Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik CAN Transceiver für ST Discovery Boards


von Heinz-Jürgen O. (Firma: emtas) (hjo)


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Hallo,
kennt jemand ein Erweiterungsboard mit CAN Transceiver für eines der 
preiswerten ST Microelectronics Discovery Boards?
Wünschenswert wäre auch ein DSUB-9
Gibt es dafür irgendwo schon eine fertige Aufstecklösung oder Bausatz?

Heinz

von Gregor B. (Gast)


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von Heinz-Jürgen O. (Firma: emtas) (hjo)


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Hallo Gregor,

wenn ich den Schaltplan richtig lese, stehen auf dem STM32F4DIS-BB auch 
nur die CAN Controller Pins vom Prozessor zur Verfügung. Kein 
Transceiver :-(

 Heinz

von Peer (Gast)


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Gibt mehrere Möglichkeiten:

- MCP2551 DIP auf Lochraster oder Breadbord
- kleine Platiene selber ätzen

Ich habe mir für meine ersten CAN Gehversuche eine kleine Platine mit 2 
Tranceivern und diversen Headern und Steckplätzen für 
Abschlusswiderstände selber gemacht. Kostet nicht viel Zeit und auch 
ncht die Welt ;)

von Peer (Gast)


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hier ist das Teil. Falls du Interesse hast sag bescheid. Denn lade ich 
die Datein hier hoch. Platinen kann man auch günstig beim Chinesn 
fertigen lassen.

PS: Ich wolltedamals schnell loslegen,darum habe ich mir nicht all zu 
viel Zeit für das Layout genommen (wie man sieht). Es hat aber 
zuverlässig funktioniert.

von David P. (chavotronic)


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Ich finde das STM32F4DIS-BB zu teuer und habe das ganze in ein paar 
Minuten auf Lochrasterplatine aufgebaut.

von Heinz-Jürgen O. (Firma: emtas) (hjo)


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David P. schrieb:
> Ich finde das STM32F4DIS-BB zu teuer und habe das ganze in ein paar
> Minuten auf Lochrasterplatine aufgebaut.

Wie gesagt, das -BB tut es auch nicht.
Am liebsten ist mir wirklich ein Aufsteckboard mit Transceiver und 
DSUB-9 Buchse/Stecker.
  Heinz

von David P. (chavotronic)


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Habe ein Layout für ein Discovery-Baseboard mit MCP Transceiver und SUB 
D9 Buchse.
Einseitig zum selber ätzen oder fräsen. Bei Interesse einfach melden.

: Bearbeitet durch User
von Heinz-Jürgen O. (Firma: emtas) (hjo)


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Hallo David,

David P. schrieb:
> .... mit MCP Transceiver ....

Du meinst sicher einen Transceiver vom Microchip, MCP2551.
Mich interessiert, warum dieser so oft verwendet wird.
Bessere Referenzen aus die Industrie, bzw. Automobilbereich haben 
eigentlich NXP, TI, Infineon.

 Heinz

von Tomas K. (Firma: tktronic) (tktronic)


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Heinz,

guhgel nach "can transceiver board" bringt z.B. das:

http://www.skpang.co.uk/catalog/canbus-breakout-board-p-754.html


mfG, Tom.

von Heinz-Jürgen O. (Firma: emtas) (hjo)


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Tomas Kuckenburg schrieb:

> guhgel nach "can transceiver board" bringt z.B. das:
>
> http://www.skpang.co.uk/catalog/canbus-breakout-board-p-754.html

Danke, ja ich weiß, es gibt einige in dieser Art. Nur dummerweise passen 
diese alle nicht auf ein Discovery.

Es gibt z.B. ein 'cape' auf den BeagleBone Black, aber das ist wieder 
eine andere Preisklasse. Man kommt da zusammen auf etwa 100 EURO. Das 
ist mir für etwa 5 benötigte Boards etwas teuer. Obwohl attraktiv, da 
Linux ....

  Heinz

von Uwe Bonnes (Gast)


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Die meisten CAN Tranceiver brauchen 5V. Bei Betrieb mit USB hat man bei 
den Discovery Boards aber nur die unsicheren 5 V der USB Versorgung 
minus eine Durchlassspannung einer Diode. Bei dem Ausschnitt aus dem 
einseitigen Board oben zum selberätxen wird die 5 Volt extern 
eingespeist. Ein F3 Discoveryboard wird auf die Stiftleiten aufgesteckt. 
Der Transceiver ist ein PCA82C50. Mit den Änderungen am Discoveryboard 
nach
http://embdev.net/articles/STM_Discovery_as_Black_Magic_Probe
hat man dann ein System mit Debugger und serieller Konsole.

Hier im Haus verwenden wir TP Kabel und FCC68 Buchsen für den CAN Bus.

Bei Bedarf kann ich das Layout zusenden, die Buchse kann man dann 
tauschen.

Für die Software habe ich für Ethernut eine STM32 CanBus Treiber 
geschrieben. Rückmeldungen dazu wären schön...

von David P. (chavotronic)


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Heinz-Jürgen Oertel schrieb:

> Du meinst sicher einen Transceiver vom Microchip, MCP2551.
> Mich interessiert, warum dieser so oft verwendet wird.
> Bessere Referenzen aus die Industrie, bzw. Automobilbereich haben
> eigentlich NXP, TI, Infineon.

Günstig, zuverlässig. gut verfügbar und hat für meine Anwendung bisher 
immer gereicht. Klar gibt es sicher eine Fülle an Alternativen. Aber 
wenn man gute Erfahrungen mit einem Bauteil gemacht hat, warum soll ich 
dann wechseln?

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