Forum: Markt Multimeter für Ausbildung gesucht


von Felix H. (el_komunista)


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Hallo,
ich bin neu im Forum und wollte eigentlich gleich fragen,
welches Multimeter für die ausbildung zu empfehlen ist.
Ich bin eigentlich bereit bis zu 150€ auszugeben (hab mir mal was zum 
Taschengeld dazuverdient).
hatte eigentlich die Uni-Trend UT-71 Seire im Blick und zwar die Modelle 
UT71B und UT71C.
Hätte vorzugsweise bei Reichelt.de bestellt.
Hatte jemand erfahrung mit den Geräten, sind sie ausbildungstauglich 
(ich werde hauptsächlich mit Spannungen unter 30 V arbeiten).
danke für alle beiträge die kommen werden.
MfG
Felix H.

von Martin D. (martin_d69) Benutzerseite


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Was für eine ausbildung soll es denn sein?

von Thomas L. (ics1702)


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je nach Ausbildung würde ich vielleicht eher ein Multimeter für 50 € 
kaufen und für den Rest ein gebrauchtes Oszilloskop.

Gruß Thomas

von peter (Gast)


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Fluke oder Agilent

von Felix H. (el_komunista)


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Naja, dachte eigentlih, dass es mehr als die Ausbildung durchhält 
(hobbyanwendungen) Oszylloskope bekommen wir von der Schule zur 
verfügung gestellt... Es ist eine Elektronik (von Widerstand bis 
Microcontroller) Ausbildung.

von Helge A. (besupreme)


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Für Ausbildung und Hobby zusammen würde ich wert legen auf:

-10A Strom
-möglichst RMS Messung
-600V AC-DC
-U/I/R/C Messung
-Anzeige 0-3999 oder besser
-Sicherheits-Bananenbuchsen für Standardmeßkabel

Wie lange ein Multimeter lebt, hängt eh hauptsächlich von der Behandlung 
ab. Ich hab erst ein einziges Mal ein digitales Multimeter gehabt, das 
durch Verschleiß kaputt war.
Beim Reichelt gibt's z.B. das UT-61D. Laut Webseite erfüllt das diese 
Anforderungen.

Als Gadget vom gesparten Geld ein DSO201 zum Basteln und als Show Effekt 
;) Gibts in der Bucht.

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Kommt natürlich darauf an welche Anforderungen es gibt, wenn du noch ein 
paar € drauflegst bist du schon bei den Fluke oder Agilent 
Einsteigermodellen, dises Multimeter wirst du vermutlich auch noch nach 
deiner Ausbildung nutzen.

Für grundlegende Sachen wäre aber auch ein billigeres "SchrottMM" nicht 
schlecht, wenn das defekt wird ist der Verlust nicht allzu groß.

Ich habe selber ein Agilent U1272A und für unterwegs ein altes Fluke und 
diverse billige Multimeter (10-40€)


Wenn es dauerhaft an einem Platz stehen soll wäre auch ein 
Tischmultimeter eine Option, habe aber leider meist keinen Platz am 
Basteltisch und somit steht es dann meist irgendwo im Regal.

Helge A. schrieb:
> Als Gadget vom gesparten Geld ein DSO201 zum Basteln und als Show Effekt
> ;) Gibts in der Bucht.


Solch "Spielzeug" ist ziemlich unnötig, dann lieber ein gebrauchtes 
10-20MHz Tek oder Hameg

von DAVID B. (bastler-david)


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von Wilhelm F. (Gast)


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Felix H. schrieb:

> Hallo,
> ich bin neu im Forum und wollte eigentlich gleich fragen,
> welches Multimeter für die ausbildung zu empfehlen ist.
> Ich bin eigentlich bereit bis zu 150€ auszugeben (hab mir mal was zum
> Taschengeld dazuverdient).

Wenn du dir nicht sicher bist, kauf erst mal eines für 20€ von der 
Aldi-Wühltheke. Das machte ich vor einer Weile auch noch, weil ich hier 
und da mal Spannungen messe, die auch nicht genauer als 1% sein müssen. 
Obwohl ich schon gut 40 Jahre mit Elektronik zu tun habe. Für den 
Einstieg, und um etwas Umgang damit zu lernen, da sind 20€ auch gar kein 
Verlust. Aldi hat sowas jedoch nicht immer, nur mal ab und zu in 
Wochenangeboten.

Wenn ich eine Spannung genauer wissen möche, dann nehme ich mal einen 
teuereren Referenzspannungsbaustein mit zur Hilfe, der in der 
Bastelkiste liegt.

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