Hallo, Ich sah mir mikrofonschaltungen im Internet an, und wo ich auch hinsah, hatte das Mikrofon immer einen vorwiderstand von 2200 Ohm. Meine Frage : warum ausgerechnet dieser Wert. Ich hoffe dass ihr es wisst, MfG max
Max A. schrieb: > Ich sah mir mikrofonschaltungen im Internet an, und wo ich auch hinsah, > hatte das Mikrofon immer einen vorwiderstand von 2200 Ohm. Aha. Da es unterschiedliche Mikrophone gibt (Kondensator-, Elektret- und dynamische), mag ich das so recht nicht glauben.
Hm, ich vermute eine Verschwörung. Die Summe der Ziffern von 2200 lautet 4, und es sind 2 von Null verschiedene Ziffern, sodaß 42 herauskommt. Ja, es muß sich um eine Verschwörung handeln. (Oder um eine Strombegrenzung für die "Phantomspeisung" von Elektret-Kapseln...)
Max A. schrieb: > Ich sah mir mikrofonschaltungen im Internet an, und wo ich auch hinsah, > hatte das Mikrofon immer einen vorwiderstand von 2200 Ohm. Da hast du wohl nicht viel gelesen. Ein Sure SM58 hat so 300 Ohm, Meine AKG Overheads fürs Schlagzeug haben 600Ohm.. Wie kommst du also auf das schmale brett das das über 2.2K sind ?
Dieser Widerstand ist ein Schutzwiderstand dass es den Benutzer nicht gleich niederstreckt falls mal Netz anliegen sollte.
Max A. schrieb: > Ich sah mir mikrofonschaltungen im Internet an, und wo ich auch hinsah, ====================== > hatte das Mikrofon immer einen vorwiderstand von 2200 Ohm. ===== Das klingt nach sehr vielen verschiedenen! Max A. schrieb: > Es handelt sich um ein kondensatormikrofon Und hier sprichst du nur noch von einem Mikrofon. Bitte führe uns in Zukunft nicht mehr in die Irre und sag gleich, um was es geht, ok? Auch der Mikrofontyp wäre gut gewesen, dann hätte man viel besser helfen können.
Hallo Max, dann hast Du noch nicht viel gesehen..... Wie schon geschrieben, der Vorwiderstand begrenzt den Strom in das Elektretmikro und an dem koppelt man dann auch die NF aus (sie fällt an ihm ab). Allerdings hast Du scheinbar nur 0815-HiFi-Geraffel gesehen, bei richtigen Mikrofonen geht das gaaanz anders ;-) Old-Papa
Das Elektretmikrofon ist als Sprachgesteuerte Konstatnstromquelle zu betrachten. Um ihm eine NF-Spannung zu entlocken, muss an einem Widerstand eine Spannung - hervorgerufen durch den sich ändernen Stromfluß - abfallen. Bei den von Dir genannten Schaltungen fliessen da im Schnitt 250 - 500 µA durch das Elektretmikro. Das hängt mit dem dort verbauten JFET zusammen. Und zusammen mit dem Widerstand von 2.2K, egibt sich bei Bespruch des Mikrofons an jenem welchen eine Wechselspannung, die der Stromänderung x 2200 entspricht. meist so 20mV. Der Vorwiderstand begrenzt nicht den Strom durchs Elektret, das macht es von selbst. Da fliessen immer so um 500uA, nur irgentwann ist der Fet kaputt, wenn die Spannung zu sehr ansteigt. Die Sperrspannung weiss ich jetzt garnicht, müsste ich der Abteilung fragen gehen. Axelr. EDIT auch ich beziehe mich hier nur auf einfache polarisierte Backelektretkapseln mit integriertem JFET / EDIT
Dann meint Max vermutlich kein Kondensatormikrofon, sondern ein Elektret. Da stimmt natürlich die Aussage von Axel R. bezüglich des Widerstandes. @Max: Sag uns bitte genau, um welches Mikrofon es sich handelt.
Old Papa schrieb: > dann hast Du noch nicht viel gesehen..... Ach, laß mal.. Wenn du mal in die einschlägigen PDF's üblicher CODEC's guckst (insbesondere von TI), findest du dort fast immer 2k0 oder 2k2 als Vorwiderstand für die Polarisierung von Elektret-Mikrofonen. Ich schätze mal, die Autoren hatten immer beim Doku-Schreiben an diese Winzlinge gedacht, die man im Handy, bei Pollin usw. findet. W.S.
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