Ist UltraEdit die 80€ "wert"? Die freien Editoren sind ja auch schon sehr mächtig. Im Moment nutze ich pspad, aber der kann leider kein CodeFolding. Was benutzt ihr so? (Außer den Dinos vi(m), emacs und dergleichen) Danke und Gruß
nobbi schrieb: > Ist UltraEdit die 80€ "wert"? Wenn es die Arbeit im professionellen Umfeld so beschleunigt, daß man am Ende die 80€ wieder raus hat, bestimmt. Ich hatte es am Arbeitsplatz mal mit UltraEdit zu tun, meine Daten waren oft Protokolle Hex-Dumps beispielsweise, wo ich zur Analyse Spalten anstatt Zeilen markieren kopieren entfernen konnte, normale Editoren konnten das da nicht. Also mir half das damals vor ein paar Jahren enorm. UltraEdit kostete 2007 nur die Hälfte, nämlich 40€.
NotePad++ ist doch eine gute Alternative und lässt sich durch Plugins erweitern!
Roki schrieb: > NotePad++ ist doch eine gute Alternative und lässt sich durch Plugins > erweitern! Vor einer Weile surfte ich auch mal nach Editoren und Bedienoberflächen. Ich meine, in Wikipedia alleine findet man unter dem Suchbegriff "Editor" schon einiges. Für die freie Bedienoberfläche blieb ich bei Geany, das macht alles was ich will und brauche. Der Editor für allerhand Hochsprachen ist einwandfrei. Motepad++ schaute ich mir jedoch nicht näher an.
Wilhelm F. schrieb: > Vor einer Weile surfte ich auch mal nach Editoren und Bedienoberflächen. Was ich schon immer mal fragen wollte: Sprichst du im Alltag auch so, oder ist dieser "literarische" Stil bei dir nur schriftlich vorhanden? Es klingt immer so überaus ernst und steif, während alle anderen Leute in Webforen eher schreiben, wie ihnen die Schnauze gewachsen ist.
Stefan Rand schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Vor einer Weile surfte ich auch mal nach Editoren und Bedienoberflächen. > > Was ich schon immer mal fragen wollte: Sprichst du im Alltag auch so, > oder ist dieser "literarische" Stil bei dir nur schriftlich vorhanden? > > Es klingt immer so überaus ernst und steif, während alle anderen Leute > in Webforen eher schreiben, wie ihnen die Schnauze gewachsen ist. Man kann schreiben wie man will, manche schreiben auch in SMS-Sprache, jeder wie es ihm beliebt. Auch in Büchern Literatur gibt es von Autor zu Autor Schreibstile, deswegen liebt oder haßt man sie. Freu dich, daß ich wenigstens Rechtschreibung so einigermaßen kann. Aber das trägt jetzt hier alles nicht zur Threadfrage bei.
Wilhelm F. schrieb: > Man kann schreiben wie man will, manche schreiben auch in SMS-Sprache, > jeder wie es ihm beliebt. Natürlich. Das ist kein Angriff auf dich, sondern eine ehrlich interessierte Nachfrage.
Stefan Rand schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Man kann schreiben wie man will, manche schreiben auch in SMS-Sprache, >> jeder wie es ihm beliebt. > > Natürlich. Das ist kein Angriff auf dich, sondern eine ehrlich > interessierte Nachfrage. Ich verstehe es auch nicht als Angriff, sonst hätte ich bestimmt anders geantwortet, oder gar nicht. Was genau fällt dir auf, und gefällt oder mißfällt deiner Meinung nach? Ich kann ja nur etwas reflektieren, wenn ich eine Meinung bekomme. Andererseits möchte ich mich auch nicht wie in einer Norm gleich schalten lassen, der Mensch ist nun mal ein Individuum mit ganz persönlichen Eigenschaften.
Du verwendest das Präteritum, wenn du etwas erzählst. Das ist genau die korrekte Zeitform, wie man es im Deutschunterricht lernt Oder wenn man einen Roman schreibt. In der mündlichen Verwendung ist das meinem Empfinden nach aber praktisch ausgestorben. Die meisten Leute würden "Vor einer Weile hab ich..." sagen und schreiben. Mag aber in deiner Region auch anders sein.
