Moin moin, da wir öfter Leistungselektronik entwickeln, suche ich für eine Prüfung von Platinen mit vielen 6,3mm-Steckzungen passende Prüfkontakte. Prinzipiell könnte man natürlich auch die Zugentlastung entsprechender Flachstecker abschneiden und anlöten, aber diese leiern vermutlich schnell aus und vor allem ist der nötige der Druck, mit dem man die Platine auf den Prüfadapter setzt, sehr groß (es können durchaus mal 20 Steckzungen pro Platine sein). Die Strombelastung ist überschaubar (max. 4A pro Kontakt). Gibt es solche federnde Schuhe/Klemmen für 6,3mm, die für mehrfaches An- und Abstecken gedacht sind und die leichter lösbar sind? Besten Dank für Tipps :-)
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Hi, Krokoklemmen müssten doch wunderbar anzuschließen sein.
Da fallen mir z.B. Kontakte aus DIN 41612 Bauform H Steckverbindern ein, müsste man halt ausschlachten und "recyclen".
Duppke schrieb: > Hi, > Krokoklemmen müssten doch wunderbar anzuschließen sein. So ähnlich machen wir das zur Zeit - aber bei mittlerweile vielen Platinen und 230V an den Klemmen ist das nicht wirklich schön. Dieter Werner schrieb: > Da fallen mir z.B. Kontakte aus DIN 41612 Bauform H Steckverbindern ein, > müsste man halt ausschlachten und "recyclen". Stimmt! Danke, das ist schon eine gute Richtung. Bei den DIN-Einschüben findet man ja oft Messerkontakte. Mein Glück wäre perfekt, fände ich die Kontakte noch vereinzelt :-)
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Stocko macht so etwas in leicht aufsteckbar: http://www.stocko-contact.com/de/crimpkontakte-flachsteckhuelsen-6,3-mm.php und auch dazu die passenden Isolierkörper: http://www.stocko-contact.com/de/crimpkontakte-isolierkoerper.php Einfach mal kontaktieren.
@ Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >da wir öfter Leistungselektronik entwickeln, suche ich für eine Prüfung >von Platinen mit vielen 6,3mm-Steckzungen passende Prüfkontakte. Es gibt die Flachstecker als Federkontakt, nicht wie üblich als Klemmkontakt. Hab ich mal vor VIIIILEN Jahren benutzt, weiß aber nicht mehr, wo die damals gekauft wurden. >Gibt es solche federnde Schuhe/Klemmen für 6,3mm, die für mehrfaches An- >und Abstecken gedacht sind und die leichter lösbar sind? Naja, leicht ist relativ.
Chris D. schrieb: > da wir öfter Leistungselektronik entwickeln, suche ich für eine Prüfung > von Platinen mit vielen 6,3mm-Steckzungen passende Prüfkontakte. Versuche es mal mit Hochstrom Federkontakten. Gibt es z.B. bei Bürklin mit verschiedenen Tastköpfen und auch "pneumatisch". Ein Adapter ist schnell gebaut.
Die Kontakte von den Sicherungshalter, die bei Reichelt unter der Bezeichnung "FKS-HALTER 1" angeboten werden, dürften Deinen Anforderungen entsprechen. Kress nutzt die scheinbar auch in ihren Netzkabeln. P.S.: Heutzutage™ gibt es bei Reichelt Halterungen und Kontakte wohl nicht mehr separat - aber das Format scheint ja verbreitet zu sein.
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Vielen Dank erstmal für die guten Antworten! Richtig, die Kfz-Sicherungen haben ja auch die Steckzungen. Die Halter von Reichelt sehen schon richtig gut aus. Die Kontakte dürften denen von Stocko entsprechen. Wenn man die passend kürzt, sollten sich die Sachen gut verlöten lassen. Diese Federkontakte werde ich auf jeden Fall mal testen.
Ich würde auch Federkontakte nehmen, http://www.buerklin.com/images/d/KapH/H346350.jpg G oder Q rasten auf den abgebildeten Ltfahnen quasi ein.
Gibts Ne schrieb: > G oder Q rasten auf den abgebildeten Ltfahnen quasi ein. Oder von unten kontaktieren - da schauen ja bei jedem Anschluss 2 Beinchen raus, das reicht auch für etwas mehr Strom. Und dann die Platine einfach von oben draufdrücken, wie bei Testadaptern generell üblich. Grosser Vorteil: so kann man auch alles mögliche sonst auf der Platine kontaktieren mit den jeweils geeigneten Federstiften. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Oder von unten kontaktieren Dann kannst du aber die Lötverbindung nicht testen. Chris D. schrieb: > Richtig, die Kfz-Sicherungen haben ja auch die Steckzungen. Gibt es auch als Einzelkontakt. Federkontakte (bzw Pogo Pins) haben aber den Vorteil das du keine Steck- und Ziehkräfte hast sondern definierte Kontaktkräfte. Da kannst du die Leiterplatte einfach oben drauf legen und einschalten. Da die Landefläche klein ist wird auch geprüft ob die Steckzungen gerade sitzen.
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