Guten Narbend, ich brauche für einen Spannungsabgleich Konstante 1V ich dachte mein Labornetzgerät würde dafür reichen aber das fängt erst ab einer Spannung von 1.2 V an. Mfg Bqube
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Pierre Gnauck schrieb: > Was doch so einfach ? Kommt darauf an, wie genau es sein soll. Wie genau soll es denn sein?
Pierre Gnauck schrieb: > Was doch so einfach ? Wenns nur darum geht von >= 1,2V auf 1V runter zu kommen: JA Gibts noch weitere Anforderungen (z.B. Genauigkeit, Belastbarkeit)?
Was bei einem Spannungsteiler beachtet werden muss, ist natürlich der Eingangswiderstand dessen, woran er angeschlossen werden soll. Wenn genaue 2V mit einem aus zwei 10kΩ-Widerständen gebildeten Spannungsteiler an ein Gerät mit 50Ω Eingangswiderstand angelegt werden, dann ... ist das nur sehr eingeschränkt erfolgreich.
Ich besitze von ELV das Selbstbau DSO100 und das baucht für den Spannungsabgleich mehrere Spannungen die von 1V anfangen und bei 30V enden. Alle anderen Spannungen sind nicht das Problem bis auf die 1V. Mfg Bqube
Achso. Na dann mach einen 1/10 Spannungsteiler und nimm 10V spannung. Bei 1% Widerständen düfte damit die Genauigkeit reichen.
Wenn ich dann die 1/10 Teilung umsetzte welche Widerstandsklassen nehm ich dann ? 1/10 Ohm 1/10KOhm 1/10MOhm. Mfg Bqube
Pierre Gnauck schrieb: > Wenn ich dann die 1/10 Teilung umsetzte welche Widerstandsklassen nehm > ich dann ? 1/10 Ohm 1/10KOhm 1/10MOhm. > > Mfg Bqube Kommt drauf an wie stark du den Spannungsteiler belastest. Je mehr Strom du von deinen 1V "ziehen" willst desto niedriger müssen die Widerstandswerte sein.
Ich würde ein 1k Poti nehmen, mit Multimeter 1V einstellen, fertig. So supergenau ist dein Scope ohnehin nicht. Dave
Ausserdem: Bei 1(Ohm/Kiloohm) und 10(Ohm/Kiloohm) bekommst du eine Ausgangsspannung von: __ Vout = Vin * 0,090
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Bearbeitet durch User
Ein Spannungsteiler mit 1/10 ist KEIN 1:10 Teiler. Wenn du aus 10 Volt 1 Volt machen willst, benötigst du 1/9 Widerstände.
1/10 * 10V = 1V. Ich gehe davon aus, dass das ELV Oszi relativ hochohmig ist. Von daher dürfte sowas wie 9k zu 1k reichen. Dann würde 1mA Querstrom fließen und das dürfte selbst ein schlechtes Netzteil noch halbwegs stabil hinbekommen. Ansonsten natürlich mit einem 10k Poti und den Mittelabgriff auf den Eingang. Dann aber brauchst Du noch ein Multimeter um das ganze abzugleichen.
Mit einem Labornetzteil eine Referenzspannung erzeugen ? Wie ungenau darf es denn werden ?
Bernd Rüter schrieb: > Mit einem Labornetzteil eine Referenzspannung erzeugen ? > Wie ungenau darf es denn werden ? Deswegen ja auch der recht große Spannungsteiler. Wenn das Teil die 10V +- 0,05V liefern kann, dann ist es bei 1/10 der Spannung nur noch 1/10 der Schwankung und damit 5mV. Eine anständige Referenz wäre natürlich besser, aber bisher wissen wir ja immernoch nicht, wie genau es denn nun wirklich sein muss.
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