Hi, welche Note ist für eine Bachelorarbeit (Informatik oder auch gerne E-Technik etc.) gut bzw. schlecht? Ich hab im Kumpelkreis von 1,0 - 3,0 alles gehört und würde gerne wissen, wie eure Erfahrungen sind. Ist eine 1,5 ganz gut und 2,0 nur noch "in Ordnung"? Ich studiere an einer Universität und der Prof. in der Abteilung ist eigentlich nicht bekannt für schlechte Noten, vllt ist ja auch ein wichtiger Punkt .. Viele Grüße Anton
Bohris schrieb im Beitrag #3355884: > Anton schrieb: >> und der Prof. in der Abteilung ist >> eigentlich nicht bekannt für schlechte Noten > > Kommt darauf an, wieviel du bereit bist, zu zahlen. Hehehe
Das kommt auf die Uni/FH und letzlich den Prof an. Bei uns an der Uni und im Diplom war der Vordiplomsschnitt im Median vermutlich irgendwo um und bei 3.0, die Note der Studienarbeit (ca. 6.-7. Semester) dagegen im Normalfall 1.0 oder 1.3. Beides ist nicht direkt mit der BA zu vergleichen, kann daher bestenfalls Anhaltspunkte liefern. MfG, Arno
Arno schrieb: > Bei uns an der Uni und im Diplom war der Vordiplomsschnitt im Median > vermutlich irgendwo um und bei 3.0, die Note der Studienarbeit (ca. > 6.-7. Semester) dagegen im Normalfall 1.0 oder 1.3. Das deckt sich ganz gut mit meinen Erfahrungen bzw. dem Hörensagen aus meiner Umgebung. Also ich peile eine 1,5 in der BA an, das ist wohl realistisch machbar.
Hab letztes Semester meine BA-Arbeit fertig gemacht. Vom Eindruck her würde ich sagen: Bei allem schlechter als 1.X ist was schiefgelaufen. 1.0 ist durchaus üblich, wenn man was geleistet hat und das Thema gut aufbereitet 1.3 ists, wenns kleinere Mängel gibt Bei 1.7 muss schon mehr daneben sein 2.X bedeutet, dass irgendwas ziemlich schiefgelaufen ist Das sind meine(!) Eindrücke so. Man muss sich ja auch denken: Bei der BA gibts nicht so extremen Zeitdruck. Man kann sich helfen lassen. Man kann sich viel einlesen. Man kann viel ausprobieren. Man kann meist auch ziemlich frei das Thema wählen bzw. sich ein passendes aussuchen. Und wer dann nur 2.X oder schlechter bekommt, da hat wohl richtig was falschgemacht.
Uff krass. Kenne von allen mit studierenden nur 2 Leute, die ne 1.0 hatten, einige 1.7, viele ne 2.0 und teils auch schlechter. Und was heißt kein Zeitdruck? Wenn man in Regelstudienzeit fertig werden will, hat man genau 3 Monate Zeit. Das heißt hingehen, anmelden und gib ihm. Da lernst du, was Zeitdruck ist und man in der letzten Woche quasi nicht mehr schläft, weil das schriftliche fertig werden muss.
Die Noten sind nicht vergleichbar. Das kannste knicken. Je nach Hochschule ist das Notenspektrum der Bachelorarbeiten auf einen bestimmten Notenbereich festgelegt. Wenn du wirklich wissen willst, was für Noten gut sind, frag deinen betreuenden Prof.
Auf die Note kann man wirklich nichts geben. Ich habe schon Abschlussarbeiten betreut, bei denen der Kandidat nicht einmal ansatzweise ingenieurmäßig und wissenschaftlich arbeiten konnte (dementsprechend kam auch kein brauchbares Ergebnis raus), und die schriftliche Arbeit strotzte nur so vor fachlicher Fehler (Anmerkungen meinerseits wurden ignoriert). Trotzdem gab es dafür gute Noten (1,x), weil der Bewerter an der Uni die fachlichen Mängel nicht erkennen konnte und die Arbeit einigermaßen hübsch aufbereitet war (bunte Bildchen). Außerdem wurden meine Bewertungsvorschläge (aus Gnade hätte ich 3,7 gegeben) und Hinweise knallhart ignoriert. Auf der anderen Seite hatte ich schon Bewerber mit einer 2,x-Diplomarbeit, die fachlich top waren, nur halt nicht die fleißigsten Schreiber waren und wahrscheinlich auch mit dem Prof nicht klar gekommen sind (gute Leute haben meistens ihre Ecken und Kanten).
