Hat jemand einen Tip, wie man das Gehäuse für die 12V NiCd Akkus öffnen kann. Also schonend, damit man wieder neue Zellen einbauen kann.
Mit einem kleinen Fräser oder einem kleinen Kreissägeblatt (Dremel oder was besseres) an den Absätzen des Akkupacks den Kunststoff auftrennen. Dann kommt man gut an die Akkus. Aber wundere Dich nicht, wenn Du keine passenden Ersatzakkus bekommst. Denn viele Hersteller verwenden mechanische Baugrößen die im "normalen" Handel nicht erhältlich sind. Entweder der Durchmesser oder die Höhe passt nicht. Da musst Du eine passende Lösung finden.
Die Laubsäge liegt schon bereit. Aber ich habe noch Hoffnung auf eine schonende Öffnung. So wie bei Makita-Akkus, wo man die Schweißstellen aufknacken kann. Ein Anbieter hat einen Ersatzakkuset mit normalen Sub-C Zellen. Das werd ich sehen, wenn er offen ist.
ich hab schon (Trafo-) Netzteile mit vorsichtigen rundum-Hämmern an der Klebestelle aufbekommen Ich hab aber auch schon mal ein Schalt-Netzetil geschrottet, weil die Spulen da zu viel Schlag abbekommen haben (seitliche Kräfte), und es mir den Spulenkörper zerbrochen hat. Kann aber auch daran gelegen haben, daß ich da zu feste draufgeklopppt habe. Bei Akku-Packs würde ich keine derartigen mechanischen Probleme vermiten. Selbst die Zellen sind ja nicht mit Sprengstoff gefüllt, und sollten derartike Klopf-erschütterungen ab können.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ich hab schon (Trafo-) Netzteile mit vorsichtigen rundum-Hämmern an der > Klebestelle aufbekommen Das hat mit Sicherheit keinen Erfolg. Solche Metabo Akkus sind für die Baustelle gedacht und halten Stürze von einigen Metern aus. Auch nicht zu vergleichen mit Billigschraubern. Da platzt schon mal so ein Gehäuse. Bei Schaltnetzteilen geht das oft. Ich spanne sie an der Naht in den Schraubstock bis es knackt. Einen Trafo hab ich da auch schon zerquetscht :-( .
Michael_ schrieb: > Also schonend, damit man wieder neue Zellen einbauen kann. Aufsägen/dremeln wäre bestimmt eine Möglichkeit. Es wird aber wenig Freude machen, die verschachtelten und verweißten Akkus eines Akkupacks wieder kurzschlussfrei und dauerhaft so künstlerisch zusammenzustellen wie das Original.
Bei einem ist eine Zelle auszutauschen, als Notreperatur. Und dann gibt es fertige Ersatzzellen. ebay 321212363704 Mir geht es mehr um das Prinzip. Ein Nachbar kam damit zu mir. Zur Überbrückung hat er sich einen Billigschrauber aus der Werbung für 20 EUR gekauft, mit zwei 18V Akkupacks. Ich hab da auch zugeschlagen und werde mit den Zellen meinen Makita und Einhell wiederbeleben. Sie haben leider nur 0,8 Ah, aber für Privat geht das schon. Nebenfrage, das sind NiCd, dürfen die überhaupt noch in Neugeräten verkauft werden?
Also, ich hab den Akku auf. Den ersten hab ich um die Zellen herum aufgesägt. Die beiden Hälften sind nur stumpf ohne große Überlappung verklebt. Beim zweiten hab ich an der Unterseite eine Ecke angesägt, damit man mit einem nicht zu kleinen Schraubenzieher in den Schlitz kommt. Danach mit zwei Schraubenziehern die Naht aufgeknackt.
"...hat er sich einen Billigschrauber aus der Werbung für 20 EUR gekauft, mit zwei 18V Akkupacks. Ich hab da auch zugeschlagen und werde mit den Zellen meinen Makita und Einhell wiederbeleben." -> damit würde ich mir die Arbeit sparen. Speziell die Akkus sind bei diesen Billig-Geräten oft sehr schlecht. Jetzt machst Du Dir die ganze Arbeit, nur um am Ende einen Akku einzupassen, der in ein paar Wochen schlappmacht? -> wer billig kauft, kauft zweimal.
Ach, mich kostet die Arbeit nichts! Mach dir doch nicht solche Sorgen. Ich quäle auch keine Akkus, die sind bei mir in guten Händen.
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