hallo, ich habe im google schon nach einem ersatz IC für den TAA861 gesucht, aber leider nichts gefunden. Dies ist doch ansich ein recht einfaches altes RFT IC, welches aber viel Geld kostet. Kennt sich eventuell jemand aus und kann mir sagen welches IC als ersatz dafür in Frage kommt. Datenblatt z.B. hier: http://g-pb.de/datasheets/TAA861.pdf vielen dank. LG Holger
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Hol ger schrieb: > Dies ist doch ansich ein recht einfaches altes RFT IC, welches aber viel > Geld kostet. Die DDR-Version heißt B861, TAA861 ist der internationale Vergleichstyp. Viel Geld? Normalerweise sollte man die Dinger billig bekommen können. Wie viele brauchst du denn?
Udo schrieb: > Kostet 8,--€. Geht doch Einschließlich der goldenen Nase für den Verkäufer. ;-) EUR 1,31: http://www.bauteile24.de/index.php?route=product/product&product_id=3351 EUR 0,49: http://ic-box24.de/shop/article_P-11067/B861D.html?pse=apq
Hol ger schrieb: > hallo, > ich habe im google schon nach einem ersatz IC für den TAA861 gesucht, > aber leider nichts gefunden. meine kristallkugel ist zur durchsicht. sag uns wofür du den oldi benutzen willst. eventuell kann man ja nen anderen ov nehmen.
hey cool, dachte nicht das da so schnell Antworten kommen, danke erst mal an alle. sorry aber da brauchst auch keine kristallkugel, des IC steckt in einem RFT Plattenspieler LT-CS 01 Schaltplan findet man z.B. hier: http://ssl.best-picture-point.de/ltcs01.htm#Schaltplan LG Holger
Jörg Wunsch schrieb: > Viel Geld? Normalerweise sollte man die Dinger billig bekommen können. > Wie viele brauchst du denn? na ansich nur einen, aber zwei wären auch nicht schlecht, danke. LG Holger
Hol ger schrieb: > na ansich nur einen, aber zwei wären auch nicht schlecht, danke Wenn du bei den genannten Shops keinen Erfolg hast, dann schick 'ne Mail, und ich sehe mal nach, was ich noch in der Kiste habe. Mein Sohn hat auch noch einen LT-CS 01 rumstehen. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > > EUR 0,49: > > http://ic-box24.de/shop/article_P-11067/B861D.html?pse=apq danke, der Preis is echt gut. LG Holger
Jörg Wunsch schrieb: > Hol ger schrieb: >> na ansich nur einen, aber zwei wären auch nicht schlecht, danke > > Wenn du bei den genannten Shops keinen Erfolg hast, dann schick 'ne > Mail, und ich sehe mal nach, was ich noch in der Kiste habe. > > Mein Sohn hat auch noch einen LT-CS 01 rumstehen. ;-) danke für dein Angebot, aber wenn möglich würde ich doch gerne versuchen ob da nicht auch ein anderer passt, muss auch nicht Pinkompatibel sein, danke. LG Holger
Hol ger schrieb: > hallo, > ich habe im google schon nach einem ersatz IC für den TAA861 gesucht, Nimm doch einen halben doppelten: Reichelt, TAA 2761 A, 0,96 Euro Butzo
Hol ger schrieb: > ob da nicht auch ein anderer passt Die Teile sind glaub' ich dahingehend etwas eigen, dass sie open-collector-Ausgangsstufen haben. Das hat sonst kaum ein OPV. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern das im LT-CS 01 eine Rolle spielt.
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Jörg Wunsch schrieb: > Hol ger schrieb: >> ob da nicht auch ein anderer passt > > Die Teile sind glaub' ich dahingehend etwas eigen, dass sie > open-collector-Ausgangsstufen haben. Das hat sonst kaum ein OPV. Ich > weiß jetzt nicht, inwiefern das im LT-CS 01 eine Rolle spielt. ich habe mal einen Auszug / Text als Bild, da steht etwas über die Funktion. LG Holger sorry, N 1101 is TAA861
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Kann man ohne Schaltbild so nicht einsortieren. Ich würde an deiner Stellen da wieder einen B861 reinbauen, fertig ist die Laube.
