Forum: HF, Funk und Felder Wellenausbreitung Bedingung


von Murat (Gast)


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Das Induktionsgesetz verbunden mit dem Ampere-Maxwell Satz liefert mir 
die Wellenausbreitungsbedingung E = c * B und mu*epsioln*c² = 1.

Jedoch ist mir nicht ganz klar wie es dann sein kann, dass es ein 
EM-Feld:

gibt. Wie kann das sein?
Ich dachte E(t) = c * B(t) und wenn ich diese Bedingungen hier anwende, 
dann kann es nich sein, da ja sin(wt-kx) nicht gleich cos(wt-kx) ist.

Wie kann ich mir das erklären?

von Detlef K. (adenin)


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Komplexe Komponenten auf verschiedenen Ebenen?

von Murat (Gast)


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Detlef Kunz schrieb:
> Komplexe Komponenten auf verschiedenen Ebenen?

Ich meine wie kann ich mir das aufgrund der Maxwell Bedingungen 
erklären?

von Detlef K. (adenin)


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Du verschweigst die Eigenschaften des EM-Feldes.
Ist es vielleicht eine stehende Welle?

von Rainer V. (rudi994)


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Murat schrieb:
> da ja sin(wt-kx) nicht gleich cos(wt-kx) ist.

Stimmt! Es sei denn, daß Ausdruck (wt-kx) gleich 45 oder 225 Grad ist. 
Phasenverschoben oder nicht? Siehe auch hier: 
http://www.uni-kassel.de/fb10/fileadmin/datas/fb10/physik/oberflaechenphysik/exp2/Lehre/ExpPhysII/Elektromagnetische-Wellen.pdf

von Murat (Gast)


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Meine Frage war eigentlich folgende:
-) Wenn ich ein elektrisches Feld erzeuge, dann gibt es auch 
Wellenausbreitung.

-) Wenn ich ein magnetisches Feld erzeugt, dann gibt es auch 
Wellenausbreitung.

Aber ein magnetisches Feld breitet sich ja nicht alleine aus, genau wie 
das elektrische. Das heißt durch diese Sätze da oben entstehen jeweils 
ein zusätzliches magnetisches Feld bzw. elektrisches Feld.
Das heißt das eine erzeugt das andere. Jedoch wie erzeugt das eine das 
andere? Ich denke eben dadurch, da es ja Maxwell so gesagt hat: E(t) = 
c*B(t). Nur in mancher Literatur steht dann meistens drinnen:

E = E_hat sin(wt - kx)
B = B_hat cos(wt - kx)

und E_hat = c*B_hat

was ja nicht ganz stimmen kann. Weil eben dann die Bedingung  E(t) = 
c*B(t) nicht erfüllt ist. Bei de Phasenwinkel sind 0. Kann das dann 
sein?

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Murat schrieb:
> Nur in mancher Literatur steht dann meistens drinnen:
>
> E = E_hat sin(wt - kx)
> B = B_hat cos(wt - kx)

Aehh... das sind nicht die Gleichungen, die Du in Deinem
Ursprungsartikel geschrieben hast.

Gehe bitte auf die Suche nach den fehlenden Einheitsvektoren.
Bis Du sie gefunden hast, kannst Du ja ein wenig ueber den
Bedeutungsunterschied von skalaren und vektoriellen Groeszen
meditieren :^)

Grusz,
Rainer

von Murat (Gast)


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Rainer Ziegenbein schrieb:
> Gehe bitte auf die Suche nach den fehlenden Einheitsvektoren.
> Bis Du sie gefunden hast, kannst Du ja ein wenig ueber den
> Bedeutungsunterschied von skalaren und vektoriellen Groeszen
> meditieren :^)

Ich denke du hast immer noch nicht verstanden worum es hier geht. Das E 
und B Feld müssen ja orthogonal aufeinander stehen!!!! Die Richtungen 
kannst du dir ja wohl dazu denken! Die Bedingung E = c * B ist eine 
universell gültige Bedingung genau so wie die Maxwellbeziehung, welche 
nur aufgund der Orthogonalität von E, B überhaupt zustande kommt!
Also vielleicht solltest du noch etwas meditieren?

