Hallo nur eine kurze Frage: Habe einen neuen Verstärker für die Stereoanlage gekauft. Dieser hat auf der Rückseite einen Schalter für die Lautsprecherimpedanz. Hab ich noch nie bei einem HiFi Verstärker gesehen. Der Schalter bietet die Möglichkeit 4 Ohm oder 8 Ohm, meine Lautsprecher haben aber 6 Ohm (alte Telefunken Lautsprecherboxen aus den 60er Jahren). Was nun einstellen und was soll das ganze? Steht nicht in der BDA nur dass man VOR dem ersten Einschalten das einstellen sollte. Danke und Gruß, Musikfreund
Na 4 Ohm natürlich. Aber dreh nur wenig auf, sonst zerfetzt es deine Old-Lautsprecher. Die haben doch bestimmt nicht mehr als 12W, wenn überhaupt.
Jens. A schrieb im Beitrag #3356248: > Impedanz != Ohm (Widerstand). Frag Tante g00gle, bevor du uns aufn > Geist > gehst. Dir auch einen guten Morgen! Impedanz ist ein Scheinwiderstand und frequenzabhängig, aber es ist auf den Lautsprechern als Z= 6Ohm angegeben. Die Antwort Michael_ schrieb: > Na 4 Ohm natürlich. > Aber dreh nur wenig auf, sonst zerfetzt es deine Old-Lautsprecher. > Die haben doch bestimmt nicht mehr als 12W, wenn überhaupt. klingt schlüssig. Trotzdem seltsam, dass man das umschalten kann. Früher stand da auf den Verstärkern 4-16 Ohm. Die Lautsprecher können ehrliche 30W Musikleistung ab, damals gab es noch kein PMPO. Gruß, Musikfreund
> Der Schalter bietet die Möglichkeit 4 Ohm oder 8 Ohm
Eventuell ist er bei dir komplett wirkungslos,
weil vielleicht der Verstärker 2 Lautsprecherpaare erlaubt (A und B)
und der Schalter nur sagt, ob wenn A UND B zusammen an sind,
A und B parallel doer A und B in Reihe geschaltet werden.
Denn 8 Ohm parallel verträgt ein Amp der sonist auch 4 Ohm kann,
aber 4 Ohm parallel wären 2 Ohm und dann geht er in Überstrom,
so dass man die dann lieber in Reihe schaltet (so hat es die
alte Braun CV520 immer gemacht). Reihenschaltung ist übrgigens
klanglich Scheisse.
Falls man nur 1 Lautsprecherpaar angecshlossen hat, aber den
Schalter auf "in Reihe" geschaltet hat, dann ist auch dieses
Paar aus, wenn amn A UND B einschaltet.
Musikfreund schrieb: > klingt schlüssig. Trotzdem seltsam, dass man das umschalten kann. Früher > stand da auf den Verstärkern 4-16 Ohm. Die Lautsprecher können ehrliche > 30W Musikleistung ab, damals gab es noch kein PMPO. 1965 und 30w, na gut wenn es so ist? Aber trotzdem, was ist das für ein Verstärker? Kannst du ein Bild von den Anschlüssen machen?
Moin, also auf den Lautsprechern steht nur: Telefunken Logo, keine Bezeichnung Nennbelastbarkeit: 15W Musikbelastbark. : 30W Z= 6 Ohm Sind zwei Breitbandlautsprecher 22x15cm und ein Hochtöner 5cm drin. Der Verstärker ist ein Yamaha a-s300, ein neues Modell mit 2x55W Leistung. Man sollte ja den Verstärker immer etwas "größer" als die Lautsprecher wählen, aber ich höre eh nur Zimmerlautstärke. Mfg
Hi, der Schalter bietet die Möglichkeit auf 4 (links) oder 6 (rechts) Ohm Impedanz umzuschalten. Falls Du an beide Ausgänge Lautsprecher anschließt, dürfen sie nur die doppelte Impedanuź haben (also 8 oder 12 Ohm). Gruß Andreas
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Bearbeitet durch User
Musikfreund schrieb: > Trotzdem seltsam, dass man das umschalten kann. Es scheint dem Bild nach genau so zu sein, wie von MaWin beschrieben. > Früher stand da auf den Verstärkern 4-16 Ohm. Och früher gab es für jede Impedanz eine Trafowicklung ;-) Michael_ schrieb: > 1965 und 30w, na gut wenn es so ist? Sowas gab es. Die Beatles sind z.B. damit aufgetreten :-D MaWin schrieb: > (so hat es die alte Braun CV520 immer gemacht). CV ...? Nicht Dual? Gruß Jobst
Musikfreund schrieb: > Yamaha a-s300 Mit dem Schalter wird die Versorgungsspannung der Endstufe umgeschaltet, bei 4 Ohm halt etwas weniger Spannung als bei 6 Ohm.
