Hallo Liebe Forengemeinde :D Ich bin dabei (seit längerer zeit) mir einen Röhrenverstärker zu bauen. (2xEL34 Gegentakt mit ECC83 und 82 in Vor- und Phasenumkehrstufe). Wollte es erst klassisch mit lötleisten machen doch nun habe ich probiert mal eine Platine zu erstellen. (erstmal nur die Vorstufe) Könnten die Fachnkundigen mal drüberschauen und gucken ob das Layout (es ist das erste für Audioanwendungen von mir) keine bösen Überaschungen bereit hält? worauf sollte man allgemein bei Audioplatinen noch achten? Wäre für Tips dankbar und bitte seid nicht so streng mit der Kritik an meinem Erstentwurf es ist wiegesagt ein erstentwurf. :D MfG Hannes.
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Falsches Bild Entschuldigung und dann auch noch zweimal ... mhhh hier das richtige :D
Die linke Seite, insb. R1, R2 weiter an den Röhrensockel, R3, R4, C9 nach links, C2 um 90° links, C3 um 90° rechts drehen und Leiterbahnen anpassen...
Nee, schlechte Platine. Zu wenig Abstand für so hohe Spannungen,. und eine komplett unsinnig reingegossene GND plane nach dem Motto "ich muss mich nicht um die Ströme über Masse kümmern, ich giess hinterher einfach Masse rein und die Ströme suchen sich ihren Weg". Das taugt nichts. Wenn es wenigstens eine Massefläche wäre, aber du bist zu geizig eine doppelseitige Platine zu fertigen, sondern baust Schlitzantennen und Kurzschlusswindungen statt Masseverbindungen. Was hetzt Potis sollen, deren Achsen man nicht bedienen kann, erschliesst sich mir nicht, lasse ich aber mal so stehen.
naja bei den Potis die werden extern angebaut ich bin grad 16 und Schüler und bin in sachen Platinen herstellen noch Anfänger wozu frage ich eigendlich??? es hat nix mit geiz zu tun! Danke trotzdem für die änderungsvorschläge :)
ArnoR schrieb: > Die linke Seite, insb. R1, R2 weiter an den Röhrensockel, R3, R4, C9 > nach links, C2 um 90° links, C3 um 90° rechts drehen und Leiterbahnen > anpassen... Das brauchst du nicht zu beachten. Wenn du deine Schaltung schön findest, lass sie so wie sie ist. Einen Schönheitspreis braucht sie nicht zu kriegen. MaWin schrieb: > Zu wenig Abstand für so hohe Spannungen,. Ach, für 250V= reichen die Abstände. Mit der Massefläche, probiere es. Ich würde es nicht machen. Denn die Massefläche ist wie eine Kurzschlußwindung um den Röhrensockel herum.
Ich könnte mir diese Änderungen vorstellen: R3 und R5 sind mit einem Anschluss nah bei der Röhre, die Röhre wird heiß und ist aus Glas, deshalb könnten 5 mm Abstand nicht Schaden. Wenn die Potis außerhalb der Platine angebaut werden , könnten die Anschlüsse dafür an den Rand der Leiterplatte. Die Masse des Eingangs, des Ausgangs, der Betriebsspannung (noch einfügen?) besser etwas neben dem Signal,der Versorgungsspannung damit aus der mechanischen Lage auf die Funktion geschlossen werden kann. Ist die Postion optimal zum Anschluss der weiteren Stufen? Danke fürs zeigen.
