Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning DSP in Verstärker.


von Jan R. (Gast)


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Ich denke denen, die mir hier helfen können, kennen die DFT/FFT. Deshalb 
denke ich mir ich muss die Formel hier nicht posten. Alle hier von mir 
gedachten Gedanken, beziehen sich auf die DFT!


Habe schon lange einen Verstärker, der hier rumsteht, und auch gute 
Dienste macht, aber heute als ich mal einen alten Plattenspieler 
anschloss, fragte ich mich doch sehr schnell, wie dieser es hinbekommt 
so schnell und so sauber zu transformieren. der Amp hat 1Mhz Sampling. 
Für meine Überlegungen, muss ich hier jetzt ein paar Variablen 
definieren. t = Variable der Folge im Zeitbereich.  und s wie immer 
Bildbereich. x(t) Folge Zeitbereich X(s) die Bildfunktion.

Laut einer online Vorlesung in Mathematik, hat s dann und nur dann die 
Einheit 1/sek= Hz wenn alle zeit Variablen (t), die an der 
Transformation beteiligt sind maximal 1sek auseinander liegen.
Allerdings ist es jetzt ja aber nicht so, dass sobald ich den 
Plattenspieler starte, da eine Merkliche Zeit Differenz Differenz 
zwischen Dem Signal und dem Plattenspieler ist, sprich sobald der 
tastkopf die platte berührt höre ich Musik. Also heißt dass für mich der 
Amp lässt sich höchstens 1ms für die Transformation zeit. bei meiner 
Abtastung wären das dann
1Mhz also 10^6Hz/10^3 also 1000T (T ist die Anzahl aller t´s in dieser 
Abtastperiode, die bei der DFT bei X(s) = 1/T.... eingesetzt wird.) die 
die Einheit von s ist jetzt doch kHz oder nicht sprich,ich kann für s 
jetzt nach dem Shannon Theorem s < T/2 einsetzten, was dann auch wieder 
genau auf 500kHz rauskommen würde, wass ja auch laut dem Shannon Theorem 
gesehen auf die Samplingrate des Verstärkers richtig wäre. fmax < 1/2Mhz 
was ebenfalls 500kHz entspricht. Für mich ist das so schlüssig,falls ich 
einen Denkfehler habe bitte sagen... Das ist der sinn, hinter diesem 
langen Text :-)

von Jan R. (Gast)


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sehr wichtig: irgendwie kann ich für das s nur ganze zahlen einsetzen, 
wenn s jetzt 1khz als Einheit hat, aber nur frequenzen bis 100Hz haben 
möchte, muss ich alles ab 0,1s 0 setzten wie mache ich das ? es bringt 
ja einen sch.., wenn der DSP nur Frequenzen ab 1000Hz feststellen kann. 
was macht man jetzt... ich kann sen ja, wenn ich 10Hz rausnehmen will 
0,1 sek abtasten lassen, das würde ja vorallem bei filmen pervers 
stören.

Ein passendes Dokument:

http://www2.hs-fulda.de/~werner/lehre/sus/SigSys_P3.pdf

von Jan R. (Gast)


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Ok, ich habe den Denkfehler selbst gefunden, jetzt brauche ich aber eure 
hilfe um ihn zu killen.

Also in schritten.

es ist natürlich klar, die dft und leider damit auch die fft ist 
periodenweise definiert. wenn meine periode also nur 1ms ist, kann man 
keine frequenzen kleiner 1khz sehen und somit auch nicht rausfiltern. 
das heißt, wenn ich alles bis auf X(1) null setze, bleiben alle 
Frequenzen, enthalten, die 1khz und kleiner sind. ich habe mal geguckt, 
mein Verstärker, kann frequenzen bis 20Hz erfassen, heißt dass, dass 
wenn ich den kopf auf die schalplatte lege, vergehen min. 50ms, bis ich 
was höre. stimmt das?


ihr kenn doch sicherlich diese Powerline, dies jetzt auch von AVM und 
diversen gibt, dachte bisjetzt immer, das beruht auf der dft/fft. Wenn 
ich mir jetzt aber überlege, dass dass dann aufgrund der 50hz, die 
gefiltert werden müssen, immer min. 20ms verzögerung hätte.
aber 20ms sind in unserer zeit ja eine ewigkeit (beim Computer) ein Ping 
von 40ms wäre eklig. kann das sein, dass diese dinger ohne fft 
auskommen.?

von Spacko (Gast)


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Selbstgespräche? Und keine Ahnunh von Tuten und Blasen?

von robert (Gast)


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Spacko schrieb:
> Selbstgespräche? Und keine Ahnunh von Tuten und Blasen?

