Hallo, Ich habe gelesen, dass die Polizei in Bayern zur Zeit auf der Suche nach IT Spezialisten ist. Hat das von euch schon jemand gemacht ( oder sich näher informiert) und kann mir ein paar Fragen beantworten. Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. Danke für die Antworten.
Ingenör schrieb: > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. Polizei? Bayern? Ethik schläft noch?
Also die jetzt folgenden Antworten hier sind doch klar. Jedenfalls für denjenigen, der dieses Forum nicht erst seit gestern liest. Ich werde die dümmsten Antworten deshalb mal vorweg nehmen: - Die Bezahlung ist schlecht (ungeachtet der Tatsache, dass selbige in der freien Wirtschaft auch immer schlechter wird, fast nur von Vitamin B abhängt und man dazu noch ganz schnell seinen Job verlieren kann) - Zum Staat gehen nur Leute, die zu unfähig sind etwas anspruchsvolles zu machen (sinnlose Verallgemeinerung, Loserjobs gibts überall) - Man ist später nicht mehr fähig etwas richtiges in der freien Wirtschaft zu arbeiten (wer will schon die Vorzüge eines öffentlich Angestellten oder Beamten freiwillig aufgeben?)
Ingenör schrieb: > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. 1.Es wurde gründlich gesiebt. 2.Es könnte eine Frage der mäßigen Bezahlung sein, wenn noch Stellen verfügbar sind.
Ingenör schrieb: > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. > > Danke für die Antworten. Plus: Als Beamter so gut wie unkündbar. Was reizt dich so an der Polizei? Alternativ wäre ja IT-Branche-Sicherheit, sicher besser bezahlt.
Rick McGlenn schrieb: > Ingenör schrieb: >> Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. >> >> Danke für die Antworten. > > Plus: Als Beamter so gut wie unkündbar. Und es gibt maximal Bewährung.
Paul M. schrieb: > Also die jetzt folgenden Antworten hier sind doch klar. Jedenfalls für > denjenigen, der dieses Forum nicht erst seit gestern liest. > Ich werde die dümmsten Antworten deshalb mal vorweg nehmen: du hast vergessen: Polizei = böse (wie schon dein Vorposter bewiesen hat)
Justus Skorps schrieb: > du hast vergessen: Polizei = böse (wie schon dein Vorposter bewiesen > hat) Nönönö! Die Bayrische Polizei hält sich natürlich immer an das Gesetz (ist so definiert). Wenn man mit solchen Dingen kein Problem hat: http://suedbayern.humanistische-union.de/naechster_termin_detail/back/muenchen-suedbayern/article/neue-abhoerbefugnisse-im-bayerischen-polizeigesetz-verstossen-gegen-das-grundgesetz/ steht einer Karriere als IT-Spezialist eigentlich nichts mehr im Weg.
Ingenör schrieb: > Hallo, > > Ich habe gelesen, dass die Polizei in Bayern zur Zeit auf der Suche nach > IT Spezialisten ist. Hat das von euch schon jemand gemacht ( oder sich > näher informiert) und kann mir ein paar Fragen beantworten. > > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. > > Danke für die Antworten. Berweb dich doch einfach. Was spricht dagegen? Die Bezahlung wird sicher mäßig sein aber dafür bestimmt eine geregelte Arbeitszeit. Derzeit sind ja sehr viele stellen Richtung It beim Bund.de ausgeschrieben
vieloffen schrieb: > Derzeit sind ja sehr viele stellen Richtung It beim Bund.de > ausgeschrieben Die suchen DiplIngenieure und zahlen E10?! Ich dachte E13 müsste das mindestens sein? Wer arbeitet bitte für ein halbes Gehalt?
Ratsuchend schrieb: > Die suchen DiplIngenieure Falsch, die suchen einen "Spezialexperten" oder jemand mit vergleichbaren Kenntnissen. Herrlich, welches Beamtenhirn sich so ein Wort ausgedacht hat :-)
Der Gang zur Polizei wird individuell oft sehr unterschiedlich bewertet, wie auch der folgende Link beweist. http://www.youtube.com/watch?v=PTiIVjdKpo0 Wie mager (oder auch nicht) die Bezahlung wirklich ist, zeigt erst eine vollständige Rechnung unter Einbeziehung von 13. Monatsgehalt, Jahresurlaub, Rentenansprüche, Schichtdienst etc.
Udo Schmitt schrieb: > Falsch, die suchen einen "Spezialexperten" > oder jemand mit vergleichbaren Kenntnissen. Falsch. Ich habe doch ausdrücklich das Zitat mit dem Link bund.de verwendet und nicht die angegebene Stellenanzeige. Bei Bund.de finden die sich von mir genannten Stellen in Bayern u.a die Suche nach einen Ingenieur der dann mit dem Digitalfunk arbeiten soll. Und das alles für E10...