Alles was weniger als eine 6 ist, ist gut. Je niedriger um so besser. Eine 1 ist das Beste. p.s. An die modernden Radiatoren. Es nützt euch nichts IP-Adr. zu sperren. Das einzig sinnvolle ist und bleibt die Anmeldepflicht.
Kevin schrieb: > Alles was weniger als eine 6 ist, ist gut. > Je niedriger um so besser. > Eine 1 ist das Beste. Falsch! Siehe oben.
"bei denen der Kandidat nicht einmal ansatzweise ingenieurmäßig und wissenschaftlich arbeiten konnte (dementsprechend kam auch kein brauchbares Ergebnis raus)" Vermutlich wird eher andersrum ein Schuh aus der Sache. Die Studenten sind wissenschaftlich vorgegangen und haben gezeigt das der gewählte Weg nicht zu einer optimalen Lösung führt. Das ist legitim - nur hat sich das Unternehmen vermutlich weniger dafür interessiert zu wissen warum der eingeschlagene Weg nicht zu einer Lösung führt bzw das eine optimale Lösung hier gar nicht möglich ist aber aus akademischer Sicht ist die Aufgabe erfüllt! Eventuell in Zukunft aufgaben lieber als Technikerabschlussarbeiten vergeben, die werden dann schon was zurecht basteln ohne eine solide wissenschaftliche Arbeit abzuliefern! (Wenn es um die Auswahl des einzuschalgenden Weges geht, die BA-Thesis dauert zwischen 2-3 Monate (12*30h od. 9 wochen a 40h Stunden (wobei die Zeit für das Kolloquium etc. davon abgezogen werden müssen also eher 8 Wochen)), da ist eine umfassende Literaturrecherche sowie Bearbeitung und Dokumentation kaum in aller Breite und Tiefe möglich)
yannik schrieb: > Vermutlich wird eher andersrum ein Schuh aus der Sache. Die Studenten > sind wissenschaftlich vorgegangen und haben gezeigt das der gewählte Weg > nicht zu einer optimalen Lösung führt. Das ist legitim - nur hat sich > das Unternehmen vermutlich weniger dafür interessiert zu wissen warum > der eingeschlagene Weg nicht zu einer Lösung führt bzw das eine optimale > Lösung hier gar nicht möglich ist aber aus akademischer Sicht ist die > Aufgabe erfüllt! Falsch vermutet. Der Absolvent hat in diesem Fall gar nichts auf die Reihe gebracht, weil jegliche ingenieursmäßige Struktur bei der Vorgehensweise gefehlt hat. Außerdem: Eine wissenschaftliche Arbeit erfordert natürlich eine gründliche Analyse sinnvoller Lösungsalternativen, aber ingenieursmäßiges Vorgehen bedeutet eben auch, dass man einen unter den gegebenen Umständen (Kosten, Realisierbarkeit, Zeitrahmen) sinnvollen Lösungsansatz wählt. Rein akademische Lösungen, die von vorne rein nicht realisierbar sind, haben keinen Platz in einer ingenieursmäßigen Vorgehensweise. Wenn hinterher herauskommt, dass der gewählte Lösungansatz ungünstig war und die Erkenntnisse dabei vernünftig dokumentiert und begründet sind, kann das selbstverständlich eine sehr gute ingenieursmäßige Leistung sein, die ein Unternehmen auch zu honorieren weiß. yannik schrieb: > Eventuell in Zukunft aufgaben lieber als > Technikerabschlussarbeiten vergeben, die werden dann schon was zurecht > basteln ohne eine solide wissenschaftliche Arbeit abzuliefern! Wieso? Kann ich von einem Ingenieur nicht erwarten, eine ingenieursmäßige Arbeit (= Anwendung der naturwissenschaftlichen Theorie auf konkrete, praktische, technische Aufgabenstellungen) abzuliefern?