Jörg Wunsch schrieb: > Kann man ohne Schaltbild so nicht einsortieren. > > Ich würde an deiner Stellen da wieder einen B861 reinbauen, fertig > ist die Laube. Schaltplan hatte ich ja weiter obern Verlinkt. Ansich wäre das mit dem Preis ja dank euch geregelt, aber ich würde schon gerne wissen ob da wirklich kein anderes IC in Frage kommt, danke
Sieht so aus als wäre der Opamp in der Schaltung dazu da eine Flanke zu erkennen und diese Flankeenerkennung in die Länge zu ziehen. Der neg Eingang hängt direkt am Eingangssignal und der pos Eingang über ein RC Glied mit Spannungsteiler. Am Ausgang hängt nen 10µ der nach dem Auslösen ne weile braucht bis dieser über den Pullup wieder geladen ist. Also bau doch einfach nen LM393 ein. Schöner Plattenspieler, hätt ich auch gern!
Hallo, Hol ger schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Kann man ohne Schaltbild so nicht einsortieren. >> >> Ich würde an deiner Stellen da wieder einen B861 reinbauen, fertig >> ist die Laube. > > Schaltplan hatte ich ja weiter obern Verlinkt. > > Ansich wäre das mit dem Preis ja dank euch geregelt, aber ich würde > schon gerne wissen ob da wirklich kein anderes IC in Frage kommt, danke Nicht so ohne weiteres, Standard-OPV mit Gegentaktendstufe funktionieren in der sonst unveränderten Schaltung nicht. Ansonsten: Alternativ bei ebay: http://www.ebay.de/itm/4-Stk-IC-DDR-B-861-/400571783625?pt=Bauteile&hash=item5d43f059c9 oder aus diversen Wühlkisten (z.B. habe ich fast 100%-ig welche drinne, muß ich aber erst suchen...) Ahoi, Martin
Martin Wende schrieb: > Sieht so aus als wäre der Opamp in der Schaltung dazu da eine Flanke zu > erkennen und diese Flankeenerkennung in die Länge zu ziehen. > Der neg Eingang hängt direkt am Eingangssignal und der pos Eingang über > ein RC Glied mit Spannungsteiler. > Am Ausgang hängt nen 10µ der nach dem Auslösen ne weile braucht bis > dieser über den Pullup wieder geladen ist. > > Also bau doch einfach nen LM393 ein. > > Schöner Plattenspieler, hätt ich auch gern! OK Martin, werde mal einen LM393 kaufen, mal schauen wie oder was sich da ändert oder auch nicht ändert. Wenn nicht kommt auf jeden Fall wieder ein TAA861, habe ja nun schon richtig gute Quellen von euch bekommen, danke. LG Holger
@Holger Hol dir da mal noch ne 2. Meinung ein. Ich könnt ja auch total daneben liegen ;)
Martin Schneider schrieb: > Nicht so ohne weiteres, Standard-OPV mit Gegentaktendstufe funktionieren > in der sonst unveränderten Schaltung nicht. > > Ansonsten: > Alternativ bei ebay: > http://www.ebay.de/itm/4-Stk-IC-DDR-B-861-/400571783625?pt=Bauteile&hash=item5d43f059c9 > > oder aus diversen Wühlkisten (z.B. habe ich fast 100%-ig welche drinne, > muß ich aber erst suchen...) > > Ahoi, Martin hallo Martin, danke für den Link. Hatte es ja schon geschrieben das ich mal den Vorschlag von Martin Wende Testen werde, kann ja sein das der passt, danke. LG Holger
Martin Wende schrieb: > @Holger > Hol dir da mal noch ne 2. Meinung ein. > Ich könnt ja auch total daneben liegen ;) OK danke. Ich schau m,al ob ich nicht noch nen LM393 hier habe, aber die kosten ja auch nur so 20 - 30 cent. Werds mal versuchen nur um zu wissen obs damit geht. LG Holger