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lutz h. schrieb: > R3 und R5 sind mit einem Anschluss nah bei der Röhre, die Röhre wird > heiß und ist aus Glas, deshalb könnten 5 mm Abstand nicht Schaden. Da kommt doch noch die Fassung dazwischen. In der Höhe ist da >5mm Abstand. Und Vorstufenröhren werden nur lauwarm. Aber hawo, wenn du eigentlich Null Ahnung hast und schon bei der Vorstufe unsicher bist, dann bist du sicher mit der EL34-Endstufe überfordert. Das geht bei der Stromversorgung los. Eigentlich darf man da kein Anfänger sein. Hier gibt es fertige Platinen: ebay 151092839446 Falls mit EL84: ebay 110482810311
@ MaWin (Gast) . Warum nur so negativ ! Ich finde, wie Andere auch, dass diese Platine im Grunde ok ist. Den einen oder anderen, vielleicht ungünstigen Zustand einiger Bauelemente oder Designfehler,kann man o. Probleme mit einem netten motivierenden Satz ändern. Du scheinst, meiner bescheidenen Meinung nach, jemand zu sein, der sich nur dann wohl fühlt, wenn er andere runtermachen kann. Ich glaube,auch dieses Forum kommt sehr gut( wie man lesen u. sehen kann) ohne dich bez. deine unangebrachten Kommentare aus. Beste Grüße.
Ich würde an Deiner Stelle, dieses Projekt doch besser als doppelseitige PCB ausführen, wobei sich die Röhre als einziges Bauteil auf der Lötseite befindet! Und das aus mindestens 3 guten Gründen: - Die Wärme der Röhre kann keine benachbarten Bauteile beeinträchtigen. - Die Röhre kann in voller Bauhöhe und Schönheit aus dem Gehäuse herausragen. - Die Masseführung könnte dabei auch günstiger gestaltet werden.
Physiker schrieb: > Ich finde, wie Andere auch, dass diese Platine im Grunde ok ist. Ist sie aber nicht, aus geschilderten Gründen, die allesamt leicht korrigierbar sin. Mit fachlichen Laien wie dir, wird der verbreitete Fehler, Masse hinzugiessen, nie behoben. Die Welt wird nicht besser, wenn alle debil grinsen und in orangen Klamotten Ommm sagen.
MaWin schrieb: > Mit fachlichen Laien wie dir, wird der verbreitete Fehler, Masse > hinzugiessen, nie behoben. > > Die Welt wird nicht besser, wenn alle debil grinsen und in orangen > Klamotten Ommm sagen. Wenn es wirklich Ihr Ziel ist, allgemein etwas zu verbessern, so würden Sie es mit einem zivilisierteren Ton eher erreichen.
Ingolf O. schrieb: > Ich würde an Deiner Stelle, dieses Projekt doch besser als doppelseitige > PCB ausführen, Warum doppelseitig? Die paar BE. Und mit Löt- u. Bestückungsseite hat es auch nichts zu tun. Auch mit einseitiger Platine kann die Röhre auf die andere Seite.
Ich finde es auch schade, dass so grundlos auf hilfesuchende Posts in einem "verbesserungswürdigen Ton" geantwortet wird. Ich weis nicht, "MaWin" wie Sie sich fühlen würden, wenn Ihnen eine ernst gemeinte Frage, auf diese Weise beantwortet würde. Fachwissen bedeutet noch lange nicht, dass man Leute von "oben herab" behandeln kann. Und "der alte Hanns" hat recht, mit einem zivilisierter Ton erreicht man (zumindest langfristig) meist viel mehr.
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Was mir jetzt (ohne Schaltplan) noch auffallen würde: Die Widerstände scheinen recht klein zu sein, sicher dass das für die zu erwartenden Verlustleistungen die richtige Größe ist (speziell für den Anodenwiderstand)?
Vielen Dank für eure reichlichen Antworten. Ich werde nachher mal so ein paar Sachen korrigieren (vorallem danke für den Tipp mit der Massefläche) die beiden Eingangswiderstände müssen dichter ran stimmt. Bis dahin ich werde mich ransetzen und nochmals vielen Dank !!! MfG hawo
ohja jetzt wo ich es sehe die Anodenwiderstände sind wie die anderen nur 1/2 W da hab ich mich auch vertan danke für den Hinweis! !