>https://netzpolitik.org/wp-upload/UTF-8BKA-CyberCop.pdf >Selbständige Installation eines Betriebssystems für Dienstreisen auf der >Datenautobahn, Darf man da dann auf fragen ob der Dienstwagen zum privaten Gebrauch genutzt werden darf? > • Stichpunkt-artige Probenentnahme einzelner TCP/IP Pakete und Pflege > der engen Zusammenarbeit mit der Bundespolizei bei der Inspektion > importierter TCP/IP Pakete an den Grenzen des Bundesgebietes, Das riecht nach Überstunden, hoffentlich bezahlt. Kürzlich hab ich von einem Urteil gehört, dass einem Beamten und von der Nachhaltigkeit sicher nicht nur dem, 3/4 seiner im Gorleben-Einsatz vor acht Jahren weggestrichenen Überstunden doch anerkannt und vergütet werden muss.;-) > • Unterstützung des Bundesgrenzschutzes und der GEMA beim Firewall- > Einsatz und Internetfiltervorhaben, Na, das ist doch wohl keine Arbeitnehmerüberlassung? > • Lautstarkes Wehklagen über die fehlende Vorratsdatenspeicherung, > gerne auch auf Volksfesten in enger Kooperation mit dem Gundremminger > Polizeichor, In so einem Provinzchor wird das Gegrölle politisch kaum jemanden in Berlin erreichen, also kann man es auch gleich lassen. > • Beobachtung und Kontrolle von Bürgern beim Eintritt in das Internet, Der große Bruder sieht dich... > • Streifengang bei Google Streetview und anderen Online-Kartendiensten, Die juristische Verwertbarkeit von Bildern dürfte zumindest fraglich sein. > • Erkennungsdienstliche Verarbeitung von Internetprotokollnummern > für spätere gerichtsfeste Verwendung durch Partner aus der Industrie, Da kenne ich jemanden, denn der hätte Erfahrung und es voll drauf. > • Durchsetzung der einschlägigen Vorschriften der BaFin in Tauschbörsen, > • Wartung und Instandhaltung von Notrufsäulen in Chatrooms, > • Kleinere Flickrarbeiten an Sozialen Netzen (eine Genehmigung gem. > LFischScheinG ist nicht erforderlich), > • Einlasskontrollen an größeren Web-Portalen, Ich glaube kaum, das EIN Leben dafür ausreicht und für einen Ingenieur wohl erst recht nicht, sofern die Ausbildung nicht exakt darauf ausgerichtet ist/war.
Paul M. schrieb: > - Zum Staat gehen nur Leute, die zu unfähig sind etwas anspruchsvolles > zu machen Haha Willy geh zum Staat.
Thomas1 schrieb: > Haha Willy geh zum Staat. Da war er doch schon! Herrjeee, das sollte bekannt sein! Willy erzählt doch alles, aber auch wirklich alles!
Ingenör schrieb: > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. Unabhängig vom Ethos, wirst Du nach diesem Job in der Industrie große Schwierigkeiten haben eine Stelle zu finden. Die werden bei der bei der Durchsicht von den Bewerbungen als erstes aussortiert. Das habe ich schon in einem Fall erlebt.
Ingenör schrieb: > Hallo, > > Ich habe gelesen, dass die Polizei in Bayern zur Zeit auf der Suche nach > IT Spezialisten ist. Ich nicht! > Hat das von euch schon jemand gemacht ( oder sich > näher informiert) und kann mir ein paar Fragen beantworten. Nein. > Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. Naja, solange auf einen nicht geschossen wird, ist es da auf jedenfall schön warm. Die Frage ist wie die IT Spezialisten eingestellt werden und wo! Beamter wär schon mal was, denke die suchen gehaltstechnisch aber mehr was für Lau. > Danke für die Antworten. Ach kein Problem!
cybercop schrieb: > Ich glaube kaum, das EIN Leben dafür ausreicht und für einen Ingenieur > wohl erst recht nicht, sofern die Ausbildung nicht exakt darauf > ausgerichtet ist/war. Glaubst du ernsthaft das dass ne ernstgemeinte Stellenanzeige ist? Falls ja, lies doch bitte mal ganz genau.
>> Hallo, >> >> Ich habe gelesen, dass die Polizei in Bayern zur Zeit auf der Suche nach >> IT Spezialisten ist. >Ich nicht! Stand letzte Woche noch auf deren Homepage. >> Hat das von euch schon jemand gemacht ( oder sich >> näher informiert) und kann mir ein paar Fragen beantworten. >Nein. Schade ;-) >> Was haltet ihr allgemein von der Idee zur Polizei zu gehen. >Naja, solange auf einen nicht geschossen wird, ist es da auf jedenfall >schön warm. Die Frage ist wie die IT Spezialisten eingestellt werden >und wo! Beamter wär schon mal was, denke die suchen gehaltstechnisch >aber mehr was für Lau. Laut Anzeige: Ein Jahr Ausbildung und dann Beamter mit A10
Die Stelle: http://www.polizei.bayern.de/wir/stellenangebote/index.html/185342 3 Jahrer Vorbereitungsdienst, also Studium an der Beamten FH Hof, und dann im LKA München. A10 sind ca. 2300 €/monat, da geht noch die Krankenversicherung weg! Ende von A10 ist da so um die 2900€ geht wieder die KV weg.
Heiner (Georg), du willst hier jetzt aber nicht wieder das ganze WE im Forum abhängen oder? ^^
Thomas1 schrieb: > Paul M. schrieb: >> - Zum Staat gehen nur Leute, die zu unfähig sind etwas anspruchsvolles >> zu machen > > > Haha Willy geh zum Staat. Keine Sorge, da war ich lange schon. Habe auch gesehen, wie Beamte auf Lebenszeit Führungskräfte mit 50 raus gemacht werden, wenn jemand das wirklich beabsichtigt. Ich bewarb mich mal auf so eine Stelle Elektro/IT beim BKA Wiesbaden, das ergab aber auch nichts. Das Einstellungshöchstalter war nämlich 32.
Übrigens, in Gegenden wie München gibt es für Beamte und Staatsangehörige Ortszuschläge zum Gehalt. Denn es soll ja der Polizeibeamte einer gleichen Dienststufe sowohl auf dem Eifeler Land wie im teueren München genau so gut aus kommen und leben können.
Georg schrieb im Beitrag #3329334:
> durch was hab ich mich verraten?
Egal wie du dich nennst, du bleibst ein Primitivling.
