Hi, ich wollte ein Projekt mit Mikrocontroller oder sowas änliches anfangen, doch ich weiß nicht welchen ich auswählen soll. Am besten wäre ein Mikrocontroller denn ich mit C# programmieren kann und an dem ich ein Touchpanel anschließen kann. Es wäre auch intressant zu wissen welchen Touchpanel ich auswählen kann der dazu passt. Der Mikrocontroller sollte 10 Eingänge (mit 5 Eingängen reserve) haben und 10 Ausgänge. Er sollte eine Pumpe und ein Motor ansteuern können. Kann mir jemand was Vorschlagen oder braucht ihr noch mehr Infos? Ich bedanke mich schon mal in Vorraus!
Eugen Altenhof schrieb: > Am besten wäre ein > Mikrocontroller denn ich mit C# programmieren kann und an dem ich ein > Touchpanel anschließen kann. Da bleibt dir nur ein PC. C# ist was von Microsoft. Bei Mikrocontroller wird C,C++ benutzt.
Eugen Altenhof schrieb: > Vorschlagen oder braucht ihr noch mehr Infos? Definitiv. 1. Hast du bereits Vorkentnisse? 2. Kannst du Schaltungen zeichnen, lesen, verstehen? 3. Was für ein Touchpad (ungefähr) 4. Was für ein Motor (ungefähr) 5. Was für eine Pumpe (ungefähr) Bis jetzt suchst du einen Controller mit 15(?) Eingängen und 10 Ausgängen, das schafft so ziemlich jeder Controller mit ein paar Pins. Gruss
Ja okay danke. Dann können wir c# ausscließen. Könnte man trotzdem ein Touchpanel an einem Mikrocontroller anschließen eventuell mit Bussystem?
Fuer den Anfang, wie waere es, wenn du dir ein http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/ baust. Damit kannst du dann auch inkrementell weitere Projecte anstreben. MfG
Wenn Du neu in der uC Welt bist, fang erst mal an kleine Broetchen zu backen. Nicht gleich mit Touch Panel. uC Programmierung ist nicht PC Programmierung. Wenn Du bei PC Programmierung bleiben willst, nimm ein Raspberry Pi. Wenn Du nur mal so eben ein Projekt machen willst wo es Dir nur auf die Steuerung der Pumpe und des Motores ankommt und nicht auf uC Programmierung, such mal nach Arduino. Wenn es denn richtig mit uC Programmierung sein soll, musst Du wohl etwas mehr Zeit investieren.
Dave Chappelle schrieb: > 1. Hast du bereits Vorkentnisse? > 2. Kannst du Schaltungen zeichnen, lesen, verstehen? > 3. Was für ein Touchpad (ungefähr) > 4. Was für ein Motor (ungefähr) > 5. Was für eine Pumpe (ungefähr) Wichtiger sehe ich die Schnittstelle zum Touchpanel. PWM-Ausgänge zum Treiben des Motors / der Pumpe und analoge Eingänge zum Rücklesen des Stroms sind ja nix besonderes. Mit der Programmierung unter C# wirds wohl eher nichts. Obwohl ich nicht abstreiten möchte, dass das jemand mal gemacht hat....
Eugen Altenhof schrieb: > Kann mir jemand was Vorschlagen oder braucht ihr noch mehr Infos? Ja, ein oder mehrere Bücher zur Einführung in die Mikrocontrollertechnik. http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=mikrocontroller&rh=n%3A186606%2Ck%3Amikrocontroller
Dave Chappelle schrieb: > Eugen Altenhof schrieb: >> Vorschlagen oder braucht ihr noch mehr Infos? > > Definitiv. > > 1. Hast du bereits Vorkentnisse? > 2. Kannst du Schaltungen zeichnen, lesen, verstehen? > 3. Was für ein Touchpad (ungefähr) > 4. Was für ein Motor (ungefähr) > 5. Was für eine Pumpe (ungefähr) > > Bis jetzt suchst du einen Controller mit 15(?) Eingängen und 10 > Ausgängen, das schafft so ziemlich jeder Controller mit ein paar Pins. > > Gruss Hallo, 1. Ich bin noch ein Anfänger im Bereich Mikrocontroller. 2. Ich bin gelernter Elektroniker-AT aber mit Mikrocontroller hat ich wenig zu tun. Also E-pläne kann ich verstehen und lesen. 3. Der sollte Farbe wiedergeben können und nicht so teuer sein. 4. Motot sollte 360 grad drehen können und sanft zu stehen kommen. 5. Pumpe(also Lebensmittel) sollte Flüssikeit zugig in einen Glass pumpen können Mit ganzen Komponenten bin ich mir noch nicht ganz klar. Ich dachte das ich ertmal den Controller besogren sollte der dazu passt um mit ihn vertraut zu machen. Mein Projkt ist eigentlich eine Coctailmaschine.
