Hi zusammen, Schaltung wie im Bild. Versorgt mit 12V, soll am Ausgang regelbar 0 (bzw. wenig) bis 15V liefern, mit ca. 1 A. Der Übertrager hat überall ein Übersetzungsverhältnis von ca. 1:1 (Hilfswicklung etwas weniger, ca. 0.8) bis auf die nicht verwendete Wicklung, die hat 1:10. Dort liegt dann auch lästig hohe Spannung an, ich hoffe das stört nicht weiter. Ausgangsspannung wird über ein 10k-Poti an P1..P3 geregelt (Abgriff an P2). Funktioniert im Leerlauf wunderbar. Sobald ich die Schaltung mit 15 Ohm belaste, bricht mir die Spannung (von 15V im Leerlauf) auf ca. 4V ein, obwohl nicht übermäßig Strom aus der Versorgung gezogen wird. Als erstes habe ich bemerkt, dass der LT1170 nach wie vor im "burst modus" bleibt, was auf eine zu geringe Last bzw. auf eine zu hohe Referenzsspannung hindeutet. Mein Verdacht war, dass die zeitkonstante des RC-Gliedes der Referenzsspannung zu hoch ist. Ich habe den C7 schon auf 47nF reduziert, schaltung funktioniert im Leerlauf immer noch sauber, bei Last erreiche ich jetzt immerhin 6V, aber immer noch viel zu wenig. ich bin überzeugt, dass die Schaltung wunderbar funktionieren würde, wenn ich die Feedback-Spannung direkt am Ausgang abgreifen würde (habs aber noch nicht probiert, müsste ziemlich umlöten) Allein - das hilft mir nix, ich brauch die Ausgangsspannung galvanisch getrennt. Wichtig ist auch noch zu sagen, dass die Regelgenauigkeit nicht so wichtig ist, wenn unter Last die Spannung um sagen wir 1 V absinkt, ist das egal. Hat jemand eine Idee, was man tun könnte, ohne den Weg über Optokoppler? Wenn am Optokoppler kein Weg vorbeiführt: welchen Typ nehme ich da, welche Schaltung? (mit Optokopplern hab ich genau Null Erfahrung) Ach ja, wozu das Ganze: Heizstrom für einen Röhrentester.
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Ist das ein speichernder Übertrager, d.h. mit Luftspalt?
A. K. schrieb: > Ist das ein speichernder Übertrager, d.h. mit Luftspalt? ja, ich denke schon, nachdem er extra als "flyback transformer" verkauft wird (für den Einsatz in Schaltnetzteilen, deswegen auch die unbenutzte Wicklung die normalerweise primärseitig liegt) Es ist der hier: https://at.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4185559/
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Wie hoch ist die Spannung an C7 im Leerlauf und bei Belastung? Übrigens kommt mir C20 etwas klein vor, jedenfalls verglichen mit den Beispielen im Datasheet.
A. K. schrieb: > Wie hoch ist die Spannung an C7 im Leerlauf und bei Belastung? Wert hab ich nicht im Kopf, aber ziemlich konstant (kein Wunder, auf die Spannung an C7 wird ja ausgeregelt) > Übrigens kommt mir C20 etwas klein vor, jedenfalls verglichen mit den > Beispielen im Datasheet. Könnte ich natürlich vergrößern, aber ich denke nicht dass das das grundübel ist.
Michael Reinelt schrieb: > Wert hab ich nicht im Kopf, aber ziemlich konstant (kein Wunder, auf die > Spannung an C7 wird ja ausgeregelt) Aber genau darum geht es ja. Normalerweise liefert ein Flyback auf den Ausgängen ungefähr wicklungsproportionale Spannungen. Wenn die an C7 oben bleibt und die an C20 absackt, aber beide Wicklungen gekoppelt sind, dann dann liegt das Problem eher am Ausgang, nicht am Übertrager oder davor.
