Hallo zusammen! Ich will nicht provozieren, ich will nur ein paar Meinungen einholen! Ich habe seit 10 Jahren einen unbefristeten Job, die Arbeit macht Spaß. Allerdings ist die Bezahlung miserabel (4500€ Brutto (ohne Zusätze =54k/a)), FH Ing. 10 Jahre BE, Region Südbayern, 40h Woche). Auch sonst gibt es keine Extraleistungen für Mitarbeiter (keine Kantine, keine AV). Es sind 500MA, davon 30 Entwicklungsingenieure. Nun könnte ich mir vorstellen, zu bleiben, wenn das Gehalt stimmen würde. So 66k€ würden mir schon reichen. Ich habe mich jedoch schon woanders beworben, es sieht gut aus, wahrscheinlich könnte ich dort (1300MA) mit 73k€/Jahr anfangen(das Unternehmen ist im Tarif, ich würde ERA10B bekommen). Nächsten Montag werden "Vertragsdetails" diskutiert, VG hatte ich schon. Da das bisher meine 1. Stelle ist, fällt es mir irgendwie schwer zu wechseln, jedoch möchte ich auch weiterkommen, vorallem was das Gehalt betrifft. Soll ich nun mit neuem Arbeitsvertrag mehr Geld fordern, quasi als Druckmittel, oder lieber doch einfach wechseln? Vielen Dank für eure Meinung!
Diese Diskussion gab es doch vor ein paar Tagen schon. Deinen jetztigen AG solltest du evtl schon die Möglichkeit geben dich zu halten. Die Frage dürfte aber sein warum du bisher so wenig verdient hast und nun ein so gutes Angebot bekommen hast. Gab es in deiner jetztigen Firma nie Jahresgespräche und Lohnbesprechungen? Hattest du immer nur abgewartet ob der Lohn mal steigt?
Sepp schrieb: > Soll ich nun mit neuem Arbeitsvertrag mehr Geld fordern, quasi als > Druckmittel, oder lieber doch einfach wechseln? > Vielen Dank für eure Meinung! Ich würd einfach mal noch da beim alten AG verhandeln Bleiben würd ich beim alten AG nur bei einen gleichwertigen bzw. geringfügig schlechteren angebot!. Aber das vorhandene Angebot nicht erwähnen. Wird es beim AG nix warten bis zum letzten Tag der Kündiungsfrist. Dann hat der alte AG nicht mehr soviel Zeit einen Neuen sich zu suchen (Druck liegt beim AG). Dann liegt es an dir nochmal das Gespräch zu suchen oder auf ein Angebot vom AG zu warten. Das neue Angebot des alten AG muß aber dann schon die Offerte des neuen AG ausstechen!
Die Regel ist, dass man seinen Vorgesetzten über den Wunsch einer Gehaltserhöhung informiert und diesen bittet, bei dem Verantwortlichen einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Dort trägt man seine Vorstellung vor und legt auf Nachfrage sein anderes Angebot, falls es schriftlich vorliegt, mit abgedecktem Briefkopf vor. Auch mehrstufige Gehaltserhöhungen, wie z.B. nach einem Jahr den restlichen Schritt, sind möglich. Es folgt dann die Bitte um eine Mitteilung in einer angemessenen Frist (3 - 10 Tage). Ein Personaler
Du hast einen Job, der gehaltsmäßig deutlich nach oben Luft hat, sprich, Du bist nicht überbezahlt. Du hast vorab ein Angebot 73k€, das deutlich über deinem jetzigen liegt. Bei welcher Summe würdest Du bei deiner alten Firma bleiben wollen? Du kennst deinen Chef, die Kollegen, weißt sie zu schätzen, kennst deren Macken. Die neue Firma ist dir unbekannt, wie sind die Chefs, Kollegen etc. drauf. Sprich mit deinem Chef über eine Gehaltsanpassung, was da wann drin ist. Deinem Chef natürlich über das Gespräch vorwarnen, also nicht mit der Tür ins Büro fallen. Der wird dir sicher einer passende Antwort geben, nach einer gewissen Bedenkzeit. Also an den NOCH-Chef möglichst schnell herantreten. Die neue Firma gibt dir sicher auch etwas Bedenkzeit und die Möglichkeit den neuen Vertrag prüfen zu lassen. Die Zeit musst du nutzen.
