Hallo! Ich habe auf einem atmega16 ein Programm, dass eine Binäruhr steuert. Ich habe einen externen Taktgeber mit 16MHz an XTAL1 angeschlossen und in PonyProg bei cksel0, cksel1, cksel2, cksel3 ein Häkchen gesetzt. Jetzt kann ich den µC nicht mehr programmieren. Es kommt immer "unknown device". Funktionieren tut der µC aber noch. Ich programmiere über die serielle Schnittstelle. Was kann ich machen, damit ich den µC wieder programmieren kann?
Du wirst noch etwas anderes verstellt haben. Funktioniert RESET noch?
> Funktioniert RESET noch?
Wie soll er dass den herausfinden, wenn gar nichts mehr geht?
Stefan schrieb: >> Funktioniert RESET noch? > > Wie soll er dass den herausfinden, wenn gar nichts mehr geht? ZItat > Funktionieren tut der µC aber noch. Also: µC arbeiten lassen und den Reset Pin mal auf Masse ziehen. Wenn der µC daraufhin die Arbeit einstellt, dann funktioniert wird wohl der Reset nicht weggefused worden sein.
>dann funktioniert wird wohl der Reset >nicht weggefused worden sein. Kann man sich beim ATmega16 nicht wegfusen.
progger schrieb: > in PonyProg bei cksel0, cksel1, cksel2, cksel3 ein Häkchen gesetzt. Der Klassiker. Haken = 0, kein Haken = 1 => externer Takt. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses#Taktquellen_Fuse_Einstellung
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Ich wollte ja einen externen Takt nutzen. Nur kann ich so über meinen Programmer (Pollin- Board) nichts mehr lesen/schreiben. Das mit dem RESET werde ich mal testen
progger schrieb: > Ich wollte ja einen externen Takt nutzen. Dein "externer Takt" ist nicht zufällig ein Quarz?
A. K. schrieb: > Der Klassiker. Haken = 0, kein Haken = 1 => externer Takt. Externer Takt ist bei cksel 0000 Also vier Haken.
A. K. schrieb: > Dein "externer Takt" ist nicht zufällig ein Quarz? Nein. Mein externer Takt ist ein 16MHz Oszillator. Wenn ich den µC in meinem Schaltkreis habe funktioniert auch alles. (Bis auf einen Programmfehler, den ich verbessert habe und neu aufspielen möchte.) Wenn ich den µC aber aus dem Schaltkreis der Uhr heraus nehme und in das Programmier-bord stecke funktioniert er nicht mehr. Ich habe jetzt mal RESET mit GND verbunden. Der µC arbeitet normal weiter.
progger schrieb: > Wenn ich den µC aber aus dem Schaltkreis der Uhr heraus nehme und in das > Programmier-bord stecke funktioniert er nicht mehr. Ohne anliegendem Takt ist er nicht programmierbar. In der Uhr hat er einen, im Programmer auch? Üblicherweise programmiert man heute in der Zielschaltung, nicht in einem Programmiersockel denn das dauernde Aus- und Einlöten von QFP Gehäusen nervte auf die Dauer.
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progger schrieb: > Ich habe jetzt mal RESET mit GND verbunden. Der µC arbeitet normal > weiter. Wenig glaubwürdig. Wie jemand oben schrieb: Reset bleibt Reset beim Mega16, da ändert keine Fuse etwas dran.
ich habe gelesen, dass man den µC über die parallele Schnittstelle noch programmieren können sollte. Stimmt das? Und gibt es da billige Programmer? A. K. schrieb: > das dauernde Aus- und Einlöten von QFP > Gehäusen nervte auf die Dauer. Ich weiß zwar jetzt nicht was QFP bedeutet aber ich habe mir einen Sockel (auch in der Uhr) gekauft, mit dem ich nicht immer Löten muss.
progger schrieb: > Ich weiß zwar jetzt nicht was QFP bedeutet Das war ein Jux. ;-) Überlass das mit den Programmiersockeln deinem Opa. Sorg statt dessen dafür, dass die paar Programmier-Pins in der Zielschaltung rausgeführt werden und häng da deinen Programmer ran. Dann löst sich auch das Taktproblem in Luft auf.
progger schrieb: > ich habe gelesen, dass man den µC über die parallele Schnittstelle noch > programmieren können sollte. Aber auch dann lässt sich ein AVR ohne anliegendem Takt nicht programmieren. Das kann nur ein HVP wie der STK500. Also schau dass bei deinem Programmersockel ebenfalls ein externer Takt zugeführt wird. Mindestens 4facher Frequenz wie die ISP-Frequenz des Programmers.
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A. K. schrieb: > Sorg statt dessen > dafür, dass die paar Programmier-Pins in der Zielschaltung rausgeführt > werden und häng da deinen Programmer ran. Das werde ich mal versuchen
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