> 3. Der sollte Farbe wiedergeben können und nicht so teuer sein.
Da hast du dann aber die Begriffe etwas durcheinander geworfen. Ein
Touchpad ist ein reines Eingabeinstrument, "sollte Farbe wiedergeben
könnten" hört sich aber eher nach einem Display mit Touchfolie an - vor
allem wenn Farbdarstellung dazu kommt, steigert das die Komplexität
enorm!
Ich würde dir dieses Buch vorschlagen: http://www.amazon.de/Mikrocomputertechnik-Controllern-Atmel-AVR-RISC-Familie-Programmierung/dp/3486589881/ref=sr_1_12?s=books&ie=UTF8&qid=1380549131&sr=1-12&keywords=mikrocontroller Dort lernst du den / die Mikrocontroller kennen, die Programmiersparache Assembler und C Ich habs, ist ein Super-Lehrbuch! Es grüsst Hermann
Eugen Altenhof schrieb: > Ich dachte das > ich ertmal den Controller besogren sollte der dazu passt um mit ihn > vertraut zu machen. Diese Vorgehensweise ist der sicherste Weg das Projekt erfolglos abzubrechen. Eugen Altenhof schrieb: > Mein Projkt ist eigentlich eine Coctailmaschine. Baue zunächst alle mechanischen/hydraulischen Komponenten komplett auf und kümmere dich erst dann um den zu steuernden Controller.
uC Technik ist eine feine Sache und mit der Fuelle der verfuegbaren Chips und Dev-Boards ist es mittlererweile ein viel groesseres Problem die geeignete Architektur und uC's mit dazugehoeriger Toolchain auszuwaehlen denn die Schaltung zu entwickeln und den uC zu programmieren (entsprechende Kenntnisse natuerlich vorausgesetzt). Demnach sollte man wissen auf was man sich konzentrieren will, das aktuelle Projekt oder prinzipielle Entwicklung von uC Projekten. Wenn der Focus auf der Coctail Maschine liegt und nicht darauf permanent uC Projekte zu realisieren, nimm ein Raspberry Pi. Da kannst Du die Coctails und Mischungsverhaeltnisse auch ganz bequem in einer SQL Datenbank speichern und via (LAN) Web darauf zugreifen und aendern wann Du willst, ohne jedes mal das Programm aendern zu muessen.
Da hast ihr besstimt Recht. Ich sollte erstmal alles aufbauen und dann überlegen welchen System ich am besten nehmen soll. Wenn ich darüber nachdenke sollte der Touchpanel nicht unbedingt mit Farbdarstellung sein. Sonst muss ich noch mich selber mit dem Mikrocontroller auseinader setzen. Ich werd sonst über meine Fortschritte informieren.
Das habe ich auch schon gedacht aber leider reichen die Eingänge und Ausgänge nicht. So wie ich gesehen habe sind da nur 8 Eingänge und 8 Ausgänge. Eigentlich geht es mir um die Coctailmaschiene aber es muss auf jedenfall mit Touchpanel sein.
An das Raspberry kannst Du einen Monitor mit HDMI (oder VGA Monitor mit Adapter auf HDMI) und Tauchsensor mit USB anstecken und musst Dich nicht um Low Level Graphic und Touch controller Programmierung kuemmern. Dann hast Du immer noch 17 GPIO's fuer Deine Maschine. Oder mit i2C oder SPI Portexpander viele viele IO's mehr.
