Ich habe einige solche Kühlkörper hier, wie auf dem Bild. Welcher Wärmewiderstand könnten sie haben ? Abmessungen : 160 x 100 x 20 mm
Thomas der Bastler schrieb: > Ich habe einige solche Kühlkörper hier, wie auf dem Bild. > Welcher Wärmewiderstand könnten sie haben ? Einen ganz ganz groben Überschlag liefert die "Kachelofenkonstante" 15W/(K m²). Das ist eine Mischkalkulation für natürliche Konvektion und Strahlung bei nicht zu hohen Temperaturen. Also: Oberfläche Deines Kühlkürpers ermitteln und rechnen... Aber was hat das mit Mikrocontroller und Digitale Elektronik zu tun? Grüßle, Volker.
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Danke erstmal, für die Antwort. "Also: Oberfläche Deines Kühlkürpers ermitteln und rechnen..." -Ist ja nicht ohne... "Aber was hat das mit Mikrocontroller und Digitale Elektronik zu tun?" -Also "Analog" oder "Werkszeug" oder "HF" ist es nicht...
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Thomas der Bastler schrieb: >> "Aber was hat das mit Mikrocontroller und Digitale Elektronik zu tun?" > -Also "Analog" oder "Werkszeug" oder "HF" ist es nicht... Meine Kühlkörper arbeiten alle rein analog ;-) -- auch wenn sie digitale Schaltungen kühlen... Grüßle, Volker.
Thomas der Bastler schrieb: > Ich habe einige solche Kühlkörper hier, wie auf dem Bild. > Welcher Wärmewiderstand könnten sie haben ? > > Abmessungen : 160 x 100 x 20 mm Kannst du das nicht mal einfach empirisch ausprobieren, in dem du einen Leistungstransistor drauf schraubst, und dann ungefähr schaust, ab wann man sich an dem Ding die Finger verbrennt? Unangenehme Temperaturen für die Finger beginnen bei 60-70°C. Wenigstens grob, überschlagsmäßig. Dann kannst du die Leistung für eine Hobbyanwendung halbieren, und es wird klappen.
Einfach messen: Lastwiderstand draufschrauben und 20W verheizen. Temperatur vorm einschalten der 20W und so 1h danach messen. Die Temperaturdifferenz durch die 20W sind dann deine Kühlerkonstante in K/W. Das Teil kommt von ausmaßen her an den ran: http://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerper/V-6506K/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3383&ARTICLE=22273&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Nur eben halb so hoch und mit Fingern statt Rippen. Also eine vorsichtige Schätzung liegt so bei 1,5 bis 2 K/W.
Pink Shell schrieb: > Ganz grob geschätzt 1 K/W Martin Wende schrieb: > Das Teil kommt von ausmaßen her an den ran: > http://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerper/V-6506K/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3383&ARTICLE=22273&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& > Nur eben halb so hoch und mit Fingern statt Rippen. > Also eine vorsichtige Schätzung liegt so bei 1,5 bis 2 K/W. Danke das sind fachlkundige Aussagen ! --- Entbehrliches entfernt. -rufus
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Martin Wende schrieb: > Einfach messen: > Lastwiderstand draufschrauben und 20W verheizen. > Temperatur vorm einschalten der 20W und so 1h danach messen. > > Die Temperaturdifferenz durch die 20W sind dann deine Kühlerkonstante in > K/W. > Hallo Martin, du bist wirklich ein schlaues Kerlchen (ganz lieb gemeint) und ich werde mir das mal so versuchen ins Gehirn zu brennen, damit ich bei Bedarf darauf zurück greifen kann. Vielen Dank auch von mir, für diesen nützlichen Tipp.
Versuch es mit: http://www.thermal-wizard.com/tmwiz/default.htm (von MAYA: http://www.mayahtt.com/) Bitte lese bei jedem Unterprogram der "i"(Do you want to know more ?) um zu verstehen wie es berechnet wird. Direct: http://www.thermal-wizard.com/tmwiz/convect/forced/pcb/pcb.htm Ich habe es getestet zum Vergleich einer 0,25W Widerstand. Mit dieses Programteil: http://www.thermal-wizard.com/tmwiz/convect/natural/horiz-cylinder/horiz-cylinder.htm Und es stimmt genau!
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