Musikfreund schrieb: > Nachtrag: Bild vom Verstärker-Anschlussfeld Da steht doch gar nicht 4 und 8 sondern 4 und 6 und zur gleichzeitigen Versorgung immer parallel.
Über dem Schalter steht es doch ganz genau: A or B = 4 Ohm A+B = 8 Ohm. Ok jetzt im Klartext: Wenn du EIN Lautsprecherpaar anschließt, an Anschluss A ODER B, dann stellt man auf 4 Ohm. Wenn du aber ZWEI Lautsprecherpaare anschließt, dann sollte man auf 8 Ohm umschalten. Alles klar?
In der Praxis wirst Du warscheinlich weder Lautsprecher noch Verstärker an seine Leistungsgrenzen treiben, und dann spielt dieser Schalter keine Rolle. Ich gehe auch mal davon aus, dass der Schalter die Versorgungsspannung umschaltet, und somit einen Einfluss auf die Verlustleistung (Wärme) hat. Bei zu hoher Versorgungsspannung überhitzt die Endstufe schon bevor ihre Nennleistung erreicht ist. Bei zu niedriger Spannung verzerrt sie den Ton, bevor ihre Nennleistung erreicht ist. Bei mäßiger Laustärke kommst du aber gar nicht in diesen Grenzbereich.
Vielen Dank allen für die Antworten! Habe den Schalter auf 4 Ohm stehen und das funktioniert einwandfrei.
1. Ich finde das Bild ist sehr schwer zu entziffern. Da hat der Wunsch, kleine Dateien zu übertragen die Hoffnung auf Lesbarkeit übertroffen. 2. Die Theorien mit der Versorgungsspannung halte ich für sehr abenteuerlich. Die Jungs werden sich große Mühe geben, EINE Versorungsspannung ordendlich hinzukriegen. Und: Die Höhe der Versorungsspannung hat auf die Impedanz des Verstärkers ja wohl keinen Einfluss, oder?
Vielleicht sollte man mal erwähnen was der Schalter macht: der Schalter schaltet die Trafowicklungen um. Bei Stellung 8 Ohm bekommt die Endstufe ein paar Volt mehr Versorgungsspannung als bei 4 Ohm. Mit 4 Ohm ist man also auf der sicheren Seite.
Stefan schrieb: > Bei zu hoher Versorgungsspannung überhitzt die Endstufe schon bevor ihre > Nennleistung erreicht ist. Bei zu niedriger Spannung verzerrt sie den > Ton, bevor ihre Nennleistung erreicht ist. Falsch, zu niedrige Spannung ist überhaupt kein Problem, es wird nur die Nennleistung nicht erreicht. Bei zu hoher Spannung allerdings gibt es üble Verzerrungen (bei entsprechender Lautstärkeeinstellung), die gerne mal die Hochtöner killen.
Die Umschaltung der Spannung macht schon Sinn: mit weniger Spannung kann der Trafo und auch die Verstärkerschaltung etwas mehr Strom liefern. Das passt für die Niedrigere Impedanz. Mit der höheren Spannung darf die Ausgangsspannung höher werden, sofern der Strom nicht so hoch wird - das passt dann zur etwas höheren Impedanz (6 Ohm und mehr). Wirklich brauchen tut man die Stellung aber nur um bei Lautsprechern mit hoher Impedanz auch die volle (oder wenigstens rel. viel) Leistung zu erreichen. Sofern man nicht die volle Leistung braucht ist man mit der Stellung für 4 Ohm auf der sicheren Seite. Der einzige Nachteil ist, dass bei einer höheren Impedanz des Lautsprechers die Begrenzung und damit Verzerrung schon bei etwas geringerem Pegel erreicht wird, aber immer noch weit oberhalb der normalen Lautstärke. Dafür besteht eine gute Chance das der Verstärker weniger warm wird weil die Leistungsaufnahme geringer ist.
Ossi Losskopp schrieb: > Vielleicht sollte man mal erwähnen was der Schalter macht: der > Schalter > schaltet die Trafowicklungen um. Bei Stellung 8 Ohm bekommt die Endstufe > ein paar Volt mehr Versorgungsspannung als bei 4 Ohm. Mit 4 Ohm ist man > also auf der sicheren Seite. Alles klar vielen Dank! So habe ich es auch verstanden. Es ist also nicht lästig, sondern eher gut gemeint vom Hersteller, dass man bei verschiedenen Lautsprechern die gleiche Leistung hat. Wenn ich das Gerät also auf 4 Ohm einstelle, kann ich alle Lausprecher größer/gleich 4 Ohm anschließen und habe mit meinen 6 Ohm Lautsprechern eben ein paar Watt weniger, aber damit kann ich leben. Höre eh nur Zimmerlautstärke. Ist das richtig so? EDIT: Post von Ulrich gerade erst gelesen. Warum schreibt man das nicht einfach in die BDA?
