber PC-Netzteile sind doch für 230VAC ??? Sie erzeugen aber als erstes eine Gleichspannung, die erst im nächsten Schritt mit einem DC/DC-Wandler herabgesetzt wird. An diesem Punkt kannst du deine Paneele ev. anschließen (PFC stilllegen!). Dazu solltest du dich in der Materie aber schon auskennen. Da sind hohe Gleichspannungen und dicke Kondensatoren im Spiel, das hat das Potential für einen lebensgefährlichen Stromschlag!
Ja also das mit dem anschliesen ist kein Problem aber würde auch das Netzteil für meine Bedüftnisse gehen ? Ebay-Artikel Nr. 190897330516
Zu "Autobatterie" und "72V" fand ich dieses hier http://elektro-mobil-center.com/resources/products/B3-8B.pdf
Ich lese gerade ganz witzige Vorschläge mit beliebig rausgepickten Netzteilen Das ist allerdings mit großer Vorsicht zu genießen, denn die Regelung wird eher NICHT funktionieren. Warum? Ein Standard - Netzteil ist für eine halbwegs stabile Versorgungsspannung ausgelegt. Das wird wahrscheinlich bewirken, daß das System bei leerer Batterie "überkippt" und viel Strom zieht. Dadurch geht dann die Modulspannung runter und der Wirkungsgrad ist unter aller Sau, bis das Netzteil wieder abschaltet. Eine effiziente Schaltung hinter einem Solarmodul muß notwendig mindestens auch die PV - Spannung in die Regelung einbeziehen. Leider gibt es solche Laderegler - wenn ich die Experimente im Bekanntenkreis sehe - entweder in hochwertig oder in unbrauchbar. Bei dieser Leistungsklasse heißt unbrauchbar dann durchaus auch mal Feuer.
Michael S. schrieb: > chris schrieb: >> Die PC Netzteile gehen ab 96V da 110 - 230V Spannungsbereich. > > Was meinst du sry habe da in faden verloren Es gibt Weiteingangsspannungsbereich Netzteile. Die laufen von 80-240V AC eingangsspannungen. Das Mean Well SP-320 bekommt man relativ günstig, ist zwar nur 300W, aber man kann es mit 124 ~ 370VDC betreiben. Man kann die Ausgangsspannung mittels Potentiometer auf 13.8V einstellen. Es gibt auch andere die auch 600W oder mehr können. Ich würde dir eher raten 2x 300 W Systeme aufzubauen als ein 600W System, hängt aber auch von deinen Fähigkeiten ab.
Michael S. schrieb: > Hier ist die Antwort für Till_n > > > > 1. ja ich versuche es sorry tut mir leid :( Danke! > 2. ja 72V ist sehr selten :) Was sind diese 72V genau? Ist das die Maximum Powerpoint Spannung? Gib doch einfach mal den Typ an. Dann wirds einfacher dir zu helfen. > 3. können Sie mir vieleicht bitte davon einen link geben ? Ich persönlich habe ein System von EPSolar am laufen. Das ist ein sehr günstiger chinesischer Hersteller. Hier mal ein Link zu einem Modell mit maximal 130W PV-Leistung: http://www.ebay.de/itm/Solar-Laderegler-MPPT-10A-12-24V-LED-/400546677668?ebayCategoryId=125065 > 4. ich habe schon einen wechselrichter Gut. Dann brauchst du aber trotzdem etwas zum zwischenspeichern. > > mfg > > Hi4Techno
Danke für die Antwort ich bräuchte ja dan aber einen akku den ich mit 50 Ampere laden könnte und das gibt es ja nicht :(
genau aber ich hätte hier ja auch ein pc netzteil das von 110VAC bist 230VAC läuft und dort hätte ich den gleichrichter weg getan und ganz normal angeschlossen. Das müsste doch so auch funktionieren oder ?