Kann mir bitte wer eine kompetente Antwort zu dem Thema geben?

von Lutz H. (luhe)


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Murat schrieb:
> Jedoch ist mir nicht ganz klar wie es dann sein kann, dass es ein
> EM-Feld:
> gibt.

Es gibt elektromagnetische Felder, die hat Gott erschaffen, mit dem 
Spruch es werde Licht.
 Maxwell hat eine mathematische Beschreibung dafür gefunden.

von Murat (Gast)


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lutz h. schrieb:
> Es gibt elektromagnetische Felder, die hat Gott erschaffen, mit dem
> Spruch es werde Licht.
>  Maxwell hat eine mathematische Beschreibung dafür gefunden.

Die Frage war eigentlich:
Gibt es dieses Feld:

Kann es das geben? Denn es erfüllt meiner Meinung nach nicht das hier:
E(t) = c*B(t).

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Murat schrieb:
> Ich denke du hast immer noch nicht verstanden worum es hier
> geht.

Dochdoch. Du stellt Fragen, weil Du etwas nicht verstanden hast,
und poebelst dann die Leute voll, die Dir antworten.

> Kann mir bitte wer eine kompetente Antwort zu dem Thema
> geben?

Koennen schon, aber wollen?

Grusz,
Rainer

von hmm (Gast)


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das ist die Nahfeldausbreitung. Dort ist E und H noch getrennt 
betrachtbar. Im Fernfeld ist das anderst.

von Murat (Gast)


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hmm schrieb:
> das ist die Nahfeldausbreitung. Dort ist E und H noch getrennt
> betrachtbar. Im Fernfeld ist das anderst.

betrachtbar vielleicht schon, aber mich wundert es eben, dass E und B 
nicht die Maxwellbedingungen erfüllen. Wie kann das sein?

von Murat (Gast)


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Der Punkt ist ja: Das E-Feld erzeugt das B Feld oder umgekehrt. Aber 
wieso erzeugt ein E-Feld ein B-Feld mit einem anderen Nullphasenwinkel 
wenn es doch der der Gleichung E = c* B genügen muss?

Das ist mir eben unklar..

von Purzel H. (hacky)


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>Die Frage war eigentlich:
>Gibt es dieses Feld:
>
 \vec{E}(t) = \hat{E}*cos(\omega t - kx )\vec{e}_z
>
 \vec{B}(t) = \hat{B}*sin(\omega t - kx )\vec{e}_y
>
>
>Kann es das geben? Denn es erfüllt meiner Meinung nach nicht das hier:
>E(t) = c*B(t).



Das ist die Gleichung fuer eine TEM Welle. Ausbreitung in X, B-Feld 
entlang Y, E-Feld entlang Z.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Man sollte sich nicht zuwenig Mathekenntnissen dranwagen... ohne 
Vektoranalysis ist nichts. Die Maxwellgleichungen sehen harmlos aus, 
sind es aber nicht.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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>Aber wieso erzeugt ein E-Feld ein B-Feld mit einem anderen Nullphasenwinkel
wenn es doch der der Gleichung E = c* B genügen muss?

Woher soll dieser Zusammenhang kommen ?

von Murat (Gast)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Woher soll dieser Zusammenhang kommen ?

Aus dem Induktionsgesetz und dem Ampere-Maxwellsatz.

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Murat schrieb:
> Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
>> Woher soll dieser Zusammenhang kommen ?
>
> Aus dem Induktionsgesetz und dem Ampere-Maxwellsatz.

Blech.

Die von Dir immer zitierte Gleichung E = c* B muss
falsch sein, wie Du Dir am geladenen Kondensator leicht
klarmachen kannst. Der geladene Kondensator ist reine
Elektrostatik, da ist nix mit B.

