Hallo, gibt es eine Batterietaugliche Alternative zu Spannungsteilern? Etwas bei dem nicht Strom an einem Widerstand verbraucht wird? Die Idee mit den Widerstaenden ist zwar eine schnell gemachte und saubere Sache aber wenn es um jedes Milliampere geht dann doch nicht wirklich die beste Loesung... Bin fuer Tipps sehr dankbar! Gruss neoda
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Wenn du Spannung nicht passiv verheizen möchtest, musst du sie aktiv runterregeln. Also Schaltregler.
neoda schrieb: > gibt es eine Batterietaugliche Alternative zu Spannungsteilern? Etwas > bei dem nicht Strom an einem Widerstand verbraucht wird? Kommt auf den Anwendungsfall an - aber wahrscheinlich nicht. > Die Idee mit den Widerstaenden ist zwar eine schnell gemachte und > saubere Sache aber wenn es um jedes Milliampere geht dann doch nicht > wirklich die beste Loesung... Wie gesagt: kommt auf die Anwendung an. Ein Spannungsteiler kann auch aus Widerständen im Megaohmbereich gebildet werden. Wenn man die Ausgangsspannung dieses Spannungsteilers nur gelegentlich zum Vergleichen / Messen benötigt, kann man diesen Spannungsteiler auch gezielt in dieser kurzen Zeit an die Quelle legen.
glaskugelpolier Du hast also eine höhere Eingangsspannung als Deine Schaltung braucht und "verbrätst" via Querregler die Energie. Such mal nach Stepdownwandler ... Aprospos suchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsregler
Die Rechnung sagt ja: (Uges*R1) / (R1+R2) Nun ist es ja so das ich um z.B. von 12V auf 4 Volt zu kommen sowohl R1 = 200 Ohm & R2 = 400 Ohm nehmen kann als auch R1 = 1 Ohm und R2 = 2 Ohm. Nur das ich im 1sten Fall weniger Energie verbrate als im 2ten richtig? Oder habe ich da die Grundregeln der E-Technik irgendwie durcheinander geworfen? Gruß neoda
neoda schrieb: > Nur das ich im 1sten Fall weniger Energie verbrate als im 2ten richtig? Ja, dafür wird eben der Innenwiderstand deiner 4V Spannungsquelle im ersten Fall höher. Wenn die Last die du an den Spannungsteiler anschließen willst 10 Ohm hat, bricht die Spannung im ersten Fall auf 0.28V ein, im zweiten Falle nur auf 3.75V. Der Lastwiderstand liegt ja R1 parallel.
Willst du mit der Ausgangsspannung jetzt einen dahinter liegenden Schaltungsteil mit Spannung versorgen, oder willst du diese Spannung einfach nur messen?
Svenska schrieb: > Wenn du Spannung nicht passiv verheizen möchtest, musst du sie aktiv > runterregeln. Also Schaltregler. es gibt auch kapazitive Spannungsteiler z.B. LTC1043 für 3:1 mit 3 Kondensatoren. Gruß Anja
Lieber neoda, stell doch mal die ganze Hausaufgabe (klingt zumindest so) im Wortlaut ein. Du bekommst hier ne Menge Antworten von Leuten, die sich auskennen und Gedanken machen, aber ohne die wirkliche Aufgabenstelung, wird es Dir nix nützen, oder Du durchschaust die Antworten nicht mal.
Schaltregler können aber auch mehr als ein Spannungsteiler verbraten :)
Magnus M. schrieb: > Willst du mit der Ausgangsspannung jetzt einen dahinter liegenden > Schaltungsteil mit Spannung versorgen, oder willst du diese Spannung > einfach nur messen? es geht darum das signal später am mc zu messen. also wird es ein unbelasteter spannungsteiler. gruß neoda
neoda schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Willst du mit der Ausgangsspannung jetzt einen dahinter liegenden >> Schaltungsteil mit Spannung versorgen, oder willst du diese Spannung >> einfach nur messen? > > es geht darum das signal später am mc zu messen. also wird es ein > unbelasteter spannungsteiler. > > > gruß > neoda dann nimm einen hochohmigen Spannungsteiler, bspw. 2MOhm und 4MOhm, macht dann sagenhafte 2uA Verlust, dahinter schaltest du einen OpAmp mit Gain 1 (Spannungsfolger/Impedanzwandler) dessen Ausgang dann an den uC geht. Somit kommst du auf vielleicht 3uA Verlust gesamt.
