Hallo, es gibt ja diese berührungslosen Spannungsmesser die anzeigen, ob Spannung anliegt oder nicht. Scheint ja irgendwie kapazitiv über die elektrische Feldstärke zu funktionieren. Ich habe nun schon etwas rumgesucht, es aber nicht wirklich verstanden. Wie kann man so einen Sensor selber bauen? Fertige Geräte kosten unter 5 €. Mir geht es nur darum, die Funktionsweise zu verstehen.
Funktion wird hier beschrieben: http://www.eevblog.com/2012/04/13/eevblog-267-voltage-detection-stick-teardown/ LG Christian
Die Geräte sind wohl verschieden. Schreib doch mal, welche Quellen oder Infos Du schon hast. Das mit elektr. Feldstärke ist schon Ok, Ankopplung des Spannungsmessers/-prüfers erfolgt über Kapazität oder Influenz. Es gibt leistungslose Messung (z.B. Gleichspannungsmessung per Influenz) und die Messung, welche Leistung erfordert (z.B. Wechselspannungsmessung per Influenz, zum dauernden Auf- und Entladen des Elektroskops fließen Ströme hin und her). Es gibt genaue Spannungsmessung und blosse Spannungsprüfung (ist überhaupt Spannung vorhanden, ja/nein?). http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsmessung
Danke für die Links; ist ja echt interessant. Mir ging es rein darum Netzspannung Ja/Nein, ohne irgendwas an der Originalschaltung zu ändern.
Ich habe noch etwas rumgestöbert und glaube jetzt meinen Weg gefunden zu haben: Eigentlich will ich eine Heizungspumpe mit einem µC auswerten (läuft oder läuft nicht). Ich will aber aus vielen Gründen keinesfalls in die bestehende Schaltung eingreifen; schon alleine wegen der 230 V. Da diese Spannungsdetektoren ja mit 2 x AAA laufen (also 3 V), kann ich den Stick direkt an meine 3 V für den µC anschließen. Über einen LDR/Fototransistor o.ä. will ich dann das Licht des Sticks bei anliegen von Netzspannung letztendlich auswerten. Ist zwar etwas umständlich, aber 100 % sicher bezüglich der 230 V. Oder übersehe ich noch etwas? Oder gibt es gar eine noch bessere Methode? Es kommen nur absolut nichtinvasive und sichere Varianten für mich in Frage!
Du kannst ja den Prüfer direkt aus deinen 3V speisen und das Ausgangssignal dann direkt auswerten. Der Prüfer selbst ist ja einerseits schon isoliert und andererseits ist er ja auch für Messungen am ummantelten Leitungen geeignet. Somit ist genügend Isolation vorhanden, sodass du keine Schwierigkeiten bekommen solltest. LG Christian
KeineAhnung schrieb: > Mir ging es rein darum > Netzspannung Ja/Nein, ohne irgendwas an der Originalschaltung zu ändern. Dann kleb einfach eine Spule an den Pumpenmotor und werte das induzierte Wechselfeld aus, das der Motor beim Drehen erzeugt. Oder fädel ein Anschlusskabel des Motors durch eine Ringkerndrossel. Auch hier wird dann eine Wechselspannung induziert.
Matthias Sch. schrieb: > Dann kleb einfach eine Spule an den Pumpenmotor und werte das induzierte > Wechselfeld aus, das der Motor beim Drehen erzeugt. Hallo, ich bin auf dieses Thema hier gestoßen, da auch ich überlege wie ich eine (Heizungs) Pumpe überwachen kann. Auch an anderer Stelle hier im Forum war schon von einer Spule die Rede. Da ich mich mit Hardware nicht so auskenne (bin mehr auf Software Seite unterwegs) folgende Bitte: Könnt Ihr / Du mir etwas genauer sagen welche Spule hier in Frage kommen könnte? Ich kann durchaus mit Google umgehen, ein Link ist also nicht nötig :-) Vielmehr solche Angaben wie z. B. "möglichst viel/wenig Henry", "möglichst groß/klein" etc. Vielen Dank im voraus Niko
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