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Kann man denn bei Raspberry Ausgänge auch als Eingänge benutzen? Ich brauche mehr Eingänge als Ausgänge, dass ist das Problemm. Aufjedemfall mehr als 8 Eingänge.
Es sind alles GPIO Pins, das heisst uebersetzt Allgemeine Eingang/Ausgang Pins. Bei der Rev2 des Raspi hat es 21 GPIO
Noch eine Frage kann man den 2 Raspberry zusammen koppeln so das ich mehr Eingänge und Ausgänge habe? Weiss das jemand?
Ich würde dir zu einem Arduino Uno (mit gesockeltem Controller) raten. Die gibt es billig, sind robust und du kannst mit der IDE auch schon in C oder C++ programmieren. Natürlich kannst du auch mit Arduino anfangen, aber wenn du schon C# kannst, dann mach gleich C++. So hast du erstmal keine Probleme den Controller zum laufen zu bringen und später programmierst du den halt über die ISP Schnittstelle mit dem Atmel Studio. Für das Steckbrett ist ein Arduino Nano toll (hat den gleichen Controller wie der Uno). So hast du mehr Zeit dich auf die restlichen Probleme zu stürzen und du weißt so schon mal, dass es nicht an deinem Aufbau liegt. (Hoffentlich ließt cyblord jetzt nicht mit ;-)) Im Ernst, auch wenn ich mittlerweile meine Schaltungen selbst baue, so nehme ich diese Dinger immer gern zum testen. Viel Erfolg.
Uebrigens lassen sich auch Eingaenge ueber Portexpander realisieren. Das wichtigste ist das Du die fuer Deinen Zweck passende Platform auswaehlst.
Es gibt da ein Youtube Video von einer Cocktail Maschine. So weit ich weiß, war das ein Arduino Mega. Der wird dann auf jeden Fall reichen von den Pins.
Wird es Problematisch mit Raspberry ein Motor und eine Pumpe anzusteuern? Oder muss ich was davor schalten z.B transistor?
Helmut Lenzen schrieb: > Da bleibt dir nur ein PC. C# ist was von Microsoft. > Bei Mikrocontroller wird C,C++ benutzt. Das stimmt nicht! http://www.netmf.com/gadgeteer/ http://www.netmf.com/gadgeteer/get-started.aspx
Du kannst mit keinem uC direkt an eine Pumpe oder Motor gehen. Da sind immer irgendwelche Treiberstufen noetig.
> Oder muss ich was davor schalten z.B transistor? Ähm ich dachte du wärst gelernter Elektroniker Automatisierungstechnik. Schon mal was von Halbbrücke, Vollbrücke, PWM, Freilaufdiode, Shunt-Widerstand, Highside FET, Lowside FET, Strom-chopper usw. gehört ? Nimm ne SPS und nen rPi (über RS232 oder so verbunden). Oder fang an ne LED blinken zu lassen, dann nen Relais anzusteuern, dann nen DC-Motor, dann nen Schrittmotor, dann Ne UART verbindung zwischen PC und µC. Dann kommst du hierher (zu diesen Thread) wieder zurück und sagst : ich bin jetzt soweit.
Eugen Altenhof schrieb: > Am besten wäre ein > Mikrocontroller denn ich mit C# programmieren kann und an dem ich ein > Touchpanel anschließen kann. Es wäre auch intressant zu wissen welchen > Touchpanel ich auswählen kann der dazu passt. Gibt es als fertige Module. Ich nutze Mikromedia Boards TFT, uC, SD Acc. Akku etc Pic, dsPic, Atmga Xmega, STM ... Ist aber nur C, dafür brauchst du dich um die Hardware nicht kümmern. Es gibt für alle Module Democode und fertige libs., für das Touch n RAD Tool und günstige Compiler Soll keine Werbung sein. Gibt es bestimmt viele Anbieter, ich kann halt den empfehlen.