Wenn die Gleichung gilt, dann nur unter einschraenkenden
Bedingungen, die Du natuerlich geflissentlich unter den
Tisch fallen laesst. Ist ja auch voellig unwichtig...

von Purzel H. (hacky)


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Schreib doch mal die Gleichungen hin, resp eine Referenz zu denen.

Bei den Maxwell Gleichungen gehe ich von :

div D = Ladung
div B = 0
rot E = - d/dt B
rot H = J + d/dt D

aus. Und da sehe ich den geforderten Zusammenhang nicht.

von Lutz H. (luhe)


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Und was hat ein geladener Kondensator mit einer Wellenausbreitung zu tun 
???

 Ist ja einfach zu sagen hier ist eine Gleichung, ich verstehe diese 
Gleichung nicht, deshalb ist die Gleichung falsch.

von Murat (Gast)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> div D = Ladung
> div B = 0
> rot E = - d/dt B
> rot H = J + d/dt D

Ich kenne diese differentiellen und integrellen Formen leider noch 
nicht. Ich arbeite normal mit Integralen. Im nächsten Semester gehts 
dann so richtig los. Aber ehrlich jetzt: Kennt denn keiner die Beziehung 
E = B*c bei Emagnetischen Wellen? Das gibts doch nicht. Das muss sich 
zumindest aus den 4 Maxwellgleichungen herleiten können.

von Murat (Gast)


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Rainer Ziegenbein schrieb:
> Die von Dir immer zitierte Gleichung E = c* B muss
> falsch sein, wie Du Dir am geladenen Kondensator leicht
> klarmachen kannst. Der geladene Kondensator ist reine
> Elektrostatik, da ist nix mit B.

Keine Ahnung aus welcher Welt du kommst, aber wir leben hier immer noch 
in einem Universum. In diesem Universum sind alle Gesetze gleich 
vertreten, egal aus welcher Welt, daher rate ich dir unsere Gesetze zu 
lernen...

Die Gleichung lässt sich aus dem Induktionsgesetz und dem Ampere-Maxwell 
Satz herleiten. Diese Gleichung hat auch unter anderem die 
Maxwellbeziehung:
c0 = 1/sqrt(mu0*epsilon0) zur Folge.

Liebe Kollegen, da müsst ihr irgendetwas übersehen haben. Denn diese 
Beziheung gilt wirklich! Wie ich sie jetzt aus Rotationen und 
Divergenzen herleiten kann weiß ich nicht, da mir dieses mathematische 
Werkzeug noch nicht bekannt ist, aber ich bin mir da sicher!

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Murat schrieb:
> Rainer Ziegenbein schrieb:
>> Die von Dir immer zitierte Gleichung E = c* B muss
>> falsch sein, wie Du Dir am geladenen Kondensator leicht
>> klarmachen kannst. Der geladene Kondensator ist reine
>> Elektrostatik, da ist nix mit B.
>
> Keine Ahnung aus welcher Welt du kommst, aber wir leben
> hier immer noch in einem Universum. In diesem Universum
> sind alle Gesetze gleich vertreten, egal aus welcher Welt,
> daher rate ich dir unsere Gesetze zu lernen...

Nein, Deine "Gesetze" lerne ich ganz sicher nicht.

Ich finde wirklich unglaublich, was sich hier abspielt:

Du stellst Fragen, weil Du etwas nicht verstehst. Jetzt
weisen Dich Leute darauf hin, dass bereits in Deiner
Fragestellung Widersprueche vorhanden sind. Daraufhin
faellt Dir nichts besseres ein, als die Leute, die Dich
auf diese Widersprueche hinweisen, vollzupoebeln.

> Die Gleichung lässt sich aus dem Induktionsgesetz und
> dem Ampere-Maxwell Satz herleiten.

Fuer den Fall, dass Du mit poebeln aufhoeren und mit Denken
anfangen moechtest:

Beim geladenen Kondensator ist E != 0 und B = 0. (Reine
Elektrostaktik.) Das steht im Widerspruch zu Deiner
Gleichung E = c* B. Deine Gleichung ist also falsch.