Sepp schrieb: > Ich habe seit 10 Jahren einen unbefristeten Job, die Arbeit macht Spaß. > Allerdings ist die Bezahlung miserabel (4500€ Brutto (ohne Zusätze > =54k/a)), FH Ing. 10 Jahre BE, Region Südbayern, 40h Woche). Auch sonst > gibt es keine Extraleistungen für Mitarbeiter (keine Kantine, keine AV). > Es sind 500MA, davon 30 Entwicklungsingenieure. > Nun könnte ich mir vorstellen, zu bleiben, wenn das Gehalt stimmen > würde. So 66k€ würden mir schon reichen. Die 66k kriegst du nur mit dem Argument, dass dein derzeitiges Gehalt meilenweit unter dem Marküblichen liegt. Du musst klarstellen, dass <66k keine Option sind. Man wird sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, dir 22% mehr zu geben. Ich schätze, die wirst du nur bekommen, wenn du die Kündigung auf den Tisch legst.
genervt schrieb: > Man wird sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, dir 22% mehr zu > geben. Ich schätze, die wirst du nur bekommen, wenn du die Kündigung auf > den Tisch legst. Selbst dann werden die sich noch Zeit lassen!
35 % wirst du intern nie durchkriegen. Ich vermute mal, dass 10 oder 15 % intern drin sind. Wenn dir das nicht reicht, wechsel und nimm die 35 %.
3% mehr wird Dein Chef vielleicht hinkriegen, wenn Du 10% mehr willst, dann kriegst eventuell noch 1 oder 2 Sonderaufgaben/-Projekte (= mehr Stress/Überstunden). Der Unterschied im Gehalt ist schon gewaltig; vor allem auf lange Sicht (10 Jahre oder noch mehr). Mit dem aktuellen Gehalt kannst ja kaum was auf die Seite legen und wirst dann als Rentner eine arme Sau sein. Ich würde das Angebot auf jeden Fall annehmen.
Marx W. (Gast) schrieb: > Wird es beim AG nix warten bis zum letzten Tag der Kündiungsfrist. Dann hat der alte AG nicht mehr soviel Zeit einen Neuen sich zu suchen (Druck liegt beim AG). Schlechter Rat - Warum? Um dem alten AG noch eins auszuwischen? Der TE fühlt sich doch nur unterbezahlt. Ist doch kein Grund verbranntes Land zu hinterlassen. Ein Personaler schrieb: > Die Regel ist ... Das sehe ich mal als eher als Wunschdenken eines Personalers. Bitten, vortragen ... vielleicht noch einen Antrag auf die Erteilung eines Termins? (wo man dann bitten und vortragen darf?) Schon mal daran gedacht, dass der Personaler nichts anderes ist als ein interner Dienstleister, der bestenfalls Gemeinkosten verursacht und rein gar nichts zum Erfolg des Unternehmens beiträgt? Wenn man bei euch bitten, vortragen und beantragen muss, müsst ihr euch nicht wundern, wenn eure Leistungsträger auch mal von der Konkurrenz gebeten werden, und sich evtl. auch nicht lange bitten lassen ... Und dann könnte das Personaler-Nest, in dem es sich so trefflich bebauchpinseln lässt, erstaunlich schnell an Tragfähigkeit verlieren. Ich (Gast) schrieb: > ... Full ACK. Du hast ein Angebot, das Dir einen Anhaltspunkt für Deinen 'Marktwert' gibt. Also suche kurzfristig das Gespräch mit dem für die monetären Aspekte zuständigen Kollegen. Schon an der ersten Reaktion solltest Du erkennen können, ob Du entsprechend Deiner Fähigkeiten und der doch vergleichsweise geringen Kosten wertgeschätzt wirst. Anschließend wäre hauptsächlich abzuwägen, ob Du dein bekanntes Umfeld mit (noch?) nicht zufriedenstellender Bezahlung gegen eine besser bezahlte Position in noch unbekanntem Umfeld tauschen möchtest.
54k€ sind jetzt in Bayern auf dem platten Land aber auch nicht so gigantisch schlecht. Unzufriedenheit erwächst aber trotzden durch Festgefahrenheit. Wenn es sich jemand zu traut, einen Tapetenwechsel zu wollen, und schon länger darüber nach denkt, soll er es vielleicht machen. Aber nie vergessen: An einer neuen Stelle ist man immer wieder der neueste, Jüngste.
Wilhelm F. schrieb: > 54k€ sind jetzt in Bayern auf dem platten Land aber auch nicht so > gigantisch schlecht. Dooch mit soviel BE schon. Soviel habe ich als Berufsanfänger mit bisschen LZ. Auch im eher ländlichen Raum. Da muss man sich mit 10 Jahren BE doch verarscht vorkommen. Ich versteh das.
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cyblord ---- schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> 54k€ sind jetzt in Bayern auf dem platten Land aber auch nicht so >> gigantisch schlecht. > > Dooch mit soviel BE schon. Soviel habe ich als Berufsanfänger mit > bisschen LZ. Auch im eher ländlichen Raum. Da muss man sich mit 10 > Jahren BE doch verarscht vorkommen. Ich versteh das. OK dann glaube ich das mal. Kann ja sein, daß man da in die Gegend noch mal hin kommt, und besser vorbereitet ist.
