Hallo Community, habe ein kleines Verständnisproblem bei dem einfachen Gegentaktverstärker... Das Problem ist folgendes: wenn der Ausgang der Endstufe nicht durch den Widerstand belastet wirdzeigt das Oszi ein Ein- und Ausgangssignal welches ich nachvollziehen kann... Wenn nun allerdings der Lastwiderstand angeschlossen wird ,hat dies eine Wirkung auf das Eingangssignal(im Pic gelber Signalverlauf). als ersten Lösungsansatz habe ich Kondensatoren an die Kollektor_Anschlüsse geschaltet, allerdings ohne Verbesserung der Signale... hat jemand eine Idee wo mein Fehler liegen könnte??? vielen Dank fr
Die Basen hängen gleichspannungsmässig in der Luft. Du musst folgendes einbauen: +Vcc ----o------ ¦ ¦ R ¦ ¦ IN ----o----- zu B ¦ ¦ R ¦ ¦ -Vcc-----o------ besser ist aber das: +Vcc ----o------ ¦ ¦ R ¦ o----- zu B npn ¦ \¦/ ¦ IN ----o ¦ \¦/ ¦ o----- zu B pnp ¦ R ¦ ¦ -Vcc-----o------
man kann die übernahmeverzerrungen weitgehend vermeiden wenn man nen opamp vorschaltet. die nachgeschaltete b endstufe liegt mit in der gegenkopplung. die emitterwiderstände helfen dem opamp bei seiner arbeit. n paar verrückte haben im hifi forum sogar den opamp diskret aufgebaut. soweit wollt ich allerdings nicht gehen.
tausend dank für eure schnellen Antworten, allerdings hab ich die Schaltung mit Dioden__Vorspannug und eingestelltem Strom ebenfalls schon ausprobiert und habe trotzdem noch das Problem, dass bei Belastung die Eingangsspannung einen Knick bekommt...wenn ich am Funktionsgenerator die Frequenz bis auf 600kHz hochdrehe verschwindet die Welligkeit des Eingangssignals.. mfg fr
>und habe trotzdem noch das Problem..
Schaltplan? Dimensionierung? Oszibilder?
Vergleiche mal die Schaltung von dir und die von dolf. Der R11 ist wichtig! Gruß, Jens
hab Die Schaltung so aufgebaut wie im LTSPICE... Fotos von den Oszi-Signalen hab ich gerade nicht zur Hand da ich die Schaltung zurückgebaut habe in der Hoffnung einen Fehler zu finden... aber das Problem ist das gleiche.. die Eingangsspannung verzerrt, und damit auch die Ausgangsspannung.
nochmal vielen Dank für die Antworten, nachdem ich die Schaltung erneut aufgebaut habe, ist das Problem nun beseitigt...keine Ahnung was ich vorher falsch gemacht habe.... nun stehe ich aber schon wieder vorm nächsten Problem: um eine genauere Berechnung durchzuführen wollte ich den Widerstand bei positiver sowie bei negativer Halbwelle berechnen, allerdings hab ich Probleme mit meinem Ansatz... So habe ich für jeden der Transistoren versucht rbe zu bestimmen indem ich jeweils die Eingangskennlinie simuliert habe, allerdings habe ich nur auf die Transistoren bezogen einen unterschied der Eingangswidertände um Faktor 10, obwohl ich ja komplementär-Tramsistoren nutze...meine Annahme war, dass die dynamischen Eingangswiderstände in einem AP gleich oder wenigstens ähnlich wären?????
Guten Morgen Community, könnte mir jemand einen Tipp geben wie ich den Innnenwiderstand der Endstufe bestimmen kann???
florian Rudolph schrieb: > könnte mir jemand einen Tipp geben wie ich den Innnenwiderstand der > Endstufe bestimmen kann??? nein aber hier n link wie man ne endstufe aufbaut und praxisnah berechnet. dabei ist wichtig was du haben willst. 100w an 4 ohm bei 0db eingangssignal z.b. http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html
Wieso hast Du bei einem AB-Verstärker einen Ausgangskondensator? Den brauchst Du nicht, da im Leerlauf idealerweise 0V zwischen den Emittern anliegt. Bei der Schaltung 13.09.2013 13:38 hast Du das Problem, dass Dir die Vorspannung "in der Luft" hängt. Ohne Offsetabgleich gibt es keinen definierten Arbeitspunkt.