Physiker schrieb: > @ MaWin (Gast) . > Warum nur so negativ ! Ich finde, wie Andere auch, dass diese Platine im > Grunde ok ist. Den einen oder anderen, vielleicht ungünstigen Zustand > einiger Bauelemente oder Designfehler,kann man o. Probleme mit einem > netten motivierenden Satz ändern. Du scheinst, meiner bescheidenen > Meinung nach, jemand zu sein, der sich nur dann wohl fühlt, wenn er > andere runtermachen kann. Ich glaube,auch dieses Forum kommt sehr gut( > wie man lesen u. sehen kann) ohne dich bez. deine unangebrachten > Kommentare aus. > Beste Grüße. Wir wissen doch alle, daß er einfach nicht anders kann. Wenn ihm mal jemand den Beißkorb abmacht, kommt der Reflex wieder zum Vorschein. Den muß er dann ausleben. Ohne daß er jemanden angeblafft hat, kann er abends nicht schlafengehen. Du hast das richtig erkannt. Aber laß ihn doch. Er ist so was ähliches wie der König bei den Pinguinen von Madagaskar. Fühlt sich stark, aber alle lachen ihn aus.
So hier mal ein neuer Entwurf mit anderer Widerstandsbauform und ohne Massefläche, die Bauteile zu den Steuergittern sind nun dichter an der Fassung und die Fassung ist auf der Lötsseite angebracht. Was sagen die Fachkundigen unter euch dazu? Und wenn könnt ihr mir explizit sagen wo was falsch ist und warum? Wäre echt toll. Vielen Dank. MfG hawo
Und nur um es nochmals zu erwähnen die Potis werden NICHT als Printversion auf die Platine verbaut sondern werden Extern über geschirmte Kabel angeschlossen.
besupreme hatte es gesehen, Wurden die Zuleitungsanschlüsse für die Heizung der Röhre vergessen? R4 ist mit einem Anschluss im Röhrensockel, dass könnte Probleme bei der Montage geben. Lötpunkt GNDOUT neben OUT, dann könnte der Widerstand gedreht werden.
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Der Sockel ist auf der Löt seite und der Heizungsanschluss ist unter dem Sockel
Bei bedrahteten Bauelementen werden die Drahtenden ( Heizungsanschluss) durch die Leiterplatte gesteckt und auf der anderen Seite verlötet. Dadurch steht der Draht der Bauelemente ca. 2 mm über die Leiterbahnoberfläche. Mein Vorschlag ist, die Leiterplatte als PDF im Format 1:1 ausdrucken, mit einer Nadel die Lötaugen ausstechen und einfach mal "bestücken" ob alles lötbar ist.
Michael_ schrieb: > Warum doppelseitig? Die paar BE. > Und mit Löt- u. Bestückungsseite hat es auch nichts zu tun. Auch mit > einseitiger Platine kann die Röhre auf die andere Seite. Weil das durchaus gängige Praxis ist? Hast Du überhaupt mal mit Röhren gebaut? Wohl kaum, denn dann wüßtest Du, dass auch hier die BE-Zahl kein entscheidendes Kriterium darstellt, aber die anderen gen. Vorzüge sehr wohl!
Nun, der Preis ist entscheident. Nein, einen Neubau mit Röhren kommt erst später. Und da ich die Platinen selbst mache, wird es mit Sicherheit einseitig. Als Röhren mode waren, gab es auch nur einseitige Platinen. Egal auf welcher Seite die Röhre war. Hab gerade zwei UKW-Antennenverstärker Sonata aufgearbeitet. Warten tut noch Sekretär, Rossini, Oberon, .....
Michael_ schrieb: > Nun, der Preis ist entscheident. Nun, wer mit Röhren baut, weißt selbst am besten, dass der Preis einer doppelsetigen PCB eher marginal im Vergleich zu den anderen BE-Kosten ist! In den Anfängen der Röhre auf PCB waren diese logischerweise eben noch nicht beidseitig, da deren Einführung später lag. Was sich mir nicht erschließt, ist, dass Du Röhrengeräte nennst, wo eine PCB vergeblich gesucht wird, oder sollten diese nur für Deine Qualifizierung herhalten? Ich dachte nämlich eher an den MV-3...
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