Juergen G. schrieb: > Du kannst mit keinem uC direkt an eine Pumpe oder Motor gehen. Da gibt es doch sicher n Shield in der xMega world oder sowas hier. http://www.mikroe.com/click/relay/
Eugen Altenhof schrieb: > Noch eine Frage kann man den 2 Raspberry zusammen koppeln so das ich > mehr Eingänge und Ausgänge habe? Weiss das jemand? Generell ist es so gut wie NIE eine gute Idee, mehrere µC zu benutzen, wenn einer alleine das von der Rechenleistung her auch schafft. Hast du, wie in deinem Beispiel, Rechenleitung massenhaft frei, dann ist es überhaupt keine gute Idee, auch nur an den Begriff Multiplrozessorsystem zu denken. Es ist hingegen überhaupt kein Problem mittels Portexpander sich zusätzliche I/O Leitungen zu 'bauen'. Sei es mit Schieberegister oder mit dazu gedachten I2C Portexpandern oder wie auch immer. Dann 'opfert' man dann eben ein paar Leitungen (typisch 3 oder 4), um dann an diese paar Leitungen einen Expander oder Schieberegister anzuschliessen. Bei 3 geopferten Leitungen kriegst du zb mit einem Schieberegister 8 zuätzliche Ausgänge. Bist also schon mal 5 Leitungen im Plus. An das Schieberegister kann man ein weiteres kaskadieren, so dass du dann wieder 8 Leitungen mehr kriegst. Die Bilanz lautet jetzt also: 3 geopferte Leitungen und dafür 16 gekriegt. Dieses Kaskadieren kann man dann ein paar mal machen und jedes mal kriegt man 8 neue Ausgänge dazu. Bei Eingängen ist das auch nicht anders. Allerdings lautet die Kehrseite der Medaille: Man kann die dann vom Programm aus nicht mehr so einfach ansprechen, sondern muss da spezielle Funktionen dafür programmieren. Allerdings: Im Vergleich dazu, was programmtechnisch notwendig ist um mehrere µC zur kontrollierten Zusammenarbeit zu bewegen, ist diese I/O Expander Programmierung ein Kinderspiel. Also: Nur Anfänger, die nicht wissen worauf sie sich einlassen (oder Experten, die wissen was sie tun) postulieren Mehr-µC-Systeme. Alle anderen machen um solch einen Gedanken einen Bogen wie der Teufel ums Weihwasser. Es gibt fast immer bessere Lösungen. Vor allen Dingen dann, wenn du Anfänger bist.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du aufgrund deiner Elektroniker für Automatisierungstechnikt-Ausbildung "Mikrocontroller" mit eher mit SPS in Verbindung bringst. Das sind aber völlig verschiedene Welten: - typische SPS: fertige Module, einfach alles zusammenstecken. Evtl. noch Schütz dran, ansonsten einfach große Motoren, Sensoren usw. damit verbinden. Noch eine bisschen klicki-bunti Symbole zusammensiehen und schon läuft das ganze - Mikrocontroller, ein eigener Mikrokosmos: Alles spielt sich im einstelligen Volt-Bereich und zweistelligen mA-Bereich ab. Du musst das System genau kennen, jedes Bit selbst rumschieben. Die Möglichkeiten, die man mit soetwas hat, sind gegenüber einer SPS natürlich gigantisch (Viel komplexere Programmierung möglich, viel schnellere Programmabarbeitung, viel mehr Rechenleistung für viel weniger Preis), im Prinzip ist alles möglich. ABER: Du kannst da nicht mal schnell einsteigen und am zweiten Tag ein Touch-Panel anschließen, bisschen Buttons klicken und schon geht das. Du musst dich um alles selbst kümmern: - Du solltest dir nach Möglichkeit ein Display aussuchen, das einen Bus verwendet, der auf dem Mikrocontroller als Hardware-Bus zur verfügung steht (schneller und einfacher) - Du solltest darauf achten, dass die Komponenten möglichst die selbe Betriebsspannung verwenden, sonst musst du mehr Schaltung bauen um mehrere Spannungen zu erzeugen - Du musst darauf achten, dass die Kommunikation zwischen den Komponenten mit