Gute, böse Buben – Böse, böse Buben. Irgendwas stimmt hier nicht! Bin dem Link zur HU gefolgt. Ein Wort fasst alles zusammen: "Schei?e" - Wie so vieles das dem bajuwarischen Hirn entspringt. Aber hat wirklich mal jemand in den Spiegel - den an der Wand und nicht den beim Zeitschriftenhänder - geschaut? All die ach so beliebten, tollen und angesehenen Unternehmen, ob Software (Schnüffel-Schnüffel), Chemie (Syrien bedankt sich auch) oder Hardware (Bodo Ballermann grüßt) beliefern traditionell jeden der ordentlich bezahlt. Da aber geht’s natürlich um sichere Arbeitsplätze und nicht um die Moral. Sogar die Freiwilligen, sich mit Enthusiasmus mit autonomen Systemen beschäftigenden, werden gerne von den Militaristen hofiert bzw. missbraucht. Ist ja auch meist Quelloffen. Also wie bereits gesagt: Irgendwas stimmt hier nicht! Wenn man mal die allgemeine Problematik (Z.B. keiner sagt gerne: Ich bin bei der Polizei), beiseite lässt - alle hätten gerne einen sicheren Arbeitsplatz, aber nicht die mittelprächtige Bezahlung des öffentlichen Dienstes - so ist die Polizei ein Arbeitgeber wie jeder andere. Einer der einen umfangreichen Rechnerpark hat - Wie jeder normale Arbeitgeber. Einen, der wirklich ein paar Leute mit Ahnung im Bereich der Komputeritis vertragen könnte - Stehen auch dem einen oder anderen Arbeitgeber gut an. Dass vieles im Internet falsch läuft kann man auch nicht so einfach leugnen – Über den Weg, wie man dagegen angeht, kann man aber prächtig streiten. Ich bin bestimmt auch nicht der Jenige, der hier überall eitel Sonnenschein sieht.
Georg schrieb im Beitrag #3329358: > geh lieber mal auf meine Argumente ein. Oder bist auch so ein Linker > Großstädter der in Minga wohnt und die Hälfte seines Gehaltes ausgibt > weil es da ja sooooo schön ist? Von München bin ich weit entfernt. Aber ich habe keine so debile Psyche, wie du. Du bist so arm, dass du nicht mal in MUC eine hübsche Wohnung bekommst, wie willst du dir irgendwann mal eine Frau kaufen können? haha
Georg schrieb im Beitrag #3329349: > Wilhelm F. schrieb: >> Übrigens, in Gegenden wie München gibt es für Beamte und >> Staatsangehörige Ortszuschläge zum Gehalt. Denn es soll ja der >> Polizeibeamte einer gleichen Dienststufe sowohl auf dem Eifeler Land wie >> im teueren München genau so gut aus kommen und leben können. > > Haha, sind laut einer ZDF Doku gerade mal 40-70 Euro BRUTTO. Dort wird > über den Mietwahnsinn berichtet und auch Polizisten bei der > Wohnungssuche begleitet. Manch ein junger Polizist muss in einem 2 Bett > Zimmer in einem Wohnheim hausen, Also: Zu meiner Zeit in der inzwischen ebenfalls teueren Stadt Köln gab es für Staatsbedienstete noch Betriebswohnungen mit einem ganz normalen Preis, der nichts mit der Miettreiberei zu tun hat. Das war ebenfalls eine große Hilfe. Ich bewohnte so eine Wohnung.
Georg schrieb im Beitrag #3329373: > Ja Top bei der Lebensqualität und Löhnen, aber nur für Oligarchen, > Millionäre, und Ballschubser beim FC Bayern. Quark. Nur weil du FH-Gebrauchsinformatiker und IT-Leiher nicht genug verdienst! :D Dein Sozialneid ist echt großartig, kleiner Mann. =)
Ach, herlich, Heiner unser Primitivling wieder mit seinen Schubladen. Als ob es in München keine gutbürgerliche Schicht gäbe. Du bist ein Arbeiterkind, dass es nur zum IT-Leiher (FH) gebracht hat. Damit kannst du auf dem Land bei den ungebildeten Fatzkes angeben und mit seinen Kollegen im Schützenverein schön saufen gehen, aber Lebensqualität definiere ich anders. Du bekommst ja nicht einmal Frau ab, beneidest Facharbeiter in IGM-Betrieben und bist so ungebildet wie ein Stück Holz. Mit dir möchte niemand tauschen, nicht mal Hartzer, die in ihrer 2-Zimmer Wohnung zufriedener leben als du Primitivling. Und weil du das im Inneren weißt, wirst du dich immer wieder besaufen, kleiner Mann.
Georg schrieb im Beitrag #3329390:
> Gefühl der Überlegenheit
Napoleon-Komplex, da bist du nicht außergewöhnlich.
Ich hoffe, du bekommst mal eine gute Psychotherapie!
So, "schönen Abend", meine bessere Hälfte und ich gehen ins Kino. =)
Georg schrieb im Beitrag #3329373: > Wilhelm F. schrieb: >> der inzwischen ebenfalls teueren Stadt Köln gab >> es für Staatsbedienstete noch Betriebswohnungen mit einem ganz normalen >> Preis, der nichts mit der Miettreiberei zu tun hat. Das war ebenfalls >> eine große Hilfe. > > ja gibt es heute nicht mehr. Schau Dir die Doku an, wie übel Polizisten > da leben müssen, von wegen 5er WG... so muss nicht mal ein Hartzer > leben. Weil laut ARGE gilt eine WG oder ein Zimmer mit Gangklo als > "menschenunwürdig" darum sage ich, München ist selbstgewählte Armut. > > Ja Top bei der Lebensqualität und Löhnen, aber nur für Oligarchen, > Millionäre, und Ballschubser beim FC Bayern. In Köln wollte ich dann später auch mit einer Freundin zusammen ziehen, die Geringverdienerin war. Meine Wohnung war zu klein für zwei Personen, und wenn man sich vielleicht auch noch vermehrt. Auf dem Wohnungsmarkt gab es nur Wohnungen, die ungefähr zwei Drittel meines Nettogehaltes an Miete auffressen würden, sowas geht mal gar nicht. Wir suchten da ein ganzes Jahr lang, bis in Stadtrandgebiete wie Bergheim, wo die großen Braunkohlekraftwerke liegen, und eine nicht geringe Anzahl an Bewohnern an Husten litt. Nein, das braucht man auch nicht. In die Asi-Ecken wie Chorweiler oder Kölnberg hätten mich auch keine zehn Pferde hin bekommen. Erst das alles bewog als eines von mehreren Dingen auch meinen Wegzug. Ich bekam aber schon auch noch mit, wie in der Liberalisierungsphase Wechsel Post zu Telekom auch die Betriebswohnungen allmählich an private Investoren abgestoßen wurden. Die ehemalige gute Bahnsiedlung in meiner jetzigen Gegend ist schon voll zum Asi-Viertel verkommen. Besitzer ist nicht mehr die Bahn.
