Guten Tag, ich wuerde gerne ein paar Potis gegen Hall-Effekt-Drehgeber austauschen. Solche gibt es zum Beispiel von Megatron (ENA22), direkt mit Ausgang 0-5V. Leider ist der Preis ausserhalb meines Budgets und ich finde keine Guenstigeren. Fuer Tips fuer aehnliche Produkte im Bereich bis 10 Euro pro Stueck waere ich dankbar. Gruss, Gaja
Ich bin auch auf der Suche, bist du fündig geworden? Gruß Frederico
nach 7 Jahren... https://www.megatron.de/fileadmin/user_upload/Datenblaetter/Winkelsensoren/Halleffekt_Singelturn/DS_ENA22B_dt.pdf Verstehe ich das richtig, das ist ein Drehgeber mit eingebautem DA-Wandler? Und ohne Anschlag, das heißt beim Drehen kommt ein Sägezahnsignal heraus? Ich vermute, für 10 € bekommt man nur digitale Drehgeber ohne Hallsensor
:
Bearbeitet durch User
Was soll der Hall Sensor am Ende eigentlich bringen? Prellfreie Kontakte? Ein mechanischer mit kleinem µC ist viel flexibler und so günstig, dass man ein paar auf Halde legen kann.
pegel schrieb: > Was soll der Hall Sensor am Ende eigentlich bringen? > Prellfreie Kontakte? > > Ein mechanischer mit kleinem µC ist viel flexibler und so günstig, dass > man ein paar auf Halde legen kann. In meinem Fall bringt es, dass ich nun mal berührungslos brauche... Der Drehmoment des Poti würde mein Messwert schon verfälschen.
Die Forderung nach <10€ war von 2013. Berührungslos, also Hall oder Lichtschranke macht man eher wegen der Verschleißfreiheit. Es soll also vor allem leichtgängig sein. Eventuell haben die Österreicher was passendes: https://ams.com/angle-position-on-axis auch Allegro hat eine große Auswahl https://www.allegromicro.com/en/products/sense/linear-and-angular-position/angular-position-sensor-ics
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Forderung nach <10€ war von 2013. > Berührungslos, also Hall oder Lichtschranke macht man eher wegen der > Verschleißfreiheit. Es soll also vor allem leichtgängig sein. > > Eventuell haben die Österreicher was passendes: > https://ams.com/angle-position-on-axis Guten Morgen, vielen Dank für die Antwort. Das Budget von kleiner 10€ ist wäre natürlich ein Traum aber ich weiß selber, dass es nicht so realistisch ist, die ENA22 kosten um die 22€. Ich wäre überhaupt nach eine alternative interessiert, wenn die billiger wäre, wäre es natürlich noch besser. Ich habe schon mal ein Poti gefunden der leichtgängig genug ist mit 0,05mNm aber das sind Präzisionspotis die dreistellig kosten. Die Ausgangsschaltung(0-5V) ist nicht unbedingt erforderlich, die kann ich auch selbst realisieren. Ich muss nur ein Winkel von 40° messen ohne Eingriff in das Bauteil. Hätte ja sein können das hier jemand was auf den Schirm hat.
Frederico schrieb: > Ich > muss nur ein Winkel von 40° messen ohne Eingriff in das Bauteil. > Hätte ja sein können das hier jemand was auf den Schirm hat. Dann musst du ja nach jedem Ausschalten den 0-Punkt neu setzten. Währe da nicht ein Absolutwertgeber "Graycode" die bessere Wahl? Billiger ist der warscheinlich aber auch nicht. Sascha
Sascha W. schrieb: > Frederico schrieb: >> Ich >> muss nur ein Winkel von 40° messen ohne Eingriff in das Bauteil. >> Hätte ja sein können das hier jemand was auf den Schirm hat. > > Dann musst du ja nach jedem Ausschalten den 0-Punkt neu setzten. Währe > da nicht ein Absolutwertgeber "Graycode" die bessere Wahl? Billiger ist > der warscheinlich aber auch nicht. > > Sascha Danke für deine Antwort. Also ich habe eine Scheibe, die sich um 35 drehen kann(17,5 nach rechts und 17,5 nach links) und brauche halt immer den momentanen Winkel. Mache ich das mit einem Poti, ist das nötige Drehmoment des Potis schon zu hoch und die Scheibe dreht sich nicht frei und der Messwert stimmt nicht mehr, die Kräfte in dem Anwendungsfall sind sehr gering. Daher der Hallgeber. Ein Absolutwertgeber Greycode wäre auch vom Anlaufdrehmoment zu hoch und kostet natürlich über 300€, das ist etwas zu teuer :D Vielleicht bestelle ich mir mal einen AS5200 und probier damit was zu machen, der scheint ganz passable zu sein.