Ja, genauso. Wenn Unbedarfte bei "Gallileo" etwas über Higgs-Bosonen 
aufschnappen und meinen, ihr Verständnis der Quantentheorie um eigene 
surreale geistige Ergüsse ergänzt anderen erläutern zu müssen...

von Jan R. (Gast)


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und gescheide antworten. dass man nur ganze zahlen für s einsetzen kann, 
ist doch fakt,
also ist auch Fakt, dass ich eine verzögerung habe. wie soll das anders 
gehen.
und natürlich hat s oder k oder abcderfgjekljfbel oder wie man sie auch 
immer nennen will die Einheit Hz kHz whatever.. die differenz zwischen 
N0 und Nmax 1sek beträgt, hat man 1Hz pro s
wenn die Zeit N0 und Nmax 1ms beträgt, hat man pro s 1000Hz
und darunter kann nichts erfasst werden. das ist aber auch logisch.
Die Mathematik dahinter ist nicht die frage. allerdings schon die 
Anwendung.
Vergesst was ich mit der powerline gesagt hatte nur das DSP im 
Verstärker...

Wenn die Mathematiker sagen, dass man für s nur ganze zahlen einsetzten 
darf was folgen zufällig so ansich haben. Ich brauche also möglichst 
genaue s. Wenn ich ihn 50ms abtasten lasse,ist die kleinste sichtbare 
Frequenz ist dann 2Hz für s = 1 so alles andre setzte ich null, womit 
ich jetzt ein problem habe, die iDFT gibt mir nun eine Sinusfolge aus so 
ein Sch...
denn wenn das ursprungssignal bsw. x(t) = sin(wt)+sin(2wt)+sin(4wt)

mit W = 2pi*5Hz

bleibt nur die folge sin(4wt) übrig bei der iDFT. dabei w und 2w jewils 
5 und 10Hz darstellen und vom subwoofer ausgegeben werden sollten. so 
wie ich das sehe, solange die abtastzeit nicht gegen unendlich und T 
nicht gegen unendlich streben, gehen immer frequenzanteile verloren.


Meine Fragen, wo ich mir wünsch, dass sie sinnvoll beantwortet werden.

-Wie kann ich eine DFT machen, dass nur und wirklich nur die Frequenzen 
weg kommen, die ich weg haben will.
-Stimmt es wirklich, dass s die einheit Hz nur hat, wenn ich die an der 
DFT beteiligten ns vom kleinsten bis zum größten genau eine sekunde 
auseinander liegen. und wenn sie z.b. 500ms auseinander liegen 1s = 2Hz 
ist.
-Kann man vielleicht doch gebrochene Zahlen für s einsetzen manchmal 
täuschen sich ja auch Professoren.
-Ist es überhaupt möglich eine DFT in echtzeit zu machen oder garnicht.
-Was ist mit den Frequenzen zwischen zwei s.
-Was ist mit den Frequenzen vor dem ersten s.
-Wie kann man eine DFT durchführen, die für 1s = 20Hz haben, dass die 
Informationen kleiner 20Hz erhalten bleiben.

Nochwas zum schluss das mit den Higg-Bososonen ist so doof, wer denkt, 
er kennt sich mit Quantenmechanik aus, wegen Galileo, kommt garantiert 
nicht hierher und interessiert sich für die Abläufe im DSP des Amp´s.

von Jan R. (Gast)


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??

von Helmut L. (helmi1)


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@ Jan


liest du dir deine Texte auch mal selber durch?
Durch das Kauderwelsch blickt hier keiner durch.

von Jan R. (Gast)


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Ja stimmt..

Ok

http://www.mikrocontroller.net/attachment/9198/Diskrete_Fourier_Transformation.pdf

Hier habe ich mal dieses Dokument, im Mikrocontroller.net Portal 
gefunden.
Ich möchte jetzt nur wissen, wie ein digitales Filter z.b.  Tiefpass 
funktioniert, womit dann bspw. Ein subwoofer angesteuert werden kann.