> Liebe Kollegen, da müsst ihr irgendetwas übersehen haben.

Voellig klar. Du verstehst irgendwas nicht, aber wir
muessen etwas uebersehen haben.

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

lutz h. schrieb:
> Und was hat ein geladener Kondensator mit einer
> Wellenausbreitung zu tun ???

Sehr einfach: Die Maxwell-Gleichungen beschreiben beides.
Die "Murat-Gleichung" scheitert bereits am geladenen
Kondensator.

Das spricht in meinen Augen schon stark gegen die "Murat-
Gleichung", findest Du nicht?

> Ist ja einfach zu sagen hier ist eine Gleichung, ich
> verstehe diese Gleichung nicht, deshalb ist die Gleichung
> falsch.

Das waere in der Tat zu einfach, ja.

Ich sage aber etwas anderes: An dieser Gleichung gibt es
nix zu verstehen - denn die Gleichung ist falsch! Dass
sie falsch ist, zeigt der geladene Kondensator.

Grusz,
Rainer

von Murat (Gast)


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Rainer Ziegenbein schrieb:
> Beim geladenen Kondensator ist E != 0 und B = 0. (Reine
> Elektrostaktik.) Das steht im Widerspruch zu Deiner
> Gleichung E = c* B. Deine Gleichung ist also falsch.

Hahaha, was soll der schwachsinnige Schluss? Deine Vermutung stimmt aber 
sowas von Nüsse!! B ist deswegen 0 weil es keine Änderung des 
elektrischen Feldes mehr gibt. aber vieeel weiter weg vom Kondensator 
(je nachdem wo sich die Welle eben schon ausgebreitet hat) gibt sehr 
wohl ein B! Wenn dir dieses einfach Experiment nicht klar ist, dann rate 
ich dir das Studium zu wiederholen  und mich bitte meine Fragen stellen 
zu lassen wie ich es für richtig halte. Ich denke ich habe meinen Ansatz 
schon klar gemacht.

von Lutz H. (luhe)


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Jetzt sehe ich es auch, dass die Gleichung am geladenen Kondensator 
gilt.
Die Gleichung hatte ich mir noch nie im Zusammenhang mit einem geladenen 
Kondensator gesehen.

Danke Lutz

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Es waer ja trivial, wenn E und B ueber eine Konstante zusammenhaengen 
wuerden.

In der Wellengleichung werden beide tatsaechlich zusammen eingesetzt und 
die Lichtgeschwindigkeit ist auch dabei.

d^2/dt Phi = Const * d^2/dX Phi

Die zweite Ableitung nach der Zeit und die zweite Ableitung nach dem Ort 
haengen zusammen.

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Murat schrieb:
>> Beim geladenen Kondensator ist E != 0 und B = 0. (Reine
>> Elektrostaktik.) Das steht im Widerspruch zu Deiner
>> Gleichung E = c* B. Deine Gleichung ist also falsch.
>
> Hahaha, was soll der schwachsinnige Schluss? Deine Vermutung
> stimmt aber sowas von Nüsse!! B ist deswegen 0 weil es keine
> Änderung des elektrischen Feldes mehr gibt.

Ahh ja. Sehr gut.

Wir halten also fest: Im Innern des Kondensators ist E != 0
und B = 0. Das steht im klaren Widerspruch zu Deiner Gleichung,
nach der E = c*B sein muesste.

Deine Gleichung beschreibt somit einen elementaren Fall der
Elektrostatik nicht richtig. Das genuegt mir fuer die
Einschaetzung "Deine Gleichung ist falsch".

> aber vieeel weiter weg vom Kondensator (je nachdem wo sich
> die Welle eben schon ausgebreitet hat) gibt sehr wohl ein B!

Das stimmt - ist aber voellig uninteressant, denn die Verknuepfung
von E und B, die die Gleichung E = c * B herstellt, gilt natuerlich
fuer denselben Raumpunkt und dieselbe Zeit.