das geht auch unter 10Euro möcht ich wetten. 0-5V ideal (0.4-4.7V realistisch) rotationabhängige Halleffekt sensoren sind unglaublich üblich... leider etwas grösser als man sie für ein EinbauPoti brauchen könnte... Daumen- oder Drehgasgriffe für Elektroscooter nämlich sind exakt solche. Und die werden auf Alibaba und Co für 4-7Euro verscherbelt. Du kannst Dir einen rudimentären selber einen basteln, wenngleich der nicht verschliessfrei oder auch nur wirklich klein sein wird. Grundidee: mit einem SS495A Hallsensor zB und einem Stab-/scheibenmagneten (Nord/Süd an den Enden 4mmx10 zB) Kunsstoff Schraube und Mutter dazu (M6x16 zB) Denn Hallsensor befestigst Du so an der Mutter, dass das Gewinde ihn so eben nicht berührt, an das Ende der Schraube klebst Du nun den Magneten Schraube rein ändert also die Position des Stabmagneten relativ zum Sensor in Nord/Süd richtung ohne den Abstand zu verändern. Wenn alles passt hast Du so durch eindrehen der Schraube vollen sensorischen Ausschlag den Du analog (oder an A/D Wandler digital) auswerten kannst. Du kannst einen 180° Poti auch so in etwa mit einem diametralen Ringmagneten realisieren, wie genau da allerdings die Auflösung sein wird könnt ich Dir nicht sagen, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert. Alles nicht ganz ein professioneller HE-Poti, nicht wirklich verschleissfrei, nicht wirklich klein (vielleicht aber klein genug), aber sicherlich billiger als 10€ (selbst mit selbst-gedrucktem Gehäuse) Das lässt sich bestimmt weiter verbessern (entkoppeln des Drehknopfes vom Gewinde, unterschiedliche Gewindesteigung besseres Material etc.) Nur so als Idee falls man mal basteln will ;) Deswegen würde ich vermuten wollen, dass ein HE Drehencoder auch profesionell gefertigt nicht wirklich viel teurer sein muss als sagen wir 5€. (die 5 Euro die man als Endverbraucher ausgibt wenn man sich obiges zusammenprutscht) 'sid
Oh überlesen dass Du nur 35° brauchst... segmentiert magnetisierter Ringmagnet (10 Segmente wären 36°.. nah genug?) Für Ringmagnete brauchst Du auch keine Schraube besser ein Kugellager/oder ne Lagerbuchse aus ptfe vielleicht, das reduziert auch weiter den Stellmoment. (soweit dass ich ne schleifscheibe anbringen würde um es künstlich erhöhen zu können) wird teurer weil segmentierte Ringe teurer sind, und je nach Lager eben auch vom Material (wenig ist billiger als ne plastik mutter ;)) aber immernoch weniger als 10€ würd ich denken 'sid
> mit einem SS495A Hallsensor zB und einem Stab-/scheibenmagneten > (Nord/Süd an den Enden 4mmx10 zB) > Kunsstoff Schraube und Mutter dazu (M6x16 zB) > Denn Hallsensor befestigst Du so an der Mutter, > dass das Gewinde ihn so eben nicht berührt, > an das Ende der Schraube klebst Du nun den Magneten > Schraube rein ändert also die Position des Stabmagneten relativ zum > Sensor > in Nord/Süd richtung ohne den Abstand zu verändern. > Wenn alles passt hast Du so durch eindrehen der Schraube vollen > sensorischen Ausschlag den Du analog (oder an A/D Wandler digital) > auswerten kannst. Vielen Dank für den Ansatz, der klingt tatsächlich gar nicht mal schlecht. Platztechnisch ist da eigtl. kein Problem, habe Bauraum ohne Ende. Man müsste nur eine Schrauben / Mutter Kombination finden die ultra geschmeidig läuft.
Um die Zeigerstellung von Manometern elektrisch abzutasten, werden gerne kapazitive Winkelsensoren verwendet. Die dürften vom Preis her aber noch ungünstiger sein.
Frederico schrieb: > Man müsste nur eine Schrauben / Mutter Kombination finden > die ultra geschmeidig läuft. Naja in dem von Dir gewünschten Stellwinkel (<40°) brauchst Du wie gesagt weder Schraube noch Mutter, ein polierter Lagerstift (Achse) in einer PTFE Buchse sollte reichen. Im Grunde müsste es nichteinmal PTFE sein behaupte ich, irgendein Lagerkunststoff sollte reichen, klappt ja auch bei Rädern von Matchbox Autos ;) Oder eben direkt Sinterbronze die ist schön Langlebig oder wenn Du overkill magst.. Kugellager; Du brauchst ja die lineare verschiebung der Schrauben/Muttern Kombination nicht bei nur 35° Nur eben den segmentierten Ringmagneten. Wieviele dieser Encoder würdest Du denn brauchen überhaupt? 'sid
Ich bin fündig geworden. Durch die Empfehlung zu einem AS5200 +µC von AMS bin ich durch Zufall auf den AS5600. Der hat einen eingebauten Analogausgang, sodass ein µC nicht mehr nötig is und man nur noch 1-2 Widerstände und 1-2 Kondensatoren für die Ein- und Ausgänge braucht. Vielen Dank für eure Hilfe.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.