Till Xxx schrieb: > Was sind diese 72V genau? Ist das die Maximum Powerpoint Spannung? Gib > doch einfach mal den Typ an. Dann wirds einfacher dir zu helfen. das ist ein Photovoltaik Modul von SCHÜCO
Michael S. schrieb: > Danke für die Antwort > > ich bräuchte ja dan aber einen akku den ich mit 50 Ampere laden könnte > und das gibt es ja nicht :( Stimmt nicht. Dein Solarpanel liefert maximal 90W bei voller Einstrahlung im Sommer und Ausrichtung nach Süden. Die Ladespannung wäre je nach Akku entweder ungefähr 12V oder 24V (je nach Batteriespannung). Das macht dann bei voller Einstrahlung 90W/12V = 7,5A maximaler Ladestrom. Da der Laderegler auch noch Verluste hat und dein eventuell gleichzeitig eingeschalteter Verbraucher auch noch was zieht bleibt praktisch noch weniger übrig, was in den Akku rein fließt. Außerdem erlauben Bleiakkus wie im Auto z.b. wesentlich höhere Ladespannungen. Wichtig ist nur, dass deine Kabel mindestens 4mm² Querschnitt haben. Ach ja. Der Regler den ich dir gezeigt hab, hat übrigens maximal 100VDC Eingangsspannung - würde also perfekt für dein Modul passen.
ja danke für die Antwort aber ich habe davon 6 Panels :) und so viel will ich dan auch wieder nicht Investieren
>aber ich habe davon 6 Panels :) und so viel will ich dan auch wieder >nicht Investieren Man man man.. Ich würde Dir dringend raten, einen für diese Panels geeigneten Wechselrichter oder Laderegler zu kaufen. Offensichtlich hast Du die Panels geschenkt bekommen, wenn Dir die 100Euro dafür zu viel sind. Falls Du Geld dafür bezahlt hast, dann erst recht: Kaufe was Vernünftiges, sonst ruinierst Du die Panels am Ende noch.
Matthias Lipinsky schrieb: >>aber ich habe davon 6 Panels :) und so viel will ich dan auch wieder >>nicht Investieren > > Man man man.. > > Ich würde Dir dringend raten, einen für diese Panels geeigneten > Wechselrichter oder Laderegler zu kaufen. Offensichtlich hast Du die > Panels geschenkt bekommen, wenn Dir die 100Euro dafür zu viel sind. > Falls Du Geld dafür bezahlt hast, dann erst recht: Kaufe was > Vernünftiges, sonst ruinierst Du die Panels am Ende noch. Nein ich finde blos warum so viel geld ausgeben wenn man sich es auch selber bauen könnte
>Nein ich finde blos warum so viel geld ausgeben wenn man sich es auch >selber bauen könnte Der Post hier ist schon 10h lang. Also die 100Euro hast du locker schon verquatscht. Aber wenn Du meinst das Du das unter Berücksichtigung von Arbeits und Entwicklungszeit hinbekommst...
Will dir nicht das Basteln vermiesen, aber ich glaube bei 900W Leistung eine Bastellösung zu verwenden ist doch recht kosten- und zeitintensiv und dazu noch gefährlich. Wie Matthias Lipinsky schon angenommen hat, denke ich auch, dass du die Panels geschenkt bekommen hast und willst jetzt möglichst billig Strom ernten. Das wird aber nicht klappen. Wenn du dir einen vernünftigen MPP Laderegler oder Wechselrichter suchst, kannst du am Tag vielleicht 3 - 4 kWh strom erzeugen. Das sind schon bei aktuellem Strompreis ca 70 bis 90 Cent. Dann hast du ja nach einem Jahr deine Investition wieder drin.