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A. K. schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> Wert hab ich nicht im Kopf, aber ziemlich konstant (kein Wunder, auf die >> Spannung an C7 wird ja ausgeregelt) > > Aber genau darum geht es ja. Normalerweise liefert ein Flyback auf den > Ausgängen ungefähr wicklungsproportionale Spannungen. Wenn die an C7 > oben bleibt und die an C20 absackt, aber beide Wicklungen gekoppelt > sind, dann dann liegt das Problem eher am Ausgang, nicht am Übertrager > oder davor. Ja, da stimme ich dir zu. Mein Verdacht ist halt, dass C7 aufgrund der zu hohen zeitkonstante die Spannung zu lange hält, während die Ausgangs-Elkos zu schnell entladen werden. Allerdings spricht dagegen, dass selbst bei extremer Verringerung von C7 auf 47 nF nicht wirklich was bringt. Was sollte ich deiner Meinung nach probieren? Ausgangs-Elkos massiv vergrößern wäre eine möglichkeit, mal sehen was meine Wühlkiste hergibt.
So, hab jetzt nmal versucht das Feedback-netzwerk direkt an den Ausgang zu hängen -> funktioniert tadellos. Leider zeigt meine ursprüngliche Schaltung auch in der Simulation mit LTSpice ein ähnliches Verhalten, speziell wenn ich den Kopplungsfaktor des Übertragers kleiner 1 setze. Ich denke die "isolierte Variante" ist für meine Anforderung einfach nicht tauglich. ich werd also wohl oder übel auf die Potentialfreiheit verzichten müssen (was an der Stelle nicht ganz so tragisch ist, da alle anderen Spannungen eh potentialfrei sind) So nebenbei bin ich da grad noch auf ein Verständnisproblem gestoßen: Beitrag "Unterschied Flyback - SEPIC" Wo ist der Unterschied zwischen Flyback und SEPIC? bzw. mach ich aus meinem (nun nicht mehr isolierten Flyback-Wandler) durch Einfügen eines Kondensators einen SEPIC-Wandler?
Die Zeitkonstante aus C7 und deinem Poti sollte schon ungefaehr der Zeitkonstanten deines Ausgangskreises entsprechen. Auch sollte der Strom in dem Kreis etwas hoeher sein (einige 10mA). Schalte mal so 150 .. 330 Ohm Parallel zu C7 (22uF).
Helmut Lenzen schrieb: > Die Zeitkonstante aus C7 und deinem Poti sollte schon ungefaehr der > Zeitkonstanten deines Ausgangskreises entsprechen. Ack > Auch sollte der Strom in dem Kreis etwas hoeher sein (einige 10mA). So pauschal würde ich das nicht sagen. Hängt von der geplanten Last ab. Aber so 1% der Last würde ich schon für die Hilfswicklung ansetzen. Außerdem würde ich empfehlen, die Polarität der Wicklungen nochmal zu überprüfen. Wenn bspw. die Hilfswicklung verpolt wäre, könnte das die nichtfunktionierende Regelung erklären. Denn normalerweise entsprechen beim Sperrwandler die Arbeitsspannungen an allen Sekundärwicklungen ziemlich genau den Windungszahlen. XL
Axel Schwenke schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> Die Zeitkonstante aus C7 und deinem Poti sollte schon ungefaehr der >> Zeitkonstanten deines Ausgangskreises entsprechen. > > Ack Ja, wenn denn die Last konstant wäre... >> Auch sollte der Strom in dem Kreis etwas hoeher sein (einige 10mA). > > So pauschal würde ich das nicht sagen. Hängt von der geplanten Last ab. > Aber so 1% der Last würde ich schon für die Hilfswicklung ansetzen. siehe oben. > Außerdem würde ich empfehlen, die Polarität der Wicklungen nochmal zu > überprüfen. Wenn bspw. die Hilfswicklung verpolt wäre, könnte das die > nichtfunktionierende Regelung erklären. Denn normalerweise entsprechen > beim Sperrwandler die Arbeitsspannungen an allen Sekundärwicklungen > ziemlich genau den Windungszahlen. Theoretisch schon. Ich fürchte das Problem ist der "discontinuous mode" (oder burst mode oder wie immer das heisst). Ich müsste bei komplett offener "Hauptlast" die Hilfslast schon so hoch machen, dass der LT1170 im Continuous Mode bleibt. Aber ich hab mich vom isolierten betrieb eh schon verabschiedet. Momentan interessiert mich mehr das "soll ich aus dem Flyback mit einem Kondensator einen SEPIC machen" bzw. der Unterschied zwischen Flyback und SEPIC
Michael Reinelt schrieb: > Theoretisch schon. Ich fürchte das Problem ist der "discontinuous mode" > (oder burst mode oder wie immer das heisst). Ich müsste bei komplett > offener "Hauptlast" die Hilfslast schon so hoch machen, dass der LT1170 > im Continuous Mode bleibt. Halt ich auch für möglich - und genau dann ist ein kleiner C20 ein Problem. (Dis)continuous mode bezieht sich auf den Stromverlauf und hat nicht mit dem burst mode zu tun.