> könnte mir jemand einen Tipp geben wie ich den Innnenwiderstand der > Endstufe bestimmen kann??? http://www.sengpielaudio.com/Rechner-EingangsAusgangsWiderstand.htm http://www.spicelab.de/ausgangswid.htm du solltest dir aber wirklich mal ein Buch über Grundlagen holen, es gäbe nämlich noch viel mehr zu lernen.
Wenn Du einen Transistor kaufst, weisst Du nie, welchen Verstätrkungsfaktor er hat. In Datenblättern sind angaben wie "25-70" üblich, also nur ein ganz ganz grober Schätzwert. Ich erinnere mich, dass man früher für sehr viel Geld selektierte Paare kaufen konnte. Da war der Verstärkungsfaktor zwar immer noch ungewiss, aber man hatte wenigstens fast gleiche Werte beim PNP und NPN. Das machen heute aber nur noch wenige Leute. Denn Transistoren udn IC's sind billig geworden. Man legt die Schaltung lieber so aus, dass es auf den Verstärkungsfaktor nicht so an kommt, so daß alle Fälle vom minimalen Wert bis zum maximalen Wert abgedeckt sind. Für die obige Schaltung mit Op-Amp habe ich einen besseren Vorschlag mit weniger Übernahmeverzerrungen und weniger Rauschen bei geringer Lautstärke: http://www.eleccircuit.com/the-otl-amplifier-listen-comfortably-by-tda2030-and-tip41tip42/
>wenigstens fast gleiche Werte beim PNP und NPN. >... Das gilt immernoch, das identische Eigenschaften benötigt werden. Nur sind bei Teile meist in einem Chip und dadurch "gleicher". >Man legt die Schaltung lieber so aus, dass es auf >den Verstärkungsfaktor nicht so an kommt, so daß alle Fälle vom >minimalen Wert bis zum maximalen Wert abgedeckt sind. Das macht man mittels Gegenkopplung. Dadurch verringert man die Gesamtverstärkung, aber sie wird dadurch unabhängiger von der ursprünglichen Verstärkung. Siehe auch Gegenkopplung bei OPVs.
hallo, hab da nochmal ne frage, wäre super wenn mir jemand helfen könnte.- die Schaltung im angefügten Bild macht nicht das was sie soll, die negative halbwelle wird nicht auf den gewünschten wert verstärkt....meiner Meinung nach hängt das Problem an den unterschiedlichen eingangswiderständen der Transistoren?!?!?!? wenn ich den Strom der Stromquellen hochdrehe komme ich auf das gewünschte Ergebnis. den Strom der Stromquellen hab ich mir aus der Kennlinie der 1N4148 abgelesen, bei diesem Strom fällt laut der Simulation 0,7V an der Diode ab....
florian Rudolph schrieb: > meiner Meinung nach hängt das Problem an den > unterschiedlichen eingangswiderständen der Transistoren?!?!?!? wenn ich > den Strom der Stromquellen hochdrehe komme ich auf das gewünschte > Ergebnis. Es liegt an der Stromverstärkung der Transistoren, der untere hat da eben einen kleineren Wert. > den Strom der Stromquellen hab ich mir aus der Kennlinie der > 1N4148 abgelesen Warum das denn? Die Stromquellen müssen den notwendigen Baisistrom für die Endstufentransistoren liefern und danach müssen die dimensioniert werden.
ArnoR schrieb: > Warum das denn? Die Stromquellen müssen den notwendigen Baisistrom für > die Endstufentransistoren liefern und danach müssen die dimensioniert > werden. meine Überlegung war die Vorspannung für die Basis_Emitterstrecke so herzustellen...und deswegen hab ich den Stromwert bei 0,7V genommen... ich bin davon ausgegangen das der Basisstrom von der Signalquelle geliefert wird... und das Dioden -Widerstandsnetzwerk nur den Ruhestrom einstellt... könntest du mir sagen wie ich den maximal notwendigen Basisstrom berechne, der maximale Kollektorstrom soll 600mA Amplitude betragen und der transitor hat Hfe von 60???? also müsste dann der Basissrtom 10mA betragen???
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Bearbeitet durch User
> ich bin davon ausgegangen das der Basisstrom von der Signalquelle > geliefert wird Wie soll den das gehen? Schau dir mal die Polung der Dioden an. Die Signalquelle liefert nur Strom in die Stromquellen, die Differenz geht in die Basen. Daher kann der Basisstrom nicht größer als der Stromquellenstrom sein. > der maximale Kollektorstrom soll 600mA Amplitude betragen und > der transitor hat Hfe von 60???? also müsste dann der Basissrtom 10mA > betragen??? Im Prinzip ja. Aber so knapp dimensioniert man das nicht, man würde eher 20mA fließen lassen.
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