Georg schrieb im Beitrag #3329405: > Wilhelm F. schrieb: >> Ich bekam aber schon auch noch mit, wie in der Liberalisierungsphase >> Wechsel Post zu Telekom auch die Betriebswohnungen allmählich an private >> Investoren abgestoßen wurden. >> >> Die ehemalige gute Bahnsiedlung in meiner jetzigen Gegend ist schon voll >> zum Asi-Viertel verkommen. Besitzer ist nicht mehr die Bahn. > > Meist haben die Linken Parteien diese Buden verkauft. Dann schimpfen sie > auf die bösen Investoren, ganz nach dem Motto "die Geister die ich rief" > > Linke Doppelmoral eben. Was hast den damals verdient und was hat man da > für ne Bude bezahlt? hättest ja auch auf den Köln Berg ziehen können^^ Auf dem Kölnberg konnte man zeitweilig mal eine ganze gemütliche Eigentumswohnung 70 Quadratmeter für 10k Euronen kaufen. Man hatte da zum persönlichen Schutz auch eine Polizeistation im Erdgeschoß. Ich schrieb schon mal darüber. Wenn ich mich nicht täusche, gab es mal Überlegungen, den Bau zu sprengen. Aber daß die Linken die Liberalisierung in den 1980-ern forcierten, ist mir neu. Was ich verdiente? Handwerker bei der Post. Schätzungsweise heute inflationsbereinigt 30k/p.a..
Georg schrieb im Beitrag #3329422: > Wilhelm F. schrieb: >> Auf dem Kölnberg konnte man zeitweilig mal eine ganze gemütliche >> Eigentumswohnung 70 Quadratmeter für 10k Euronen kaufen. Man hatte da >> zum persönlichen Schutz auch eine Polizeistation im Erdgeschoß. Ich >> schrieb schon mal darüber. Wenn ich mich nicht täusche, gab es mal >> Überlegungen, den Bau zu sprengen. > > JA richtig. Manche Immo Gangster haben da zugeschlagen und haben die > Buden dann zu "köln üblichen" Preisen an Leute von ausserhalb als > Steuersparmodel sehr teuer verkauft. Daher kenn ich das Objekt. Naja > gibt schon viele dumme Leute, hätte ich keinen guten IT Job, würd ich > glaub auch sowas machen. Als Kunden im Handwerk hatte ich schon mal Leute, die von weit weg, z.B. Saarland, genau in solche Gegenden zogen. Ich war ja als Handwerker genau in den Häusern Chorweiler und Kölnberg unterwegs, und sah und reparierte auch die ganze außergewöhnliche Randale dort. Ein gelegter Kellerbrand, das ganze TK-Netz in einem Hochhaus verbrannt, keine Seltenheit. Ein Rentnerehepaar aus dem Saarland sagte mir noch: Wir sind jetzt glücklich, wollten unsere alten Tage noch im schönen Köln verbringen. Ich ließ mir natürlich nichts anmerken, und dachte für mich nur: Halleluja. Ein Ur-Kölscher mit Ortskenntnis fällt darauf natürlich nicht herein. Vielleicht war ich auch dumm, und hätte mir damals so eine Bude auf jeden Fall mal sichern sollen. Ein paar Piepen hatte ich ja damals als Spargeld auch übrig. Übrigens verschrieb ich mich oben beim Preis: Es waren 10k DM für eine ETW, nicht Euro.
Wilhelm F. schrieb: > Ich war ja als Handwerker > genau in den Häusern Chorweiler und Kölnberg unterwegs, Kann dir aber auch passiern, dass eine gute Wohngegend durch ein paar Mieter runtergezogen wird! Soll in Augsburg Viertel geben, die durch den Zuzug von Süd- und Osteuropäern rapide an Wohnqualität verloren. Hat auch auf die Preise der ETW negative Auswirkungen.
Marx W. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ich war ja als Handwerker >> genau in den Häusern Chorweiler und Kölnberg unterwegs, > > Kann dir aber auch passiern, dass eine gute Wohngegend durch ein paar > Mieter runtergezogen wird! > Soll in Augsburg Viertel geben, die durch den Zuzug von Süd- und > Osteuropäern rapide an Wohnqualität verloren. Hat auch auf die Preise > der ETW negative Auswirkungen. In den Buden Trabantenhochhaussiedlung Chorweiler und auch Kölnberg brannte öfter mal der Keller mit der Gebäudeinstallation ab. Dann gab es Tage kein Strom und kein Telefon. Die Aufzüge waren von Hunden verschifft und verschissen, das war der Gassi-Ort in Hochhäusern. Die abgebrannten Installationen verschafften mir natürlich immer gute Arbeit. Dem Betrieb brachte es wiederum nichts, weil keiner es zahlte. Etwa wie Telefonzellenverwüstung. Das macht so einen Bau natürlich nicht immer attraktiver.
Anton schrieb: > Lebst du eigentlich nur noch in der Vergangenheit? Ja. Aber nicht überwiegend. Die Vergangenheit ist ein wichtiger Teil des Lebens, eben der Teil von der Vergangenheit. Und nicht unwichtig: Man lernt daraus Lebenserfahrung.
Georg schrieb im Beitrag #3329334: > durch was hab ich mich verraten? München Bashing, wenig Gehalt, > Facharbeiter? Nö, du stinkst!