> Wenn dir dieses einfach Experiment nicht klar ist, dann rate
> ich dir das Studium zu wiederholen  und mich bitte meine Fragen
> stellen zu lassen wie ich es für richtig halte. Ich denke ich
> habe meinen Ansatz schon klar gemacht.

Dein Ansatz hat vor allem klargemacht, dasz Du einen Mangel an
elektrotechnischem Wissen mit einem Mangel an Umgangsformen
auszugleichen versuchst.

von Az (Gast)


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Die Gleichung E = c * B ist jetzt nicht direkt falsch, aber auch nicht 
allgemein gültig. Sie gilt für eine ebene elektromagnetische Welle im 
nichtleitenden Medium.
In der Form habe ich sie auch noch nie gesehen. Umgeschrieben als 
Verknüpfung von E und H über den Feldwellenwiderstand ist sie besser 
bekannt

bzw. in Vektorschreibweise:

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Az schrieb:
> Die Gleichung E = c * B ist jetzt nicht direkt falsch, aber
> auch nicht allgemein gültig. Sie gilt für eine ebene
> elektromagnetische Welle im nichtleitenden Medium.
> In der Form habe ich sie auch noch nie gesehen. Umgeschrieben
> als Verknüpfung von E und H über den Feldwellenwiderstand ist
> sie besser bekannt
>
>
>
> bzw. in Vektorschreibweise:
>
>

Hmm. Ich hatte c nicht einfach als Konstante, sondern als die
Lichtgeschwindigkeit interpretiert, weil sie im Zusammenhang mit
mue*eps*c^2 = 1 aufgetaucht ist.

Grusz,
Rainer

: Bearbeitet durch User
von Az (Gast)


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Rainer Ziegenbein schrieb:
> Hmm. Ich hatte c nicht einfach als Konstante, sondern als die
> Lichtgeschwindigkeit interpretiert,

Du hast schon Recht. c ist die Phasengeschwindigkeit der Welle, im 
Vakuum gleich der Lichtgeschwindigkeit.
 und
 in Murats Gleichung eingesetzt kommt die eher bekannte Form von meinem 
vorherigen Post raus.

von Jochen F. (jamesy)


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In den meisten Fällen aber ist µ ein Tensor!

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Az schrieb:
>> Hmm. Ich hatte c nicht einfach als Konstante, sondern als die
>> Lichtgeschwindigkeit interpretiert,
>
> Du hast schon Recht. c ist die Phasengeschwindigkeit der Welle, im
> Vakuum gleich der Lichtgeschwindigkeit.
>
>
 und
> in Murats Gleichung eingesetzt kommt die eher bekannte Form von meinem
> vorherigen Post raus.

Ahh. Ich bin ein Depp.
Ich habe bei meiner letzten Antwort einfach uebersehen, dass
bei Murat E und B verknuepft werden, waehrend in Deiner Formel
fuer den Feldwellenwiderstand wie ueblich E und H vorkommen.
Du hast natuerlich Recht, wenn man's korrekt rechnet, passt alles.

Bleibt also nur das Problem, dass Murat nicht sauber zwischen
den zeit- und ortsabhaengigen Vektoren E und B einerseits und
den skalaren Konstanten E_dach und B_dach andererseits
unterscheidet.

Grusz,
Rainer

von Rainer Z. (razi)


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Hai!

Jochen Fe. schrieb:
> In den meisten Fällen aber ist µ ein Tensor!

Selbstverstaendlich.
Ich rechne immer mit Tensoren nullter Stufe.

Grusz,
Rainer

von Jochen F. (jamesy)


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;-)

von Hoppla ! (Gast)


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> In den meisten Fällen aber ist µ ein Tensor!

Aaahhh. Ferromagnetika ... die sind dann noch nichtlinear. Dann wird's 
eh sehr muehsam. In den ueberwiegenden Faellen ist µ konstant gleich 
Eins.

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