den selben Spannungen funktioniert. Sonst musst du für alle Datenleitungen Spannungsanpassungen dazwischenbauen Jetzt geht die Arbeit erst richtig los: - Du musst dir im Datenblatt des Displays genau ansehen, wie es angesteuert werden muss, damit es ein Pixel setzt etc. (Grafisches Display. Ansonsten, wie du Cursor bewegst, Text sendest etc) - Du musst dir eine Bibliothek (Sammlung von Unterprogrammen) programmieren, die dir später das Verwenden des Displays erleichtert Und dann bist du erst mal so weit, dass du das Display verwenden kannst. Von der Funktionalität an sich hast du dann noch nichts. Und die Touchfolie musst du auch noch auswerten, dir eine Endstufe für deine Pumpe einfallen lassen etc. Ich will dich nicht abschrecken, aber wenn du ohne dieses Wissen anfängst, kann das Projekt nur scheitern. Ich würde empfehlen: - Falls du die Cocktailmaschine willst: Nimm irgendetwas SPS-ähnliches, das für den Hausgebrauch taugt und nicht zu teuer ist - Falls dir SPS zu langweilig ist, Mikrocontroller aber zu kompliziert/aufwändig: Nimm etwas in die Richtung Raspberry Pi. Den kannst du in sehr einfachen Programmiersprachen programmieren (z.B. Python) oder eher schwereren, systemnäheren (z.B. C). Du kannst sehr einfach einen Bildschirm anschließen, auch das Programmieren einer grafischen Oberfläche dafür ist nich so schwer. Um was du dich selbst noch low-level-mäßig kümmern musst: Der Raspberry Pi hat nicht so viele Ein-/Ausgänge, du musst die also erweitern. Das tust du NICHT in dem du SPS-Mäßig ein zweites "Modul" (Raspi) dazuschnallst, sondern wie bei Mikrocontrollern einen passenden Baustein aussuchst, den du ansteuern kannst und der dir mehr Ein-/Ausgänge zur Verfügung stellt (Google Stichwort: "raspberry pi port expander", du würdest nicht der erste sein). Ausserdem kannst du da nicht so einfach deine Pumpe dranknallen, den Strom kann solch ein Baustein nicht liefern. Dein Ansatz mit Transistor ist da aber schon der richtige - Falls du in die Mikrocontrollerwelt willst, aber nicht zu tief: Arduino. Es gibt viele fertige Module dazu, auch welche um z.B. einen Kleinspannungsmotor (Pumpe) anzutreiben. Auch Displays mit Touch gibt es, allerdings nur relativ kleine. Programmierung erfolt in einer C-Ähnlichen Sprache, die relativ einfach ist. (hab aber selbst keine Erfahrung mit den Arduinos) - Falls du tatsächlich richtig in die Mikrocontrollerwelt reingehen willst: 1. Schnapp dir Controller, zu der es eine große Community gibt. -> Viele Beispiele, viel Hilfe (wenn Frage hier einigermaßen anständig gestellt) (Stichwort: AVR (Atmega, Attiny)) 2. Fang klein an: Erst mal eine LED zum leuchten bringen. Dann blinken. Dann mit Taster ein/ausschalten usw. Insgesammt ist der Mikrocontroller-Weg ein sehr langer und steiniger, aber jeder der das hier drauf hat, wird dir bestätigen, dass es das Wert ist. (BTW: Auf den Arduinos sitzt genau so ein Controller. Du kannst also mit Arduino einsteigen, und dann später tiefer in die Materie gehen) Viele Grüße schumi PS: Mikrocontroller: Für populärere Displays (und anderes Zeug) haben meistens andere Leute schon gute Bibliotheken geschrieben, und die auch veröffentlicht. Bei der Auswahl der richtigen Hardware sparst du dir diesen (aufwändigen) Schritt also. Um den Rest kommst du aber nicht herum ;-)
Hi, danke erstmal für Zahlreiche Antworten. Ich hab mich letzendlich für Raspery pi entschieden. Das Systemm ist einfach und nicht so teuer. Mit Mikrocontroller sollte solche Große Projekte ohne Vorwissen noch nicht angehen. Ich hoffe nur, dass die Leistung von Raspery pi ausreichen wird.