Forencop schrieb im Beitrag #3329748: > Georg schrieb im Beitrag #3329494: >> Anton schrieb: >>> Lebst du eigentlich nur noch in der Vergangenheit? >> >> ja tut er. Wie Michael S. auch, für solche Leute ist es schon >> "bedingugnsfeindlich" wenn man eine Bewerbung schreiben muss. > > Sollte ja auch freiwillig sein, Wenn man sich nicht von der Gesellschaft aushalten lässt, dann stimmt das. Dann zwingt einen niemand. > Typen wie du verlangen das einfach > ohne jede Gegenleistung. Eine Bewerbung soll ein Angebot sein, kein > Bittgesuch. In dem Moment wo ICH initativ eine Bewerbung schreibe, möchte ich was vom Unternehmen. Das kann man nennen wie man will. Das ist bei einer Bewerbung ganz normal. Wer damit ein Problem hat, der möge sich selbständig machen oder einfach unter die Brücke ziehen. Aber dann bitte kein Geld von den Leuten nehmen, welche sich nicht zu fein waren, sich zu bewerben. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Dann zwingt einen niemand. Sei froh das du keinen Sachbearbeiter von deinem Jobcenter kennst. Die sind da nämlich nicht sehr sportlich, es sei denn die haben dich auf dem Kicker. > In dem Moment wo ICH initativ eine Bewerbung schreibe, möchte ich was > vom Unternehmen. In der Regel erst mal um beachtet zu werden, aber dazu sind sich die Firmen mittlerweile auch schon zu fein. Kann auch gut sein das die Schiss vorm AGG haben und deshalb Bewerber ignorieren. > selbständig machen Tolle Idee, aber dazu muss man auch Unterstützung finden(inkl. Kohle). Auf jeden Fall würde ich da bessere Chancen sehen.
Forencop schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Dann zwingt einen niemand. > Sei froh das du keinen Sachbearbeiter von deinem Jobcenter kennst. > Die sind da nämlich nicht sehr sportlich, es sei denn die haben dich > auf dem Kicker. Hallo, ich schrieb: > Wenn man sich nicht von der Gesellschaft aushalten lässt Dann muss ich auch nicht aufs Jobcenter. Und dann muss ich auch keinen Sachbearbeiter kennen.
@TO ...Frau Gülke, Telefon –3335, vom Arbeitsbereich Ressourcenmanagement der Abteilung IuK zur Verfügung. Ruf an und erkundige dich, ob sie auch direkt einstellen. Hauptvorteil ist die Verbeamtung (Versorgung auf Lebenszeit) Nachteil: Technischer Dienst wird schlechter bezahlt, als der Vollzugsdienst. A10 am Anfang ist verkraftbar, ev. höhere Dienstaltersstufe, weil Studienzeit und ev. BE mit angerechnet wird. Nach ca. 2-5 J. Regelbeförderung in A11, weitere 10 J. dann A12. Im gehobenen Dienst kann man bis A14 aufsteigen.
Jo S. schrieb: > A10 am Anfang ist verkraftbar, ev. höhere Dienstaltersstufe, weil > Studienzeit und ev. BE mit angerechnet wird. > > Nach ca. 2-5 J. Regelbeförderung in A11, weitere 10 J. dann A12. Im > gehobenen Dienst kann man bis A14 aufsteigen. A10 und A11 sind gar nicht mal wirklich so übel. Das hatte bei der Post der Vize-Chef einer Abteilung, der Chef A12 bis A13. Sie führten ganze Dienststellen mit im Schnitt geschätzt 50 Angestellten. Jemand ohne Studium kam bis zur Pensionierung nur bis A8 oder in Ausnahmen A9. A9 war der goldene Handschlag im Mittleren Dienst, wenn jemand ein Jahr vor der Pensionierung noch schnell zum Betriebsinspektor befördert wurde. Das wurde aus Spargründen allerdings zunehmend abgeschafft, dann endete jemand mit Hauptsekretär.
Mittlerer Dienst bei der Polizei reicht nun bis A11 (Hauptkommissar), das wird eigentlich jeder. Der gehobene Dienst läuft bis A14 (Oberrat). Aber die Techniker sind unfähig, sich eine starke Lobby aufzubauen, deshalb sind sie unterprivilegiert - so wie auch in der Privatwirtschaft.
Jo S. schrieb: > Mittlerer Dienst bei der Polizei reicht nun bis A11 (Hauptkommissar), > das wird eigentlich jeder. Der gehobene Dienst läuft bis A14 (Oberrat). Uups, Hauptkommissar ohne Studium, wußte ich auch noch nicht. Denn die Laufbahnen für Studienabsolventen sind ja gehobener und höherer Dienst. > Aber die Techniker sind unfähig, sich eine starke Lobby aufzubauen, > deshalb sind sie unterprivilegiert - so wie auch in der > Privatwirtschaft. Techniker ohne Studium ist in der Regel Mittlerer Dienst.
Wilhelm F. schrieb: > Uups, Hauptkommissar ohne Studium, wußte ich auch noch nicht. > In Bayern kann jeder Streifenpolizist Hauptkommissar (A11) werden - prüfungsfreier Aufstieg. Man sieht überwiegend Leute mit silbernen Sternen auf den Schultern = Ober-/Haupt-Kommissar. Nur die ganz jungen sind noch nicht Kommissar. > Denn die Laufbahnen für Studienabsolventen sind ja gehobener und höherer > Dienst. Für den gehobenen Diesnt braucht man FHR, dann eineinhalb Jahre Verwaltungsausbildung - dies wird hochtrabend als HS-Studium bezeichnet, anschließend noch ein Praktikum und fertig. Start mit A9, Laufbahn reicht bis A13 ev. A14. > >> Aber die Techniker sind unfähig, sich eine starke Lobby aufzubauen, >> deshalb sind sie unterprivilegiert - so wie auch in der >> Privatwirtschaft. > > Techniker ohne Studium ist in der Regel Mittlerer Dienst. Ich meinte "Techniker" als übergeordnete Bezeichnung, konkret Ing.