>Außerdem wurden meine Bewertungsvorschläge (aus Gnade hätte ich 3,7 >gegeben) und Hinweise knallhart ignoriert. Offenbar hat der Prof dich als Betreuer überstimmt und trotzdem eine 1.x gegeben. Könnte auch daran legen, daß deine Hinweise wohl doch nicht so toll waren. Ist für das Selbstbewußtsein eines Überfliegers mit 200er IQ natürlich ein herber Rückschlag.
Kolphonium schrieb: > Offenbar hat der Prof dich als Betreuer überstimmt und trotzdem eine 1.x > gegeben. > Könnte auch daran legen, daß deine Hinweise wohl doch nicht so toll > waren. Ich hatte eine recht lange Diskussion mit dem Professor. Die Hinweise waren gut und wurden auch akzeptiert. Nur war der Prof einfach nur weichgespült, weil er den Studenten nicht die Berufschancen durch eine schlechte Note zunichte machen wollte. Ich konnte ihm leider nicht begreiflich machen, dass das nach hinten los geht. Kolphonium schrieb: > Ist für das Selbstbewußtsein eines Überfliegers mit 200er IQ natürlich > ein herber Rückschlag. Der einzige Rückschlag war, dass ich den Studenten überhaupt angenommen habe. Welche Note er bekommt interessiert mich kein bisschen, ich muss ihn ja nicht einstellen. Wenn die Konkurrenz ihn einstellt kann mir das doch nur Recht sein, oder etwa nicht?
Heho schrieb im Beitrag #3356664: > unser "commander" aka "abteilungsleiter" spielt doch nur mit euch. Tut mir Leid, ich muss dich enttäuschen, ich bin nicht der Commander. Heho schrieb im Beitrag #3356664: > ist nur unser standard-troll, dessen Masche es ist, sich polarisierende > "Persönlichkeiten" auszudenken. Nein, ich schildere durchaus reale Erfahrungen. Sie sind natürlich in manchen Details leicht abgeändert, um die Identität der Betroffenen zu schützen, aber der Kern stimmt sehr wohl.
>Die Hinweise waren gut und wurden auch akzeptiert.
Dann bin ich ja beruhigt.
"aber ingenieursmäßiges Vorgehen bedeutet eben auch, dass man einen unter den gegebenen Umständen (Kosten, Realisierbarkeit, Zeitrahmen) sinnvollen Lösungsansatz wählt. Rein akademische Lösungen, die von vorne rein nicht realisierbar sind, haben keinen Platz in einer ingenieursmäßigen Vorgehensweise." Lächerlich, laut dem Duden "Ingenieurwissenschaft, die: Wissenschaft, die sich mit der theoretischen Bearbeitung technischer Probleme, mit der Technik (in Disziplinen wie Bauwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik u. a.) befasst". Die Ingenieurwissenschaft befasst sich mit Problemen - die Lösung dieser Probleme ist mehr ein Abfallprodukt! Ich komme aus den Bereich Nachrichtentechnik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und du wirst in diesem Bereich viele arbeiten finden die z.B. MIMO bereits in den 70iger aus informationstheoretischer Sicht vorweggenommen haben zB die Arbeiten von Etten eine Umsetzung dieser Theorien war aber aus gründen der geringen Rechenleistung nicht möglich (die Bell Labore haben mögliche Ansätze mitte der 90iger vgl. BLAST aufgezeigt) - das bedeutet aber nicht das die arbeiten von Etten etc. nicht höchsten ingenieurwissenschaftlichen Ansprüchen genügt haben! Darum wenn etwas gebastelt werden soll, wäre ein Techniker für dich das Richtige!