Martin Wende schrieb: > Sieht so aus als wäre der Opamp in der Schaltung dazu da eine Flanke zu > erkennen und diese Flankeenerkennung in die Länge zu ziehen. Nicht so ganz. > Der neg Eingang hängt direkt am Eingangssignal und der pos Eingang über > ein RC Glied mit Spannungsteiler. Das RC-Glied am Eingang ist Frequenzkompensation. Normalerweise würde C1121 das tun. Aber da der Ausgang per per C1122 dynamisch auf GND liegt, tut er es nicht (warum C1121 überhaupt bestückt ist, erschließt sich mir nicht). > Am Ausgang hängt nen 10µ der nach dem Auslösen ne weile braucht bis > dieser über den Pullup wieder geladen ist. Das Ganze ist eine analoge Regelschleife. Die Transistorbrücke VT1103-1106 steuert den Linearmotor an, der den Tonarm tangential bewegt. Der ganze Krempel mit den Dioden und Gattern ist für die schnelle Bewegung des Tonarms wenn man manuell zum nächsten/vorigen Titel will (was natürlich nur bei angehobenem Tonarm geht). Für die Nachführung beim Abspielen sorgt N1101 in Verbindung mit einer Lichtschranke am Tonarm. Der Tonarm ist schwenkbar und wenn er die 90° Lage verläßt, fährt er eine Blende aus der Lichtschranke deren Empfänger B4023 ist. Ich denke mal die Funktion ist ca. so: sobald der Tonarm abgesenkt ist wird über VD1127 die Regelung freigegeben. N1101 macht den Ausgang auf und C1122 lädt sich über R1153 langsam auf. Über VD1108 wird der Linearmotor langsam gestartet und der Tonarm bewegt sich tangential in Abspielrichtung. Wird die Bewegung des Linearmotors zu schnell, öffnet die Lichtschranke und bremst die ganze Chose wieder ab. Auch wenn es durch die vielen Dioden nicht so aussieht, ist diese Regelung analog. Ein halber LM393 müßte da elektrisch auch funktionieren. Allerdings ist der B861 ja noch erhältlich und paßt zu 100% in die Leiterplatte. Ob er allerdings wirklich kaputt ist? Viel wahrscheinlicher hängt der Linearschlitten irgendwo oder die Lichtschranke ist verdreckt. Womöglich ist auch die IR-LED B4021 gealtert. XL
Nachtrag: das Servicemanual des LT-CS 01 gibt es bei der elektrischen Tanja: http://elektrotanya.com/rft_lt-cs01_1968_lemezjatszo_sm.zip/download.html XL
Axel Schwenke schrieb: > Nachtrag: das Servicemanual des LT-CS 01 gibt es bei der elektrischen > Tanja: > > http://elektrotanya.com/rft_lt-cs01_1968_lemezjatszo_sm.zip/download.html > > > XL hallo Axel, besten dank für deine Ausführliche Beschreibung. Ich habe ja das Service Manual, incl. Schaltplan. Schon klar das ich wohl den B861 / TAA861 wieder einsätze, mich hatte es nur mal Interessiert ob da wohl auch noch andere OPVs passen würden. Mal schauen bzw. versuchen ob es mit dem LM393 geht, weil 3 € incl. Versand für 10 St. da kann man schon mal was mit Testen. Eine Frage habe ich aber noch, soll ich beim Test LM393 die nicht benutzten ein / ausgänge auf GND legen, danke. LG Holger
Axel R. schrieb: > Der 393 ist ein doppelter, oder? Passt also soo erstmal nicht. jep is doppelt, aber ich wills ja nur mal Testen und dafür langt eine kleine Lochraster wovon ich dann die Anschlüsse gut abgreifen kann. LG Holger
Hol ger schrieb: > Eine Frage habe ich aber noch, soll ich beim Test LM393 die nicht > benutzten ein / ausgänge auf GND legen Ja, würde ich so machen. Den Ausgang in jedem Fall offen lassen. XL
Axel Schwenke schrieb: > Den Ausgang in jedem Fall offen lassen. Kann man beim '393 auch an Masse klemmen, der ist ja OC.