Jo S. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Uups, Hauptkommissar ohne Studium, wußte ich auch noch nicht. >> > In Bayern kann jeder Streifenpolizist Hauptkommissar (A11) werden - > prüfungsfreier Aufstieg. Man sieht überwiegend Leute mit silbernen > Sternen auf den Schultern = Ober-/Haupt-Kommissar. Nur die ganz jungen > sind noch nicht Kommissar. OK, da gibt es wohl Unterschiede zwischen den verschiedenen Staatsbetrieben und evtl. noch zwischen Ländern. Mein Bereich war ja mal technischer Fernmeldedienst, was ich genau kannte. Bei der Post gab es in gleichen Beamtenstufen auch noch die Unterscheidung nichttechnisch und technisch. Die technischen hatten sehr wohl ein um ca. eine halbe Besoldungsstufe höheres Gehalt. In der Bauabteilung bei der Post konnte ein Abteilungsleiter und auch der Vize nur ein Studierter sein, die im Gehobenen Dienst mit A10 beginnen. Also mindestens FH-Diplom. Viele kamen dort bei mir in Köln aus der posteigenen Hochschule Darmstadt, aber nicht alle. >> Denn die Laufbahnen für Studienabsolventen sind ja gehobener und höherer >> Dienst. > > Für den gehobenen Diesnt braucht man FHR, dann eineinhalb Jahre > Verwaltungsausbildung - dies wird hochtrabend als HS-Studium bezeichnet, > anschließend noch ein Praktikum und fertig. Start mit A9, Laufbahn > reicht bis A13 ev. A14. Ein Berufsschullehrer in den 1970-ern war mal A16, ehemaliger Siemensianer, der noch mal auf dem zweiten Bildungsweg ein Studium nach schob. >> Techniker ohne Studium ist in der Regel Mittlerer Dienst. > > Ich meinte "Techniker" als übergeordnete Bezeichnung, konkret Ing. Aah, OK.
> Ich habe gelesen, dass die Polizei in Bayern zur Zeit auf der Suche nach > IT Spezialisten ist. Hat das von euch schon jemand gemacht ( oder sich > näher informiert) und kann mir ein paar Fragen beantworten. Kollege ist bei der Polizei in einem anderen Bundesland und steht kurz vor der Pensionierung. Hat dort eine ziemlich Narrenfreiheit da er einer der letzten zwei Beamten ist, der sich mit bestimmten, technischen Dingen auskennt. Das geht soweit, dass das LKA auf ihn angewiesen ist. Diese Narrenfreiheit hat er, weil er aus einer anderen Zeit kommt und sich seinen Raum frei hat kämpfen können, durch seine technische Kompetenz. Nur, das geht heute nicht mehr. Heute geht alles nur noch nach Vorschrift. Und wenn Du ihn frägst, ob Du zur Polizei gehen sollst, wird er Dir abraten. Denn eins ist klar: Polizei ist eine Einbahnstraße. Beruflich wie persönlich. Du passt Dich Deinem Umfeld an, es prägt Dich. Einmal Polizist, immer Polizist. Es hat schon einen Grund, warum der Staat, gerade die Polizei, solche Schwierigkeiten hat, Fachleute zu bekommen. Und hey, schau Dir Deine zukünftigen Kollegen an. Die Intelligenz ist auf dieser Welt nicht homogen verteilt...
Ratgeber schrieb: > Denn eins ist klar: Polizei ist eine Einbahnstraße. Beruflich wie > persönlich. Du passt Dich Deinem Umfeld an, es prägt Dich. Einmal > Polizist, immer Polizist. Als Fernmelder bei der Post war es aber bei mir genau so. Man kann damit aus kommen. Einmal Post, immer Post. Bei Bahnern war es genau so. Wo will man als Lokführer sonst hin? Zu schlechteren Privatbahnen? In die freie Wirtschaft zu wechseln, war immer sehr schwer bis unmöglich. Deswegen stieg ich ja auch eines Tages für ein Studium da vollständig aus, weil ich nicht mehr so weiter kam, wie ich es mir wünschte. Ich wäre bis zur Rente in der Bauabteilung geblieben.
Wilhelm F. schrieb: > Ich > wäre bis zur Rente in der Bauabteilung geblieben. Rückwirkend betrachtet wäre das aber kein Fehler gewesen. ;)
> Es hat schon einen Grund, warum der Staat, gerade die Polizei, solche > Schwierigkeiten hat, Fachleute zu bekommen. Und hey, schau Dir Deine > zukünftigen Kollegen an. Die Intelligenz ist auf dieser Welt nicht > homogen verteilt... "Wer nix kann, der geht zum TÜV oder zur Polizei." [Volksmund, vergangenes Jahrhundert]
Auf einem Rohbau traf ich mal einen Ex-Polizisten, der zum Elektriker umschulen mußte. Vor seiner Neuorientierung lag er Monate in Krankenhäusern. Wir verkabelten gemeinsam den Rohbau, er Elektro und ich Telefon, das gab da schon mal nette Gespräche anstatt einsamer Langeweile in einem Keller. Irgendwann sagte er mir im Keller: Ich war Streifenpolizist. Ich schaute etwas verdutzt, wie wenn mich einer veräppelt. Dann zog er sein T-Shirt hoch, und zeigte mir rundherum die Schußlöcher. Sein letzter Einschuß erfolgte nach seiner Erzählung am Bahnhof mit Unterweltleuten, aufgesetzter Schuß durch die Windschutzscheibe im Passat, den ein paar kräftige Leute vorne an den Antriebsrädern hoch hoben, damit sie nicht mehr weg fahren können.
>"Wer nix kann, der geht zum TÜV oder zur Polizei." >[Volksmund, vergangenes Jahrhundert] Aber wenn die bösen Jungs kommen, dann sind die Polzisten gut genug. Du erbärmlicher Wicht.
Jo S. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ich >> wäre bis zur Rente in der Bauabteilung geblieben. > > Rückwirkend betrachtet wäre das aber kein Fehler gewesen. ;) Völlig richtig. Ich wäre dabei geblieben. Aber wie es so mit der Zukunft ist: Nix genaues weiß man nicht.
Jo S. schrieb: > Ratgeber schrieb: >> Einmal >> Polizist, immer Polizist. > > Als IT´ler ist er kein Polizist. So ist es. Vielleicht bekommt er zwar einen Polizei-Dienstgrad, aber das spielt auch keine Rolle.