Hey Eugen, Da Dir nun schon intensiv weitergeholfen wurde kann ich nur noch einen Tipp geben: Bitte feile an Rechtschreibung und Ausdruck. Manches ließ sich echt schwer lesen. ;)
Hallo Eugen Ich habe eine Cocktailmaschine gebaut, allerdings mit Taster + 2x16 Display. Sorry wenn ich das so sage aber du hast nicht die kleinste Chance das hinzukriegen als "Anfänger". Nur schon die (vernünftige) Ansteuerung von Schrittmotoren wird dich in den Wahnsinn treiben, wenn du nix fertiges übernimmst. Fang' doch bitte kleiner an, das ist als würde ein angehender Mechaniker als erstes ein komplettes Auto bauen wollen.
Dieses Projekt wird genauso verlaufen, wie anderen Cocktailprojekte hier im Forum: Im Sande.
PS: Wenn du Interesse an Details hast, kannst du mich gerne anschreiben. Kurz zusammengefasst: Ich habe eine Maschine gebaut auf Basis eines X/Y-Roboters (Spindelführung für die horizontale Bewegung und Riemen-Aufzug für die vertikale Bewegung) mit 10 fixen Stehplätzen für verschiedene Flaschen. Das ganze funktioniert nach dem Prinzip: 1. Eingabe des Drinks 2. Roboter setzt sich in Bewegung, fährt zu Position 3 (z.B.) 3. Lift senkt sich, Flüssigkeit wird in das Glas gepumpt 4. Lift hebt sich, Roboter fährt zu Position 7 (z.B.) 5. Lift senkt sich, Flüssigkeit wird in das Glas gepumpt 6. LIft hebt sich, Roboter fährt an Startposition -> Drink kann entnommen werden. Ich habe (trotz einiger Vorkenntnisse im Bereich µC) dafür etliche Stunden (ich schätze > 500) gebraucht. Das ganze wird eig. nur über 3 Taster bedient (Up, Down und Select) und die Anzeige findet über ein 2x16 Char-LCD statt. Es sind 2 Schrittmotoren verbaut (Horizontale Bewegung und Motor der Quetschpumpe) sowie ein Linearmotor (vertikale Bewegung). Wie gesagt, wenn du ein paar Tipps oder Anstösse brauchst, kannst du mich auch gerne direkt anschreiben.
Düsendieb schrieb: > umbedingt bis 1 min anschauen Was soll jetzt bitte daran besonders sein? So einen popeligen Industrie Roboter zu programmieren ist wohl nicht allzu schwierig..
@Eugen Die Jungs haben schon Recht wenn sie sagen das das ein Stueck Arbeit ist bis der Coctail mal im Glas ist. Aber lass Dich nicht entmutigen. Ich finde das auch eine gute Idee und mit dem RasPi kann man das Grafisch auch sehr interessant gestalten. Ich bin wie Dave mit von der Partie. Hast Du eine Vorstellung wie das ganze funktionieren soll? Vielleicht auch welche anspruchsvollen Coctails sollen gemixt werden. Eine Projektbeschreibung aus Sicht des Bedieners ist ganz sinnvoll fuer den Anfang. Dann koennen wir ueber die Technische Umsetzung nachdenken.
Juergen G. schrieb: > Ich finde das auch eine gute Idee und mit dem RasPi kann man das > Grafisch auch sehr interessant gestalten. Das finde ich schon zum Verzweifeln :( Das grafische ist doch das unwichtigste im Moment? Hauptsach bunt und schön anzusehen? Ein RasPi ist die wohl denkbar schlechteste Lösung für so ein Projekt.. Und wenn ich dann noch so Sachen lese wie "zwei RasPi zusammenkoppeln für mehr Ausgänge" .. NEIN! DAS GEHT NICHT! Für so eine Aufgabe nimmt man einen Mikrocontroller, ich wüsste nicht wofür man einen 64-Bit Rechner @700MHz (!!!) braucht um ein paar Motörchen und Schalter anzusteuern.