Heho schrieb im Beitrag #3356675: > Du willst dir doch nur selbst gefallen und hier den Macker raushängen > lassen. Nein, da muss ich dich leider enttäuschen, deine Möchtegern-Psychologen-Diagnose geht da wohl daneben. yannik schrieb: > Ich komme aus den Bereich > Nachrichtentechnik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik Ich freue mich für dich, wenn du dich mit nicht umsetzbaren Kram beschäftigen darfst und dabei noch Geld verdienst. Das werden die meisten Ingenieure aber eben nicht machen können. yannik schrieb: > Darum wenn etwas > gebastelt werden soll, wäre ein Techniker für dich das Richtige! Nein, ich will nicht etwas gebastelt haben, ich möchte eine wissenschaftliche, ingenieurmäßige Lösung eines technischen Problems haben.
Und du hast eine wissenschaftliche, ingenieurmäßige Lösung eines technischen Problems erhalten - die obendrein von dem Professor mit sehr gut bewertet wurde. Du solltest wirklich zufrieden sein!
yannik schrieb: > Und du hast eine wissenschaftliche, ingenieurmäßige Lösung eines > technischen Problems erhalten - die obendrein von dem Professor mit sehr > gut bewertet wurde. Du solltest wirklich zufrieden sein! Habe ich eben nicht. Ich habe eine unstrukturierte Nicht-Lösung eines simplen Problems (das ich in einer Woche selbst gelöst hätte, geplant war ein erheblich größerer Umfang, der aufgrund der Unfähigkeit des Studenten eingeschränkt werden musste) bekommen! Der Prof hat das auch so erkannt, er nur eine gute Note gegeben, weil er nicht wollte, dass der Student keinen Job bekommt. Wenn du die Geschichte besser kennst, dann sage mir doch, an welcher Hochschule das war?
Die einzige Leistung des Studenten war übrigens, dass er die Theorie hübsch optisch aufbereitet hat, wobei er fast komplett bei einer anderen Abschlussarbeit abgeschrieben hatte (inhaltlich, nicht wörtlich). Er hat dabei aber getrickst, indem er nicht seine eigentliche Quelle, sondern die Primärquellen, die in der anderen Abschlussarbeit angegeben waren, zitiert hat.
Du hast gesagt er hat eine gute bis sehr gute Note erhalten. Die Definition der Noten kann der SO bzw. PO entnommen werden - aber Fakt ist das eine 1 bis 2 eine hervorangelnde Leistung darstellt die wesentlich über den Durchschnitt liegt (so oder so ähnlich stehts sicherlich in der PO)! Der Prof hat diese Leistung so bewertet (und dieser ist an die SO & PO) gebunden, wenn du also unzufrieden bist gehe in Zukunft mit deinen Problem an eine Technikerschule !
Du hast also mehr drauf als der dumme Student. Meinen Glückwunsch. Es gab hier mal andere Cracks mit überragender aber verkannter Intelligenz: Juri Parallelowitsch und Michael Lieter. Da diese anemeldet waren, kannst du dich doch mit denen zwecks Austausch auf Augenhöhe privat in Verbindung setzen. Hätte aber den Nachteil, daß du auf kleinerer Bühne glänzen müßtest.