So wie man sieht, sind es Dünnschicht-Solarmodule. Einfach gesagt, gehen Dünnschichtmodule i.A. kaputt (Degradation =schleichender Leistungsverlust...), wenn sie an einem trafolosen Wechselrichter betrieben werden. (Es gehen also i.A. nur Trafo Wechselrichter) Desweiteren muß je nach Hersteller einer der Modulanschlußpins geerdet werden. Das wurde von vielen Anlagenerrichtern in den vergangenen Jahren nicht berücksichtigt, sowie von den Modulherstellern teils bis heute oft nicht vorgeschrieben. Folge ist, dass viele Dünnschichtsolarmodule auf Dächern installiert sind, die nur noch einen Bruchteil der Soll-Ausgangsleistung liefern. Viele Module sind auch schon ausgetauscht, oder die Käufer ärgern sich, dass Hersteller, Händler - und falls kreditfinanziert- ggfs. auch sie bald pleite sind ... Dünnschichtmodule auf Cadmium - Basis stellen zudem ein übles Entsorgungsproblem dar, da ca. 1kEuro pro Tonne angestzt werden kann. Und Solarmodule sind bei großen Dachanlagen schwer. Also erstmal Module testen, ob noch das Rauskommt, das soll - und zwar mit einem Dicken 100W Poti oder elektronischer Last die Kennlinie aufnehmen. Einfach nur die Leerlaufspannung messen wird nicht viel Aussagekraft haben. mfg Maik
Maikh schrieb: > Einfach gesagt, gehen Dünnschichtmodule i.A. kaputt (Degradation > =schleichender Leistungsverlust...), wenn sie an einem trafolosen > Wechselrichter betrieben werden. (Es gehen also i.A. nur Trafo > Wechselrichter) Woher soll das Modul wissen, ob im Wechselrichter ein Trafo verbaut ist oder nicht?
Timm Thaler schrieb: > Woher soll das Modul wissen, ob im Wechselrichter ein Trafo verbaut ist > oder nicht? Das bemerkt das Modul an der galvanischen Trennung. Bei einem nicht getrennten Wechselrichter kann ein Leckstrom über die Erdung des Moduls und die/den Erdung/Schutzleiter des Verbrauchers auftreten. Die spannungsinduzierte Degradation ist jedoch nur ein nennenswertes Problem bei Stringspannungen von etlichen hundert Volt. Lösung (nicht ernstgemeint): Module isoliert anbringen, um den Stromkreis zu schließen. Dann dann sich auch der nächste Dachdecker davon überzeugen, wie sich 500V Gleichspannung anfühlen.
Andreas Schweigstill schrieb: > Das bemerkt das Modul an der galvanischen Trennung. Bei einem nicht > getrennten Wechselrichter kann ein Leckstrom über die Erdung des Moduls > und die/den Erdung/Schutzleiter des Verbrauchers auftreten. Die > spannungsinduzierte Degradation ist jedoch nur ein nennenswertes Problem > bei Stringspannungen von etlichen hundert Volt. > > Lösung (nicht ernstgemeint): Module isoliert anbringen, um den > Stromkreis zu schließen. Dann dann sich auch der nächste Dachdecker > davon überzeugen, wie sich 500V Gleichspannung anfühlen. Das ist aber nur im Zusammenhang mit direkter Netzeinspeisung relevant. Wenn die Module zum Akku laden verwendet werden (parallel) dann ist von völlig andere Verhältnissen auszugehen. Weder gibt es hier hohe Stringspannungen noch wird die Netzwechselspannung in irgendeiner Art auf die Module wirken. Also Andreas: "Schweigstill"! ... zumindestens zu diesem nicht vorhandenen Problem bei dieser Anwendung.
old man schrieb: > Das ist aber nur im Zusammenhang mit direkter Netzeinspeisung relevant. Die entsprechende Frage war allgemein formuliert und nicht auf den konkreten Fall bezogen. Aus diesem Grunde bezieht sich meine Antwort natürlich auf die Umstände, unter denen die (nicht vorhandene) galvanische Trennung "von den Modulen bemerkt wird". > Also Andreas: "Schweigstill"! ... zumindestens zu diesem nicht > vorhandenen Problem bei dieser Anwendung. Es ist unglaublich armselig von Dir, derartige Witze machen zu müssen. Naja, wenigstens durchschaut man dadurch Deine Zugehörigkeit zum intellektuellen Abschaum.