Sepp schrieb: > Es sind 500MA, davon 30 Entwicklungsingenieure. > Nun könnte ich mir vorstellen, zu bleiben, wenn das Gehalt stimmen > würde. So 66k€ würden mir schon reichen. Bei 10 Jahren BE ist die Bezahlung zu schlecht. 500MA sind schon was... Rede mit deinem Chef und sag Ihm das dein Gehalt Marktunüblich ist und du viele Anfragen erhälst und du gerne einen finanziellen Sprung auf 70 k hättest ( Meiner Meinung nach für 10 Jahre BE in Bayern auch nicht unüblich, denk an Deine Rente) du kannst darauf hinweisen das du schon in Verhandlungen bist allerdings würde ich das nur erwähnen wenn du merkst das dein Chef dich hinhalten möchte alla lassen Sie uns beim nächsten Personal Gespräch mal drüber sprechen oder dieses Jahr ist nix meh drin... Ansonsten wechseln :-)
Also viele Leute in Deutschland wären über 54k glücklich, auch mit Studium. Wenn dir ein Laden 73k bietet, freu dich, versuche kurz abzuschätzen ob der Laden auch nachhaltig ist oder bloss Leute verheizt, und wechsle wenn das Risiko nicht gross ist. Du kannst versuchen "Chef, ich kündige, ich habe ein Angebot über 73k" ob der Chef dir 75k zahlt, aber ich wage es zu bezweifeln. Schliesslich muss das Geld erst mal erwirtschaftet werden, was dann so ein Mitarbeiter kostet.
Wilhelm F. schrieb: > 54k€ sind jetzt in Bayern auf dem platten Land aber auch nicht so > gigantisch schlecht. Scheinbar hat sich dort ja eine FIrma mit 500 Mitarbetern ohne extra Leisutgen angesiedelt. Doch 54k sind schlecht bzw. woanders bekommt er mit der Erfahrung ohne Probleme 15k mehr.
Verstehs nicht schrieb: > Doch 54k sind schlecht bzw. woanders bekommt er > mit der Erfahrung ohne Probleme 15k mehr. Was ist "woanders"? Ganz bestimmte Orte, Regionen? In meiner Gegend könnte er froh sein, nur die Hälfte vom alten Gehalt zu bekommen.
Naja für 54k würde ich mich bei 40h sicherlich auch nicht versklaven. Das kriegen Einsteiger bei S. schon bei 35h... Geh zur anderen Firma, ein Wechsel wird dich auch persönlich weiterbringen!!
Wilhelm F. schrieb: > Verstehs nicht schrieb: > >> Doch 54k sind schlecht bzw. woanders bekommt er >> mit der Erfahrung ohne Probleme 15k mehr. > > Was ist "woanders"? Ganz bestimmte Orte, Regionen? In meiner Gegend > könnte er froh sein, nur die Hälfte vom alten Gehalt zu bekommen. Hallo Wilhelm, ich bin in NRW mit 48k eingestiegen und habe nun nach zwei Jahren ca. 50k-51k ich hatte also keine außerordentliche Gehaltserhöhung. Von meinen Kommilitionen weiß ich das diese sogar ein höheres Einstiegsgehalt hatten es gab nur ganz wenige die drunter lagen. Mein Telefon klingelt öfter und auch von Kollegen erfahre ich das Headhunter & co häufiger anklingeln und auch konkret Zahlen für einen wechsel gennant werden. Kollegen die gewechselt haben bestätigen mir auch die Gehaltssprünge. In welcher Region lebst du denn ? Ich kann mir schon vorstellen das Industrie in der Region angesiedelt sein muss wenn es keine Firmen gibt werden die vorhandenen auch nie vor dem Problem stehen qualifiziertes Personal zu finden. Es kommt sicher auch stark auf die Branche an...
Vielen Dank für die Antworten! Das verschafft mir mal einen Überblick! Ich werde wohl das Gespräch suchen, und wenn nichts geht, werde ich wechseln! Branche ist die Lichttechnik, Region ist südl. von München, wo 1qm Baugrund 500-700EUR kostet. Da fühle ich mich mit 54k wirklich ver*****t. Verbrannte Erde möchte ich natürlich nicht hinterlassen.
Übrigens: Es gab schon mehrere Prpjekte, die ich erfolgreich durchgezogen habe, die der Firma Millionenumsätzte bescherten. Ich habe mich also mehr als abbezahlt....
73k sind für München auch nicht üppig. Für Mikrocontrollertechnik ist aber kaum mehr zu erzielen.