Stefan Rand schrieb: > Du verwendest das Präteritum, wenn du etwas erzählst. Das ist genau die > korrekte Zeitform, wie man es im Deutschunterricht lernt > > Oder wenn man einen Roman schreibt. Dann liege ich ja grundsätzlich gar nicht mal so falsch. > In der mündlichen Verwendung ist das meinem Empfinden nach aber > praktisch ausgestorben. Die meisten Leute würden "Vor einer Weile hab > ich..." sagen und schreiben. > > Mag aber in deiner Region auch anders sein. Es ist tatsächlich so, daß selbst eine hochdeutsche Sprache in verschiedenen Regionen etwas verschieden gedeutet werden kann. Nicht nur Dialekte alleine. In meiner Region gibt es oft dem Genitiv seinem Dativ seinem Feind. In einer regionalen Zeitung findet man das aber auch nicht wieder. Wir waren in der Vergangenheit schon öfter mal französisch geprägt, also die Erde, wo ich jetzt drauf sitze, war richtig Frankreich, z.B. Saar-Departement. Keine Ahnung, in wie weit es da Zusammenhänge gibt, Mischungen mit den anderen Sprachen. Wie ich was formuliere, und mich schriftlich äußern kann, das liegt indessen meist bei mir selbst. Im Deutsch-Unterricht erörterten wir auch mal, daß im Schnitt ca. 200 Worte pro Jahr aus der aktuellen Sprache weg fallen, und dafür neue Worte hinzu kommen. Die Sprache ist dahin gehend lebendig, man bemerkt es fast nicht.
Ich meine jeder sollte so schreiben dass andere das, was gemeint ist, auch verstehen. Noch mehr als die Wortwahl, ist es in manchen Posts die mangelhafte Orthographie, die das Lesen zur Qual macht. Wenn das mir, mit meinen eigenen Defiziten in diesem Bereich, schon auffällt, wie mag es da wohl anderen gehen. > Ich meine, in Wikipedia alleine findet man unter dem Suchbegriff >"Editor" schon einiges. Gut dass Du nicht Google als Beispiel verwendet hast. Eine Suche nach "Editor" zeigt, dass Google so langsam zur völligen Unbrauchbarkeit verkommt und dass die einfache, statistische Erfassung von Begriffen tot ist. Eine Suche vor wenigen Minuten ergab: Ungefähr 870.000.000 Ergebnisse (0,30 Sekunden). Also da hilft nur noch die, mit viel Geld bezahlte, Vorsortierung von ... DEN EDITOR kann es gar auch nicht geben, da hier viel Zuviel von Gewohnheiten und - klingt komisch - vom Alter abhängt. Oder anders ausgedrückt: Die Älteren erinnern sich noch an die heißen Tasten und lassen gern die Finger auf der Tastatur. Viele der Jüngeren brauchen was, das sich mit der Maus bedienen lässt. Ist vielleicht ein bisschen pauschal, kommt aber im Großen und Ganzen hin.
Hallo nobbi, Ja, UltraEdit ist zweifellos sein Geld wert. Ich selbst verwende den Emacs auch wenn ich mal mit Windows "arbeiten" muss, aber das baue ich mir dann mit Cygwin eh zu einem halben Unix um und da paßt der Emacs dann auch sauber rein. Aber für einen ähnlich leistungsfähigen Editor nativ unter Windows ist UE meine erste Wahl und Empfehlung, auch wenn die kostenlosen Wettbewerber wie Notepad++ ebenfalls sehr gut sind. LG, Karl
Für mich als Agnostiker ist es nicht tragbar, das zu unterstützen (Vor einigen Jahren war das Geschwurbel noch nicht so versteckt): http://www.ultraedit.com/company/IDM_full_story.html notepad++ ist der Beste, den ich kenne.
Die Euros sind zum Fenster rausgeschmissen. Mir fällt kein Anwendungsfall an bei dem man nicht Notepad++ verwenden könnte und das nicht als kostenlosen Ersatz sondern als besseres Werkzeug.
Notepad++ kann ich auch nur empfehlen Die Spalteneditierung beherrscht der auch. Ich hab Ultraedit vor Jahren mal ausprobiert, aber mir hat der Editor nicht so gefallen. Nicht weil er estwas nicht konnte was ich benötigt hätte, sondern aufgrund des Look&Feels Zudem wären mir 80€ für einen TextEditor zu teuer. Aber das wäre nur ein persönliches Kriterium.
Oliver Stellebaum schrieb: > Die Euros sind zum Fenster rausgeschmissen. > Mir fällt kein Anwendungsfall an bei dem man nicht Notepad++ verwenden > könnte und das nicht als kostenlosen Ersatz sondern als besseres > Werkzeug. dann öffne mal im Notepad++ eine 2GB Datei. Dann weißt du warum UE sein Geld wert ist. (Ja es gibt Leute die müssen mit solchen Dateien arbeiten) Nicht mal XML "schön machen" kann Notepad++ ohne Plugins, und mit Plugin ist es auch nicht wirklich schön, weil er bei XML fehler sofort abbricht und keinen Hinweis auf die Fehlerstelle anzeigt. Notepad++ find ich nicht wirklich gut.
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