Hi Leute, Ich habe mir ein kleines Projekt vorgenommen, jedocht scheitert es bereits bei der Konstruktion des Schaltplans. Ich Möchte 3 LEDs über 3 Potentiometer, die von einem Microprozessor gelesen werden ansteuern. Das ganze soll mit einer Verstärkerstufe und PWM funktionieren. Der maximale LED Strom beträgt 100mA / Farbe. Bitte um Hilfe :)
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Und Eigeninitiative = 0? Oder welche Gedanken haste dir bisher schonm gemacht?
hast du schon das avr tutorial hier durch? das gibt dir einen super Einstieg, auch wenn du keinen ATMEL verwenden wirst. da steht auch einiges über ADC und PWM, was für dein projekt relevant sein könnte. wie weit ist dein (unvollständiger) schaltplan? bild?
Am einfachsten wäre : Atmega8 - 3 Potis an den ADC Eingängen.An den PWM Ausgängen z.B bei einem Atmega8 Pin 15,16,17 über einen IRLZ34N die LEDs schalten.. Welche Programmiersprache ?
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Ich Hab mir schon den Kopf zerbrochen jedoch hab ich bisher noch keine AHnung in diesem Fachgebiet, jedoch hab ich ein Zeitlimit und darum ist es auch sehr schwer ohne Hilfe weiterzukommen...
Zurzeit arbeite ich nur mit den Programmen Eagle für die Konstruktionen und zum Programmieren verwende ich Flowcode.
Wozu soll der ganze Klimbim da in der MItte mit den vielen Dioden gut sein? Eine LED erzeugt ja keine Spannungsspitzen beim Abschalten, so wie es eine Spule (Motor) tut. Ausserdem: wenn du die Poti so einschleifst, wozu dann der ganze Aufwand mit dem µC? Der Witz an der Sache ist ja, dass der µC die LED ansteuert. Und die Poti wiederrum an Eingängen vom µC hängen (an ADC-Eingängen), so dass der µC die Potistellung feststellen kann und per Programm darauf reagieren kann. Zb. Dadurch dass er die LED in der PWM anders ansteuert. AVR-Tutorial AVR-GCC-Tutorial
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Das war ein vorprogrammierter Controller.. ich habe bezüglich der wahl eines Controllers noch keine Ahnung da ich bisher meist ECIO28 oder ECIO40 verwendet habe...
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Oke ich fass' es für dich zusammen, dass du ungefähr noch weisst was auf dich zukommt. 1. Lies nach wie man LEDs mit einem Transistor ansteuert (das von dir brutzelt einmal kurz und dann stinkt es. Stichwort: MOSFET oder noch besser Konstantstromquelle. Am besten wäre es natürlich, wenn du die Funktionsweise eines Transistor verstehst, ob das nun Bipolar oder FET ist, ist eigentlich ziemlich egal. Geht mit beidem. 2. Suche dir einen Mikrocontroller aus, der gut dokumentiert ist (am besten auf deutsch, ein Datenblatt scheinst du nämlich nicht lesen zu können, sonst würdest du sowas vermutlich nicht machen). Vorzugsweise ATMEGA, da kannst du gleich das Tutorial auf dieser Seite zur Rate ziehen, dass ist nämlich (gerade für Anfänger) sehr gut und ausführlich. Solltest du nach dem Lesen immer noch Fragen haben, werden diese gerne beantwortet. 3. Überleg' dir dein Konzept nochmals. Potentiometer über Mikrocontroller an LED? Warum? Das geht auch ohne Mikrocontroller, ist auch etwa 100 mal einfacher für jemanden, der nicht so bewandert ist. Z.b. mit dieser (ziemlich einfachen) Schaltung geht das Problemlos: http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm An dem Punkt an welchem "Out" steht hängst du deinen Transistor und die LEDs. 4. Warum hast du ein Zeitlimit? Hast du das als Schulprojekt o.ä. genommen? War wohl keine besonders gute Wahl. Wenn du es mit möglichst wenig Aufwand realisieren willst, es gibt (gerade in diesem Forum) gefühlte 2000 Projekte, die genau sowas gemacht haben wie es dir vorschwebt. Einige davon sehr sauber dokumentiert inkl. Schaltplan, Layout, Stückliste und Code. Gruss
Dominik A. schrieb: > Hoffe das es mit dieser variante klappt... Nicht so ganz !! Wenn noch keiner hier im Forum einen Schaltplan parat hat, kann ich Dir schon was zeichen. Erst aber am Abend.Das ist nicht das Problem ! Ich sehe Dein Problem eher was der AVR "Innenleben" betrifft..