Sepp schrieb: > Ich habe mich jedoch schon woanders beworben, es sieht gut aus, > wahrscheinlich könnte ich dort (1300MA) mit 73k€/Jahr anfangen(das > Unternehmen ist im Tarif, ich würde ERA10B bekommen). Nächsten Montag > werden "Vertragsdetails" diskutiert, VG hatte ich schon. > Da das bisher meine 1. Stelle ist, fällt es mir irgendwie schwer zu > wechseln, jedoch möchte ich auch weiterkommen, vorallem was das Gehalt > betrifft. > Soll ich nun mit neuem Arbeitsvertrag mehr Geld fordern, quasi als > Druckmittel, oder lieber doch einfach wechseln? Meiner Erfahrung nach, sitzt man als Arbeitnehemer immer am kürzeren Hebel, habe schon so oft von den Vorgesetzten gehört, dass jeder ersetzt werden kann (habe auch mal die Gegenfrage gestellt, ob es auch für die Vorgesetzten gilt, kam nicht so gut an :-))))) ). In deinem Fall würde ich sagen, hast du kaum eine Chance deinen gewünschten Betrag zu bekommen. Der Sprung wäre einfach zu groß, vor allem hast dich jahrelang mit weniger begnügt und das sieht auch dein Arbeitgeber so. Wenn du mehr willst, musst du auf jeden Fall wechseln, vor allem, wenn die Differenz fast 20K€ beträgt. Habe einfach Mut. Ich habe es vor einpaar Monaten ähnlich gehabt und bereue den Wechsel nicht, wieso auch.
Sepp schrieb: > Übrigens: > Es gab schon mehrere Prpjekte, die ich erfolgreich durchgezogen habe, > die der Firma Millionenumsätzte bescherten. Ich habe mich also mehr als > abbezahlt.... Umsätze sind keine Gewinne!
>Umsätze sind keine Gewinne!
Stimmt! Aber die Gewinne werden nicht offengelegt.
Ich denke aber, die waren ebefalls sehr hoch, mehr als ich gekostet
habe...
Sepp schrieb: >>Umsätze sind keine Gewinne! > > Stimmt! Aber die Gewinne werden nicht offengelegt. > Ich denke aber, die waren ebefalls sehr hoch, mehr als ich gekostet > habe... Wenn du mit einer solchen Argumentationsweise in die Verhandlung gehst, wirst du den Job auf jeden Fall wechseln müssen. Heiliges MILCHMÄDCHEN!
>Wenn du mit einer solchen Argumentationsweise in die Verhandlung gehst, >wirst du den Job auf jeden Fall wechseln müssen. >Heiliges MILCHMÄDCHEN! Nenn mich naiv, aber das verstehe ich nicht. Wenn die Firma keine Gewinne machen würde, würde sie nicht mehr existieren. Gerade bei Inhabergeführten Unternehmen, wie wir eins sind.
Man sollte trotzdem genauer ergründen warum die Anderen freiwillig mehr Geld zahlen wollen. Es gibt auch Drehtürgeschäfte, schlechtes Klima und weite Wege die aus "tollem Geld" schnell Schmerzensgeld werden lassen.
Sepp schrieb: >>Wenn du mit einer solchen Argumentationsweise in die Verhandlung gehst, >>wirst du den Job auf jeden Fall wechseln müssen. > >>Heiliges MILCHMÄDCHEN! > > Nenn mich naiv, > aber das verstehe ich nicht. > Wenn die Firma keine Gewinne machen würde, würde sie nicht mehr > existieren. Gerade bei Inhabergeführten Unternehmen, wie wir eins sind. Wenn du meinst, dass du maßgeblich für einen Großteil der Gewinne verantwortlich bist, mach dich einfach morgen früh selbständig. Du wirst dann am Verhandlungsangebot deines AG merken, wie wichtig du warst.
Wie war denn Deine Gehaltsentwicklung? Mit 54k eingestiegen? Wenn Du alle 2 Jahre 5% mehr gefordert, wärst Du jetzt über 66k. Oder wurde das Thema Gehalt nie von Dir angesprochen?
dumdi dum schrieb: > Wenn Du alle 2 Jahre 5% mehr gefordert, wärst Du jetzt über 66k. > Oder wurde das Thema Gehalt nie von Dir angesprochen? Was hättest du gerne, bei deinem derzeitigen Job? Sind 66k€/a für deinen jetzigen Job besser als 72k€ in einem neuen Job? Ein Kollege erzählte von einem Ex-Job. Richtig geiles Gehalt, also so richtig gut! Zur Arbeit ist er jeden Tag mit Widerwillen gegangen! Da hilft auch ein richtig geiles netto nicht. Mehr Kohle ist nicht alles, aber man sollte sich nicht völlig unter Wert verkaufen.
Ich schrieb: > Sind 66k€/a für deinen jetzigen Job besser als 72k€ in einem neuen Job? Ich hab den TE so verstanden, dass 66k€/a im jetzigen Job ok wären.
Das haut für gewöhnlich aber nicht hin, jedes Jahr 5% mehr. Nach dem dritten mal macht das die Firma nicht mehr mit. Man muss glech zu Beginn richtig fordern. Später gibt es nichts mehr.