Hallo, Ich glaube ich hab noch TAA861 oder TAA865 zu hause rum liegen. Wie viele brauchst du? Welche Bauform (Metall oder Plastikgehäuse)? Ich meld mich heute Abend nochmal per PN.
Harald schrieb: > Welche Bauform (Metall oder Plastikgehäuse)? Die DDR-Version gab es nur im DIL-6. Das ist also dann zumindest die, wie sie original im LT-CS 01 drin ist.
Andrew Taylor schrieb: > TAA 761 bzw. 765 geht übrigens in der genannten Anwendung auch .-) Ich war aus dem alten Datenbuch auf die Schnelle nicht schlau geworden: der Unterschied ist, dass die 700er größere zulässige Bereiche für die Eingangsspannung haben (sowohl Gleichtakt- als auch Differenz-), oder?
Martin Wende schrieb: > Schöner Plattenspieler, hätt ich auch gern! Ich glaube, einen solchen habe ich auch noch in der Kiste liegen. Wie ist der den klangmäßig einzuordnen? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wie ist der den klangmäßig einzuordnen? Eher mäßig, weil er leider nur einen Kristalltonabnehmer hatte (daher das "CS" in der Typenbezeichnung). Allerdings kann man das Teil ja vielleicht gegen einen dynamischen Abnehmer tauschen.
Axel Schwenke schrieb: > Hol ger schrieb: > >> Eine Frage habe ich aber noch, soll ich beim Test LM393 die nicht >> benutzten ein / ausgänge auf GND legen > > Ja, würde ich so machen. Den Ausgang in jedem Fall offen lassen. > > > XL OK, vielen dank. LG Holger
Jörg Wunsch schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Den Ausgang in jedem Fall offen lassen. > > Kann man beim '393 auch an Masse klemmen, der ist ja OC. OK, auch das werde ich dann mal Testen, danke. LG Holger danke noch mal an alle die sich hier Beteiligt habe, hätte nie mit soeiner Resonaz gerechnet. LG Holger
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Jörg Wunsch schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> TAA 761 bzw. 765 geht übrigens in der genannten Anwendung auch .-) > > Ich war aus dem alten Datenbuch auf die Schnelle nicht schlau geworden: > der Unterschied ist, dass die 700er größere zulässige Bereiche für die > Eingangsspannung haben (sowohl Gleichtakt- als auch Differenz-), oder? Betriebsspannung auch. Die 700er bis +/-15V, 800er nur +/-10V. Jörg Wunsch schrieb: >> Wie ist der den klangmäßig einzuordnen? > > Eher mäßig, weil er leider nur einen Kristalltonabnehmer hatte (daher > das "CS" in der Typenbezeichnung). So schlecht waren die Kristallsysteme gar nicht. Mit dem genormten Abschluß (IIRC 1M || 47p) muß er auch nicht extra entzerrt werden. Impedanzwandler dahinter und fertig. > Allerdings kann man das Teil ja vielleicht gegen einen dynamischen > Abnehmer tauschen. Kann man sicher. Ich habe das Schwestergerät HK-PA 1203. Das kam im selben Jahr raus wie der LT-CS 01, war aber sowohl von der Mechanik als auch Elektronik noch etwas weiter fortgeschritten. Z.B. hatte er richtige Tasten und nicht diese grausame Folientastatur. Dann einen Direktantrieb (kein verschleißender, rutschender Riemen). Magnetsystem mit eingebautem Entzerrerverstärker. Und einen Rauschkontakt für Mikrofeedback vom Linearantrieb. Alles in allem waren das 3 Feedbackwege für die Tonarmnachführung: - der Rauschkontakt (ein Poti-Schleifer auf einer Metallstange) - optisch abgetasteter Strichcode - Lichtschranke für Tonarmauslenkung XL