Woher stammt die Info, der Schalter würde die Trafowicklungen umschalten? Da könnte ich ja auch hergehen und am Eingangsspannungswählrad (sofern vorhanden) statt auf 230 V auf 200 V oder 260 V gehen. Würde doch kein Mensch machen!
> Wenn ich das Gerät also auf 4 Ohm einstelle, kann ich alle Lausprecher > größer/gleich 4 Ohm anschließen und habe mit meinen 6 Ohm Lautsprechern > eben ein paar Watt weniger Warum schaltest du bei 6 Ohm Lautsprechern den Schalter nicht auf 6 Ohm ? Das steht 6 Ohm und nicht 8 Ohm auf der rechten Seite.
Musikfreund schrieb: > Yamaha a-s300 Ich habe damals mit einem Yamaha CA-V1 angefangen - läuft bis heute! Als diese Retro-Serie rauskam wollte ich sofort upgraden, bis ich dann feststellen musste, dass die Schalterachsen und Drehregler bei den neuen Modelle aus sehr biegbarem Kunststoff sind und leicht überdreht werden können. Also VORSICHT, wenn mal Kids an dieses Teil kommen sollten!
J. Ad. schrieb: > Woher stammt die Info, der Schalter würde die Trafowicklungen > umschalten? Ich habe im Internet den Schaltplan gefunden, es stimmt da werden die Sekundärwicklungen umgeschaltet. Wenn es nicht gegen Copyright verstößt, könnte ich diese Stelle des Schaltplanes hochladen. Aber Kenner wissen sicher, wo man den Plan findet. MaWin schrieb: > Warum schaltest du bei 6 Ohm Lautsprechern den Schalter nicht auf 6 Ohm > ? Stimmt. Steht 6 Ohm, da habe ich mich verlesen. Mein Fehler. Aber trotzdem mal interessant, warum ein Hersteller das macht. J. Ad. schrieb: > Ich habe damals mit einem Yamaha CA-V1 angefangen Ist mein erster Yamaha. Der vorherige Verstärker hat bis letzte Woche gehalten, ein Telefunken Concerto 4040. Genauer gesagt ein Receiver, aber das Tunerteil war schon lange defekt und so habe ich über Satellit Radio gehört. Die Lautsprecher wollte ich behalten, da sie vom Design zur Wohnung passen und mir deren Klang gefällt. Erst recht jetzt an dem neuen Verstärker. Gruß, mf
S. Binder schrieb: > Ich habe im Internet den Schaltplan gefunden, es stimmt da werden die > Sekundärwicklungen umgeschaltet. Wenn es nicht gegen Copyright verstößt, > könnte ich diese Stelle des Schaltplanes hochladen. > > Aber Kenner wissen sicher, wo man den Plan findet. ...habs auch gefunden. Krass, dass man zu solchen Methoden greift. Und wie das die Impedanz beeinflusst... keine Idee. > Aber trotzdem mal interessant, warum ein Hersteller das macht. Ja sehr eigenartig, zumal aufwändig, erstens haben kaum Leute 6-Ohm-Boxen und die könnte man bei 4 Ohm auf jeden Fall auch anschließen. Und zweitens hätte ich auch 4/8 statt 4/6 erwartet. > J. Ad. schrieb: >> Ich habe damals mit einem Yamaha CA-V1 angefangen > > Ist mein erster Yamaha. Der vorherige Verstärker hat bis letzte Woche > gehalten, ein Telefunken Concerto 4040. Genauer gesagt ein Receiver, > aber das Tunerteil war schon lange defekt und so habe ich über Satellit > Radio gehört. Da leiern oft die Schieberegler aus und dann ist der Sound natürlich sehr bescheiden. Der Yamaha war da genau die richtige Wahl! > Die Lautsprecher wollte ich behalten, da sie vom Design zur Wohnung > passen und mir deren Klang gefällt. Erst recht jetzt an dem neuen > Verstärker. Oft sagt man ja, der der Amp nix ausmacht, von wegen wudu und so weiter. Schön zu erfahren, dass auch ein Amp, der jetzt nicht ganz oben auf der Verstärker-Elite-Leiter steht, auch schon klangliche Verbesserungen mit sich bring.