Verstehs nicht schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Verstehs nicht schrieb: >> >>> Doch 54k sind schlecht bzw. woanders bekommt er >>> mit der Erfahrung ohne Probleme 15k mehr. >> >> Was ist "woanders"? Ganz bestimmte Orte, Regionen? In meiner Gegend >> könnte er froh sein, nur die Hälfte vom alten Gehalt zu bekommen. > > Hallo Wilhelm, > > ich bin in NRW mit 48k eingestiegen und habe nun nach zwei Jahren ca. > 50k-51k ich hatte also keine außerordentliche Gehaltserhöhung. Von > meinen Kommilitionen weiß ich das diese sogar ein höheres > Einstiegsgehalt hatten es gab nur ganz wenige die drunter lagen. Meine Region ist der äußerste Westen an der Grenze zu Luxemburg. Es gibt hier auch kaum große Auswahl an Unternehmen für das, was mein Fachgebiet ist. Ich stieg bei einem regionalen Unternehmen mit 29k ein. Aber erst nach mehr als einem Jahr Bewerbungschosen quer durch Deutschland, viele Dienstleister sogar, wo es aber nie ein Arbeitsangebot gab, es also nie zu einem Vertrag kam. Dann griff ich wenigstens bei dem regionalen Unternehmen zu, als sie erstaunlicherweise auf meine Bewerbung reagierten, und mich mal einluden. Komischerweise klappte es bei dem regionalen Unternehmen, bundesweit nichts, das versuche ich noch bis heute zu verstehen. Ich war auch erst mit 43 Absolvent, in dem Bereich natürlich dann auch ohne BE. Bei den 29k sollte es auch nicht bleiben, das war nur das Einstiegsgehalt. Über einen Staffelplan sollte ich nach etwa 5 Jahren durchaus bis an 40k heran kommen. Aber ich kam für meine Ansprüche mit dem Geld aus, Betrieb fast vor der Haustür, immerhin keine Reisen und Zweitunterkunft und dergleichen.
Klaus L. schrieb: > jedes Jahr 5% mehr. jedes 2te Jahr. Und ja, es stimmt, wenn man jedes Jahr fragt nervt man. Und am Beginn richtig fordern ist auch ein guter Tipp.
Bin übrigens 2003 mit 40k eingestiegen, Ich bin Entwickler (denke bin auch ganz gut darin), aber leider ein schlechter Verhandler... da liegt das Problem. Die 73k rühren aus dem Tarifvertrag. Mein jetziges Unternehmen macht da halt nicht mit. Das "neue" ist im Tarifverbund!
Sepp schrieb: > Ich bin Entwickler (denke bin auch ganz gut darin), aber leider ein > schlechter Verhandler... > da liegt das Problem. Das Problem trifft auf uns alle (zumindest die meisten)
Habe mit dem Chef gesprochen: Erhöhung auf 70k ab 1.1.14!!! Jungs, auch wenns schwerfällt: Verhandeln!!! Mein Wochenende ist gerettet!
Sepp schrieb: > Habe mit dem Chef gesprochen: > > Erhöhung auf 70k ab 1.1.14!!! Wenn Dein Chef so schnell so stark erhöht, dann hat er Dich ja in der Vergangenheit schön über den Tisch gezogen ;-)
Sepp schrieb: > Erhöhung auf 70k ab 1.1.14!!! > > Jungs, auch wenns schwerfällt: Verhandeln!!! Herzlichen Glückwunsch! > > Mein Wochenende ist gerettet! Und die Rente auch :-)
Sepp schrieb: > Habe mit dem Chef gesprochen: > > Erhöhung auf 70k ab 1.1.14!!! > > Jungs, auch wenns schwerfällt: Verhandeln!!! > > Mein Wochenende ist gerettet! Glückwunsch! Bin positiv überrascht, dass es geklappt hat!
Danke für die Glückwünsche! Es wirklich ganz einfach und hat nur 15 Minuten gedauert. Ich frage mich, ob da mehr drin gewesen wäre... Aber nun bin ich ja zufrieden. Kann ja in 1 oder 2 Jahren nochmal fragen...
Sepp schrieb: > Kann ja in 1 oder 2 Jahren nochmal fragen... Ich würde bei Gehaltserhöhungen max alle 2 Jahre nachfragen, es nervt sonst leicht. Hattest Du Deinem Chef von dem anderen Angebot erzählt?
Sepp schrieb: > Habe mit dem Chef gesprochen: > > Erhöhung auf 70k ab 1.1.14!!! > > Jungs, auch wenns schwerfällt: Verhandeln!!! Ja dann lass mal deine Verhandlungsstrategie hören. Was hast gesagt? Ich will auch mehr ;-) Die Erhöhung ist schon krass und dann so schnell und ohne Umschweife. Hoffentlich bereitet er nicht deine Kündigung um 31.12. vor. gruß cyblord
Baba schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Ich will auch mehr ;-) > > Mehr Leistung bringen! Hört sich stressig an. Nur mehr Geld wäre deutlich besser.
cyblord ---- schrieb: > Hört sich stressig an. Nur mehr Geld wäre deutlich besser. Sesselpubser haben halt schlechte Karten bei Gehaltserhöhungen. :P
Baba schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Hört sich stressig an. Nur mehr Geld wäre deutlich besser. > > Sesselpubser haben halt schlechte Karten bei Gehaltserhöhungen. :P Verdammt...
