Hallo, ich wollte einmal Fragen, welche Leiterbahnbreite am besten für Steuerungsverbindugen verwendet werden kann. Ich möchte z.B. eine Matrix-Tastatur an einem Atgema anschließen. Aktutell habe ich eine Breite von 0,254mm aber mein LP-Hersteller unterstützt Breiten bis 0,15 mm. Sind die dann aber zu dünn? Würde mich über ein paar Tipps freuen ;) Gruß Jonas
1/4 mm ist schon OK, man muss die 0,15mm nicht krampfhaft ausreizen. So einfach wie möglich, so komplex wie nötig.
Alles klar eine Frage hätte ich noch wenn ich zwei Microcontroller über eine Entfernung von etwa 30 Meter über RS232 kommunizieren lassen möchte, brauche ich doch nicht unbedingt einen Pegelwandler oder? Gruß Jonas
Dieses Thema wurde hier bereits bis zum Abwinken diskutiert, probier’s mal mit der eingebauten Suchfunktion. Fragen zur minimalen Leiterbahnbreite kann Dir auch ein gewisser Herr Ohm beantworten. Allerdings wird der Dich gleich, nach den Steuerströmen, dem zulässigem Spannungsabfall und ähnlichen Schweinereien, fragen.
Jonas E. schrieb: > wenn ich zwei Microcontroller über > eine Entfernung von etwa 30 Meter über RS232 kommunizieren lassen > möchte, brauche ich doch nicht unbedingt einen Pegelwandler oder? Falsche Frage: du brauchst natürlich einen, weil RS232C eben mit höheren Pegeln arbeitet - die Frage kann nur lauten, brauchst du RS232C. Bei 30m ein klares Ja, wenn du sicher gehen willst, genau genommen ist 30m sogar schon das Maximum für RS232C. Mit TTL-Pegeln kann das im Einzelfall mal funktionieren, sicher ist es nicht, eher eine Garantie für Ärger. Gruss Reinhard
Jonas E. schrieb: > Alles klar eine Frage hätte ich noch wenn ich zwei Microcontroller über > eine Entfernung von etwa 30 Meter über RS232 kommunizieren lassen > möchte, brauche ich doch nicht unbedingt einen Pegelwandler oder? Welche Baudrate? Ich würde mir bei 30m schon mal Sorgen wegen irgendwelcher Potenzialverschiebungen auf der GND-Strippe machen... Reinhard Kern schrieb: > du brauchst natürlich einen, weil RS232C eben mit höheren Pegeln > arbeitet - die Frage kann nur lauten, brauchst du RS232C. Falscher logischer Schluss. RS422/485 arbeitet mit deutlich geringeren Pegeln, kann aber wesentlich schneller und weiter...
Lothar Miller schrieb: > Welche Baudrate? Die Baudrate beträgt 9600. Ich hatte das schon einmal mit max232 Pegelwandlern ausprobiert und mit denen klappte das gut. Nun wollte ich halt wissen, ob ich die einfach weg lassen kann, weil ja nur die uCs kommunizieren sollen. Gruß Jonas
Jonas E. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Welche Baudrate? > > Die Baudrate beträgt 9600. > Ich hatte das schon einmal mit max232 Pegelwandlern ausprobiert und mit > denen klappte das gut. Nun wollte ich halt wissen, ob ich die einfach > weg lassen kann, weil ja nur die uCs kommunizieren sollen. > > Gruß Jonas Jonas, Du kannst sie einfach(!) weglassen. Du wirst dann dafür sehr komplizierte und sporadische Fehler suchen und den oder die uCs regelmäßig tauschen müssen, weil.... tja... weil die RS232 nicht aus der Lust an Materialverschwendung sondern aus der banalen Notwendigkeit heraus erfunden wurde, mit damals einfachen Mitteln eine zuverlässige Datenübertragung über mehrere Meter zu schaffen.... Also - laß wenn es denn unbedingt RS232 sein soll die Pegelwandlern drinnen. Oder verwende RS485 (auch gut) oder noch besser CAN und sei Dankbar, daß Du in so einem MAX232 oder ähnlich auf 40 oder noch mehr Jahre Datenübertragung mittels serieller Schnittstelle zurückgreifen kannst.... Grüße MiWi
Lothar Miller schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> du brauchst natürlich einen, weil RS232C eben mit höheren Pegeln >> arbeitet - die Frage kann nur lauten, brauchst du RS232C. > Falscher logischer Schluss. > RS422/485 arbeitet mit deutlich geringeren Pegeln, kann aber > wesentlich schneller und weiter... Falscher Dampfer. Auch für RS422 oder RS485 braucht er Pegelwandler bzw. Treiber. Das war es was er wissen wollte. Anscheinend möchte er unbedingt die Signale vom Prozessor direkt auf eine 30m-Reise schicken um einen Euro zu sparen oder so. Gruss Reinhard
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.