yannik schrieb: > Du hast gesagt er hat eine gute bis sehr gute Note erhalten. Die > Definition der Noten kann der SO bzw. PO entnommen werden - aber Fakt > ist das eine 1 bis 2 eine hervorangelnde Leistung darstellt die > wesentlich über den Durchschnitt liegt (so oder so ähnlich stehts > sicherlich in der PO)! Der Prof hat diese Leistung so bewertet (und > dieser ist an die SO & PO) gebunden, wenn du also unzufrieden bist gehe > in Zukunft mit deinen Problem an eine Technikerschule ! Oh ja, man bemerkt, dass du Theoretiker ohne Ahnung von der Realität hast. In der Realität ist die Benotung absolut willkürlich, der Professor kann machen was er will. Und nicht jeder Professor bewertet nach höchsten akademischen Standards, sondern lässt auch gute Studenten mal mit einer schlechten Leistung durchkommen. Jetzt komm doch endlich mal mit den Informationen raus, wieso du den Fall so viel besser kennst und wie du zu der Meinung kommst, dass das ganze nur eine Abschlussarbeit an einer Technikerschule wert wäre. Wie war denn die konkrete Aufgabenstellung? Leider gibt es immer wieder Vollpfosten, die jeden Studenten bis aufs letzte verteidigt, und der Firmenbetreuer ist der Böse, der denjenigen nur reinreiten will und der selbstverständlich von wissenschaftlichen Arbeiten und der Aufgabenstellung keine Ahnung hat (klar, wieso arbeitet er auch in einer Firma und nicht am CERN?). Meine Güte... Kolphonium schrieb: > Du hast also mehr drauf als der dumme Student. Meinen Glückwunsch. Das Thema war die Benotung von Abschlussarbeiten und nicht meine Intelligenz.
Ich habe nie behauptet den Fall zu kennen, es wurde von mir darauf verwiesen das die Leistung seitens des Professors mit gut bzw, sehr gut bewertet wurde. Des Weiteren hat diese Bewertung nach der PO bzw. SO. zu erfolgen. Die Definition der Ingenieurwissenschaft kann dem Duden entnommen werden, diese sowie die typischen Arbeiten im universitären Umfeld widersprechend anscheint deiner Definition (dazu wurden von mir Beispielarbeiten im Bereich der Nachrichtentechnik angeführt, deren Umsetzung(d.h. eigtl. Vorschläge zur Umsetzung) zwanzig Jahre in Anspruch genommen haben, da entsprechende Rechentechnik vorher nicht zur Verfügung stand). Zusammenfassend ist die Umsetzung einer Implementierung nicht die Aufgabe der Ingenieurwissenschaft, d.h. nicht das dieses nicht von jemand der eine Ingenieurwissenschaft studiert hat im Beruf bewerkstelligt wird nur dient die Thesis dem Nachweis, dass man eine Aufgabenstellung in einem wissenschaftlichen und zeitlich begrenzten Rahmen bearbeiten kann und dieses gilt es zu bewerten! Ein Lehrer an einer beruflichen Schule im Zweige der Technikerausbildung dürfte eine konkrete und umsetzbare Lösung vermutlich wichtiger sein als einen Universitätsprofessor (insb. da es eine Externearbeit war, wäre die Arbeit teil der Untersuchungen eines Doktoranten bzw. eines Post-Docs gewesen, hätte er vermutlich auch deren Meinung bzgl. der Bewertung höher gewertet als von jemanden aus der Wirtschaft)
yannik schrieb: > Ich habe nie behauptet den Fall zu kennen, es wurde von mir darauf > verwiesen das die Leistung seitens des Professors mit gut bzw, sehr gut > bewertet wurde. Des Weiteren hat diese Bewertung nach der PO bzw. SO. zu > erfolgen. Dann behaupte doch nicht, dass du den Fall bewerten kannst! Auch du als absoluter Theoretiker und Paragraphenreiter solltest doch wissen, dass die Realität oft von der Studienordnung und Prüfungsordnung abweicht! Bewertet wird üblicherweise nur das schriftliche Ergebnis und nicht die Arbeitsweise. Und wie schon erwähnt, ist das schriftliche Ergebnis in diesem Fall in Ordnung. yannik schrieb: > Die Definition der Ingenieurwissenschaft kann dem Duden > entnommen werden, diese sowie die typischen Arbeiten im universitären > Umfeld widersprechend anscheint deiner Definition Das gilt nur für einen ganz kleinen Bereich. Üblicherweise wird auch im universitäteren Umfeld durchaus praktisch und lösungsorientiert gearbeitet. Die Grundlagenforschung ist nur ein winziger Bereich und es wäre unzulässig, dies als absolute Definition des Ingenieurwesen stehen zu lassen. Im Übrigen geben deine hoch geliebten Prüfungsordnungen auch schon gerne Mal eine andere Definition über ingenieursmäßiges Arbeiten wie es dein Duden tut, indem wie die praktische Umsetzung durchaus mit einbeiehen. Es gibt nie eine einzige allgemeingültige Definition. yannik schrieb: > man eine Aufgabenstellung in einem wissenschaftlichen und zeitlich > begrenzten Rahmen bearbeiten kann und dieses gilt es zu bewerten! Richtig, und das war bei der von mir beschriebenen Arbeit nicht der Fall! Der Junge konnte die Aufgabe weder selbstständig noch in dem gegebenen Zeitraum zufriedenstellend bearbeiten. Wie gesagt, dazu gehört eigentlich nicht nur die schriftliche Ausarbeitung. yannik schrieb: > Universitätsprofessor Ich sehe schon, du bist einer der Spinner, die FH oder DH nicht als echte Hochschule, sondern als unwissenschaftlichen Witz ansehen?