>Hoffentlich bereitet er nicht deine Kündigung um 31.12. vor. Hoffe ich auch nicht! >Hattest Du Deinem Chef von dem anderen Angebot erzählt? Nicht direkt: Ich habe dem Chef erzählt, dass mein Marktwert weit über dem derzeit gezahltem Gehalt liegt und wie er sich vorstellen könnte, wie wir das Problem lösen könnten. Darauf kam die Frage, womit ich denn zufrieden sein würde. 66k wäre ja mein Minimum gewesen, also dachte ich, um Verhandlungsspielraum zu haben, sage ich mal 70k. Daraufhin hat er gemein, passt, das machen wir so. Aber halt nicht sofort. Sondern ab 1. Januar 14. Ich habe gesagt, damit kann ich wiederum leben. Ich hoffe, mein Cheffe liest diesen Thread hier nie....
@Sepp: Wie lang ist Deine Kündigungsfrist? 3 Monate, also circa zum 31.12.2013? ;-)
Sorry, aber wenn Dein Chef jetzt so plötzlich ohne mit der Wimper zu zucken so enorm viel mehr zahlt, dann stimmt was nicht. Entweder, er hat Dich all die letzten Jahre ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, oder er überlegt sich das ganze nochmal zwischen Heilig Abend und Sylvester. Ich nehme an, die Zusage zur Gehaltserhöhung hast Du schriftlich! Und natürlich hast, das andere Angebot der anderen Firma dankend abgelehnt...
Sepp schrieb: > Ich hoffe, mein Cheffe liest diesen Thread hier nie.... Ist doch egal. Du hast in der Firma Leistung gezeigt, die Firma braucht will Dich halten und Du bekommst jetzt ein für beide Seiten angemessenes Gehalt. Ist alles ok. Erzähl aber bloß keinem Kollegen davon!
>Wie lang ist Deine Kündigungsfrist? 3 Monate, also circa zum >31.12.2013? ;-) Ja, aber ich denke das wird er nicht tun! >Ich nehme an, die Zusage zur Gehaltserhöhung hast Du schriftlich! Und >natürlich hast, das andere Angebot der anderen Firma dankend >abgelehnt... Noch habe ich nichts schriftlich, soll aber diese Woche kommen. Ja, das andere Angebot wird heute abgelehnt.
Sepp schrieb: > Noch habe ich nichts schriftlich, soll aber diese Woche kommen. > Ja, das andere Angebot wird heute abgelehnt. Ich würg Dich! Lehn' das andere erst ab, nachdem das von Deinem Chef schriftlich hast!
Wilhelm F. schrieb: > Komischerweise klappte es bei dem > regionalen Unternehmen, bundesweit nichts, das versuche ich noch bis > heute zu verstehen. Weil schriftliche Bewerbungen allein nicht reichen, du musst auch verbal für dich werben, vor allem wenn du nicht der Topmann (z.B. jünger, mehr BE in den Zielvorgaben, Uni-Absolvent, etc.) bist, den sich die Firmen wünschen. Die Top-Leute (bitte nicht persönlich nehmen) erhalten da mehr Aufmerksamkeit. Problem ist auch, dass du so spät studierst hast. Andere im gleichen Alter wie du, die früher studiert haben, können dann auch schon mehrere Jahre BE vorweisen und DAS zählt bei den Firmen. Bei Bewerbungen Bundesweit kommt noch das Problem dazu, das die Firmen (außer DL) dir für ein Vorstellungsgespräch auch Reisekosten erstatten müssten und das werden die sich dann auch gut überlegen, ob sich das dann lohnen würde. >Meine Region ist der äußerste Westen an der Grenze zu Luxemburg. Es gibt >hier auch kaum große Auswahl an Unternehmen für das, was mein Fachgebiet >ist. Da können aber die Firmen doch nichts für. Haste dich in letzter Zeit mal wieder umgeschaut und beworben und sei es nur um mal zu sehen, ob sich da was regt, oder hemmt dich deine Krankheit daran noch immer?
Gustl Mollath schrieb: > Dich all die letzten Jahre ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, oder > er überlegt sich das ganze nochmal zwischen Heilig Abend und Sylvester. Nicht auszuschließen! So einfach mal von 54k auf 70k? Keine Gegenwehr vom Chefchen? Ohne die Kündigung den Chef auf den Tisch geknallt zu haben? Wär in meinen Augen schon wieder zu schön um Wahr zu sein? Also, Holzauge sei Wachsam, kann ich nur sagen!