Andreas Schweigstill schrieb: > Es ist unglaublich armselig von Dir, derartige Witze machen zu müssen. > Naja, wenigstens durchschaut man dadurch Deine Zugehörigkeit zum > intellektuellen Abschaum. Dass werde ich jetzt nicht kommentieren. Sonst löscht ein Moderator das Ganze womöglich noch und nimmt den Anderen die Möglichkeit sich eine Meinung über unsere Zugehörigkeit zu intellektuellen Lagern zu bilden...
Michael S. schrieb: > Ich möchte gerne mit diesem Strom etwas anfangen entweder eine > Autobatterie laden, aber da brauch ich ja 12V für einen Laderegler. Schließ einfach die 6 Panels parallel an eine möglichst große Auto-, LKW- oder Staplerbatterie an. Durch die Funktion des Panels als Konstantstromquelle wird dann erst mal die Batterie mit dem gerade verfügbaren Strom (maximal 6x1,5A) geladen. Und dann brauchst du nur noch eine zuschaltbare Last, die zuviel gelieferte Energie (wenn Akku voll) sofort wieder vernichtet. Das Vernichten einer Leistung von maximal 14V*6A ist nicht viel Aufwand, alles zusammen auf einer Lochrasterplatine dürfte kaum mehr als 20 Öcken kosten. > Also mein Problem ist alles was ich damit anfangen will gibt es nicht ? Ja, du willst eben was, was du nicht beherrscht. Und dazu noch was, das so einfach für Umme (das ist der Witz an deiner Sache) nicht geht... Andreas Schweigstill schrieb: > Es ist unglaublich armselig von Dir, derartige Witze machen zu müssen Andreas, werde dir bewusst, dass Leute deine Namen zu Wortspielen verwenden (das passiert sogar mir als Namensvetter vom "Loddar"). Du hast Glück, wenn sie so offen sind und das vor deiner Nase tun. Hüte dich vor denen, die es nur hinter deinem Rücken machen...
Andreas Schweigstill schrieb: > Das bemerkt das Modul an der galvanischen Trennung. Bei einem nicht > getrennten Wechselrichter kann ein Leckstrom über die Erdung des Moduls > und die/den Erdung/Schutzleiter des Verbrauchers auftreten. Das ist doch aber schon seit Jahren bekannt. Nagut, dass schließt natürlich nicht aus, dass trotzdem Anlagen falsch installiert werden. Andreas Schweigstill schrieb: > Module isoliert anbringen, um den > Stromkreis zu schließen. Dann dann sich auch der nächste Dachdecker > davon überzeugen, wie sich 500V Gleichspannung anfühlen. Dafür gibt es Abschalter, die das Modul gleichspannungsseitig vom Wechselrichter trennen. Möchte auch die Feuerwehr gern sehen.
Lothar Miller schrieb: > Und dann brauchst du nur noch eine zuschaltbare Last, die zuviel > gelieferte Energie (wenn Akku voll) sofort wieder vernichtet. Das ist zu viel Aufwand. Die Module einfach kurzschließen reicht auch aus. Eine Diode in Serie zum Akku ist bei dieser Konstellation sowieso notwendig um eine Entladung über Nacht zu verhindern. Der Wirkungsgrad wird bescheiden sein, aber wenn es hauptsächlich billig sein soll... MaWin hat mal eine Schaltung vorgestellt.
Georg W. schrieb: > Die Module einfach kurzschließen reicht auch aus. Richtig. > Eine Diode in Serie zum Akku ist bei dieser Konstellation sowieso > notwendig um eine Entladung über Nacht zu verhindern. Das lustigerweise gerade nicht. Ich mache das mit diversen "Kleinakkus" im Bereich um 10-20Ah: einfach ein Panel dran, da fließt rückwärts kein messbarer Strom. Und so spart man sich tagsüber die Diodenflussspannung, was aber hier im speziellen Fall nun wirklich überhaupt gar nichts ausmachen würde... ;-) Also: Module über eine Diode an die fette Batterie anschließen. Und über einen Komparator (mit Hysterese) die Module vor der Diode kurzschließen, wenn die Akkuspannung erreicht ist. Aufwand bleibt gleich: etwa 20 Euronen...