Axel Schwenke schrieb: > > Ich habe das Schwestergerät HK-PA 1203. > XL hallo Axel, wie is es denn dann mit der Armnachführung wenn du die Geschwindigkeit etwas veränderst, also bei 33,33, fängt der Tonarm dann nicht an zu springen ? oder is das irgendwie gekoppelt ? LG Holger
Hol ger schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> >> Ich habe das Schwestergerät HK-PA 1203. > > wie is es denn dann mit der Armnachführung wenn du die Geschwindigkeit > etwas veränderst, also bei 33,33, fängt der Tonarm dann nicht an zu > springen ? oder is das irgendwie gekoppelt ? Das ist nicht gekoppelt. Muß es nicht. Soll es auch nicht. Die Steigung der Rille ist auch auf ein und derselben Platte nicht konstant. Sowohl im Einlauf- als auch im Auslaufbereich und auch zwischen den Titeln verläuft die Rille steiler. Tatsächlich erkennt der HK-PA 1203 das Ende der Platte am steileren Verlauf der Rille. Das Spitzengerät der Baureihe, der HK-PA 1205 erkannte daran sogar die Lücken zwischen den Titeln und erlaubte dann, einzelne Titel gezielt anzuspringen bzw. eine Titel-Reihenfolge zu programmieren. Das wesentliche Element der Tonarm-Nachführung ist ein Winkelsensor am Tonarm (Lichtschranke mit Schlitzblende). Der Tonarm ist minimal um eine Achse schwenkbar, die senkrecht zum Plattenteller am hinteren Ende des Tonarms liegt. Wenn der Linearmotor steht, die Platte dreht und die Nadel aufliegt, dann wird der Tonarm minimal aus der Idealposition gedreht (durch die gleiche Kraft, die den Tonarm eines herkömmlichen Plattenspielers bewegt). Die Regelung des Tangentialantriebs (Linearmotor) versucht nun diese Auslenkung minimal zu halten. Der Rauschkontakt dient als kurzfristige Gegenkopplung, insbesondere für die Situation wenn der Linearmotor aus dem Stillstand anläuft und verhindert dann ein unkontrolliertes Hochlaufen des Motors. Der Strichcode liefert im wesentlichen die Geschwindigkeit (und beim 1205 auch die Position relativ zum Endkontakt). XL
Axel Schwenke schrieb: > > Das ist nicht gekoppelt. Muß es nicht. Soll es auch nicht. > XL ah OK, gute Beschreibung, danke
Man kann den LTCS01 reparieren, ich würde es aber nicht tun, maximal für museale Zwecke. Gegen einen PA1203/1205 ist das nur eine Spielkiste, aber irgend ein Panasonic nach dem selben Prinzip (Gleichstrommotor und Riementrieb für den Tonarm) war noch schlimmer IMHO. Ich habe einen 1203 und diesem nach und nach seine Macken abgewöhnt, danach umgerüstet auf ein Moving Coil System (Denon DL103). Das Ding läuft jetzt ganz brauchbar, aber den Flexleiter für die Tonadern mit Gemeinsamer Masse zum Antrieb muß ich noch durch dünne geschirmte Leitungen ersetzen, sonst hört man den Antrieb des Tonarms beim positionieren. just my 2 Cent, Holm
Moin, Holm Tiffe schrieb: > Ich habe einen 1203 und diesem nach und nach seine Macken abgewöhnt rein aus Interesse: welche genau? Mein 1203 hatte mal eine Zeitlang das Phänomen daß die Drehzahl langsam wegdriftete. Aber das ist dann spontan von selber geheilt, ca. ein halbes Jahr nachdem ich einen Ersatzmotor aufgetrieben hatte ... XL
Ja, auch die Drehzahl. Ursache ist meist das kleine Poti an der Front, oder auch wie in meinem Falle zu lange Drahtenden an der sich verzeihenden Pertinaxplatine des Motors, was zum Schleifen der Drähte am Magneten führte. Eine Grundeinstellung des Transports war noch wichtig, nach Servicemanual. Gruß, Holm
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