Dave Chappelle schrieb: > Für so eine Aufgabe nimmt man einen Mikrocontroller, ich wüsste nicht > wofür man einen 64-Bit Rechner @700MHz (!!!) braucht um ein paar > Motörchen und Schalter anzusteuern. Wenn ein Touchscreen angesteuert werden soll, und das ganze am Ende noch gut aussehen soll (OpenGL ES?) wäre das schon sinnvoll.
Boris B. schrieb: > Wenn ein Touchscreen angesteuert werden soll, und das ganze am Ende noch > gut aussehen soll (OpenGL ES?) wäre das schon sinnvoll. Ah, bei solchen Sachen krieg' ich echt übelste Kopfschmerzen. Ich halte mich aus dieser Diskussion raus, das ist mir einfach viel zu stupide. @Boris B. also nicht dass du mich falsch verstehst mich regt eig nur der TE auf, nicht du. Habe deinen Beitrag nur zitiert weil "ein Touchscreen angesteuert werden soll" der TE aber nichtmal weiss, dass zwischen eine Pumpe und einen µC oder einen RaPi ein Treiber kommt. @Moderation bitte löscht mein Hilfsangebot mit dem Popel kann und will ich mich bestimmt nicht einlassen.
Dave Chappelle schrieb: > Für so eine Aufgabe nimmt man einen Mikrocontroller, ich wüsste nicht > wofür man einen 64-Bit Rechner @700MHz (!!!) braucht um ein paar > Motörchen und Schalter anzusteuern. Ich weis ja nicht, ob du seine Frage gelesen hast, aber er möchte eine grafisches Farbdisplay mit Touchscreen verwenden. Mit einem Mikrocontroller wird das schon sehr schwierig, für einen Anfänger im Prinzip ein Ding der Unmöglichkeit. Der TO hat noch nie etwas mit Mikrocontroller zu tun gehabt (sieht man ja schon allein an der Frage, C#, Ein/Ausgänge usw). Wenn er mit dem Rapberry anfängt: - Braucht er keinen Programmer - Hat er sofort ein funktionierendes Grundsystem in der Hand - Hat er bessere Debugmöglichkeiten Als Anfänger wird er sich da leichter tun. Zudem kann er bei dem Preis sowiso nichts falsch machen. Und wer weis, vlt möchte er später der Maschine auch twittern können was er für einen Cocktail möchte o.ä. (BTW: Der Raspi hat einen 32-Bit Prozessor..)
Dave Chappelle schrieb: > dann noch so Sachen lese wie "zwei RasPi zusammenkoppeln > für mehr Ausgänge" .. NEIN! DAS GEHT NICHT! > Für so eine Aufgabe nimmt man einen Mikrocontroller, ich wüsste nicht > wofür man einen 64-Bit Rechner @700MHz (!!!) braucht um ein paar > Motörchen und Schalter anzusteuern. Hast Du alles im Thread gelesen? ich glaube an dieser Stelle hier sollte klar sein, das keine zwei RasPi's notwendig sind. Wenn Du auf den Coctail Wert legst ist sicherlich Deine PushButton Text-LCD Loesung ein "Go". Wenn aber auch die Art und Weise der Presentation eine Rolle spielt kommst Du mit Deinem Text LCD an die Grenzen. Ich kann mir vorstellen, das es viele Leute gibt die einen unbekannten Coctail eher des Aussehens wegen interessant finden als des Namens im Display. Und ein Kriterium des TO war ja Touch LCD in Farbe. Und warum ein RasPi fuer ein grafisches Project wegen seiner 64-Bit und @700MHz als uebertrieben ansehen wenn Du zum selben Preis nichtmal weniger potente Componenten auf einer Platine unterbringen kannst.
Simon S. schrieb: > (BTW: Der Raspi hat einen 32-Bit Prozessor..) Du hast Recht, in meinem letzten Beitrag das war Copy/Paste aus Dave's Post mit den 64Bit.
Ich habe schon den Raspary pi bestellt, deswegen muss ich jetz damit arbeiten. Touchdisplay muss ich auf jeden Fall mit einbauen. Zuerst werde ich mit Raspary pi paar einfache Sachen ausprobieren. Ich werd auf jedenfall genug Zeit und Geld in diesen Projekt investieren. Ich dachte auch nicht das ich das in 2-3 Monate fertig haben werde, sondern in 1 bis 1,5 Jahre!