Danke vielen vielen dank :))) Lothar Miller und Georg W. Würde eine Batterie 12V mit 45Ah dafür aus ??? Also nochmal zusammenfassen die Pannels alle Paralel schalten dan habe ich 72V und 540W und wie geht es dan detaliert mit welcher schaltung weiter ? Und was für einen fetten verbraucher ? :D Aber geht das wircklich 72V auf 12V ?!?!?! und das ist ja dan ein Ladestrom von ca.45 Ampere packt das die Batterie überhaupt ??? Mit freundlichen Grüßen Michael PS: Ich bin froh endlich ein Forum gefunden zu haben wo mir einer hilft :)
Bei 6 Panels komme ich auf 600W, macht maximal 8,4 Kurzschlussstrom im Mpp noch weniger.
Wenn du eine Batterie von 12V anschliest werden die Paneele nicht mit optimalem Wirkungsgrad betrieben (dieser wäre bei 72V und 1,24A erreicht). Dazu müsste die anfangs diskutierte Lösung mit einem MPP-geregelten Schaltwandler her. Am einfachsten schließt du mal eines an die Batterie an und misst dabei den fließenden Strom. Dann hast du mal eine Hausnummer (je nach Ausrichtung und Lichtverhältnis). Dabei wird irgendwas in der Größenordnung von max. 2A herauskommen. Wenn du alle Paneele anschließt kommen um die 12A Ladestrom zusammen. Das muss diene Batterie abkönnen (initial current im Datenblatt). Eine Autobatterie schafft das locker. Wenn du mehr Leistung ernten willst muss du z.B. mit einer 24V-Batterie arbeiten. Dann hast du bei ebenfalls 12A Ladestrom ca. 300W Spitzenleistung. Der Trick ist dass Solarpaneele Stromquellen sind, sie wollen "ihren" Strom über den Lastwiderstand (Batterie) treiben. Die Spannung ist dabei nicht so wichtig (in gewissen Grenzen, über 70V kann es den Strom nicht mehr treiben). Das siehst du hier an der Kennlinie: http://www.renewable-energy-concepts.com/german/sonnenenergie/solaranlage-solartechnik/solargenerator/u-i-kennlinie.html Der Strom ist über einen weiten Spannungsbereich praktisch konstant. Michael S. schrieb: > Und was für einen fetten verbraucher ? :D Z.B. KFZ-Glühlampen oder eine Tüte Hochlastwiderstände (mit adequater Kühlung!) ich würde aber wie hier einfach kurzschließen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5
Ok ich bedanke mich für eure Hilfe :) Ich werde dieses Projekt auf später verschieben mit 72V :=) So jetzt bräuchte ich nur einen gleichstrommotor :D mit maximal 12V
Na das war ja mal ziemlich freudlos hier. Alle versuchen zu helfen, aber ihm kann nicht geholfen werden, weil er den 600W MPP-Wandler lieber selbst bauen will. Also nun doch wieder zurück zu den Basteleien mit 12V-Motoren an ner alten Autobatterie ;-) So verstehe ich den Thread zumindest...schade daß man die ganze Druckerschwärze hier nicht wieder recyceln kann.
Ja also ich habe da eine Lichtmaschine :=)))) die ich einmal von einem Auto ausgebaut habe. Diese hat 4Ausgänge einmal + und dan - und die anderen 2 keine Ahnung :D aber wenn ich sie drehe bekomme ich kein Strom daraus. Was muss ich tun damit die wieder funktioniert ? Ich habe sie an einem Fahrad angeschlossen. mfg Hi4Techno PS oder soll ich ein neuse Thema öffnen ?
Michael S. schrieb: > Ich habe sie an einem Fahrad angeschlossen. Du versuchst uns zu verarschen, oder?
Und morgen sind wir dann beim Liebesleben der Marienkäfer? Was es mit den beiden Anschlüssen auf sich hat kannst du selbst herausfinden.
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