Wir haben uns entschlossen, für unsere Studi-WG einen gemeinsamen Drucker zu kaufen. Netzwerkdrucker mit WLAN gibts ja viele, das ist kein Problem. Aber ich bin auf der Suche nach einer Lösung, wo man auch eine Abrechnung bzw. Zählung der Seiten integrieren kann. Soll natürlich nicht zu teuer sein, aber dafür wäre ich bereit, ein wenig zu basteln. Server oder so haben wir derzeit allerdings nicht. Wie könnte man diese Aufgabe angehen?
student schrieb: > Server oder so haben wir derzeit allerdings nicht. Wird aber nicht ohne gehen, auch wenn es kein echter Server ist, sondern ein PC für die Druckerverwaltung. Sonst besorg einen Münzzähler wie man ihn an Waschmaschinen hatte und schalt ihn davor. Gruss Reinhard
Hab ich bei der imageRunner-Serie von Canon schon gesehen. Dort wird die Zuordnung anhand einer Abteilungs-ID oder des Userpassworts vorgenommen. Die Preise sind allerdings auch Businessklasse. Mit studentenkonformem Budget ist mir das noch nicht begegnet.
Servus, vielleicht mit einen Raspberry Pi als Printerserver zu machen. Dann kann der Drucker billiger werden. Gruß
Kyocera fs-c5150dn Farblaser Drucker Kann Kostenstellenverwaltung mit 100 Kostenstellen und ist nicht so teuer. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=1&ved=0CDkQFjAA&url=http%3A%2F%2Fbedienungsanleitung-pdf.com%2Fbedienungsanleitung%2CKYOCERA%2CFS-C5150DN%2C3694814.pdf&ei=m9RXUoiFK5DZsgbrpoHYCw&usg=AFQjCNHrcRKyH0UoKRIHP3XmnyscQDp5Ig
student schrieb: > Wie könnte man diese Aufgabe angehen? Gebrauchten Laserdrucker mit Garantie und Netzwerkmodul. Kost nix, Toner ist spottbillig und die Kohle schnell wieder drin. http://www.itsco.de/drucker/drucker_hp_laserjet_p3005n_i2_5382_0.htm
Letztendlich kostet dich solch eine Lösung mehr als sie bringt. Eine WG ist doch überschaubar und man ist sowieso auf Fairness untereinander angewiesen. Kauft zusammen ein günstiges Multifuktionsgerät, dass auch mit preiswertem Fremdtoner betrieben werden kann (z.B. Brother). Da kostet die Tonerkartusche für ein paar tausend Seiten vielleicht noch 20 Euro. Sparschwein neben den Drucker stellen und jeder wirft halt gelegentlich mal etwas rein.
Abrechnung ist immer ein bischen schwierig, mit Frickeln lässt sich das mit cups machen. Mein Vorschlag: Toner+Papier zusammenrechnen und gegen die WG Kasse abrechnen. 4 Personen * 1.5 € * 12 Monate = 72€ Da kriegst du 2x Refill-Tonerkartuschen und 1x Karton Druckerpapier.
Ich habe letzten bei meinen Schwigereltern in Spee einen neuen WLAN Drucker von Bother installiert. Dort habe ich gesehen das es auch möglich ist für die einzelnen Rechner die mit dem Drucker verbunden werden Benutzer anzulegen. Dort wurden dann glaube ich die Anzahl der getätigten drucker der Benutzer angeziegt und ob es Schawrtz Weiß oder Farbe war glaube ich. Bin mir nicht mehr ganz sicher welcher es war aber ähnlich wie dierser. http://www.brother.de/g3.cfm/s_page/65190/s_name/produktedetail2/s_level/222470/s_product/MFCJ4410DWG1 Brother kann ich auch als Drucker nur empfehlen. Bis jetzt habe ich noch nichts negatives mit Brother Druckern erlebt. Zudem sind Brother auch meistens sehr Kostengünstig was Patronen angeht. Die letzten Patronen die ich für meinen Drucker gekauft habe lagen glaube ich bei 50cent-80cent das Stück. Sind zwar keine Orginalen Patronen aber laufen auch ohne Probleme seit ca. 3 Jahren.