Michael Reinelt schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Helmut Lenzen schrieb: >>> Die Zeitkonstante aus C7 und deinem Poti sollte schon ungefaehr der >>> Zeitkonstanten deines Ausgangskreises entsprechen. >> >> Ack >Ja, wenn denn die Last konstant wäre... Da ist halt das Problem. Die Zeitkonstante dieses Kreises sollte halt der Zeitkonstante des Lastkreises bei Volllast entsprechen. Dann ist die bei Teillast auchg schnell genug und kann folgen. Die Superregelung bekommt man damit aber nicht hin -> besser ueber Optokoppler regeln. Axel Schwenke schrieb: >> Auch sollte der Strom in dem Kreis etwas hoeher sein (einige 10mA). > > So pauschal würde ich das nicht sagen. Hängt von der geplanten Last ab. > Aber so 1% der Last würde ich schon für die Hilfswicklung ansetzen. Du must diesen Kreis auch etwas bedaempfen damit nicht irgendwelche Spitzen im Signal (durch resonanzen Sperrsichtkapazitaet / Streuinduktivitaet) durch Spitzenwertgleichrichtung dir eine falsche Ausgangspannung vorgaukeln.
A. K. schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> Theoretisch schon. Ich fürchte das Problem ist der "discontinuous mode" >> (oder burst mode oder wie immer das heisst). Ich müsste bei komplett >> offener "Hauptlast" die Hilfslast schon so hoch machen, dass der LT1170 >> im Continuous Mode bleibt. > > Halt ich auch für möglich - und genau dann ist ein kleiner C20 ein > Problem. > > (Dis)continuous mode bezieht sich auf den Stromverlauf und hat nicht mit > dem burst mode zu tun. oje, sorry, ich glaub da hab ich zwei Sachen durcheinandergebracht. Was ich meine ist: die last wird so klein dass die Regelung über duty cycle versagt, und deshalb zweitweise komplett "ausgesetzt" wird.
Helmut Lenzen schrieb: > Die Superregelung bekommt man damit aber nicht hin -> besser ueber > Optokoppler regeln. Ja, das hatte ich ja angedacht, aber erstens kenn ich mich mit Optokopplern ungefähr ziemlich genau gar nicht aus (wäre aber eine gute gelegenheit das zu lernen), zweitens habe ich Zweifel ob sich damit Regelbereiche von fast 0 bis 15V abdecken lassen. > Du must diesen Kreis auch etwas bedaempfen damit nicht irgendwelche > Spitzen im Signal (durch resonanzen Sperrsichtkapazitaet / > Streuinduktivitaet) durch Spitzenwertgleichrichtung dir eine falsche > Ausgangspannung vorgaukeln. Hmmm.. klingt vernünftig. Wie bedämpfen?
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Michael Reinelt schrieb: > Hmmm.. klingt vernünftig. Wie bedämpfen? Wie schon gesagt eine Last in deinem Hilfskreis einbauen. Parallel zu C7 so rund mal 220 .. 470 Ohm. Kannst du mal das Signal vor und hinter D4 messen mit dem Oszi.
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Helmut Lenzen schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> Hmmm.. klingt vernünftig. Wie bedämpfen? > > Wie schon gesagt eine Last in deinem Hilfskreis einbauen. Parallel zu C7 > so rund mal 220 .. 470 Ohm. Danke, verstanden. Werd ich probieren. > Kannst du mal das Signal vor und hinter D4 messen mit dem Oszi. mach ich dann auch. Wird nur ein paar tage dauern, jetzt hat mich wieder der beruf voll im griff :-(
Regelt er ab, weil über den Hilfskreis am PIN FB die Referenzspannung erreicht ist, obwohl auf der anderen Sekundärleitung zu geringe Spannung anliegt? Belaste mal die Hilfswicklung hinter der Gleichrichterdiode mit 1kOhm zusätzlich. Die Regelung ist nur so gut wie die Qualität des Übertragers. Dessen Streuinduktivität muss klein sein. Prüfe auch, dass keine Wicklungen verpolt sind. Im Leerlauf ist eine Spannungstoleranz von gut 15% zu erwarten, genauer geht es nur über Optokoppler und TL431.