Also schon bei "AVR-Kompatiblen" Spannungsteilern mit max. 10k ist der Verlust doch recht überschaubar. Eine Möglichkeit wäre noch, den Spannungsteiler schaltbar zu machen. z.B. mit einem N-Kanal Mosfet oder direkt an einem Portpin des Controllers. So könnte man ihn immer nur kurz einschalten, um eine Messung durchzuführen. gruß cyblord
Frank M. schrieb: > dann nimm einen hochohmigen Spannungsteiler, bspw. 2MOhm und 4MOhm, > macht dann sagenhafte 2uA Verlust, dahinter schaltest du einen OpAmp mit > Gain 1 (Spannungsfolger/Impedanzwandler) dessen Ausgang dann an den uC > geht. Somit kommst du auf vielleicht 3uA Verlust gesamt. danke nochmal an Alle! der tipp mit den hochohmigen widerständen wird umgesetzt. gruß neoda
neoda schrieb: > Frank M. schrieb: >> dann nimm einen hochohmigen Spannungsteiler, bspw. 2MOhm und 4MOhm, >> macht dann sagenhafte 2uA Verlust, dahinter schaltest du einen OpAmp mit >> Gain 1 (Spannungsfolger/Impedanzwandler) dessen Ausgang dann an den uC >> geht. Somit kommst du auf vielleicht 3uA Verlust gesamt. > > danke nochmal an Alle! > der tipp mit den hochohmigen widerständen wird umgesetzt. Und du hast sichergestellt dass dein ADC mit dem du das Signal messen wilst, mit so hohen Widerständen klar kommt? Für einen ADC im AVR wär das deutlich zu viel. Wie gesagt, dort ist max. 10k empfohlen. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Und du hast sichergestellt dass dein ADC mit dem du das Signal messen > wilst, mit so hohen Widerständen klar kommt? Für einen ADC im AVR wär > das deutlich zu viel. Wie gesagt, dort ist max. 10k empfohlen. Daher der OpAmp noch dazwischen, so wie hier: Beitrag "Re: PowerPlatine Überprüfen" (die zwei posts darüber vielleicht auch noch lesen)
Frank M. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Und du hast sichergestellt dass dein ADC mit dem du das Signal messen >> wilst, mit so hohen Widerständen klar kommt? Für einen ADC im AVR wär >> das deutlich zu viel. Wie gesagt, dort ist max. 10k empfohlen. > > Daher der OpAmp noch dazwischen, so wie hier: > Beitrag "Re: PowerPlatine Überprüfen" (die zwei posts > darüber vielleicht auch noch lesen) Hab ich gelesen. Aber aus dem Post vom TE geht nicht hervor ob er den OpAmp auch wirklich verbauen will. Der zusätzliche Bauteilaufwand ist, im Vergleich zu den anderen Lösungen, doch schon recht überflüssig. gruß cyblord
> Und du hast sichergestellt dass dein ADC mit dem du das Signal messen > wilst, mit so hohen Widerständen klar kommt? Für einen ADC im AVR wär > das deutlich zu viel. Wie gesagt, dort ist max. 10k empfohlen. > > gruß cyblord Na und, dann kommt da noch ein 10-100nF Kondensator als Puffer und zur Störungsunterdrückung dran. Er will doch eh nur die Batteriespannung messen und die ändert sich nicht sehr schnell. cyblord ---- schrieb: > Eine Möglichkeit wäre noch, den Spannungsteiler schaltbar zu machen. > z.B. mit einem N-Kanal Mosfet oder direkt an einem Portpin des > Controllers. So könnte man ihn immer nur kurz einschalten, um eine > Messung durchzuführen. Das mit dem Port geht so nicht, wenn der sperrt dann würden die 12V Batteriespannung an dem Porteingang liegen. In dem Fall werden die internen Clamp Dioden leitend werden und es fliesst trotzdem Strom.
Udo Schmitt schrieb: > Das mit dem Port geht so nicht, wenn der sperrt dann würden die 12V > Batteriespannung an dem Porteingang liegen. In dem Fall werden die > internen Clamp Dioden leitend werden und es fliesst trotzdem Strom. Auch wieder wahr.
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