J. Ad. schrieb: > Krass, dass man zu solchen Methoden greift. Und wie das die Impedanz > beeinflusst... keine Idee. Die Ausgangsimpedanz des Verstärkers wird dadurch nicht (oder nur umwesentlich) beeinflusst. Die sollte ohnehin um Größenordnungen unterhalb der Lautsprecherimpedanz liegen, da spielen 20% mehr oder weniger keine Rolle. Entscheidend ist aber, dass man bei höherer Lautsprecherimpedanz eine höhere Ausgangsspannung benötigt, um die gleiche Leistung zu erzielen. Und dazu muss man eben neben der Spannungsverstärkung auch die Versorgungsspannung erhöhen.
Yalu X. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Krass, dass man zu solchen Methoden greift. Und wie das die Impedanz >> beeinflusst... keine Idee. > > Die Ausgangsimpedanz des Verstärkers wird dadurch nicht (oder nur > umwesentlich) beeinflusst. Die sollte ohnehin um Größenordnungen > unterhalb der Lautsprecherimpedanz liegen, da spielen 20% mehr oder > weniger keine Rolle. > > Entscheidend ist aber, dass man bei höherer Lautsprecherimpedanz eine > höhere Ausgangsspannung benötigt, um die gleiche Leistung zu erzielen. > Und dazu muss man eben neben der Spannungsverstärkung auch die > Versorgungsspannung erhöhen. Ok, das mit der höheren Spannung leuchtet mir ein, wg. P=U*I. Bei mir ist es jedoch so, dass der LS-Regler kaum mal über die 10-Uhr-Stellung hinauskommt. Fälle, wo es mehr als halbe Fahrt waren, waren wohl eher Testzwecke denn Musikdarbietungen. Wer also nicht ne Disco vollpumpen will, wird eh nicht in diese Leistungsbereiche vordringen. Die Frage für den "Audiophilen" wäre, ob bei niedrigeren Durchschnittleistungen Impule besser rüberkommen, wenn man die höhere Spannung wählt... Ach ja, ich hab auch nen Amp mit 2 Paaren. Auf die Impedanz hab ich da nie geachtet, doch es gab nie irgendwelche Probleme. Allerdings bin ich auch stets auf Zimmerlautstärke. P.S. Vor einiger Zeit habe ich mir nen Yamaha-Subwoofer (aktiv!) für unter 100 Euro gekauft. Die Fetischisten werden sagen, dass das viel zu billig ist. Dennoch: Richtig eingestellt (dass man ihn nicht dominant durchhört) ist er eine extreem Bereicherung für das Klanggeschehen (die eigentlichen Boxen sind mit 60x30x30 auch nicht gerade klein). Da der neue Amp wohl ne Buchse für nen Subwoofer hat, wäre das meine Empfehlung für den ultimativen Kick!
Wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt aber immer noch ein Unterschied in der Leistung von 60W zu 15W! Bei 4Ohm sind es immerhin noch etwa 45W. Also Obacht bei der Lautstärke.
Michael_ schrieb: > Wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt aber immer noch ein > Unterschied in der Leistung von 60W zu 15W! > Bei 4Ohm sind es immerhin noch etwa 45W. > Also Obacht bei der Lautstärke. Ja, das stimmt. Aber es ist ja schon der kleinste Verstärker von der Leistung her. Deshalb ja auch den Einsteiger-Yamaha. J. Ad. schrieb: > Oft sagt man ja, der der Amp nix ausmacht, von wegen wudu und so weiter. > Schön zu erfahren, dass auch ein Amp, der jetzt nicht ganz oben auf der > Verstärker-Elite-Leiter steht, auch schon klangliche Verbesserungen mit > sich bring. Ich weiss, ein Verstärker sollte garnicht "klingen". Denke mal, dass der alte Telefunken in seinen 40 Jahren Betrieb nach und nach schlechter geworden ist. Mit den Schiebereglern gabs wirklich oft Probleme und ganz zum Schluss hatten sie garkeinen Kontakt mehr, also richtige Aussetzer. Das lässt sich nicht so leicht richten. Weiterhin hätte ich das ganze Gerät einer Elko-Kur unterziehen müssen und nach so lanher Zeit mal was Neues schadet auch nicht. Außerdem ist eine Fernbedienung Gold wert.
Ein paar Watt weniger, wenn die Lautsprecherimpedanz höher ist als erlaubt, stören in den meisten Fällen nicht besonders. Denn, das Gehör verarbeitet Schalldruck mit dem log(x). Wobei x die Leistung ist. Ich hatte mal 8-Ohm-Boxen an einer Endstufe, die für 4 Ohm ausgelegt ist, und dann noch 80% der Nennleistung bringt. Es störte überhaupt nicht, weil diese 8-Ohm-Boxen auch einen guten Wirkungsgrad hatten. Als Nebeneffekt blieb der Verstärker bei Belastung auch noch schön kühl.