So, ich hab das heute früh mal schnell probiert: C7 mit 1k bedämpft (viel weniger geht auf die Schnelle nicht, ich hab dort bei ausgangsseitig 15V immer noch 12V anliegen, und möchte unter 1/4 Watt bleiben). Der Einbruch ist deutlich besser, geht "nur" mehr von 15V auf 10V zurück, allerdings bei einer Belastung von nur 700 mA. ich denke mit stärkerer bedämpfung ließe sich das noch verbessern, was aber durch höheren Ausgangsstrom wieder verschlechtert würde. Insgesamt fürchte ich, dass hier Streuinduktivitäten und ohmscher Widerstand der Wicklungen mir einen Strich durch die Rechnung machen. Parallel dazu habe ich das zu einem klassischen SEPIC umgebaut, wunderbares Regelverhalten, Snubber-Netzwerk kann praktisch entfallen, ist halt nciht galvanisch getrennt. What shalls....
Michael Reinelt schrieb: > Insgesamt > fürchte ich, dass hier Streuinduktivitäten und ohmscher Widerstand der > Wicklungen mir einen Strich durch die Rechnung machen. Du wolltes doch Bildchen hochladen vom Skope.
Helmut Lenzen schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> Insgesamt >> fürchte ich, dass hier Streuinduktivitäten und ohmscher Widerstand der >> Wicklungen mir einen Strich durch die Rechnung machen. > > Du wolltes doch Bildchen hochladen vom Skope. Danke für die Erinnerung :-) Jetzt hab ich das Oszi schon fast ein jahr, und das erste mal Fotos gespeichert :-) ich hoffe es ist nciht komplett daneben. Fall 1: Leerlauf, Ausgang auf 10V Fall 2: belastet mit 17 Ohm, Spannung sinkt auf 6.8V Kanal 1: Feedback-Spannung (etwas niedriger als die Ausgangsspannung, da Windungsverhältnis ~ 1.2 : 1) Kanal 2: Ausgangsspannung gemessen jeweils vor der Diode ich hab beide Kanäle übereinandergelegt Falls die Messung vollkommen fürn A* ist, bitte sagen. ich bin kein Oszi-Profi... mir sagt das zwei Dinge: a) ich hab keine Wicklungen verpolt b) eigentlich sollte die Ausgangsspannung nicht so stark abfallen... Wenn ihr mir sagt, dass mir das ganz was anderes sagen soll: ich bin sehr lernfähig. Nachtrag: mir kommen die Bildln so klein vor... kann/soll man da was verstellen am Rigol?
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Je länger ich das anschau, desto spanischer kommt mir das vor... erstens, ich glaub ich hätte auf "Stop" drücken sollen, damit nicht 20 Bilder übereinander liegen? zweitens, kommt mir vor, dass die Spannung an der Hilfswicklung eigentlich auch zurückgeht, nur, warum wird das nicht ausgeregelt? Wären Bilder im lastfall mit Spannung vor und nach der Diode hilfreich? Was auf jeden Fall hilfreich für euch wäre, sind die Bauteilwerte (sorry...) Hilfswicklung: MUR110, dann Elko 10uF gegen GND, bedämpft mit 1 kOhm, parallel dazu Poti 10k in Serie mit Trimmer auf gefühlten 1k Ausgang: SB550, 470u, dann Drossel 10u, dann nochmal 470u
Und jetzt noch die Bilder von den Spannungen an C7 und C20? Für die Sorte Bildchen hat der Server genug Platz, musst nicht sparsam sein.
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Michael Reinelt schrieb: > Wären Bilder im lastfall mit Spannung vor und nach der Diode hilfreich? Ja waere es. Sagt A.K ja auch. Das die sache nicht ganz ausregelt sieht man an den Bildchen deutlich, bevor das Signal in die Horizontale geht hast du das ein Schwingen nach der Flanke. Das entspricht aber jetzt nicht der Ausgangsspannung. Leider laedt sich der Elko der Hilfswickung (C7) aber auf diese Spizen auf und misst dabei eine zu hohe Spannung. Also mehr Last an die Hilfswicklung und den C7 kleiner machen.
Ist das Design Manual AN19 bekannt? Zwar LT1070, aber wenig Unterschied. http://www.linear.com/docs/4176 Weils seltsamerweise noch niemand sonst gefragt hat: Wie sieht der Aufbau aus? Layout? Bild?