Marx W. schrieb: > Gustl Mollath schrieb: >> Dich all die letzten Jahre ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, oder >> er überlegt sich das ganze nochmal zwischen Heilig Abend und Sylvester. > > Nicht auszuschließen! > So einfach mal von 54k auf 70k? Keine Gegenwehr vom Chefchen? Ohne die > Kündigung den Chef auf den Tisch geknallt zu haben? Wär in meinen Augen > schon wieder zu schön um Wahr zu sein? > Also, Holzauge sei Wachsam, kann ich nur sagen! Ja vielleicht ab jetzt beim Spazierengehen öfter mal umdrehen....
Realist schrieb: > Bei Bewerbungen Bundesweit kommt noch das Problem dazu, das die Firmen > (außer DL) dir für ein Vorstellungsgespräch auch Reisekosten erstatten > müssten und das werden die sich dann auch gut überlegen, ob sich das > dann lohnen würde. Auch DL müssen einen die Aufwendungen erstatten! Dazu kommt noch die Kosten für die Übernachtung (wenn nötig). Für Leute die in ungekündigter Stellung sind, rate ich auch schon nach einen Verdienstausfall zu fragen. Den wenn der "pot." AG da schon knausert, dann schaut es auch danach nicht so toll mit Gehalt & Co. aus!
Wilhelm F. schrieb: > Komischerweise klappte es bei dem > regionalen Unternehmen, bundesweit nichts, das versuche ich noch bis > heute zu verstehen. Hier ist die Erklärung : Deine Region ist so weit weg vom Schuss, dass die Firmen ein echtes Problem haben Leute zu bekommen, und natürlich jeden aus der Region einladen.
> Deine Region ist so weit weg ...
Ersatzmann einarbeiten kostet gelegentlich auch viel Geld und dauert.
cyblord ---- schrieb: > Ja vielleicht ab jetzt beim Spazierengehen öfter mal umdrehen.... Hahaha! Ernsthaft: Wenn der Chef da was hintenrum mitgekriegt hat oder sonstwie persönlich angepisst ist... also, da hab ich schon ganz andere Dinger erlebt. Kommt auf die Persönlichkeit des Chefs an, aber so Möchtegern-Alphamännchen können da "komisch" werden. @Sepp: Unbedingt Arbeitsrechtschutz abschließen (die haben normalerweise 3 Monate Sperrfrist)! Ist nicht so teuer und hoffentlich brauchst Du sie nicht, aber wenn, dann wirst sehr froh sein, eine zu haben.
Marx W. schrieb: > Auch DL müssen einen die Aufwendungen erstatten! Sofern die das nicht schon vorab ausschließen und das tun die meisten. DL sind geiziger als die Schotten.
Realist schrieb: > Marx W. schrieb: >> Auch DL müssen einen die Aufwendungen erstatten! > > Sofern die das nicht schon vorab ausschließen und das tun die meisten. > DL sind geiziger als die Schotten. Aber nicht geiziger als die Schwaben.
dadada schrieb: > Erzähl aber bloß keinem Kollegen davon! Aussage ist vermutlich von einem der von Morgens bis Abends dem Chef im Hintern sitzt, nichts leistet und die Riesenkohle dafür einsackt. Früher wurden solche Leute noch regelmäßig vorm Werkstor verprügelt. Es könnte ja sein dass die lieben Kollegen schon seit Jahren 73k bekommen. Inntransparenz nützt nur den Arbeitgebern oder solchen Leuten wie oben beschrieben. Ganz Wichtig wenn man Kollegen nach dem Gehalt fragt: Nur an dem Tag wo die Gehaltszettel ausgeteilt werden und freundlich darauf hinweisen dass Inntranzparenz nicht in seinem/ihrem Interesse ist und wenn er/sie den Zettel jetzt nicht auf den Tisch leget keine weitere kollegiale Zusammenarbeit möglich ist. Gustl Mollath schrieb: > Sorry, aber wenn Dein Chef jetzt so plötzlich ohne mit der Wimper zu > zucken so enorm viel mehr zahlt, dann stimmt was nicht. Entweder, er > hat Dich all die letzten Jahre ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, oder > er überlegt sich das ganze nochmal zwischen Heilig Abend und Sylvester. Möchte hier nicht den Paranoiden raushängen lassen aber ich könnte mir vorstellen dass der besser informiert war als angenommen. Buschtrommel Stasi2.0-Netzwerk.
Lucky - Strike schrieb: > keine weitere kollegiale Zusammenarbeit möglich ist. Wer da dann wohl schnell entbehrlich wird? Sicherlich nicht die breite Masse.
Hi zusammen! Danke für die Hinweise! Ich denke nicht, dass ich etwas zu befürchten habe! Was aber stimmt, dass ich mich bisher wohl ausnehmen habe lassen! Mein Abteilungsleiter hat dem Cheffe erzählt, ich sei unabkömmlich für das neue Projekt, das gerade ansteht. Evtl. hat das was geholfen. Ich grabe den Thread Neujahr mal wieder aus und berichte, wies ist!