Sascha E. schrieb: > bei meinen Schwigereltern > Die letzten Patronen die ich für meinen Drucker gekauft habe lagen Für selten benutzte Drucker scheint mir Tinte weniger optimal, weil sie dann eintrocknet. Brother Laser hatten zwar billigen Toner aber dafür verschleißfreudige Drum-Units die "etwas" mehr als der Toner kosteten.
Ok. Hätte mir eigentlich erhofft, dass es mindestens den einen oder anderen Hersteller gibt, der eine einfache Abrechnungsfunktion auch in Heimgeräte einbaut. Technisch gesehen ist das ja eigentlich ein Klacks.
Aufwand>Nutzen Leg einen Zettel neben den Drucker und jeder schreibt einen Monat lang seinen Verbrauch auf. Dann kennt Ihr die Mengen-Verhältnisse. Ein Duplex-Gerät wäre für Studenten zu empfehlen, um den Papierberg in den Doku-Ordnern zu halbieren.
Ein Uralt-Rechner aus dem Keller, einen Printserver aufsetzen, den Drucker anschließen und glücklich werden. Der Printserver kann auch die Kontrolle über die Kosten übernehmen - hat ja sonst nichts vor. Für Energiesparer kann auch ein Einplatinenrechner dafür herhalten. Für die Freunde des Raspberry: Platine + Gehäuse + Netzteil + + + nicht vergessen.
oszi40 schrieb: > Ein Duplex-Gerät wäre für Studenten zu empfehlen, um den Papierberg in > den Doku-Ordnern zu halbieren. Außerdem noch ein zweites Papierfach, damit man alte, nur einseitig bedruckte Blätter reinlegen kann, für die nicht so wichtigen Ausdrucke „zwischendurch“. Mittlerweile gucken auch die Zugbegleiter der Bahn nicht mehr komisch, wenn die Rückseite des Online-Tickets Schmierpapier ist. ;-)
Ich nutze zuhause einen HP Office Jet Pro 8000 Wireless. Der bietet Duplex, Drucken über WLAN und über seine Konfigurationsweboberfläche kann man einsehen, welche IP wann wie viel Seiten farbig oder sw gedruckt hat.
Amateur schrieb: > Ein Uralt-Rechner aus dem Keller, einen Printserver aufsetzen, den > Drucker anschließen und glücklich werden. Der Printserver kann auch die > Kontrolle über die Kosten übernehmen - hat ja sonst nichts vor. > > Für Energiesparer kann auch ein Einplatinenrechner dafür herhalten. Könnte man... Aber wenn ich Zeit + Kosten für eine Selbstbau-Serverlösung betrachte, so kann ich auch gleich die Kosten für die ersten zwei Jahre aus dem eigenen Sack bezahlen. Und wenn man andere "Ungenauigkeiten" in der Abrechnung einer WG betrachtet, dann sind die Druckkosten sowieso pipifax. Mehr als eine einfache, out-of-the-box Lösung lohnt sich einfach nicht. Daraf habe ich gehofft, scheint es aber nicht zu geben. Schade. Danke trotzdem für die Antworten :-)
> Ein Uralt-Rechner aus dem Keller, einen Printserver aufsetzen, den > Drucker anschließen und glücklich werden. Der Printserver kann auch die > Kontrolle über die Kosten übernehmen - hat ja sonst nichts vor. Ein alter Desktop-PC zieht im Idle-Betrieb oft um die 60W. Macht im Jahr einen Stromverbrauch von rund 500kWh. Für dieses Geld lassen sich einige tausend Seiten ausdrucken... Für die Abrechnung tut es auch eine Strichliste. Hat in meiner früheren Studi-WG zum Beispiel bei der Getränke-Bevorratung (Schwerpunkt Gerstenkaltschale) bestens geklappt. Der (geringe)'Schwund' wurde dann halt anteilig umgelegt. Es kommt eben auch sehr auf die einzelnen WG-Mitglieder an, ob die Sache so funktioniert. Da kann es schon mal böse Überraschungen geben: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/mitbewohner-typologie-willkommen-wehleidiger-schnorrer-obersnob-a-756802.html
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