Danke für die ganzen Tipps und daqs mit der Zeichnung die du mir auf die schnelle machen konntest ist mir eine große Hilfe :) das problem ist das ich mir dieses Projekt nicht aussuchen konnte und es nur auf diese weise gemacht werden muss... Ich hoffe das ich das dank eurer hilfe noch hinbekomme :)
Thomas der Bastler schrieb: > Dominik A. schrieb: >> Hoffe das es mit dieser variante klappt... > > Nicht so ganz !! > > Wenn noch keiner hier im Forum einen Schaltplan parat hat, kann ich Dir > schon was zeichen. Erst aber am Abend.Das ist nicht das Problem ! > > Ich sehe Dein Problem eher was der AVR "Innenleben" betrifft.. Meine genaue AUfgabenstellung lautet: Für eine 3-farbige LED ist eine Ansteuerung zu entwickeln. Über 3 Potentiometer, die von einem Microprozessor gelesen werden, erfolgt die Helligkeitsvorgabe der Farben, die über eine Verstärkerstufe und PWM vom Microprozessor ausgegeben werden. Der maximale LED Strom beträgt 100mA pro Farbe. Zu erstellende Dokumente: Schaltplan, Berechnungsunterlagen, Simulation im LTSpice, SW-Programm im Flowcode; wobei nur der Schlatplan das Problem ist da ich mit den anderen Programmen vertraut bin und die Berechnung fertig ist.
Dominik A. schrieb: > Meine genaue AUfgabenstellung lautet: > Für eine 3-farbige LED ist eine Ansteuerung zu entwickeln. > Über 3 Potentiometer, die von einem Microprozessor gelesen werden, Die wir hier lösen sollen ? > Zu erstellende Dokumente: Schaltplan, Berechnungsunterlagen, Simulation > im LTSpice, SW-Programm im Flowcode; Ich hätte dann gerne die LTSpice Simulation gesehen..Smile..im Tausch wegen Schaltplan auf die schnelle....
Dominik A. schrieb: > wobei nur der Schlatplan das Problem ist da ich mit den anderen > Programmen vertraut bin und die Berechnung fertig ist. Ach? Und wie genau hast du was berechnet ohne Schaltplan :S? Das ist doch nur Geschwätz. Wenn du was berechnet hast, dann zeig' es doch bitte her! Dann ist dir auch leichter geholfen. @Thomas Es fehlen z.B. Pulldown Widerstände am Gate des MOSFET.
Hi >@Thomas >Es fehlen z.B. Pulldown Widerstände am Gate des MOSFET. Jeweils 100n von ADC0..2 nach Masse wären auch nicht schlecht. Und einen Tip an den TO für die PWM an PB0. MfG Spess
Dominik A. schrieb: > > Zu erstellende Dokumente: Schaltplan, Berechnungsunterlagen, Simulation > im LTSpice, SW-Programm im Flowcode; > > wobei nur der Schlatplan das Problem ist da ich mit den anderen > Programmen vertraut bin und die Berechnung fertig ist. Wie kommt man zu sowas wenn man keine Ahnung hat? Außerdem wie schon richtig angemerkt ohne Schaltplan gibts auch keine Simulation.
Meine Bisherige berechnung: 3-Farben – LED: Die gewählte Betriebsspannung UB beträgt 12V. Die Flussspannung der LEDs UF = 3.4V LED – Strom IF = 20mA = 0.02A Mit Hilfe der Formel: RV = URV/IF konnte der Vorwiderstand berechnet werden. URV = UB - ∑ UF URV = 12V – 10.2V URV = 1.8V RV = 1.8V / 0.02A = 90Ω Die Potis habe ich mit 0.5 W belastbarkeit und 250kOHM angenommen
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Dominik A. schrieb: > Meine Bisherige berechnung: > > 3-Farben – LED: > > Die gewählte Betriebsspannung UB beträgt 12V. > > Die Flussspannung der LEDs UF = 3.4V Ähm. Du weisst aber schon, dass die Flussspannung je nach LED-Farbe unterschiedlich ist? > > LED – Strom IF = 20mA = 0.02A Echt? Ich dachte in der Angabe steht 100mA? > URV = UB - ∑ UF Summe? Welche Summe? > URV = 12V – 10.2V Wo kommen die 10.2V her? > Die Potis habe ich mit 0.5 W belastbarkeit und 250kOHM angenommen 10kOhm Das ist das, was dir der µC-Hersteller so ungefähr vorschreibt.