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Mehr Bilder: zum einen Spannung vor und nach der Feedback-Diode (abgegriffen direkt an der Diode, weil ich da gut dazukomme, C7 ist aber gleich daneben), jeweils im Leerlauf und unter Last. Das selbe an der Ausgangs-Diode. ich denke auch dass die Überschwinger schuld sind, welche den C7 zu hoch aufladen. Nachdem der LT1170 mit 100kHz arbeitet: wo etwa sollte die Zeitkonstante an C7 liegen? und wie groß sollte C7 minimal sein? (zu klein ja auch nicht, denke ich). Wie schon geschrieben, in meiner Bastelkiste habe ich jede menge 1/4 Watt Widerstände, deshalb bin ich hier nach unten beschränkt, damit mir das Ding nicht verglüht...)
layout anbei. Last/Dämpfungswiderstand an C7 (unterhalb des Übertragers) ist im Layout noch nicht vorhanden, der ist momentan "freifliegend" drangelötet. Bezüglich AN19: die hab ich, gelesen und einigermaßen verstanden.
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Michael Reinelt schrieb: > Wie schon geschrieben, in meiner Bastelkiste habe ich > jede menge 1/4 Watt Widerstände, deshalb bin ich hier nach unten > beschränkt, damit mir das Ding nicht verglüht...) Macht ja nix. Bei mir im Lager ist auch nur 1/4W das hoechste. In dem Fall werden halt mehrere Widerstaende parallel geschaltet. Also 2 oder 3x 1KOhm. Wie mist du mit dem Oszi. Wie ueblich mit der ca. 20cm langen Massestrippe oder mit dem GND Ring am Tastkopf dicht an GND?
Helmut Lenzen schrieb: > Wie mist du mit dem Oszi. Wie ueblich mit der ca. 20cm langen > Massestrippe oder mit dem GND Ring am Tastkopf dicht an GND? Ring am Tastkopf, allerdings GND an der Versorgungsklemme, also nicht ganz ideal... das lässt sich aber optimieren. Auf die Idee, Widerstände parallel zu schalten, hätt ich nun aber echt selber kommen können... werd ich nachholen.
Michael Reinelt schrieb: > Auf die Idee, Widerstände parallel zu schalten, hätt ich nun aber echt > selber kommen können... werd ich nachholen. Ja, auf die einfachsten Ideen kommt man nicht.
Dumme Frage noch: Momentan ist der C7 ein recht "guter" Elko mit sehr niedrigem ESR... könnte es etwas bringen einen Schlechten(normalen) Elko zu verwenden? damit der ESR die peaks frisst?
Michael Reinelt schrieb: > Dumme Frage noch: Momentan ist der C7 ein recht "guter" Elko mit sehr > niedrigem ESR... könnte es etwas bringen einen Schlechten(normalen) Elko > zu verwenden? damit der ESR die peaks frisst? Der ESR ist in Reihe zum Elko. Dann wuerden die Peaks eher groesser. Der ESR bringt dir eine Nullstelle in den Uebertragungsgang und dreht dir die Phase. Das aendert was am dynamischen Verhalten. Was du hast ist aber ein ganz anderer Fehler.
Es wird irgendwie nicht besser... C7 umgebaut auf 1u (Kerko) Bedämpft mir 330 Ohm (3x1k parallel) Spannung bricht immer noch von 10 auf 6.5V ein Signale sind viel unruhiger, er scheint dauernd zwischen normal und burst zu wechseln...
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Nochmal zurück zum SEPIC: ich möchte die Schaltung leicht verändern, GND am Ausgang und Eingang verbinden (also auf die galvanische trennung pfeifen), Feedback-Netzwerk direkt an den Ausgang hängen (hab ich schon probiert, funktioniert sehr sauber), und aus dem Flyback durch Einfügen eines Koppelkondensators einen SEPIC machen. Dann kann ich mir auch das Snubber-Netzwerk sparen, der Koppel-C "snubbert" ja dann gleich mit. zwei Fragen dazu, nachdem sich hier die Schaltwander-Experten tummeln: 1. Dimensionierung des Koppel-Kondensators: 1uF wäre ok? 2. Art des Koppel-Kondensators: kein Elko, sondern Keramik? Folie? Wenn Folie, welche von den gefühlten 25 Arten? Danke!
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