Realist schrieb: > Lucky - Strike schrieb: >> keine weitere kollegiale Zusammenarbeit möglich ist. > > Wer da dann wohl schnell entbehrlich wird? > Sicherlich nicht die breite Masse. Wenn ich einem Kollegen meinen Lohnzettel unter die Nase halte und frage wie das denn bei ihm aussieht, dann währe das Verhältnis zu dem gestört, wenn er mir seinen Lohnzettel verweigert. Aber auch das währen Anhaltspunkte dann verdient der wahrscheinlich sehr viel mehr. Keine Probleme hätte ich damit wenn der mehr verdient. Entweder leistet der mehr oder das ist das mindeste was man bei Gehaltsverhandlungen fordern muss. Ohne Nachweis sind die Gehaltsangaben von Kollegen leider meist nur Bullshit so meine Erfahrung. Brauchst ja nur in den Träd hier guggen.
Und Sepp, Noch Arbeit, glücklich oder suchste schon den neuen AG?
Hi! Stimmt, wollte mich ja melden. Bin noch beim "alten" AG. Wie gesagt, Job macht Spaß, Kollegen sind ok, 8-10 Minuten Arbeitsweg mit dem Auto. Konnte sogar noch eine "Leistungszulage" raushandeln und bin jetzt bei 72k (6k/Monat * 12) in 2014 gelandet. Für mich mehr als super. OK, habe im Gespräch frech mal 78k (6500 Monatsbrutto) gefordert, weil ich ja eine "Rückfalloption" hatte. Was mich trotzdem ärgert: Anscheinend wurde ich jahrelang hingehalten, wenns mit nur zwei Gesprächen gleich um 18k nach oben geht!!
Stimmt nicht ganz. Wenn ich alles richtig gelesen habe, wurdest Du nicht hingehalten, sondern Du hast Deine Interessen zu wenig vertreten. Dein Chef war ja wohl ganz willig, Dir mehr Geld zu geben. Zu verlangen, daß er es Dir unaufgefordert hinterherträgt, ist vielleicht zu viel verlangt. Also einfach in Zukunft auch in Gehaltsfragen selbstbewusster auftreten - da bist Du ja schon auf dem richtigen Weg.
Sepp schrieb: > Was mich trotzdem ärgert: Anscheinend wurde ich jahrelang hingehalten, > wenns mit nur zwei Gesprächen gleich um 18k nach oben geht!! Lass es einfach ruhen. Die einzige Person über die Du Dich da ärgern könntest wärst Du selbst. Freu Dich einfach, dass es geklappt hat! 72k ist ein sehr komfortables Gehalt, nochmal 18k wird nicht so einfach :-)
lalala schrieb: > Freu Dich einfach, dass es geklappt hat! 72k ist ein sehr komfortables > Gehalt, nochmal 18k wird nicht so einfach :-) Stimmt schon, die Freude überwiegt! O-Ton Cheffe: "Die nächsten 3 Jahre brauchen Sie aber nicht mehr um mehr Gehalt bitten"
Sepp schrieb: > Was mich trotzdem ärgert: Anscheinend wurde ich jahrelang hingehalten, > wenns mit nur zwei Gesprächen gleich um 18k nach oben geht!! Na, in z.B. 2004/05 und 2008/09 wärste mit deinem monetären Wünschen auch nicht weit gekommen. Man muss halt auch die wirtschaftliche Situation im Allgemeinen und die des Unternehmens, für das man arbeitet, im Besonderen, im Blickfeld haben. Da hast du eben halt geschlafen.
Sepp schrieb: > Was mich trotzdem ärgert: Anscheinend wurde ich jahrelang hingehalten, > wenns mit nur zwei Gesprächen gleich um 18k nach oben geht!! Erklaerung: Du hast mit 10 Jahren Berufserfahrung fuer ein Gehalt eines Berufsanfaengers gearbeitet. Der Chef hat deiner Forderung sofort zugestimmt, weil er mit wesentlich mehr gerechnet hat. Ganz einfach!
Die meisten Beitraege hier haben mal wieder gezeigt, wie stark Neid und Missgunst sind. Devote, kleinkarierte Menschen sind widerliche Kreaturen. ;)
Was erwartest Du? Solidarität? Jeder Ingenieur entwickelt im Wettbewerb gegen seine Kollegen in der anderen Firma und er steht im Wettbewerb zu denen in der eigenen Firma. Von daher ist es kontraproduktiv für andere mehr Gehalt zu fordern oder es ihnen zu gönnen, wenn man nicht selber auch mehr bekommt. Ausserdem ist das Streben nach mehr DIE Tribfeder für Fortentwicklung. Wer ständig mit sich und der Welt zufrieden ist, lässt alles beim alten und es gibt keinen Fortschritt. Solche Leute sind keine Ingeniere sondern Mitläufer. Auch wenn sie ein Diplom haben.
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