Heho schrieb im Beitrag #3356773:
> q.e.d.
Sogar am Gymnasium lernt man, wie man Beweise führt. Leere Behauptungen
sind jedenfalls keine Beweise.
"Wie gesagt, dazu gehört eigentlich nicht nur die schriftliche Ausarbeitung." An meiner Hochschule zählte laut PO die schriftliche Abfassung der Thesis X% und das Kolloquium (100-X)%. Es wäre mir neu das wissenschaftliche Arbeiten noch anderen Punkten unterliegen! Die Vorgehen ist in der Thesis dokumentiert und wird dementsprechend bewertet. Der Lehrer ein Technikerschule wäre in Zukunft für dich der bessere Ansprechpartner!
Heho schrieb im Beitrag #3356782: > Bist wohl so ein Fast-Hochschulabsolvent, eh? Und was bist du? Promovierter Physiker am CERN? Heho schrieb im Beitrag #3356783: > Dort werden die Gebrauchsingenieure produziert, die unser Vogel aka > Abteilungsleiter gerne hätte. Ja, ich stelle nur Ingenieure an, die ich auch gebrauchen kann (egal ob von DH, FH, Uni, Baumschule). Was will ich mit weltfremden Theoretikern? yannik schrieb: > An meiner Hochschule zählte laut PO die schriftliche Abfassung der > Thesis X% und das Kolloquium (100-X)%. Ja, das Kolloquium. Eine tolle Übung für Powerpoint-Ingenieure, aber wenn der Professor sich nicht die Mühe macht, auch die fachliche Eignung des Studenten eingehend zu prüfen? Jetzt komm mir aber nicht schon wieder mit "In der Prüfungsordnung steht aber, dass man das tun muss!". Welcher Professor arbeitet wirklich wortwörtlich nach Prüfungsordnung? Meine Güte, bist du weltfremd. Bist du überhaupt schon Student oder hängst du noch an der heilen Welt der Schule herum? yannik schrieb: > Der Lehrer ein Technikerschule wäre in Zukunft für dich der > bessere Ansprechpartner! Nein. Ich habe schon viele Praxissemester und Abschlussarbeiten (10+) betreut und zu 80% auch gute Erfahrungen gemacht. Wieso sollte ich jetzt nur noch Techniker nehmen, weil ein Totalausfall dabei war? Erkläre mir bitte die Logik dahinter.
Heho schrieb im Beitrag #3356800:
> Absolvent einer echten Universität, wie sich das gehört!
Geholfen hat es wohl nicht.
Heho schrieb im Beitrag #3356811:
> Als Abteilungsleiter kommst du dir vermutlich auch noch wichtig vor. :D
Offensichtlich nicht so wichtig wie du als Universitätsstudent.
Heho schrieb im Beitrag #3356834:
> Aha, ganz dumm bist du offensichtlich nicht!
Genau. Deswegen geb ich dir den Tipp, dich mal nicht zu wichtig zu
nehmen. Die harte Realität wird dich irgendwann einholen.