Wilhelm F. schrieb: > nach seiner Erzählung am Bahnhof mit Unterweltleuten Willem, der ist fernsehreif! ;) Er wollte wohl mit diesen Leuten Geschäfte machen. ;) Wäre das im Dienst passiert, dann würde er pensioniert werden, und zwar so, als würde er die ganze Laufbahn durchlaufen haben und im Regelalter in den Ruhestand versetzt werden. Das wären so runde 3.000 netto im Monat.
Kolophonium schrieb: > Aber wenn die bösen Jungs kommen, dann sind die Polzisten gut genug. Das ist doch selbstverständlich, denn im Grunde sind es ja Dienstleister, die ich mit meinen Steuern bezahle.
Wilhelm F. schrieb: > den ein paar > kräftige Leute vorne an den Antriebsrädern hoch hoben, damit sie nicht > mehr weg fahren können. Hahaha. Unser Wilhelm ist immer wieder gut für eine treffsichere Pointe!
Jo S. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> nach seiner Erzählung am Bahnhof mit Unterweltleuten > > Willem, der ist fernsehreif! ;) > > Er wollte wohl mit diesen Leuten Geschäfte machen. ;) > > Wäre das im Dienst passiert, dann würde er pensioniert werden, und zwar > so, als würde er die ganze Laufbahn durchlaufen haben und im Regelalter > in den Ruhestand versetzt werden. Das wären so runde 3.000 netto im > Monat. Laut seiner Aussage war er da zum richtigen Polizei-Einsatz. Das ist eine gute Frage. Der Mann war gerade ca. 30, und ob man da auch mit guter Pension nur noch zu Hause sitzen möchte? Mit einem Alter von 55 bestimmt ja. Ein zweischneidiges Schwert. Das hatte ich mit ihm auch nicht genau erörtert. Wenn er da Unterweltsgeschäfte gemacht hätte, also bitte, wirklich, dann hätte er den Beruf nicht mehr gebraucht.
Wilhelm F. schrieb: > Der Mann war gerade ca. 30, und ob man da auch > mit guter Pension nur noch zu Hause sitzen möchte? Nein, er wollte sich seinen Traum erfüllen und endlich mal auf Baustellen Kabel verlegen dürfen. ;) Er wurde rausgeworfen!
Jo S. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Der Mann war gerade ca. 30, und ob man da auch >> mit guter Pension nur noch zu Hause sitzen möchte? > > Nein, er wollte sich seinen Traum erfüllen und endlich mal auf > Baustellen Kabel verlegen dürfen. ;) > > Er wurde rausgeworfen! Leider nicht. 1990 gab es noch keine ausgeprägte Rauswurfmentalität.
Wilhelm F. schrieb: > Leider nicht. 1990 gab es noch keine ausgeprägte Rauswurfmentalität. echt nicht? wie war das früher? wollen darum so viele Berufsjammerer wieder die BRD der 70er zurück? konnte man da auf Arbeit scheisse bauen und wurde nicht rausgeworfen?
Wilhelm F. schrieb: > 1990 gab es noch keine ausgeprägte Rauswurfmentalität. Wenn er mit der Konkurrenz ins Geschäft kommen wollte, dann schon.
Jo S. schrieb: > Er wurde rausgeworfen! Sehe ich auch so. Aber unser Wilhelm glaubt auch alles. Das ein Polizist nach so einer Sache rausgeworfen wird ist faktisch unmöglich. Außer er hat mächtig Dreck am Stecken... Ein Bekannter von mir ist Feuerwehrmann (Beamter). Dieser konnte nach einem Dienstunfall nicht mehr richtig laufen und konnte keinen Einsatzdienst mehr machen. Nach Aussage vom Amtsarzt wäre er vor 10-15 Jahren damit frühpensioniert worden. Doch bei den knappen Kassen heutzutage wurde der Ärmste nicht pensioniert sondern in den Innendienst versetzt und muss seitdem Kostenbescheide erstellen. Dafür wurde in der entsprechenden Abteilung extra ein Büro im Erdgeschoss eingerichtet.
Der Polizeimann wurde nicht raus geworfen. Es wurden mit ihm Dinge erörtert, anders wo weiter zu machen. Er war bis auf die Einschußlöcher unversehrt. Psychisch nach den Vorfällen Erschießung gerade mal so überlebt allerdings nicht mehr.
Wilhelm F. schrieb: > Das ist eine gute Frage. Der Mann war gerade ca. 30, und ob man da auch > mit guter Pension nur noch zu Hause sitzen möchte? In Thüringen gehts auch mit 37. Aktuell gabs da einen Fall. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Lieberknecht-schickt-Staatssekretaer-mit-37-Jahren-in-Fruehrente-232372639 http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/ruhestand-mit-37-der-fall-peter-zimmermann-wenn-politik-in-deutschland-zum-selbstbedienungsladen-wird_aid_1038253.html
Thomas1 schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Das ist eine gute Frage. Der Mann war gerade ca. 30, und ob man da auch >> mit guter Pension nur noch zu Hause sitzen möchte? > > > In Thüringen gehts auch mit 37. Aktuell gabs da einen Fall. > http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Lieberknecht-schickt-Staatssekretaer-mit-37-Jahren-in-Fruehrente-232372639 > > http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/ruhestand-mit-37-der-fall-peter-zimmermann-wenn-politik-in-deutschland-zum-selbstbedienungsladen-wird_aid_1038253.html Es geht auch sonst überall mit 30. Denn ich hatte mal einen Beamtenkollegen, der mit 30 frühpensioniert wurde. Allerdings war das nicht bei der Polizei. Der Mann war aber nicht mehr brauchbar, war gesundheitlich voll durch. Ein kleiner Beamter mit z.B. A7 hat aber bei weitem keine Pensionshöhe wie ein Staatssekretär, sondern seiner Position gemäß.
Wilhelm F. schrieb: > Ein kleiner Beamter mit z.B. A7 hat aber bei weitem keine Pensionshöhe > wie ein Staatssekretär, sondern seiner Position gemäß. Mindestpension ist immerhin deutlich mehr als die durchschnittliche Rente.
