Servus, ich hab seit kurzem nen lötkolben (ersa 30W funktioniert perfekt im vergleich zu dem schrott den ich davor hatte ^^) und dafür bräuchte ich jetzt lötzinn ^^ die frage ist nur, welches soll ich mir kaufen von flutin/elsold/fixpoint/stannol? und welche dicke(ich dachte an so 0,8mm oder 1mm) will platinen löten und hier und da mal ein kabel zusammen wo krig ich rel. dünne kabel her? (1mm) ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :) lg markus
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Markus Lindner schrieb: > will platinen löten ETWAS genauer musst du schon sein :) SMD, bedrahtet, SMD normal (0805, TQFP etc.) oder SMD wirklich klein (0402, PLCC..)?
oh ja ^^ war etwas ungenau sry XD ich mein so in die richtung lochrasterplatinen ich benutz zurzeit ein kleines stück lötzinn, den mir ein freund gegeben hat ich glaub 0,8?? kp
> ich hab seit kurzem nen lötkolben (ersa 30W
Na ja, eigentlich geht es andersrum:
Man überlegt, welches Lötzinn,
nämlich ob bleifrei oder bleihaltig,
und musss dann den passenden Lötkolben wählen.
Dein Lötkolben ist nur für bleihaltiges Lötzinn geeignet.
Dabei ist der Hersteller letztlich egal, Blei ist Blei
und Zinn ist Zinn, das sind chemische Elemente die bei
allen herstellern gleich sind,
die Unterschiede liegen eher im Flussmittel.
F-SW 31 (Kolophonium) (1.1.1) ist handelsüblich und
stinkt nicht so exorbitant, ausserdem muss die
Lötstelle nicht gewaschen werden.
Für besondere Anwendungen kann man Lötzinn mit
Kupferanteil nehmen (Cu2) aber das hält dein Lötkolben
nicht aus, also nimm normales Pb60Sn40.
Dicke: Auch egal, von dünnerem braucht man längeres,
da aber meist nach Gewicht verkauft wird, ist das auch
egal.
Während bei kommerziellen Elektronikgeräten letztlich niemand
an das Lötzinn kommt und ie recykelt werden so dass es letztlich
egal ist ob bleihaltig oder nicht, sind Elektronikbasteler die
einzigen, die direkt mit dem Blei in Kontakt kommen, womöglich
beim Basteln anfassen und danach Essen anfassen, es sind also
die primäre Zielgruppe für bleifreies Lot. Das hast du dir mit
deinem Ersa schon mal verbaut, denn dafür benutzz man sinnvoll
nur temperaturgeregelte Lötkolben, nicht die Technik von vor 50
Jahren.
naja dafür das ich den lötkolben in einem perfekten zustand geschenkt bekommen hab muss ich mich jez halt mit bleihaltigem abfinden... nagut, meinetwegen ich würde eine fluitin rolle mit 0,8mm kaufen, bekomm die billig geht auch sn60?
MaWin schrieb: > Für besondere Anwendungen kann man Lötzinn mit > Kupferanteil nehmen (Cu2) ... Was verstehst du unter besondere Anwendungen ? So weit ich weiß, wird beim Lötvorgang Kupfer aus den beteiligten Komponenten gelöst. Eine Kupferlötspitze wird dadurch auf Dauer zerfressen. Um das zu verhindern gibt man eine geringe Kupfermenge ins Lötzinn.
> Was verstehst du unter besondere Anwendungen ?
a)kupferhaltiges Lötzinn leitet ERHEBLICH besser als normales
b) mit kupferhaltigem Lötzinn halten Kupferlötspitzen ewig,
dummerweise gammeln Dauerlötspitzen (Eisen) damit schneller weg.
@ MaWin (Gast)
>a)kupferhaltiges Lötzinn leitet ERHEBLICH besser als normales
Zahlen?
Na das sind ja ganz neue Infos hier! Wozu hab´ich jahrelang Dauerlötspitzen gekauft, wenn es mit dem richtigen Zinn auch ohne geht..;-) Und dann leitet das Zeugs auch noch so gut, also ich mach gleich noch los zum Spätverkauf, Cu2 holen...;-)
Falk Brunner schrieb: > Zahlen? Leitfähigkeit von <pre> Silber 0,016 Ohm mm^2/m Kupfer 0,0179 Lötzinn Sn60Pb38Cu2 0,086 Lötzinn Sn60Pb40 0,2 </pre>
also ist lötzinn mit kupfer besser für die platine aber schlechter für die lötspitze? warum ist dann nicht jede lötspitze aus kupfer?
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