Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich habe eine polare Spannungsquelle, die 0-50V und 0-16A liefert. Damit muss ich ein Signal erzeugen, welches bipolar +/-15V liefert und maximal 10A. Die Spannung soll im 50Hz-Takt "umgedreht" werden. Dabei dachte ich als erstes an eine H-Brücke. Das Problem dabei ist aber, dass die H-Brücken eine minimale Versorgungsspannung benötigen (etwa 2,7-5V). Ich brauch aber auch Signale, die zwischen 0V und 2V liegen. Hat jemand eine Idee für eine passende Schaltung oder einen IC?? Wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Ramona B. schrieb: > Das > Problem dabei ist aber, dass die H-Brücken eine minimale > Versorgungsspannung benötigen (etwa 2,7-5V). Ich brauch aber auch > Signale, die zwischen 0V und 2V liegen. Das hab ich nicht verstanden.
Eine H-Brücke ist vor allem für Motoren vorgesehen, um diese links- rechtsrumlaufen zu lassen. Die Motorversorgungsspannung beträgt dann entweder z.B. +12V und -12V. Der Motor wird also nie mit einer Versorgung kleiner 5V angetrieben. Ich denke das liegt an den Mosfets, dass diese unter 5V nicht schalten. Ich benötige aber Spannungen, die kleiner als 5V sind.
Ramona B. schrieb: > Ich benötige aber Spannungen, die kleiner als 5V sind. Wo, am Motor ( die Ausgangsspannung der H- Brücke) oder als Betriebsspannung der H- Brücke?
Ich verstehs immer noch nicht... Du willst also ein Signal +/-2V bei 10A? Schreib mal bitte genauer, was letztenendes rauskommen soll. +/-2V oder steuerbar 0...+/-2V? Signalform?
Ramona B. schrieb: > Damit muss ich ein Signal erzeugen, welches > bipolar +/-15V liefert und maximal 10A. Die Spannung soll im 50Hz-Takt > "umgedreht" werden. Kann es sein, daß Du hier recht umständlich beschrieben hast, daß Du eine Wechselspannungsquelle bauen möchtest?
Vieleicht sagst du noch dazu warum und wofür du das brauchst (oder glaubst zu brauchen). Oft gibt es einfachere Lösungen wie die zunächst angedachten.
Ramona B. schrieb: > Ich benötige aber Spannungen, die kleiner als 5V sind. Die Ausgangsspannung einer H-Brücke ist in erster Linie abhängig von deren Betriebsspannung. Diese kann durchaus nur 2V betragen. Die Ansteuerung muss davon unabhängig natürlich soviel Spannung bzw. Strom zur Verfügung stellen, wie die dort verwendeten Transistoren brauchen. Bei Fets also typisch 10V. Gruss Harald
Ich habe mal ein Bild gezeichnet, von der Spannung die ich als Ausgang benötige. Hoffe ihr könnt euch jetzt mehr darunter vorstellen. Wie gesagt als Eingangsspannung habe ich ein Gleichspannungsnetzteil welches programmierbar ist. (0-50V und 0-16A).
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Dann musst du die Brückenspannung variabel vorregeln! Dürfte allerdings nicht ganz so einfach sein, bzw nur über n Schaltregler. ~(15V-2V) * 10A = 130W die deine Spannungsreglung verheizen müsste mit nem Linearregler, das ist ganz schön heftig! Ingo
Und gibt es das Signal schon und muss nur verstärkt werden (Amplitude, Strom) oder soll es so erzeugt werden?
Harald Wilhelms schrieb: > Die Ansteuerung muss davon unabhängig natürlich soviel Spannung > bzw. Strom zur Verfügung stellen, wie die dort verwendeten > Transistoren brauchen. Das kann bei integrierten H-Brücken u.U. nicht möglich sein, weil die Anschlüsse nicht getrennt ausgeführt sind oder interne Treiber eingebaut sind, da muss Ramona wohl die H-Brücken diskret aus MOSFETs aufbauen und dabei beachten, dass die Versorgung bis nahe an 0V herankommen kann - also muss der Eingang des FETs im Minuszweig nicht wie üblich gegen GND geschaltet werden, sondern gegen eine ausreichend hohe positive Spannung, z.B. +12V. Andere Seite ebenso. Gruss Reinhard
Ja schade. Wäre 'nur' ein Ausgangsstrom in dieser Art gefragt, könnte man einfach die Chopperfunktionen ausnutzen (Obwohl das ja irgendwie auch mit Spannung möglich sein muß). Grübel..
@ Ramona B. (ramons1991) >Ich habe mal ein Bild gezeichnet, von der Spannung die ich als Ausgang >benötige. Muss die so eckig sein oder ist eine sinusförmige Spannung besser? Denn so eine gedämpfte Schwingung kann man recht einfach mit einem passenden LC-Schwingkreis erzeugen.
Die Spannung muss so eckig sein, weil die Spannung konstant sein muss über eine gewisse Zeit.
> Ich habe eine polare Spannungsquelle
Wenn du bereits eine bipolate Spannungsquelle hast,
brauchst du nur diese entsprechend zu bedienen,
in der Hoffnug, daß die PC fernsteuerbar ist.
Bipolar heisst, daß die Spannungsquelle sowohl eine
positive als auch eine negative Spannung (gegenüber
dem anderen Anschluss, Masse) liefern kann.
Ist echt ziemlich anstrengend mit dir... 1. Gibt es das Signal schon? Wenn nein, musst du das auch machen oder interessiert dich erstmal nur die Leistungsseite? 2. Ist dein Netzteil schnell genug zu steuern, um die Spannungswerte ausreichend schnell einzustellen? Wenn ja -> diskrete H-Brücke. Wenn nein: Leistungs-OP, entweder auch 2 Stück als Brückenschaltung betreiben. Oder, da ja genügend Spannung da, nur eine aktive Endstufe und mit einem 2.OP und ein paar Transistoren einen virtuellen Nullpunkt erzeugen bei Ub/2. Als Schmankerl kannst du ja die Betriebsspannung je nach aktueller gewünschter Amplitude runterregeln, um die Sache thermisch zu entlasten. Lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen...
Hallo, musst du dein Netzteil einsetzen? Sonst eine Audio-Endstufe kaufen und mit einem Funktionsgenerator entsprechend ansteuern.
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Schonmal versucht, mit einer Audioendstufe eine Gleichspannung zu verstärken? ;)
So lala schrieb: > Schonmal versucht, mit einer Audioendstufe eine Gleichspannung zu > verstärken? ;) Beitrag "Re: Erzeugung einer Bipolaren Spannungquelle" Das ist keine Gleichspannung. Wenn die Frequenz der Wechsel hoch genug ist dann könnte das sogar gehen, aber die Info fehlt ja mal wieder, wie einiges anderes auch.
@ So lala (Gast) >Schonmal versucht, mit einer Audioendstufe eine Gleichspannung zu >verstärken? ;) Es gibt gleichspannungsgekoppelte Audioendstufen bzw. andere, ähnliche Verstärker.
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