>Deswegen geb ich dir den Tipp, dich mal nicht zu wichtig zu nehmen.
Du kennst das Sprichwort mit dem Glashaus und den Steinen?
Heho schrieb im Beitrag #3356846: > Du vergisst: DU bist nur FH-Gebrauchsingenieur! Klar, dass du da ins > Straucheln kommst, sobald du die Fast-Hoschschule verlassen hast! Ich bin in erster Linie eines: Ein Ingenieur mit einem guten Job und Führungsverantwortung. Was kannst du vorweisen? Kolphonium schrieb: > Du kennst das Sprichwort mit dem Glashaus und den Steinen? Ja, kenne ich. Ich nehme mich nicht wichtig. Ich werde hier nur ständig attackiert, weil ich hier meine Erfahrungen offen und ehrlich mit teile. Nur gefällt die hier manchen weltfremden Möchtegernakademikern nicht. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz wieso. Wahrscheinlich sind es gescheiterte Seelen, die sich angesprochen fühlen und nun ein Ventil für ihren Frust brauchen.
>Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz wieso.
Daß du eine eingeschränkte soziale Kompetenz/Intelligenz hast, dürft
allen außer dir klar sein.
Heho schrieb im Beitrag #3356853: > Du bist Gebrauchsingenieur ( FH ) ! Das glaubst du. Heho schrieb im Beitrag #3356853: > Wen willst du damit eigentlich beeindrucken? Eingeschüchterte Studenten? Ich muss niemanden beeindrucken. Ich erinnere dich: Du bist persönlich geworden und hast mich angegriffen. Ich habe nur neutral eine Geschichte, die mit dem Thema zu tun hatte, geschildert. Armseliger Troll. Heho schrieb im Beitrag #3356853: > Ich bin Unternehmer und fresse Typen wie dich locker zum Frühstück. Natürlich.
Heho schrieb im Beitrag #3356861:
> Tja, FHler hören die Warhheit nicht gerne.
Was ist denn die Wahrheit? Was kann ich denn deiner Meinung nach nicht,
weil ich ein niederer Mensch (FH) bin?
Oh, jetzt hast du es mir aber gegeben! Ich liege schon weinend in der Ecke. Lächerlich. Dummerweise beherrsche ich höhere Mathematik auf Uni-Niveau. Ist nicht besonders schwer. Du holst dir wohl jeden Tag einen darauf herunter oder?
yannik schrieb: > An meiner Hochschule zählte laut PO die schriftliche Abfassung der > Thesis X% und das Kolloquium (100-X)%. Ja, das ist ganz unterschiedlich je nach Hochschule: Bei manchen zählt der Vortrag ziemlich stark zur Note, es gibt aber auch Fälle, wo dieser Vortrag überhaupt nicht in die Note eingeht. Abteilungsleiter schrieb: > Eine tolle Übung für Powerpoint-Ingenieure, aber > wenn der Professor sich nicht die Mühe macht, auch die fachliche Eignung > des Studenten eingehend zu prüfen? Die Eignung wird schon beim Vortrag richtig geprüft. Da werden einige Fragen gestellt und es kommt recht schnell heraus, wenn nicht anständig gearbeitet wurde. Hab da schon einiges gehört, wie Leute aufgelaufen sind, weil sie einfach überhaupt keine Ahnung von der Sache hatten.
Johannes O. schrieb: > Die Eignung wird schon beim Vortrag richtig geprüft. Da werden einige > Fragen gestellt und es kommt recht schnell heraus, wenn nicht anständig > gearbeitet wurde. Hab da schon einiges gehört, wie Leute aufgelaufen > sind, weil sie einfach überhaupt keine Ahnung von der Sache hatten. Das kann man nicht so allgemeingültig sagen. Oft ist es so, das ist richtig. Oft aber auch eben nicht. Da wird eine Präsentation gemacht, ein paar oberflächliche Fragen gestellt, und das wars. Gerade bei Industriearbeiten haben die Professoren ja wenig Bezug und auch wenig Interesse, sich tief einzuarbeiten.
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