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Öhm.. Willst du etwa alle 3 verschiedenen Farben in Serie hängen? Oder 3 LEDs pro Farbe? Ich dachte der LED Strom ist 100mA?
ich möchte nur die drei LEDs in serie und der strom darf maximal 100mA sein... Ich hab mir diese ausgewählt da 20mA das einfachste ist.... und die betriebsspannung muss sowieso 12-24V sein...
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Dominik A. schrieb: > ich möchte nur die drei LEDs in serie und der strom darf maximal 100mA > sein... > > Ich hab mir diese ausgewählt da 20mA das einfachste ist.... > > und die betriebsspannung muss sowieso 12-24V sein... In deiner Angabe
1 | Für eine 3-farbige LED ist eine Ansteuerung zu entwickeln. |
2 | Über 3 Potentiometer, die von einem Microprozessor gelesen werden, |
3 | erfolgt die Helligkeitsvorgabe der Farben, die über eine Verstärkerstufe |
4 | und PWM vom Microprozessor ausgegeben werden. |
5 | Der maximale LED Strom beträgt 100mA pro Farbe. |
steht aber was anderes. Das steht 3 Poti. Ok es steht nicht dabei, dass jeweils 1 Poti mit 1 Farbe korrespondiert. Da steht nichts davon, dass die LED in Serie zu schalten wären, was auch ein bischen unsinnig wäre, weil man dann die Farben nicht getrennt einstellen kann. Und da steht: 100mA pro Farbe. Nicht 5, nicht 10, nicht 20, sondern 100. Und zwar 'pro Farbe' und nicht "alle Farben in Summe".
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Jap... was die anderen Bauteile wie Kondensatoren betrifft hab ich die werte angenommen... bei den Kondensatoren 100nF
Ich brauch ja schließlich nur ein rotes, grünes und blaues LED um alle weiteren Farben mischen zu können... Darum sollten die drei in serie doch genügen...
Ja aber bestimmt nicht, wenn sie in Serie hängen. Dann fliesst durch alle exakt der selbe Strom im exakt selben Puls-Pausen Verhältnis. Wie willst du da was mixen? Das ist immer einfach nur weiss mit unterschiedlicher Intensität. Ich habe eigentlich sowieso keine Ahnung was du machen willst oder was deine Vorgaben sind. Am besten dieser Thread wird gelöscht und du versuchst es nochmals vernünftig mit klarer Aufgabenstellung und mit dem was du bereits geleistet hast.
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Dominik A. schrieb: > Ja ich kann ja mit diesen drei LEDs alle farben mixen, da brauch ich ja > nicht 3 RGBs.. Schön langsam wirds aber lächerlich. Wer hat denn was von 3 Stück RGB-LED gesagt? 1 RGB-Led sind nichts anders als 3 Stück Led (1 rote, 1 grüne, 1 blaue) in einem gemeinsamen Gehäuse. Und die gibt es mit gemeinsamer Anode oder mit gemeinsamer Kathode. Zu wissen, welches davon in deiner konkreten RGB Led vorliegt, wäre auch nicht ganz unwichtig.
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Dave Chappelle schrieb: > Es fehlen z.B. Pulldown Widerstände am Gate des MOSFET. Kläre mich bitte auf. Ich habe mittlererweiler ca 15 Diverse Projekte mit Atmega8 und IRLZ34N realisiert. Von 1W LED bis 100W hatte noch nie ein Problem gehabt oder einen unerwünschten Effekt bemerkt, daß die Pulldown Widerstände nicht dran waren.
Naja, ich habe andere benutzt und da hat das ganze wegen der Gatekapazität gemuckt :) Ein Pulldown hat da Abhilfe gebracht und gehört wohl auch schon fast zur Standard-"Schutz"-Schaltung mit einem MOSFET. Habe auch schon Mikrocontroller ohne Stützkondensatoren betrieben, hat auch funktioniert :)
Dave Chappelle schrieb: > Standard-"Schutz"-Schaltung mit einem MOSFET. Hast recht, why not.."schaden" tuts mit Sicherheit nicht ! Hausnummer wegen der Größe..???
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