Hallo Forenmitglieder, ich möchte von einer SPS auf eine Controllerplatine zugreifen. Auf der Controllerplatine ist ein FTDI 232 Chip verbaut. Vom PC aus kann ich mittels der viruellen Schnittstelle "COMX" (über USB) auf diese Platine zugreifen. Da ich aber für meine Anwendung eine SPS, die nur eine serielle RS232 hat, verwenden möchte, benötige ich einen RS232 zu USB Wandler. Gibt es so einen Wandler ? mfg. mkersch
Was soll das USB denn bewirken? USB bedeutet einen Treiber und ein Applikation die dazugehoeren. Was soll auf dem Controller vom USB her denn geschehen ? Was man nicht mit RS232 auch machen koennte.
Timbo1 schrieb: > tipp bei ebay einfach usb rs232 ein... er wird wohl aber einen USB-Host brauchen, wenn er auf der anderen Seite mit einem FTDI232 ein USB-Device hat @topic: am einfachsten wohl den FTDI auslöten und auf USB verzichten, dafür halt den üblichen MAX232 rein...
Vielen Dank für Euro Antworten. Einen USB zu RS232 Wandler habe ich bei vielen Firmen gefunden. Ich bräuchte aber einen RS232 zu USB-Host Wandler, welcher den FTDI 232 unterstüzt. SPS(RS232) ==> USB-Host ==> Controllerplatine (USB Client) Das mit dem Max, wäre eine Möglichkeit. Aber es soll an der Controllerplatine nichts verändert werden. mfg. mkersch
eine Lösung die etwas mehr Aufwand bedeutet: einen PC als 'Switch' zwischenschalten, der die Host-Funktion übernimmt. Sowohl SPS als auch Controllerplatine werden ganz normal an ihn angeschlossen und auf dem PC werden die beiden Virtuellen COM-Ports miteinander verknüft, was vom einen reinkommt wird an den anderen weiter geleitet und andersherum...
So etwas lässt sich mit dem VNC1L ("Vinculum") von FTDI umsetzen. Das ist ein USB-Host-Controller, für den es wiederum Firmware gibt, mit der er einen FT232 ansprechen kann. Die Steuerung des VNC1L muss dann ein (einfacher) Microcontroller übernehmen, der wiederum eine serielle Schnittstelle (RS232) bedient, und die dort ankommenden Daten an den VNC1L weiterreicht. Mir scheint das aber ziemlicher Overkill zu sein. Ein Umbau der Controllerplatine (Ersetzen des FT232 durch einen RS232-Treiber à la MAX232) kommt mir hier angebrachter vor.
Es gibt keinen solchen Aufbau. Denn der USB Host ist nicht selbst lauffaehig. Was als USB Host an Controllern verkloppt wird sind Interfaces, die USB Sticks ansprechen koennen, aber selbt durch SPI oder so kontrolliert werden. RS232 nach USB Host geht nicht. Welche Commands sollen da denn rauskommen ?
Die Controllerplatine wird nur mit einfachen "seriellen" Kommandos angesprochen. Im PC Programm (c#) sende ich über die virtuelle COM z.B. 40H. Alls Antwort empfange ich dann z.B. den Status. Dies möchte ich mit einer einfachen SPS über serielle Schnittstelle realisieren.
> Mir scheint das aber ziemlicher Overkill zu sein. > Ein Umbau der Controllerplatine (Ersetzen des FT232 durch einen > RS232-Treiber à la MAX232) kommt mir hier angebrachter vor. Dem schließ ich mich an.
Naja wenn du nen Router findest auf dem sowas wie OpenWRT läuft und du da nen USB Host Port dran hast und du nen Treiber für OpenWRT für den FTDI findest (oder selber schreibst) könnte es auch gehen. Aber dann machst du SPS - 400MHZ ARM (Linux) Router - Dein Controller mit dem FTDI(USB zu RS232) besser: SPS - Dein Controller ohne FTDI (RS232) Muss man halt den FTDI rauslöten und nen ST202 dazwischen klemmen
Hat der Controller noch 2 freie I/Os? Dann könntest Du eine serielle Schnittstelle per Software nachbilden. Baudraten von 4800 oder 9600 Baud gehen häufig, weniger entlastet den Controller. Oder du nimmst einen Raspberry Pi als Umsetzer RS232 <-> USB. Vom Energieverbrauch auch günstiger als der vorgeschlagene Router.
Bernhard Spitzer schrieb: > Oder du nimmst einen Raspberry Pi als Umsetzer RS232 <-> USB. Vom > Energieverbrauch auch günstiger als der vorgeschlagene Router. Ein kleiner Router braucht 1-2 Watt, der Raspberry Pi liegt bei ähnlichen Werten.
> Mir scheint das aber ziemlicher Overkill zu sein. > Ein Umbau der Controllerplatine (Ersetzen des FT232 durch einen > RS232-Treiber à la MAX232) kommt mir hier angebrachter vor. Dem schließ ich mich an. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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