Ich verstehe eure ganze Diskussion hier nicht. Ihr redet über Displays, Controller, IO-Ports, Schrittmotoren usw. Dabei habt ihr das Wichtigste überhaupt übersehen. Welche Farbe bekommt das Gehäuse der Coctailmaschine und wird das Gehäuse geschraubt oder geklebt?
hier kannst Du dann das zum RasPi passende Touchpanel kaufen http://www.ebay.de/itm/HDMI-VGA-2AV-Reversing-Driver-board-7inch-AT070TN92-800-480-with-touch-panel-/170910353619?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27cb0d08d3
Joe G. schrieb: > Welche Farbe bekommt das Gehäuse der Coctailmaschine und wird das > Gehäuse geschraubt oder geklebt? Also ich habe mir gedacht, dass das Gehäuse Hell Pink mit gelben Streifen angestrichen wird. Geklebt wird nur mit Panzertape, wir wollen ja nicht, dass alles aus einander fällt. ^^:)
Eugen Altenhof schrieb: > Ich hoffe nur, dass die Leistung von Raspery pi ausreichen > wird. für eine Cocktailmaschine wirst Du den aber übertakten müssen, sonst schafft der das doch nie
Eugen Altenhof schrieb: > Aber das ist Möglich mit Raspery pi! > http://neuerdings.com/2013/03/08/bartendro-raspberry-pi/ oooch, Da hat uns doch glatt einer das Projekt gestohlen. und es ist auch noch von 2009 und ein Kickstarter Project. Tja liebe RasPi-belaechel-gemeinde. Dann werden wir das Raspi wohl uebertakten und mit bunten Bildern auf der WebPage befuellen muessen um die Drinks auszuwaehlen. ;-)
Ich sehe das auch als zum Scheitern verurteilt. Da hat er gleich eine Architektur gewählt, die wohl nicht so einfach ist, statt einen Arduino zu nehmen und wenn es ein Mega gewesen wäre. Das wäre deutlich besser gewesen und eine leichte Programmiersprache (denn darauf wird es bei ihm sicher hinaus laufen) wäre auch, samt einfache IDE, verfügbar gewesen. Aber trotzdem. Teile eines solchen Projektes, das bestimmen von genauen Mengen für die Cocktails, also ohne Mechanik die ein Glas hin und her bewegt, und von mir aus auch das Auswählen über ein buntes Touchdisplay, das wäre auch schon ein Stück Arbeit und dann ganz nützlich. Vielleicht sogar nur einen µC gesteuerten Dosierer, wo von Hand die Flaschen getauscht werden.
Dave Chappelle schrieb: > Ah, bei solchen Sachen krieg' ich echt übelste Kopfschmerzen. > Ich halte mich aus dieser Diskussion raus, das ist mir einfach viel zu > stupide. Mach dir nichts draus, das ist einfach der Zeitgeist. Masse statt Klasse. Streng genommen gehört das weder in dieses Forum noch überhaupt auf diese Website. Ein RaspPi ist kein µC sondern ein geschrumpfter PC. Die einzige Herausforderung für unsere zukünftigen Starprogrammierer ist, daß da nicht der Industriestandart (sic!) drauf läuft, sondern ein Linux. Weswegen sie mit Zehsharp und Wuschelbasic leider in die Röhre schauen. Eine Runde Mitleid bitte! XL
Aber der Thread hat auch Gutes. Dank Axel weiß ich nun endlich wie man C# richtig schreibt. :-)
Eugen Altenhof schrieb: > Ich hab mich letzendlich für > Raspery pi entschieden. Das Systemm ist einfach und nicht so teuer. Hat sich dann erledigt, somit nur zur Info, es gibt auch günstige MC-Boards mit Touch, und dafür fertige Grafikbibliotheken, die ohne OS laufen: https://www.olimex.com/Products/Modules/LCD/MOD-LCD4.3%27%27/open-source-hardware http://www.lpcware.com/content/project/emwin-graphics-library
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