Die Auflösung  df = fa/N (Formel aus dem Skript von uC.net)

N= Fensterbreite

Wie ist diese definiert, wenn ich z.b. 1ms mit 1MHz abtaste. Dann wäre 
die Fensterbreite welche?? Kann ich diese in 1ms auf 10^6 setzen um eine 
Auflösung von 1Hz zu erhalten.

Denn: wenn dies nicht möglich wäre folgen meiner Meinung nach daraus 
folgende Probleme

-hörbare Verzögerung zwischen signalquelle und Lautsprecher.
-Aliasing Fehler?? Weil die Frequenzen zwischen den Linien nicht 
erfassbar sind.
Beispiel: dsp schafft Auflösung von 20Hz der subwoofer soll nur 
Frequenzen von <40Hz bekommen. Ich setze also alle Linien gleich null 
bis auf 40 20 und 0. gibt es jetzt Aliasing Fehler ??

Hoffe das ist verständlicher..

Grüße Jan

von Jan R. (Gast)


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????

von BoeserFisch (Gast)


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Jan, so kann/will dir keiner helfen. Formuliere doch mal klare Fragen.
Was soll dein Verstaerker machen, bzw. was willst DU machen?

Eine FFT wird dein Verstaerker hoechstens fuer die Equalizer-Anzeige 
machen. Die ganzen andern Filter laufen meist per FIR oder IIR-Methode. 
Nur bei ausgefeilten Algorithmen kommt ev. eine sliding DFT zum Zuge, 
aber kaum eine FFT, da schleppst du zu leicht Artefakte ein (Stichwort 
Fensterung/Periodizitaet).

von Marek N. (Gast)


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Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass dein Verstärker, den du 
"schon lange rumstehen" hast überhaupt eine DSP hat, die dann sogar noch 
eine DFT in welcher Art auch immer durchführt?

Wenn du uns nicht mitteilst, um welchen Typ Verstärker es sich handelt, 
wird dir keiner helfen können.

Es gibt zwar Digital-Verstärker, die das Signal im Schaltbetrieb durch 
einen PWM-Modulator erzeugen, dort wird man aber auch nicht zwingend auf 
eine DSP oder gar DFT zugreifen müssen.

Und auch eine Klangregelung resp. Equalizer kann man ganz 
Oldscholl-mäßig mit RC-Kombinationen und OpAmps realisieren.

Selsbt wenn man es mit nem DSP macht, dann auch ganz klassisch als 
IIR/FIR und sicher nicht mit ner DFT im Sinne einer Fast Convolution.

Also, worum gehts eigentlich.

P.S. Ich vergaß, es sind Ferien.

von Jan R. (Gast)


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Der Verstärker ist ein 7ch Yamaha DSP-A1

Da kann man ja verschiedene Programme einstellen Wie Pro Logic DSP oder 
Movie theatre.
Wie macht man das ohne FFT.

Vielleicht ist es gar keine gute frage mt dem Verstärker. Anderes 
Beispiel. Wenn ich mit Adobe Audition beispielsweise eine 1Sek lange 0,5 
Herz Schwingung Importiere. Die mal mit 50kHz abgetastet wurde, und nun 
eine FFT ausführe, Zeigt der mir bei einem Rechteckigen Fenster 0,1Hz 
und ein wenig Artefakte an OK.

Jetzt die Frage. Wenn die abtastrate 50kHz war, und ich eine 0,5 Sek 
lange Datei habe, dann habe ich 25 Tausend Samples. laut dem oben 
verlinkten Dokument, (aus dem mikrocontroller.net Portal)  ist Δf = fa/N 
die Auflösung

N sind soweit ich verstanden habe die Anzahl an Samples und fa die 
Abtastfrequenz.

50khz/2,5*10^4 = 2Hz so dürfte die Auflösung nur 2Hz betragen, wie 
bekommt Audition oder die FFT allgemein es jetzt hin auch 0,1 Anzeigen 
zu können?

von Jan R. (Gast)


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>
> P.S. Ich vergaß, es sind Ferien.

Leider nicht für mich.

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