Thomas1 schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Ein kleiner Beamter mit z.B. A7 hat aber bei weitem keine Pensionshöhe >> wie ein Staatssekretär, sondern seiner Position gemäß. > > > Mindestpension ist immerhin deutlich mehr als die durchschnittliche > Rente. Nenn mir mal die genaue Rechnung. Sorry, da kenne ich mich nicht aus.
Wilhelm F. schrieb: > Nenn mir mal die genaue Rechnung. > > Sorry, da kenne ich mich nicht aus. Beamte sind nach 5 Jahren schon soweit und haben darauf Anspruch. http://www.beamtenbesoldung.org/news/1-latest-news/113-ruhegehalt.html Heute liegt die durchschnittliche Altersrente in den alten Bundesländern bei rund 700,- Euro monatlich. Männer kommen dabei auf etwa 970,- Euro und Frauen im Durchschnitt auf 473,- Euro. In den neuen Bundesländern erhalten Rentner durchschnittlich 826,- Euro, wovon die Männer etwa 1.044,- Euro und die Frauen 676,- Euro monatlich beziehen. http://www.cecu.de/durchschnittsrente.html
Thomas1 schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Nenn mir mal die genaue Rechnung. >> >> Sorry, da kenne ich mich nicht aus. > > Beamte sind nach 5 Jahren schon soweit und haben darauf Anspruch. > http://www.beamtenbesoldung.org/news/1-latest-news/113-ruhegehalt.html > > Heute liegt die durchschnittliche Altersrente in den alten Bundesländern > bei rund 700,- Euro monatlich. Männer kommen dabei auf etwa 970,- Euro > und Frauen im Durchschnitt auf 473,- Euro. In den neuen Bundesländern > erhalten Rentner durchschnittlich 826,- Euro, wovon die Männer etwa > 1.044,- Euro und die Frauen 676,- Euro monatlich beziehen. > http://www.cecu.de/durchschnittsrente.html Also alles Fälle für das Existenzminimum.
Wilhelm F. schrieb: > Also alles Fälle für das Existenzminimum. Hier mal was von der Zeit: Bruttomonatseinkommen in Erbsen visualisiert! http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-09/fs-wahlkantine2-template Man beachte der durchschnittliche Pensionär hat 2540€/mtl, da geht allerdings noch Steuer und KV weg!
Thomas1 schrieb: > > Heute liegt die durchschnittliche Altersrente in den alten Bundesländern > bei rund 700,- Euro monatlich. Männer kommen dabei auf etwa 970,- Euro > und Frauen im Durchschnitt auf 473,- Euro. In den neuen Bundesländern > erhalten Rentner durchschnittlich 826,- Euro, wovon die Männer etwa > 1.044,- Euro und die Frauen 676,- Euro monatlich beziehen. > http://www.cecu.de/durchschnittsrente.html Der Link führt zur cecu.de GmbH, nach eigenen Angaben ein "unabhängiges Informationsportal für Versicherungs- und Finanzthemen". Das Impressum nennt unter Betriebsart: "Versicherungsmakler". Wer Versicherungspolicen verkaufen will, gestaltet seine Informationspolitik natürlich so, dass sie dem Geschäft förderlich sind. Deshalb halte ich die dort genannten Durchschnittsrenten für unrealistisch.
Es ist doch auch völlig egal. Mit Ü50 muß ich keinen Rentenversicherungsvertrag mehr schließen, der optimal mit Lebensalter 106 zum Tragen kommt. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Es ist doch auch völlig egal. Mit Ü50 muß ich keinen > Rentenversicherungsvertrag mehr schließen, der optimal mit Lebensalter > 106 zum Tragen kommt. ;-) Kenn genug Leute die schon vor 50 unter die Erde gekommen sind, die würden jeden Preiszahlen (so sie noch könnten) um so einen Vertrag zu unterschreiben!
Marx W. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Es ist doch auch völlig egal. Mit Ü50 muß ich keinen >> Rentenversicherungsvertrag mehr schließen, der optimal mit Lebensalter >> 106 zum Tragen kommt. ;-) > > Kenn genug Leute die schon vor 50 unter die Erde gekommen sind, die > würden jeden Preiszahlen (so sie noch könnten) um so einen Vertrag zu > unterschreiben! Ü50 resümierst und relativierst du dein Leben vielleicht noch mal. 20% meiner Klassenkameraden liegen schon auf dem Kirchengrundstück, der letzte vor drei Wochen mit 54, völlig gesund gelebt, Naturbursche, Jäger und Förster.
@Ferkess Hier nochmal Zahlen zur Rente. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
Wilhelm F. schrieb: > Ü50 resümierst und relativierst du dein Leben vielleicht noch mal. 20% > meiner Klassenkameraden liegen schon auf dem Kirchengrundstück, Zum Glück gehören Friedhöfe heute der Stadt bzw. Gemeinde, und nicht den Kirchen.
> 20% meiner Klassenkameraden liegen schon auf dem Kirchengrundstück, Auf Inbetriebnahme sind das ein paar mehr. Meist hat die Leber schlapp gemacht oder die Lunge war mit einem Putzeimer voll Teer nicht mehr in der Lage den Rest vom Gehirn noch mit Sauerstoff zu versorgen. Einige hatten auch Probleme mit dem Imunsystem. > Re: Job bei der Polizei Warum nicht, ist nicht das schlechteste. Währe auch was für mich gewesen. Ist wie wenn ein Schwerstalkoholiker eine Kneipe eröffnet.
Zocker_15 schrieb: > Währe auch was für mich gewesen. Ist wie wenn ein Schwerstalkoholiker > eine > Kneipe eröffnet. Der Job geht um IT, ned ums Eimer leersaufen.
Zocker_15 schrieb: > Währe auch was für mich gewesen. Ist wie wenn ein Schwerstalkoholiker > eine > Kneipe eröffnet. Das ist wohl die Kneipe "Zum Hohlen Ast". Hier trinkt der Wirt mehr, als der Gast. ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.