So groß sollte der Unterschied in der Leistung nicht sein: die Spannung an 8 Ohm wird eher etwas höher sein (vielleicht 10%) und entsprechend sollten bei 8 Ohm eher 50-60% der Leistung wie bei 4 Ohm zur Verfügung stehen. Mit der Umschaltung kann dann noch etwas mehr sein.
Ulrich schrieb: > Mit der Umschaltung kann dann noch etwas mehr sein. ??? Also rein rechnerisch ergibt sich bei doppeltem Widerstand die halbe Leistung. Also genau 50%. Bei 10% mehr Spannung sind es 60,5% - das sind nicht mal 1dB! Ich kann mir kaum vorstellen, dass man dafür diesen Aufwand betreibt. Kann mal einer, der schon den Schaltplan gefunden hat, hier mal die unterschiedlichen Spannungen einstellen? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Kann mal einer, der schon den Schaltplan gefunden hat, hier mal die > unterschiedlichen Spannungen einstellen? Bitte sehr.
hinz schrieb: > Bitte sehr. Dankeschön :-) Damit kommt man bei 8Ω immerhin auf 78% der Leistung bei 4Ω. Was auch nur etwas mehr als 1dB ist - allerdings ist der Leistungsunterschied zwischen 4Ω und 8Ω bei selber Spannung ja auch nur 3dB. Was mich zu der Vermutung bringt, dass es sich hier ehr um einen Streich der Marketingabteilung handelt, denn dort wird mit Watt gearbeitet. Bei 6Ω entspricht die Ausgangsleistung bei umgelegten Schalter im übrigen 104% der Leistung bei 4Ω. Im übrigen haben viele 8Ω Chassis einen Gleichstromwiderstand von ca. 6Ω. Wenn eine Impedanzkorrektur auf der Frequenzweiche ist, hat das Lautsprechersystem eine Impedanz von 6Ω. Allerdings gibt es auch tatsächlich Chassis mit 6Ω Impedanz. Gruß Jobst
hinz schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Kann mal einer, der schon den Schaltplan gefunden hat, hier mal die >> unterschiedlichen Spannungen einstellen? > > Bitte sehr. Meines Wissens sind das die Spannungen zwischen Leerlauf und Vollast.
Also ich habe hier in meinem Schaltplan die Trafo-Leerlaufspannungen. Es gibt die Wicklungen ACH mit 84V (42-0-42) und ACL mit 60V (30-0-30), der Impedanzwahlschalter schaltet diese um. So habe ich das verstanden und es ergibt Sinn. Muss man aber erstmal drauf kommen. Danke für eure Hilfe! Gruß, mf
> Damit kommt man bei 8Ω immerhin auf 78% der Leistung bei 4Ω.
Es wird zwischen 6 und 4 Ohm umgeschaltet.
100 Beiträge und noch immer hat kein Schwein auch nur ein mal was
GEMERKT.
MaWin schrieb: > > 100 Beiträge und noch immer hat kein Schwein auch nur ein mal was > GEMERKT. Du kannst Dich nennen, wie Du willst, aber ich bin auch auf 6Ω eingegangen. Gruß Jobst
MaWin schrieb: > 100 Beiträge und noch immer hat kein Schwein auch nur ein mal was > GEMERKT. Doch. Und zwar, daß selbst 8 Ohm Lautsprecher an 4 Ohm Verstärker kaum wirklich viel aus macht.
Doch, bei Leistung <1W oder im Bereich der Schwerhörigkeit.
MaWin schrieb: > 100 Beiträge und noch immer hat kein Schwein auch nur ein mal was > GEMERKT. Wildschweine?
Andreas B. schrieb: Datum: 12.10.2013 06:07 > Hi, > der Schalter bietet die Möglichkeit auf 4 (links) oder 6 (rechts) Ohm > Impedanz umzuschalten. > Falls Du an beide Ausgänge Lautsprecher anschließt, dürfen sie nur die > doppelte Impedanuź haben (also 8 oder 12 Ohm). > > Gruß > Andreas ...und schon nach reichlich zwei Tagen: MaWin schrieb: Datum: 14.10.2013 12:37 > 100 Beiträge und noch immer hat kein Schwein auch nur ein mal was > GEMERKT. Ja, andere reden schon längst von 6 Ohm, aber das hat MaWin nicht gemerkt.
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